DE1624581U - Rollfilmspule, insbesondere fuer kleinbildkameras. - Google Patents

Rollfilmspule, insbesondere fuer kleinbildkameras.

Info

Publication number
DE1624581U
DE1624581U DE1950B0002955 DEB0002955U DE1624581U DE 1624581 U DE1624581 U DE 1624581U DE 1950B0002955 DE1950B0002955 DE 1950B0002955 DE B0002955 U DEB0002955 U DE B0002955U DE 1624581 U DE1624581 U DE 1624581U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
blade
film reel
reel according
spool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1950B0002955
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bolta Werke GmbH
Original Assignee
Bolta Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bolta Werke GmbH filed Critical Bolta Werke GmbH
Priority to DE1950B0002955 priority Critical patent/DE1624581U/de
Publication of DE1624581U publication Critical patent/DE1624581U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Rollfilmspule, insbes. für Kleinbildkameras. Beschreibung : Die Erfindung bezieht sich auf eine Rollfilmspule, insbes. für Kleinbildkameras, bei der das an der Spule zu befestigende Filmbandende mit der Spule verklemmt wird.
  • Rollfilmspulen, bei denen das Filmbandende an der Spule durch eine Klemmvorrichtung festgehalten wird, sind bereits bekannt. So ist es bekannt, das Filmbandende an der engeren Seite eines in der Mitte der Spule gelegenen konischen Schlitzes durch die Spule durchzustecken und anschliessend in einem aus einem umgebogenen Blechstück bestehenden Keil mit innen aufgerauhten Flächen einzulegen. Dieser Keil wird dann mit dem dazwischen liegenden Filmbandende in den konischen Schlitz eingedrückt, wodurch das Filmbandende zwischen den rauhen Flächen festgeklemmt wird. Diese Einrichtung hat den Nachteil, dass ein von der Spule trennbarer Teil vorhanden ist, der leicht verloren gehen kann.
  • Auch ist es schwierig, den zum Festklemmen benutzten Teil wieder aus der Spule zu entfernen, wenn ein neuer Film eingelegt werden soll.
  • Bei einer anderen Ausführungsform liegt innerhalb des hohlen Spulenkernes eine etwa halbzylindrische Klemmklinke, die um eine nahe der Peripherie gelegenen Achse drehbar gelagert ist und durch eine Feder gegen einen festen halbzylindrischen Anschlag gedrückt werden kann. Drehachse und Berührungslinie der Klemmklinke bilden, von der Filmeintrittsseite aus gesehen, eine spitzen Winkel mit der als Gegenlager dienenden Fläche. Das durch einen Schlitz in dem Spulenkörper eingeführte Filmbandende kann beim Einführen die Klinke etwas von dem Anschlag abheben und durch den so gebildeten Spalt hindurchgehen. Beim Zurückziehen des Filmbandes tritt, infolge der schrägen Lage der durch Angriffspunkt und Drehachse gehenden Wirkungsebene, Selbsthemmung ein, d. h. die Klinke drückt den Film mit grosser Kraft gegen das Gegenlager und hält ihn in dieser Lage fest. Diese Konstruktion hat den Nachteil, dass sie verhältnismässig teuer herstellbare Einzelteile erfordert. Auch ist es schwierig, die Feder der Klemmklinke auf ein richtiges Mass einzustellen.
  • Bei der vorliegenden, insbes. für Kleinbildkameras bestimmten Rollfilmspule ist das Filmoandende ebenfalls durch einen Schlitz in der Spule durchsteckbar und wird gegen Zurückziehen durch eine mit Selbsthemmung wirkende Klemmklinke gehalten.
  • Die Klemmklinke besteht aus einer dünnen Klinge, die federnd gelagert ist. Gemäss der Erfindung ist die Spule so ausgebildet, dass die Klinge in den hohlen Spulenkern seitlich einsteckbar und durch Reibung gegen Herausfallen gesichert ist.
  • Der z. B. aus einem Spritzgussteil billig herstellbare Spulenkörper kann so ausgebildet sein, dass er einen vorzugsweise unsymmetrisch zur Spulenmitte liegenden Durchtrittskanal für das Filmbandende aufweist, der auf der peripheren Seite von einer schwach gekrümmten Fläche, auf der anderen Seite von zwei Zungen begrenzt wird. Die Zungen lassen zwischen sich einen Spalt frei. durch den die Klinge mit einem vom Filmeintritt aus gesehen spitzen Winkel gegen die Fläche durchtritt. Die Klinge kann auf der gegenüberliegenden Seite des Durchtrittkanals in einem Spalbezw. einer Rinne der Filmspule festgeklemmt sein, sodass sie beim Zurückziehen des Filmbandendes etwas federn kann, wobei sie sich gegen die als Widerlager dienende schräge bezw. gewölbte Fläche anlegt und den Film festhält.
  • Die hohle Filmspule kann auf der gegenüberliegenden Seite des Durchtrittskanals mit einer Stützrinne versehen sein, und die Klinge kann seitliche umgebogene Lappen zur Federung erhalten und so zwischen Stützrinne und Spalt einschiebbar sein, das" die Lappen an der Unterseite der ausgangsseitigen Zunge und die Klinge gegen die Kante dieser Zunge mit leichtem Druck anliegen Auch kann die Klinge so breit gewählt werden, dass zwischen der als Widerlager dienenden Fläche und der Schneide der Klinge ein schmaler Spalt zum Durchtritt des Filmbandendes entsteht.
  • Zum bequemen und sicheren Einführen des Filmbandes in den Durchtrittskanal bezw. Spalt wird vorgeschlagen, die diesen Kanal begrenzenden Zungen schräg zu stellen, sodass sich der Kanal bis zu der Klinge konisch verjüngt und anschliessend wieder erweitert. Durch die beim Zurückziehen des Filmes auftretende Lageänderung in dem konischen Spalt wird der Film mit einer gewissen Kraft auf die Schneide der Klinge gedrückt und so mit Sicherheit festgeklemmt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1-5 dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die Filmspule in Richtung des Durchtrittsschlitzes gesehen. Fig. 2 und 3 zeigen die gleiche Filmspule wie Fig. 1 in der dazu senkrechten Ansicht, Fig. 2 beim Einführen des Filmbandendes und Fig. 3 nach dem Zurückziehen. Fig. 4 und 5 zeigen in zwei zueinander senkrechten Ansichten die Ausbildung der in die Spule einsteckbaren Klinge.
  • Die hohlzylindrische Filmspule ist mit den beiden Randscheiben 2 und dem in der Aussparung 3 liegenden Mitnehmersteg versehen. Der unsymetrisch zur Spulenmitte gelegene Durohtritts kanal für das Filmbandende wird begrenzt durch die gewölbte Fis che 5 (an der Peripherie) und durch zwei Zungen 6 und 7, die zwischen sich einen Spalt 8 frei lassen, durch den die Klinge 5 in den Durchtrittskanal hineinragt. Die Klinge 9 ist mit umgebogenen Lappen 10 versehen, die sich gegen die Unterseite der Ausgangszunge 6 anlegen können. Ferner stützt sich die Klinge in einem Rinnenkörper 11 ab, der in der Höhlung der Filmspule 1 auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist. Durch die um-Lappen 10 wird die Klinge 9 mit leichtem Druck gegen die Kante der Zunge 6 gedrückt. Durch die gewölbte Flache 5 unc die schräge Lage der beiden Zungen 6 und 7 wird ein Durchtritts kanal für das Filmbandende geschaffen, der sich bis zu dem Schlitz zwischen der Fläche 5 und der Klinge 9 konisch verjüngt und anschliessend wieder erweitert.
  • Wird nun, wie aus Fig. 2 ersichtlich, das Filmbandende 12 in den Durchtrittskanal von rechts nach links in Pfeilrichtung eingebracht, so wird der Film schräg nach oben gegen den Durch- Jbrittsspalt geführt und kann hier durchtreten. Wenn jetzt an de rechten Ende des Films gezogen wird (Fig. 3), so legt sich das Filmbandende 12 an der Schneide der'Klinge 9 an, wodurch die Klinge unter Spannen der durch die umgebogenen Lappen 10 gebildeten Federn nach rückwärts mitgenommen wird, bis der Film zwisehen der Schneide 9'und der Fläche 5 festgeklemmt ist. Wird dit Bewegungsriohtung des Filmbandes umgekehrt, so löst sich die Klemmung wieder.
  • Schuzansprüehe.
  • 1. Rollfilmspule, insbesondere für Kleinkameras, bei der das Filmbandende durch einen Schlitz bezw. Durchtrittskanal der Spule durchsteckbar ist und durch eine federnd gelagerte, als dünne Klinge ausgebildete und mit Selbsthemmung wirkende Klemmklinke gegen Zurückziehen gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge in den hohlen Spulenkern seitlich einsteckbar ist und durch Reibung in ihrer Lage festgehalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Rollfilmspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge mit einer Längsseite in der hohlen Filmspule abgestützt ist und mit der andern, vorzugsweise zugeschärften Längsseite an der gegenüber liegenden Seite der Filmspule schräg gegen eine Fläche steht.
    3. Rollfilmspule nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet dass der vorzugsweise unsymmetrisch zur Spulenmitte gelegene Schlitz bezw. Durchtrittskanal für das Filmbandende auf der peripheren Seite von einer vorzugsweise schwach gewölbten Fläche (5) und nach der anderen Seite von zwei Zungen (6,7) begrenzt wird, welche zwischen sich einen Spalt (8) frei lassen, durch den die Klinge (9) mit einem vom Filmeintritt aus gesehen spitzen Winkel gegen die Fläche (5) durchtritt.
    4. Rollfilmspule nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die hohle Filmspule auf der gegenüber liegenden Seite des Durchtrittskanals mit einer Stützrinne (11) für die Klinge versehen ist und die Klinge seitliche umgebogene Lappen (10) aufweist und so zwischen Stützrinne (11) und Spalt (8)'in die Filmspule eingeschoben wird, dass die Lappen (10) an der Unterseite der ausgangsseitigen Zunge (6) und die Klinge (1) gegen die Kante dieser Zunge (6) anliegen.
    5. Rollfilmspule nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge so breit gewählt ist, dass zwischen der Fläche (5) und der Schneide (9j ein schmaler Spalt zum Durchtritt des Filmbandendes entsteht.
    6. Rollfilmspule nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchtrittskanal für das Filmbandende sich bis zur Klinge konisch verjüngt und anschliessend wieder erweitert.
DE1950B0002955 1950-07-28 1950-07-28 Rollfilmspule, insbesondere fuer kleinbildkameras. Expired DE1624581U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1950B0002955 DE1624581U (de) 1950-07-28 1950-07-28 Rollfilmspule, insbesondere fuer kleinbildkameras.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1950B0002955 DE1624581U (de) 1950-07-28 1950-07-28 Rollfilmspule, insbesondere fuer kleinbildkameras.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1624581U true DE1624581U (de) 1951-06-21

Family

ID=29788373

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1950B0002955 Expired DE1624581U (de) 1950-07-28 1950-07-28 Rollfilmspule, insbesondere fuer kleinbildkameras.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1624581U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2431969A1 (de) Fuehrung fuer kassettentonband
EP0186824B1 (de) Spule für bandförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere für fotografische Filme
DE2932255A1 (de) Einrichtung zum erfassen und halten des anschlussendes eines bandes in einer bandrolle
DE844531C (de) Rollfilmspule
DE1624581U (de) Rollfilmspule, insbesondere fuer kleinbildkameras.
DE202022104444U1 (de) Einteiliger Abroller für Klebeband
DE572673C (de) Zigarrenabschneider
EP0077972B1 (de) Haken-Klemmspule
DE2207231C2 (de) Befestigungsvorrichtung an Dachgepäckträgern oder dergleichen für Kraftfahrzeuge
DE2803758A1 (de) Kassette fuer rollfilme mit einziehsperre fuer das filmende
EP0026347B1 (de) Halterungsvorrichtung für ein Springrollo
DE69914696T2 (de) Vorrichtung für einen Fahrzeugsicherheitsgurt
EP0065250B1 (de) Filmspule mit Haltezapfen
DE2046273C3 (de) Vorrichtung zum Rückstellen einer Anzeigevorrichtung für die Länge des bereits abgespielten bzw. bespielten Magnetbandes an Magnetbandkassettengeräten auf Null
DE673030C (de) Gurtwickler fuer Zuggurte von Rollaeden, Vorhaengen u. dgl.
DE2711454A1 (de) Kassette fuer rollfilm
DE732592C (de) Spule fuer Streifen oder Baender, insbesondere fuer Filmbaender
DE2914930C2 (de) Photographischer Verschluß
AT210752B (de) Kinokamera für die Verwendung von Filmkassetten
DE2650073B2 (de) Sicherheitsgurtband-Aufrollvorrichtung
DE2117378C3 (de) Halteeinrichtung für die Papierrolle eines elektrofotografischen Gerätes
AT229841B (de) Einrichtung zum lösbaren Befestigen eines Reiters auf einer Aufhängeschiene
DE715961C (de) Vorrichtung zur Befestigung von Filmen am Filmspulenkern
DE279079C (de)
AT205345B (de) Filmspule