DE844500C - Turbo-Sandschleuder - Google Patents

Turbo-Sandschleuder

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Publication number
DE844500C
DE844500C DEST2988A DEST002988A DE844500C DE 844500 C DE844500 C DE 844500C DE ST2988 A DEST2988 A DE ST2988A DE ST002988 A DEST002988 A DE ST002988A DE 844500 C DE844500 C DE 844500C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sand
turbo
screw
angle
paddle wheel
Prior art date
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Expired
Application number
DEST2988A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Baumgaertner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A Stotz A-G
Original Assignee
A Stotz A-G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by A Stotz A-G filed Critical A Stotz A-G
Priority to DEST2988A priority Critical patent/DE844500C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE844500C publication Critical patent/DE844500C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/02Dressing by centrifuging essentially or additionally
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/23Compacting by gas pressure or vacuum
    • B22C15/24Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Turbo-Sandschleuder Es sind in Gießereien zur Aufbereitung von Formsand sogenannte Turbo-Sandschleudern mit Schaufelrad bekannt, die innen beaufschlagt werden und den Sand tangential in einer bestimmten Richtung austragen. Der Sand wird entweder durch einen seitlichen Trichter oder durch eine seitlich eintretende, mit dem Schaufelrad konzentrische Förderschnecke zugeführt. An der Austrittseite, dort wo der Austrittstutzen am Mantel ansetzt, kann eine sogenaunte Stau- oder Leitrolle angebracht sein, die den austretenden Sand in bestimmter Weise beeinflußt. Bekannt ist auch, den Gehäusemantel mehr oder weniger exzentrisch bzw. spiralig auszubilden und ihn zu heizen.
  • Beim Betrieb dieser Schleudern hat man mit einer Reihe von Schwierigkeiten zu kämpfen, die hauptsachlich in dem großen Verschleiß einzelner Gehäuseteile sowie der Schaufeln des Schaufelrades bestehen. Der ungleichmäßige Verschleiß der Schaufeln ist in der Hauptsache darin begründet, daß das Schaufelrad bei der Zufuhr des Sandes in axialer Richtung ungleich beaufschlagt wird. Geschieht die Sandzufuhr nicht an der richtigen Stelle des Radumfangs, so wird der austretende Sandstrahl nicht in die gewünschte Richtung gebracht. Dadurch wird die Wirkungsweise beeinträchtigt und zugleich ein vorzeitiger Verschleiß einzelner Mantelteile bewirkt.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Zufuhr des Sandes durch eine an sich bekannte Förderschnecke. Der Mantel der Schnecke erhält aber in jenem Teil, in welchem er in den Innenraum der Schleuder hineinragt, gewisse Ausschnitte, durch welche der Zutritt des Sandes zu den Schaufeln in bestimmter Weise geregelt und außerdem der Austritt der Luft aus dem Schneckenraum zur Schleuder in der erforderlichen Weise ermöglicht wird, cla die Schleuder außer dem Sand auch Luft zum Austrag bringt, welche dem Schleuderrad zugeführt werden muß.
  • Im einzelnen erhält zu diesem Zweck der Mantel der Schnecke innerhalb des Schaufelrades am unteren Teil eine Aussparung für den Sandaustritt, deren Kanten angenähert parallel oder unter beidseitigen Winkeln nach außen bis iu je i5° verlaufen, wobei die erste dieser beiden Kanten - im Sinne der Drehrichtung der Schnecke unter einem Winkel von etwa o bis i5° zur senkrechten Mittelebene liegt, während der Winkel der anderen Kante zur senkrechten Mittelebene etwa zwischen 3o und 6o° liegt. Zusätzlich hierzu kann der Mantel der Schnecke innerhalb des Schaufelrades auch in seinem oberen Teil für den Luftaustritt eine zur senkrechten Mittelebene ungefähr symmetrisch liegende Aussparung besitzen, deren Kanten ungefähr parallel verlaufen und deren Begrenzungsradien unter einem Winkel von etwa o bis 45° zur horizontalebene liegen.
  • I?in Ausführungsbeispiel für eine Turbo-Sandschleuder nach der Erfindung ist in der Zeichnung ist schematischer Form dargestellt.
  • Fig. i ist ein Querschnitt durch die Schleuder, Fig. 2 ein Längsschnitt durch Schleuder und Zufuhrschnecke, l?ig.3 ein Längsschnitt durch den Mantel der Zufulirschnecke.
  • Die Antriebswelle i des Schleuderrades 4 ist in den beiden Lagern 2 gelagert und wird durch eine Riemenscheibe 3 angetrieben. Das Schleuderrad 4 trägt die Schaufeln 5. Das Schaufelrad ist von dem Schleudergehäuse 6 mit Austrittstutzen 7 umschlossen. 8 ist eine Leit- oder Staurolle; wenn diese weggelassen wird, ist das Schleudergehäuse an dieser Stelle geschlossen. Das Gehäuse besteht beisl@ielsweise aus fest angeschraubten Mantelschalen y und io mit Schleißplatten ii und 12 und einem um ein Scharnier 14 aufklappbaren Mantelteil 13 mit Schleißplatte 15, der durch Schrauben 16 festgehalten werden kann. In dem Austrittstutzen ist eine Schleißplatte 17 vorgesehen.
  • In die der Schaufelradlagerung gegenüberliegende Gehäusewand ist der Mantel 18 der Zufuhrschnecke ig eingesetzt; auf der Schneckenwelle 20 sitzt das Antriebsrad 21. Durch eine öffnung 22 im oberen Teil des Schneckenmantels wird der Sand zugeführt. In jenem Teil, mit welchem der Schneckeninantel 18 in den lnnenraum des Schleuderrädes eintritt, besitzt er an der Unterseite eine Aussparung 23 für den Austritt des Sandes und an der Oberseite eine Aussparung 24 für den Austritt der Luft. Der Drehsinn des Schleuderrades ist bei dem :Ausführungsbeispiel geinäli Vig. i entgegengesetzt dein Uhrzeigersinn gerichtet, derjenige der Förderschnecke dagegen entspricht dein Uhrzeigersinn.
  • Je nach der Drehzahl der Schnecke liegt die Aussparung 23 mehr oder weniger jenseits der Schneckenmitte in der Drehrichtung des Umfangs der Schnecke. Der Winkel u zwischen der senkrechten Durchmesserebene und der einen Kante des Ausschnitts liegt vorzugsweise zwischen o und i5°, der Winkel fß zwischen der senkrechten Durchmesserebene und der anderen Ausschnittkante zwischen 30 und 6o'. Die Ausschnittkanten 23 können, wie in Vig.3 gezeigt, parallel z tielnander liegen; sie Iz'iiiiieii ( aber auch von innen nach außen um je einen @@'inl:el \-()n etwa 15" sich erweitern. Die Kanten 24 des oberen Ausschnitts laufest annähernd parallel zueinander und liegen zur waagerechten I)urcliniessei-el>elle unter einem Winkel y von je etwa o bis 45 .

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Turbo-Sandschleuder zur Aufbereitung von Formsand finit inneu beaufschlagtetn Schaufelrad und Sandzuftilir durch eine Förderschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß vier Mantel (i8) der Schnecke (ig) innerhalb des Schaufelrades (4) am unteren Teil für den Sandaustritt eine Aussparung V3) mit annähernd parallelen bis beiderseits nach außen unter je i5" sich erweiterndes) hauten besitzt, deren erste im Sinne der Drehrichtung der Schnecke einen Winkel (u) von o bis 15 und deren andere in entgegengesetzter kiclitung einen Winkel (f3) voll 30 bis 6o' finit der senkrechten Mittelebene bildet.
  2. 2. Turbo-Sandschleuder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der J-lantel (i8) der Schnecke (ig) innerhalb des Schaufelrades (4) in seinem oberen "heil für den Luftaustritt eine annähernd zur senkrechten Durchmesserebene symmetrische Aussparung (24) finit ungefähr parallelen Kanten besitzt, die unter einen] Winkel (y) von je o bis 45' zur waagerechten Durchmesserebene liegen. .
DEST2988A 1951-01-20 1951-01-20 Turbo-Sandschleuder Expired DE844500C (de)

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DEST2988A DE844500C (de) 1951-01-20 1951-01-20 Turbo-Sandschleuder

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DEST2988A DE844500C (de) 1951-01-20 1951-01-20 Turbo-Sandschleuder

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DE844500C true DE844500C (de) 1952-07-21

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DEST2988A Expired DE844500C (de) 1951-01-20 1951-01-20 Turbo-Sandschleuder

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