DE844531C - Rollfilmspule - Google Patents

Rollfilmspule

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Publication number
DE844531C
DE844531C DEB8398A DEB0008398A DE844531C DE 844531 C DE844531 C DE 844531C DE B8398 A DEB8398 A DE B8398A DE B0008398 A DEB0008398 A DE B0008398A DE 844531 C DE844531 C DE 844531C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
blade
reel
spool
passage channel
Prior art date
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Expired
Application number
DEB8398A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Wagener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bolta Werke GmbH
Original Assignee
Bolta Werke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Bolta Werke GmbH filed Critical Bolta Werke GmbH
Priority to DEB8398A priority Critical patent/DE844531C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE844531C publication Critical patent/DE844531C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2217/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B2217/26Holders for containing light-sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B2217/261Details of spools

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Rollfilmspule Die Erfindung bezieht sich auf eine Rollfilmspule, insbesondere für Kleinbildkameras, bei der das an der Spule zu befestigende Filmbandende mit der Spule verklemmt wird.
  • Rollfilmspulen, bei denen das Filmbandende an der Spule durch eine Klemmvorrichtung festgehalten wird, sind bereits bekannt. So ist es bekannt, das Filmbandende an der engeren Seite eines in der Mitte der Spule gelegenen konischen Schlitzes durch die Spule durchzustecken und anschließend in einem aus einem umgebogenen Blechstück bestehenden Keil mit innen aufgerauhten Flächen einzulegen. Dieser Keil wird dann mit dem dazwischenliegenden Filmbandende in den konischen Schlitz eingedrückt, wodurch das Filmbandende zwischen den rauhen Flächen festgeklemmt wird. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß ein von der Spule trennbarer Teil vorhanden ist, der leicht verloren gehen kann. Auch ist es schwierig, den zum Festklemmen benutzten Teil wieder aus der Spule zu entfernen, wenn ein neuer Film eingelegt werden soll.
  • Bei einer anderen Ausführungsform liegt innerhalb des hohlen Spulenkernes eine etwa halbzvlindrische Klemmklinke, die um eine nahe der ]Peripherie gelegene Achse drehbar gelagert ist und durch eine Feder gegen einen festen halbzylindrischen Anschlag gedrückt werden kann. Drehachse und Berührungslinie der Klemmklinke bilden, von der Filmeintrittsseite aus gesehen, einen spitzen Winkel mit der als Gegenlager dienenden Fläche. Das durch einen Schlitz in den Spulenkörper eingeführte Filmbandende kann beim Einführen die Klinke etwas von dem Anschlag abheben und durch den so gebildeten Spalt hindurchgehen. Beim Zurückziehen des Filmbandes tritt infolge der schrägen LagederdurchAngriffspunkt undDrehachse gehenden Wirkungsebene Selbstherntnung eiti, d. h. die Klinke drückt den Film mit großer Kraft gegen das Gegenlager und hält ihn in dieser Lage fest. Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß sie v&-hältnismäßig teuer herstellbare Einzelteile erfordert. Auch ist es schwierig, die Feder der Klemmklinke auf ein richtiges Maß einzustellen.
  • Bei der vorliegenden, insbesondere für Kleinbildkameras bestimmten Rollfilmspule ist das Filmbandende ebenfalls durch einen Schlitz in der Spule durchsteckbar und wird gegen Zurückziehen durcheine mit Selbsthemmung wirkende Klemmklinke gehalten. Die Klemmklinke besteht aus einer dünnen Klinge, die federnd gelagert ist-. Gemäß der Erfindung ist die Spule so ausgebildet, daß die Klinge in den hohlen Spulenkern seitlich einsteckbar und durch Reibung gegen Herausfallen gesichert ist.
  • Der z. B. aus einem Spritzgußteil billig herstellbare Spulenkörper kann so ausgebildet sein, daß er einen vorzugsweise unsymmetrisch zur Spulenmitte liegenden Druchtrittskanal für das Filmbandende aufweist, der auf der peripheren Seite von einer schwach gekrümmten Fläche, auf der anderen Seite von zwei Zungen begrenzt wird. Die Zungen lassen zwischen sich einen Spalt frei, durch den die Klinge mit einem, vom Filmeintritt aus gesehen, spitzen Winkdl gegen die Fläche durchtritt. Die Klinge kann auf der gegenüberliegenden Seite des Durchtrittskanals in einem- Spalt* bz-,v. einer Rinne der Filmspule festgeklemmt sein, so daß sie beim Zurückziehen des Filmbandendes etwas federn kann, wobei sie sich gegen die als Widerlager dienende schräge bzw. gewölbte Fläche anlegt und den Film festhält.
  • Die hohle Filmspule kann auf der gegenüberliegenden Seite des Durchtrittskanals mit einer Stützritine versehen sein, und die Klinge kann seitliche umgebogene- Lappen zur Federung erhalten und so zwischen Stützrinne und Spalt einschiebbar sein, daß die Lappen an der Unterseite der a - usgangsseitigen Zunge und die Klinge gegen die Kante dieser Zunge mit leichtem Druck anliegen. Auch kann.die Klinge so breit gewählt werden, daß zwischen der als Widerlager dirnenden Fläche und der Schneide der Klinge ein schmaler Spalt zum Durchtritt des Filmbandendes entsteht.
  • Zum bequemen und sicheren Einführen des Filmbandes in den Durchtrittskanal bzw1 Spalt v,-i rd vorgeschlagen, die diesen Kanal begrenzenden Zungen schräg zu stellen, so daß sich der Kanal bis zu der Klinge konisch verjüngt und anschließend wieder erweitert., Durch die beim Zurückziehen des Films auftretende Lageänderung in dem konischen Spalt wird der Film mit einer gewissen Kraft auf die Schneide der Klinge gedrückt und so mit Sicherheit festgeklemmt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. i bis 5 dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Filmspule in Richtung des Durchtrittsschlitzes gesehen; Fig. 2 und 3 zeigen die gleiche Filnispule wie Fig. i in der dazu senkrechten Ansicht, Fig. 2 beim Einführen des Filmbandendes und Fig.3 nach dem Zurückziehen; Fig. 4 und 5 zeigen in zwei zueinander senkrechten Ansichten die Ausbildung der in die Spule einsteckbaren Klinge.
  • Die hohlzylindrische Filnispule ist mit den beiden Randscheiben 2 und dem in der Aussparung 3 liegenden Mitnehmersteg 4 versehen. Der unsymmetrisch zur Spulenmitte gelegene Durchtrittskanal für das Filmbandende wird begrenzt durch die gewölbte Fläche 5 (an der Peripherie) und durch zwei Zungen 6 und 7, die zwischen sich einen Spalt 8 frei lassen, durch den die Klinge 9 in den Durchtrittskanal -hineinragt. Die Klinge 9 ist mit umgebogenen Lappen io versehen, die sich gegen die Unterseite der Ausgangszunge 6 anlegen können. Ferner stützt sich die Klinge in einem Rinnenkörper i i ab, der in der Höhlung der Filmspule i auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist. Durch die umgebogenenLappen iowirddieKlingeg mit leichtem- Druck gegen die Kante der Zunge 6 gedrückt. Durch die gewiill)te Häche 5 und die schräge Lage der beiden Zungen 6 und 7 wird .ein Durchtrittskanal für das Filmbandende geschaffen, der sich bis zu deni Schlitz zwischen der Fläche 5 und der Klinge 9 konisch verjüngt unct anschließend wieder erweitert.
  • Wird nun, wie aus Fig. 2 ersichtlich, das Filmbandende 12 in den Durchtrittskanal von rechts nach links in Pfeilrichtung eingebracht, so wird der Film schräg nach oben gegen den Durchtrittsspalt geführt und kann hier durchtreten. Wenn jetzt an dem rechten Ende des Films gezogen wird (Fig. 3), so legt sich das Filmbandende 12 an der Schneide g' der Klinge 9 an, wodurch die Klinge unter Spannen der durch die unigebogeneti Lappen io gebildeten Federn nach rückwärts mitgenommen wird, bis der Film zwischen der Schneide 9'.und der Fläche 5 festgeklemmt ist. Wird die Bewegungsrichtung des Filmbandes tiingekehrt, so löst sich die Klemmung wieder.

Claims (2)

  1. PATEN TANS P 2 JC 11 V: i. Rollfilmspule, insbesondere für Kleinbildkameras, bei der das Filinbandende durch einen Schlitz bzw. Durchtrittskanal der Spule durchsteckbar ist und durch eine federnd gelagerte, als dünne Klinge ausgebildete und mit Selbsthemmung wirkende Klemmklinke gegen Zurückziehen gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge in den hohlen Spulenkern seitlich einsteckbar ist und durch Reibung in ihrer Lage festgehalten wird.
  2. 2. Rollfilmspule nach Anspruch i, dadurcAi gekennzeichnet, daß die Klinge mit einer Längsseite in der hohlen Filmspule abgestützt ist und mit der andern, vorzugsweise zugeschärften Längsseite an der gegenüberliegenden Seite der Filmspule schräg gegen eine Fläche steht. 3. ROllfilmsl)ule nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, (laß der vorzugsweise unsymmetrisch zur Spulenmitte gelegene Schlitz bzw. Durchtrittskanal für das Filmbandende auf der peripheren Seite von einer vorzugsweise schwach gewölbten Fläche (5) und nach der anderen Seite von zwei Zungen (6, 7) begrenzt wird, welche zwischen sich einen Spalt (8) frei lassen, durch den die Klinge (9) mit einem, vom Filmeintritt aus gesehen, spitzen Winkel gegen die Fläche (5) durchtritt. 4. Rollfilmspule nach denAnsprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Filmspule auf der gegenüberliegenden Seite des Durchtrittskanals mit einer Stützrinne (i i) für die Klinge versehen ist und die Klinge seitliche umgebogene [,appen (io) aufweist und so zwischen Stützrinne (ii) und Spalt (8) in die Filmspule eingeschoben wird, daß die Lappen (io) an der Unterseite der ausgangsseitigen Zunge (6) und die Klinge (9) gegen die Kante dieser Zunge (6) anliegen. 5. Rollfilmspule nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieKlinge so breit gewählt ist, daß zwischen der Fläche (5) und der Schneide (g') ein schmaler Spalt zum Durchtritt des Filmbandendes entsteht. 6. Rollfilmspule nach denAnsprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittskanal für das Filmbandende sich bis zur Klinge konisch verjüngt und anschließend wieder erweitert.
DEB8398A 1950-07-29 1950-07-29 Rollfilmspule Expired DE844531C (de)

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ID=6955816

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DE (1) DE844531C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075936B (de) * 1956-01-24 1960-02-18 Colin Warrick Filmspule mit Klemmklinke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1075936B (de) * 1956-01-24 1960-02-18 Colin Warrick Filmspule mit Klemmklinke

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