DE844501C - Turbo-Sandschleuder - Google Patents

Turbo-Sandschleuder

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Publication number
DE844501C
DE844501C DEST2989A DEST002989A DE844501C DE 844501 C DE844501 C DE 844501C DE ST2989 A DEST2989 A DE ST2989A DE ST002989 A DEST002989 A DE ST002989A DE 844501 C DE844501 C DE 844501C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sand
turbo
spinner
housing
parts
Prior art date
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Expired
Application number
DEST2989A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Baumgaertner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A Stotz A-G
Original Assignee
A Stotz A-G
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Filing date
Publication date
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Priority to DEST2989A priority Critical patent/DE844501C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE844501C publication Critical patent/DE844501C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/02Dressing by centrifuging essentially or additionally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Turbo-Sandschleuder Es sind in Gießereien zur Aufbereitung von Formsand sogenannte Turbo-Sandschleudern mit Schaufelrad bekannt, die innen beaufschlagt werden und den Sand tangential in einer bestimmten Richtung austragen. Der Sand wird entweder durch einen seitlichen Trichter oder durch eine seitlich eintretende, mit dem Schaufelrad konzentrische Förderschnecke zugeführt. An der Austrittseite, dort wo der Austrittstutzen am Mantel ansetzt, kann eine sogenannte Stau- oder Leitrolle angebracht sein, die den austretenden Sand in bestimmter Weise heeinflußt. Bekannt ist auch, den Gehäusemantel mehr oder weniger exzentrisch bzw. spiralig auszubilden und ihn zu heizen.
  • Beim Betrieb dieser bekannten Schleudern ergeben sich Schwierigkeiten dadurch, daß der Innenraum der Schleuder oder die Schaufeloberfläche durch Ansetzen von Sand .verkrusten, wodurch die Wirkungsweise der Schleuder erheblich beeinträchtigt wird, und daß starker Verschleiß gewisser Gehäuseteile und der Schaufeln eintritt. Die Schleuder kann auch durch übermägige Sandzugabe zum Ersaufen kommen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, daß der Innenraum der Schleuder leicht und schnell zugänglich sein muß, was bis jetzt dadurch zu erreichen versucht wurde, daß man die Seitenwand der Schleuder auf der Sandzufuhrseite abnehmbar gemacht hat. Diese Anordnung zwingt aber zu unverhältnismäßig umständlichen Konstruktionen und ist in der Praxis wenig befriedigend.
  • Erfindungsgemäß wird abweichend von den bisherigen Konstruktionen der Außenmantel des Schleudergehäuses unterteilt und einfach oder mehrfach aufklappbar gemacht. Durch die so entstehende Öffnung können das Gehäuse ausgeräumt; die verkrusteten Flächen des Mantels oder der Schaufeln gereinigt und unbrauchbar gewordene Schaufeln und Schleißschalen des Mantels in kürzester Zeit ausgewechselt werden.
  • Eine weitere Verbesserung besteht darin, daß in der oberen Stutzenwand des Austrit-tstutzens gleichfalls ein Verschleißblech vorgesehen wird, das verstellbar ist, so daß es in Richtung zur Schleuderradmitte nach Bedarf nachgestellt werden kann.
  • Schließlich kann die Wirkung auch dadurch verbessert werden, daß die einzelnen Teile des Mantels, wie es bei geschlossenem Mantel an sich bekannt ist, heizbar gemacht werden: Eine gleiche Möglichkeit der Beheizung kann. erfindungsgemäß auch für das Verschleißblech im Austrittstutzen vorgesehen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Turbo-Sandschleuder nach der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
  • Fig. i ist ein Querschnitt, Fig. 2 ein Längsschnitt durch das Gehäuse und den Schneckenmantel.
  • i ist die Antriebswelle des Schleuderrades, die in den beiden Lagern 2 gelagert ist und durch die Riemenscheibe 3 angetrieben wird. 4 ist das Schleuderrad mit den Schaufeln 5.
  • Das Schleudergehäuse 6, welches das Schaufelrad umschließt, besteht aus zwei fest eingeschraubten Mantelschalen 9 und io mit Schleißplatten i i und 12 und aus einem aufklappbaren Mantelteil 13, der um das Scharnier 14 drehbar ist und die Schleißplatte 15 festhält. Mit Hilfe schwenkbarer Schrauben 16 kann dieser Teil festgemacht werden.
  • 8 ist eine Leit- oder Staurolle, die an einer Unterbrechung zwischen Gehäusemantel und Austrittstutzen 7 angebracht ist. Wenn man auf diese Rolle verzichten will, ist das Gehäuse auch an dieser Stelle geschlossen.
  • Im Austrittstutzen 7 ist eine Schleißplatte 17 vorgesehen, die in Richtung gegen die Schleuderradachse nachstellbar ist, damit der besonders am inneren Ende des Austrittstutzens auftretende Verschleiß nach Bedarf ausgeglichen werden kann.
  • Die einzelnen Mantelflächen sind mit Hohlräumen versehen, durch welche eine Beheizung des gesamten Gehäuseumfanges ermöglicht wird. In gleicher Weise ist auch hinter der Schleißplatte 17 im Austrittstutzen eine Hohlwand angebracht, die beheizt werden kann.
  • Die Beheizung kann mit beliebigen bekannten Mitteln erfolgen. Vorzugsv-eise wird eine elektrische Beheizung vorzusehen sein.
  • In das Gehäuse ragt der Mantel 18 der Sandzuftthrschnecke i9 hinein, auf deren Welle 2o das Antriebsrad 21 sitzt. Die Zufuhr des Sandes erfolgt durch die Öffnung 22.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Turbo-Sandschleuder mit innen beaufschlagtem Schaufelrad und Sandzufuhr durch eine Förderschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel des Schleudergehäuses unterteilt und zum Teil abnehmbar ist und daß die einzelnen Teilstücke auswechselbare Schleißschalen (1i, 12, 15) besitzen.
  2. 2. Turbo-Sandschleuder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Mantelteile (9, io) fest und ein anderer Teil (i3) aufklappbar ist, derart, daß das Innere rasch zugänglich gemacht werden kann.
  3. 3. Turbo-Sandschleuder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Mantelteile aufklappbar und für schnelles Öffnen eingerichtet sind.
  4. Turbo-Sandschleuder nach den An, sprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Wand des Austrittstutzens (7) des Gehäuses ein Verschleißblech (i7) vorgesehen ist, das verstellbar ist, derart, daß es in Richtung nach der Schleuderradmitte nachgestellt werden kann.
  5. 5. Turbo-Sandschleuder nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Mantelteile (9, 1o, 13) mit Hohlräumen zum. Zweck der lieheizung versehen sind.
  6. 6. Turbo-Sandschfeuder nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch die obere Wand des Austrittstutzens, an welcher die verstellbare Verschleißplatte (i7) liegt; beheizbar ist.
DEST2989A 1951-01-20 1951-01-20 Turbo-Sandschleuder Expired DE844501C (de)

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