DE1075936B - Filmspule mit Klemmklinke - Google Patents

Filmspule mit Klemmklinke

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DE1075936B
DE1075936B DEW20477A DEW0020477A DE1075936B DE 1075936 B DE1075936 B DE 1075936B DE W20477 A DEW20477 A DE W20477A DE W0020477 A DEW0020477 A DE W0020477A DE 1075936 B DE1075936 B DE 1075936B
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DE
Germany
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film
clamping
pawl
slot
spindle
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Pending
Application number
DEW20477A
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English (en)
Inventor
Colin Warrick
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2217/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B2217/26Holders for containing light-sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B2217/261Details of spools

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Verbesserungen von oder an Spulen für photographische Filme u. dgl. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die bei Kleinbildkameras (35 mm) verwendeten Kassettenspulen.
Bekanntlich sind die 35-mm-Kleinbildkameras wegen der leichten Handhabung und der allgemeinen Billigkeit des Photographierens in dieser Größe in zunehmendem Maße beliebt geworden, und es konnte beobachtet werden, daß von einem großen Teil der Besitzer solcher Apparate die eigenen Kassetten mit auf 35 mm geschnittenen Filmen geladen werden. Da jedoch der 35-mm-Film nicht durch hinterlegtes Papier geschützt ist, muß die Ladetätigkeit der Kassetten in absoluter Dunkelheit vorgenommen werden, weil der Film gegen schwächstes Licht hochempfindlich ist. Im übrigen beträgt die Normallänge mit 36 Aufnahmen etwa 1,50 m, und es kann sich das Handhaben dieser Filmlänge in absoluter Dunkelheit zu einer äußerst schwierigen Aufgabe gestalten. Beim Laden einer Kassette wird die Filmlänge auf eine Spule gewickelt, welche dann in ein lichtdichtes Außengehäuse eingesetzt wird (das die eigentliche Kassette bildet), während das Endes des Filmes durch einen lichtdichten Schlitz hervorragt. Es ist wesentlich, daß das Ende des Filmes mit der Spule in sicherer Weise verbunden wird, so daß keine Gefahr besteht, daß der Film von der Spule sich lösen könnte, da dies ein Umspulen verhindern würde, wenn der ganze Film belichtet worden ist. Außerdem ist es unbedingt erforderlich, daß das Ende des Filmes mit der Spule schnell verbunden werden kann, da, wie dargelegt, dies bei Dunkelheit vorgenommen werden muß.
Bisher sind bereits viele Vorschläge zur Ausbildung von Spulen mit verschiedenartigen Haltegliedern zum Festhalten des Filmes gemacht worden. So ist bereits eine Spule bekannt, bei der das Filmbandende durch einen Schlitz bzw. Durchtrittskanal der Spule durchsteckbar ist und durch eine federnd gelagerte, als dünne Klinge ausgebildete und mit Selbsthemmung wirkende Klemmklinke gegen Zurückziehen gesichert wird. Die Klinge ist dabei in den hohlen Spulenkern seitlich einsteckbar und wird durch Reibung in ihrer Lage festgehalten. Eine Längskante der Klinge wird in einen den Spulenkörper durchlaufenden Rinnenkörper eingelegt und auf diese Weise festgehalten.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, die bekannten Spulen noch weiter zu verbessern und eine Spule zu schaffen, die einfach im Aufbau sowie billig in der Herstellung und insbesondere leicht zu handhaben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Filmspule mit einer aus Klemm- und Halteteil bestehenden Klemmklinke vorgeschlagen, diese beiden Teile derart zu gestalten, daß sie zwei nebeneinanderliegende Abschnitte eines länglichen Flach-Filmspule mit Klemmklinke
Anmelder:
Colin Warrick,
Cighwell Row, Essex (Großbritannien)
Vertreter: Dr. M. Schneider und Dr. A. Eitel,
Patentanwälte, Nürnberg, Hauptmarkt 29
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien, vom 24. Januar 1956
Colin Warrick, Cighwell Row, Essex (Großbritannien), ist als Erfinder genannt worden
teiles bilden, wobei der zum Fixieren im Spulenkörper dienende Halteteil breiter ist als der zum Festklemmen des Filmendes vorgesehene Klemmteil und mit seiner dem Rinnenkörper abgekehrten Kante in einem Schlitz des Spulenkörpers gelagert ist.
Es liegt auf der Hand, daß die als flacher Streifen ausgebildete Klemmklinke leicht und billig herstellbar ist sowie eine gute Klemmwirkung besitzt und ihre Funktion auch dann sichergestellt ist, wenn die Teile mit verhältnismäßig großen Toleranzen ausgeführt sind. Neben diesen Vorteilen zeichnet sich die erfindungsgemäße Anordnung auch" noch dadurch aus, daß bei der Montage die Klemmklinke ohne besonderen Aufwand in den Spulenkörper eingeschoben werden kann.
Weitere Vorteile der Erfindung liegen in der Verwendung. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß ein FiImende vielfach auf engem Raum in einen Spulenkörper eingefädelt werden muß, ohne daß dieser Vorgang beobachtet werden kann, sei es, daß dieser Vorgang in einem verdunkelten Raum stattfindet oder innerhalb eines Beutels, in den nur die Hände eingeführt werden.; In diesen Fällen macht es sich außerordentlich vorteilhaft bemerkbar, daß die Ausweichbarkeit der Klemme' bei der erfindungsgemäßeu Ausführung in die Diametrallage den Schlitz'zum Durchtritt des Filmendes Um ein Vielfaches vergrößert. Bei den bekannten Ausfüh-' rungen ist dagegen die Ausweichmöglichkeit der Klemmklinke verhältnismäßig beschränkt, so daß immer nur ein sehr schmaler Schlitz freibleibt, in welchen das bekanntlich immer etwas gewölbte Filmband sich schlecht einfädeln läßt.
909 730/161
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Die Klemmklinke gemäß der Erfindung wird zweck- Der Hauptteil der Spindel 1 ist hohl, und deren Wan-
mäßigerweise aus Federmaterial hergestellt, um so dung ist mit einem Schlitzpaar 9 und 10 versehen. Der ein Ausweichen beim Einschieben des Filmendes und Schlitz 9 ist etwas breiter als der Schlitz 10 und im ein Zurückfedern in die Ausgangsstellung nach Her- allgemeinen radial zur Spindel 1 angeordnet, während ausnähme des Filmes zu erleichtern. Unterstützt wird 5 der Schlitz 10 in einem Winkel zum Radius angebracht diese Wirkung noch durch einen relativ schmalen Steg ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, weisen die
zwischen dem zum Erfassen des Filmes dienenden Teil beiden Schlitze zwischen sich einen Querschlitz oder
und dem im Schlitz des Spulenkörpers untergebrachten eine Aussparung auf, welche längs der Spindel ver-
Halteteil. läuft, um das Ende des Filmes aufzunehmen, der durch
Zur Vereinfachung der Herstellung wird der Spulen- io den Schlitz 9 eintritt und durch den Schlitz 10 die
körper an sich als ein Formstück aus thermoplaste Spindel verläßt, wobei der Film sich sehnenartig durch
schem Material in zwei Teilen gefertigt, nämlich eine die Spindel 1 erstreckt. Die Innenkanten der Schlitze 9
Spindel und eine Endkappe. Wenn diese beiden Teile und 10 sind abgerundet, um Beschädigung des Filmes
zusammengesetzt werden, hat der Spulenkörper die zu verhüten.
gewünschte Form, wie diese durch international zu- 15 Wie aus Fig. 1 der Zeichnung zu ersehen ist, vergelassene Abmachungen vorgeschrieben ist, so daß laufen die Schlitze 9 und 10 gegen das Ende der Spindiese für die Mehrzahl von Kameras paßt und, wie del 1, sind aber durch die Kappe 2 abgeschlossen, so üblich, mit zwei Flaschen zur Führung der Filmkanten daß diese in Wirklichkeit nur an dem Mittelteil freiversehen ist, wenn der Film darauf aufgewickelt wird, liegen (s. Fig. 2). Ein Rinnenkörper 11 erstreckt sich wobei das eine Ende des Spulenkörpers mit einer 20 ebenfalls entlang der Innenfläche der Wandung der Ouerstange zum Einrücken der Umspulspindel und das Spindel 1 und bildet eine Nut 12 zur Aufnahme der andere Ende mit einem Lagerteil versehen ist, der sich Rückenkante der Klinke 3. Die Wandung der Spindel nach außerhalb des Flansches an diesem Ende er- ist ferner mit einem weiteren radialen Schlitz 13 ausstreckt, gestattet, welcher mit der Nut 12 eine weitere Bogen-
Gegenwärtig ist es üblich, daß das Ende des auf 25 sehne der Spindel bildet, wobei der zwischen dieser
der Spule aufzuwickelnden Filmes mit einem Streifen Sehne und der zwischen den Schlitzen 9 und 10 ge-
in verminderter Breite versehen ist, und deshalb bildeten Sehne liegende Winkel auf der an den Schlitz 9
braucht sich der Ouerschlitz in dem Spulenkörper, wel- angrenzenden Seite spitz verläuft. Wie in den Fig. 1
eher zur Aufnahme dieses Streifens dient, nicht auf und 2 ersichtlich, ist der Schlitz 13 in dem Endteil 4
die ganze Länge zwischen den beiden Seitenwangen 30 angebracht und wird durch den Endteil der Kappe 2
erstrecken. Selbstverständlich kann jedoch die genaue abgeschlossen.
Abmessung dieses Schlitzes je nach Bedarf sein. Nach Fig. 1 und 2 ist die Kappe mit einer Büchse 14
Die freie Kante der Klemmklinke innerhalb des versehen, welche über dem verringerten Endteil 4 der
Spulenkörpers ist zweckmäßig gezahnt, gekerbt oder Spindel zu liegen kommt, um die notwendige, im we-
sonstwie an dem Teil aufgerauht, der den Film er- 35 sentlichen bündige Oberfläche zwischen den beiden
fassen soll, um dadurch den Halt der Klinke an dem Enden der Spule zu schaffen. Die Kappe 2 ist auch mit
Film zu steigern. einem Teil 15 in vergrößertem Durchmesser entspre-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der chend dem Teil 5 versehen. Die Kappe 2 weist eine
Erfindung dargestellt. Es zeigt zweite Seitenwange 16 auf. Außerhalb dieser Wange
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Spule in 40 ist die Kappe 2 mit einer gezahnten Hohlnabe 17 in
auseinandergenommenem Zustand, üblicher Weise ausgestattet. Die Kappe 2 trägt auf der
Fig. 2 eine Seitenansicht der Spule, Innenseite eine ringförmige Rippe (nicht dargestellt),
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Spulenkörper mit die in das Ende der Spindel 1 paßt, um einen starren
abgenommener Kappe, Zusammenbau zu schaffen, und diese beiden Teile sind
Fig. 4, 5 und 6 Querschnitte nach IV-IV der Fig. 2, 45 normalerweise miteinander durch Klebmittel verbun-
in welchen verschiedene Stellungen der Klemmklinke den.
dargestellt sind, Die Klemmklinke 3 ist in Fig. 8 veranschaulicht,
Fig. 7 eine vergrößerte Einzelansicht nach Fig. 3 und wie ersichtlich, besteht dieselbe aus zwei Haupt-
und teilen. Der Klemmteil 18 weist eine allgemein kegel-
Fig. 8 eine Seitenansicht der Klemmklinke. 50 stumpfförmige Dreiecksform auf, und die längere
Gemäß der Erfindung besteht nach Fig. 1 die Spule Kante 19 greift normalerweise in die Nut 12 in dem
aus drei Hauptteilen, nämlich einer Spindel 1, einer Spindelkörper ein, wobei die gegenüberliegende Kante
Abschlußkappe 2 und einer Klemmklinke 3., welche in- 20 freiliegt. Wie ersichtlich, ist die Kante 20 unge-
nerhalb der Spindel untergebracht ist. fähr mittwegs der Länge mit einer kleinen Nase oder
Wie aus Fig. 1 bis 6 ersichtlich, weist die Spindel 1 55 einem Vorsprung 21 versehen, wodurch diese Kante
allgemein zylindrische Form in dem hauptsächlichen für den nachstehend beschriebenen Zweck aufgerauht
Teil der Länge auf, ist jedoch an dem einen Ende 4 im oder gezahnt wird.
Durchmesser verringert, um die Abschlußkappe 2 auf- Der Halteteil 22 ist in der Höhe etwas größer auszunehmen, während das andere Ende 5 etwas im Durch- gebildet als der Teil 18 und ist durch einen Steg 23 zu messer vergrößert ist, so daß der Film mit dem Ma- 60 einem Ganzen verbunden, welcher, da die Klinke aus terial der Spindel nur an dessen gelochten Kanten in federndem Material, wie z. B. Phosphor-Bronze, geBerührung kommt, wodurch der Berührungsgrad zwi- fertigt ist, den Zweck hat, daß, wenn die Kante 19 in sehen der Emulsion des Filmes und dem Material der die Nut 12 und die gegenüberliegende Kante des Tei-Spindel herabgesetzt wird. Die Spindel 1 ist an ihrem les 22 in dem Schlitz 13 untergebracht ist, das freie Ende 5 mit einer Seitenwange 6 versehen, welche von 65 Ende 20 federnd nachgeben kann,
dem Ende der Spindel etwas nach einwärts liegt Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie IV-IV der (Fig. 2), und dieses Ende der Spindel ist bei 7 aus- Fig. 2 und läßt die Klinke 3 in normaler Stellung ergehöhlt und mit einem Querstab 8 versehen, der zur kennen, in welcher sie entlang der die Nut 12 mit dem Aufnahme der Umspulspindel einer Kamera dient, wie Schlitz 13 verbindenden Sehne liegt. Wenn, wie in dies allgemein in der Phototechnik bekannt ist. 7° Fig. 5 dargestellt, der Streifen 24 eines Filmstückes
durch den Schlitz 9 in die Spindel 1 eingeführt ist und durch den Schlitz 10 austritt, bewirkt der reibende Anschlag zwischen dem Film und der freien Kante der "Klinke 3 ein Biegen um den Teil 23, so daß diese längs des durch die Nut 12 gehenden Durchmessers liegt, wodurch der Winkelabstand zwischen der freien Kante 20 der Klinke und dem Film vergrößert und so ein leichtes Einführen in die Spule gewährleistet wird. Wenn andererseits, wie in Fig. 6 dargestellt, der Film angespannt wird (z. B. bei einem Versuch, ihn von der Spule abzuziehen), erfaßt der Film durch Reibung die freie Kante der Klinke und besonders die Nase 21, wodurch das Biegen der Klinke um den Teil 23 in entgegengesetzter Richtung bewirkt wird. Da die Klinke sehnenartig innerhalb des Zylinders angeordnet ist, wird herbeigeführt, daß deren freie Kante mit dem Innern der Spindel (mittels des Filmes) zum Eingriff kommt, wodurch der Film in Stellung gehalten wird. Um dieses Eingreifen zu unterstützen und in sicherer Weise zu gewährleisten, ist die Innenfläche der Spindel mit einer Längsrippe 25 versehen, welche an die Innenkante des Schlitzes 9 angrenzt, wie eindeutig aus der Zeichnung ersichtlich ist. Außerdem geht die Rippe 25 in eine Nockenfläche 26 über, wie besonders in Fig. 7 dargestellt ist, so daß die anfängliehe Bewegung der Klinke eine fortschreitend zunehmende Spannwirkung auf den Film ausübt, welche einen Höchstpunkt erreicht, wenn die Nase 21 an der Rippe 25 anschlägt.
Es ist offensichtlich, daß die Klemmklinke 3 sich vollkommen frei innerhalb der Spindel 1 bewegt und nicht während des Herstellungsvorganges in dieselbe eingeformt wird. Dies ist ein äußerst wichtiges Merkmal, weil der Wirkungsgrad der Handhabung der Spule nicht von der ziemlich schwierigen Aufgabe des Instellungbringes in die genaue Lage während des Formvorganges abhängt. Es ist klar, daß die Klinke durch deren Teil 22 in der Nut 12 und den Schlitz 13 in Stellung gebracht wird, so daß die Kante 20 der Klinke freiliegt, um sich biegen zu können, wie in Fig. 4 bis 6 der Zeichnung dargestellt ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Filmspule, bestehend aus einem hohlen Spulenkörper mit Filmdurchführungsschlitzen und einer Klemmklinke, die mit einer Längskante in einen den Spulenkörper durchlaufenden Rinnenkörper eingelegt ist und einen im Spulenkörper fixierten Halteteil sowie einen damit federnd verbundenen Klemmteil aufweist, wobei letzterer'beim Einführen des Filmes ausweicht, beim Herausziehen desselben aber diesen zwischen sich und einen im Spulenkörper angebrachten Anschlag festklemmt, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmteil (18) und Halteteil (22) der Klemmklinke (3) zwei nebetieinanderliegende Abschnitte eines länglichen Flachteiles bilden, wobei der Halteteil breiter ist als der Klemmteil und mit seiner dem Rinnenkörper (11) abgekehrten Kante in einem Schlitz (13) des Spulenkörpers gelagert ist.
2. Filmspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmklinke (3) ein Einzelstück aus Federmaterial ist.
3. Filmspule nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Erfassen des Films dienende Teil der Klemmklinke (3) mit dem in dem Schlitz (13) untergebrachten Halteteil (22) durch einen relativ schmäleren Steg (23) verbunden ist, um dadurch erhöhte Biegsamkeit in diesem Bereich zu gewähren.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 844 531;
britische Patentschrift Nr. 621 684.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 909 730/161 2.
DEW20477A 1956-01-24 1957-01-23 Filmspule mit Klemmklinke Pending DE1075936B (de)

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DE (1) DE1075936B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901383A1 (de) * 1978-02-24 1979-08-30 Dai Ichi Seiko Co Ltd Cassette

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB621684A (en) * 1941-06-07 1949-04-14 Gevaert Photo Producten Naamlo Improvements in photographic film spools
DE844531C (de) * 1950-07-29 1952-07-21 Bolta Werk G M B H Rollfilmspule

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