DE668746C - Drehkolbenmaschine mit ringfoermigem Arbeitsraum und Ventilsteuerung - Google Patents

Drehkolbenmaschine mit ringfoermigem Arbeitsraum und Ventilsteuerung

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DE668746C
DE668746C DESCH108374D DESC108374D DE668746C DE 668746 C DE668746 C DE 668746C DE SCH108374 D DESCH108374 D DE SCH108374D DE SC108374 D DESC108374 D DE SC108374D DE 668746 C DE668746 C DE 668746C
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inlet
valve
piston machine
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DESCH108374D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/08Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
    • F01C1/12Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F01C1/123Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with tooth-like elements, extending generally radially from the rotor body cooperating with recesses in the other rotor, e.g. one tooth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

  • Drehkolbenmaschine mit ringförmigem Arbeitsraum und Ventilsteuerung Die Erfindung betrifft eine Drehkolben-" maschine mit ringförmigem Arbeitsraum -und mit Steuerung eines in der Stirnwand des Gehäuses angeordneten: Einlasses durch den Kolben und des Dampfzuflusses durch ein mechanisch angetriebenes Ventil.
  • Bei den bekannten Drehkolbenmaschin@en ist es ein großer Nachteil, daß der Treibstoff erst dann eingeführt wird, wenn schon ein großer Arbeitsraum vorhanden ist. Der Treibstoff dehnt sich in diesem Teil des Arbeitshubes mit Arbeitsverlust aus. Man kennt auch Drehkolbenmaschinen, bei welchen das Einlaßventil bei Entstehung des Arbeitsraumes geöffnet wird. Dabei steht aber das Wachsen dieses Arbeitsraumes in diesem Augenblick zum entstehenden freien Ventilquerschnitt in :einem ungünstigen Verhältnis, der sich durch Verlust von Arbeitsfläche im Arbeitsdiagramm erkennbar macht.
  • Erfindungsgemäß wird das Einlaßventil bereits geöffnet, wenn der Einlaßkanal zum Arbeitsraten noch durch den Kolben verdeckt ist. Bei Freigabe des Einlaßkanals durch den Kolben wird dann schon in Bewegung gesetztes Treibmittel in den allmählich sich vergrößernden Arbeitsrauen einströmen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 ein Druckdiagramm für einen Arbeitstakt, . Fig. 2 ein Ventileröffnungsdiagramm, Fig. 3 einen Längsschnitt, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie llrB der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie C-DL der Fig. 3.
  • Nach Fig.2 beginnt der Arbeitstakt und damit die allmähliche Vergrößerung des Arbeitsraumes im Punkt io. Die Hubhölle des Ventils (Ordinate) ist mit 11 bezeichnet, und die Abszisse stellt den Kolbenweg dar. Bei bekannten Drehkolbenmaschinen ist nach Beginn des Arbeitstaktes und der Ventileröffnung ian Punkt io der. volle freie Ventilquerschnitt im Punkt 13 erreicht. Diese Art der Eröffnung des Ventils ist mit Verlust verbunden. Erfindungsgemäß beginnt das Öffnen des Ventils schon im Punkt 12, so daß im Punkt 14, also gleichzeitig mit dem Beginn des Arbeitstaktes im Punkt i o, der volle Mrifitilquerschnitt bereits vorbanden ist, wenn der Kolben die Einlaßöffnung zum Arbeitsraum öffnet. Die Lage des Punktes 1 4. zum Punkt 1 o ist veränderlich und wird zweckmäßig der Umdrehungszahl .der Maschine angepaßt.
  • In Figg.3 bis 5 zeigen 15 das Gehäuse, 16 und 17 die Drehkolbenträger, 18 und 19 die Drehkolben, -20- den sich allmählich vergrößerüden Arbeitsraum, 21 den Einlaßkanalquerschnitt in der Stirnwand, 22 die voreilende und 23 die nacheilende Flanke des Drehkolbens 19. In Fig. 5 zeigt 24 das Ventil, 25 den Raum zwischen Ventil24 und Drehkolben 19, während 26 die Zuleitung für den Treibstoff darstellt.
  • Der Drehkolben 19 deckt den Einlaß 21 ab. In diesem Augenblick ist durch das beschriebene Varöffnen der Raum 25 vörgefüllt, das in der Zuleitung 26 befindliche Treibmittel in Bewegung gebracht und das Ventil24 auf vollen Hub geöffnet. Erst jetzt gibt der Kolben 19 mit seiner nacheilenden Flanke 23 den Einlaßquerschnitt 21 zum Arbeitsraum 2o hin frei.
  • Dadurch wird erreicht, daß bereits in Bewegung gesetztes Treibmittel den sich bildenden Arbeitsraum auffüllt, und zwar unter einem Gewinn von Diagrammfläche (s.. schrafflerte Fläche 9 der Fig. 1), der sich keinmal aus der schon vorher erzielten Beschleunigung des :einströmenden Treibmittels und das andere Mal durch das Voiröffnen des gesteuerten Ventils 24 .ergibt, wobei der zuströmende Treibstoff den vollen Durchtrittsquerschnitt des Ventils passiert.

Claims (1)

  1. PATENTANSP1ZUC11: Drehkolbenmaschine mit ringförmigem Arbeitsraum -und mit Steuerung eines in der Stirnwand des Gehäuses angeordneten Einlasses durch den Kolben -und des Dampfzuflusses durch ein mechanisch angetriebenes Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßventil (24) bereits vor der Eröffnung des Einlasses (21) zum Arbeitsraum (2o) durch den Kolben (19) aufgesteuert wird, so daß bei Freigabe des Einlasses (21) durch .den Kalben (19) schon in Bewegung gesetztes Treibmittel in den entstehenden Arbeitsraum (20) einströmt.
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