DE715961C - Vorrichtung zur Befestigung von Filmen am Filmspulenkern - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Filmen am Filmspulenkern

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DE715961C
DE715961C DEI65127D DEI0065127D DE715961C DE 715961 C DE715961 C DE 715961C DE I65127 D DEI65127 D DE I65127D DE I0065127 D DEI0065127 D DE I0065127D DE 715961 C DE715961 C DE 715961C
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DE
Germany
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film
slot
sheet
shaped
spool
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Expired
Application number
DEI65127D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Hipke
Dr Eduard Schnitzler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2217/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B2217/26Holders for containing light-sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B2217/261Details of spools

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Befestigung von Filmen am Filinspulenkern Zur Befestigung des in die engere Seite eines keilförmigen Spulenschlitzes eingeführten Filmendes .in diesem Spulenschlitz ist es bekannt; das Filmende mehrmals rollenartig einzuschlagen oder im einen von der weiteren Seite des Spulenschlitze_s in - diesen einzuführenden Gegenstand; z. B. einen- Keil, herumzuwickeln, so daß die hierdurch entstehende. Endverdickung beim Anziehen. des Films in dem keilförmigen Schlitz sich festzieht. Das mehrfache Umschlagen des Filmendes ist umständlich und führt häufig zum Brechen des Filius, so daß sich das Filmende dann doch aus dem Spulenschlitz löst.
  • Erfindungsgemäß wird die Befestigung des. Filmendes in einem derartigen keilförmigen Spulenschlitz dadurch bewirkt, daß das Filmende im Spulenschlitz zwischen blattförmigem Werkstoff mit mindestens auf der inneren, dem Film anliegenden Seite stark rauher Oberfläche eingeklemmt ist. Beispielsweise kann das Filmende von einem U-förmig geknifften Stück eines blattförmigen Werkstoffs mit stark rauher Oberfläche umfaßt sein.
  • Die rauhe Oberfläche kann durch Aufrauhung eines an sich glatten Werkstoffs erzeugt sein, z: B. durch feilenartige Aufrauhung oder reibeisenartige Verformung eines Metallblattes oder durch ' Einlagerung von mehr oder weniger unregelmäßigen scharfkantigen Körnern entweder unmittelbar in die aufzurauhende Oberfläche oder mittels einer besonderen -Bindemittelschicht wie z. B. bei Sand- oder Schmirgelpapier oder bei Schmirgelleinen. Diese letztgenannten Werkstoffe haben sich wegen ihrer Billigkeit als ganz besonders geeignet für den vorliegenden Zweck erwiesen: , Das oder die Blätter mit rauher Oberfläche kannikönnen, das Filmende beiderseits einbettend, lose in den keilförmigen Spulenschlitz eingelegt sein, oder es/sie kann/können mindestens mit einer- der Spulenschlitzwände fest oder beweglich verbunden sein. Beispielsweise kann in einer Kunststoffspule die eine Wand des keilförmigen Spulenschlitzes mit Schmirgelleinen beklebt sein, und nach dem Einführen des Filmendes kann zwischen dieses und die andere Schlitzwand ein loses Stück Schmirgelleinen eingeschoben werden, oder auf beiden Spulenschlitzwänden kann je ein reibeisenartiges Metallblech gleitend geführt sein, derart, daß die lichte Weite des Spulen-Schlitzes durch Verschieben der raunen Blechstreifen nach der weiteren Schlitzöffnung hin vergrößert und durch Zurückschieben wieder verengert werden kann.
  • Die Erfindung ist beispielsweise in den Abbildungen in einer besonders einfachen und zweckmäßigen Ausführungsform dargestellt Abb. i zeigt eine Spule und das Filmende in Seitenansicht.
  • Abb. 2 zeigt einen Querschnitt durch Spule und Film.
  • Abb.3 zeigt das Filmende mit der herumgelegten U-förmigen Befestigungsvorrichtung in vergrößertem Maßstab.
  • Das Filmende F ist von der engeren Seite des keilförmigen Spulenschlitzes S aus in diesen eingesteckt. Das aus der weiteren Schlitzseite herausragende Filmende F wird durch ein U-förmig geknifftes Blatt B umfaßt und dann mit diesem zusammen so weit in den Spulenschlitz wieder zurückgezogen, bis sich das Filmende und das Blatt in dem keilförmig zulaufenden Schlitz festklemmen. Das U-förmig gekniffte Blatt hat auf der inneren, dem Film anliegenden Seite Bi eine stark raune Oberfläche und preßt sich mit seinen Rauheiten durch die Keilwirkung des Schlitzes beim Festziehen des Films in beide Oberflächen des Films ein, wodurch eine sehr wirksame Befestigung mit einfachen Mitteln erzielt wird. Gegebenenfalls kann das um das Filmende U-förmig herumgelegte blattförmige Material auch auf beiden Seiten mit rauher Oberfläche versehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Befestigung von Finnen an Filmspulenkernen mit keilförmigem Spulenschlitz, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmende (F) im Spulenschlitz (S) zwischen blattförmigem Werkstoff (B) mit mindestens auf der Innen-Seite (Bi) stark rauher Oberfläche eingeklemmt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der blattförmige Werkstoff das Filmende (F) U-förmig umfaßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (B) mit rauher Oberfläche (Bi) aus Schmirgel-oder Sandpapier oder Schmirgelleinen besteht. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff -(B) mit rauher Oberfläche (Bi) mindestens mit der einen Wand des Spulenschlitzes (S) fest oder beweglich verbunden ist.
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