DE920769C

DE920769C - Fluegelkolben fuer vierfach wirkende Fluegelpumpen

Info

Publication number: DE920769C
Application number: DEK14532A
Authority: DE
Inventors: Walter Andreas Luerssen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-06-17
Filing date: 1952-06-17
Publication date: 1954-11-29

Description

Die Wirkungsweise einer v:erfach wirkenden Flügelpumpe bedingt die kreuzweise Verbindung von vier innerhalb des Pumpenkörpers vorhandenen Räumen. Sie werden gebildet durch die Sau,-- und Druckven-t.we :enthaltende Trennwände und durch den, Flügelkolben, der je nach der Richtung dies Kolbenhubes die Förderflüssigkeit saugt oder fördert.
Diese kreuzweise Verbindung -%",i-rd bei den bekannten Flügelpumpenbauarten so ausgeführt, daß die Nabe des Flügelkolbens mit zwei seitlich geschl@oss@enie!n Ringkanälen versehen wird, die sich unmittelbar um die Kolbenantriebswelle #erstrecken@ und Austrittsöffnungen zu dein zu verbindenden Räumen enthalten. Beim Giießen der Flügelkolhen werden diese Kanäle durch ringartige, auf die mit einzugießende Welle geschobene Kerne geformt. Diese -Art der Formgebung ist ,aber durch di'e ringartigen Kerne verhältnismäßig teuer.
Die Erfindung ermöglicht e111-, wesentlich billigere und vorteilhaftere Fertigung des Flügelkolbens und besteht darin, daß die bei den bekannten Bauarten seitlich geschlossenen Ringkanäle seitlich offien .ausgeführt werden, wobei die scbtliche Abdichtutng von den Wänden des den Flügelkolben umschließ-enden Gehäuses übernommen wird. Die bekannte ganzringförmige Gestaltung der Kanäle wird durch ,eine te:iiriligförmigeersetzt, so daß neben der Erzi°.lung einfacherer Herstellungsmöglichkeit auch der Abdichtungsradius auf derjenigen Nabem;seite, die keine Verbindungskanäle mehr enthält, kleiner als bisher bemessen werden kann, wodurch sich größere Förderräume ergeben. Die Vorteile im Herstellungsverfahren ergeben sich daraus, da.ß beim Gießen an Stelle des Einsetzens von Kernten die Kanalform durch Ausformen oder die Benutzung loser Mod@ellte ?e erzielt werden kann. Auch die Möglichkeit zum Kokillenguß ist bei der erfindungsgaemäßen- - Gestaltung des Flügelkolbens gegeben.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Flügelkolbens gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Längsschnitt durch den Flügelkolben und Abb.2 .einen Querschnitt .nach der LinieA-B. Der Flügelkolben i ist auf die Pumpenwelle 2 aufgegossen und besitzt die Verbindungskanäle 3, 4 in. der Nabe 5. D"ese Verbindungskanäle 3, 4 sind seitlich offen und werden ,durch .die Gehäusewände 6, 7 abgedichtet. Die Nabe 5 hat an der oberen Seite einen größeren Abdichtungsradius R, gegenüber der Trennwand ä als an der unteren Seite mit dem Radius R2 gegenüber der Trennwand g.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Flügelkolben für zierfach wirkende Flüg,elpumpenmit kreuzweise verlaufiendien Verbindungskanälen in der Kolb.en:nabe; dadurch gekennzeichnet, da:ß die Verbindulngskan.äle (3, 4) seitlich offen sind und durch die Gehäusewände (6,7) abgedichtet werden.
2. Flügelkolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Verbindungskanäle (3, 4) nur teilringförmig ausgeführt sind.
3. Flügelkolben :nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbennabe (5) auf der Seite, welche keine Verbindungskanäle enthält, einen kleineren Abdichtungsradius (R2) besitzt ,als auf der anderen Seite. Angezogene Druckschriften: Lj SA.-Patentschrift Nr. 2 3 59 8 19.