DE923470C - Walzenmuehle - Google Patents

Walzenmuehle

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Publication number
DE923470C
DE923470C DEST2025A DEST002025A DE923470C DE 923470 C DE923470 C DE 923470C DE ST2025 A DEST2025 A DE ST2025A DE ST002025 A DEST002025 A DE ST002025A DE 923470 C DE923470 C DE 923470C
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DE
Germany
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roller
hollow
roller mill
mill according
hollow roller
Prior art date
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Expired
Application number
DEST2025A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Steinbrueckner
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Individual
Original Assignee
Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/10Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with one or a few disintegrating members arranged in the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/30Shape or construction of rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Walzenmühle Es ist b@elcann:t, in einer dreh bar gelagerten Hohlwalze einer Walzenmühle) eine angepreßte Vollwalze anzuordnen und dm Gut am einen. Ende aufzugeben und am anderen Ende zu entnehmen. Nachteil dieser Anordnung ist, daß das Gut infolge waagerechter Lage der Hohl- und Vollwalze schlecht oder überhaupt nicht nach. dem Auslaufende kommt, z. B. klebendes Gut. Es wurde die Luftförderung vorgeschlagen. Ein. feuchtes Gut läßt sda auf diese Weise jedoch nicht fördern:. Zur Erzielung einer einheitlichen Korngleichheit ist Voiraussetzung, daß das Gut vom Einlauf begiunend bis- zum Auslauf allmählich im Korn kleiner wird. Der Vorwärtsschritt des Gu.tes@ ist auch ein. Maß für die Feinheit. Beträgt beispielsweise der Weg vom a bis h 2o mm (s. Abb. 2), dann muß bei einer 5oo mm langen Walzei das Gut 25mal umlaufen, um am Ende auszufließen.
  • DieErfindungschafft nun dadurch einewesentlicbe Verbes-seirung, daß bei einer Walzenmühle, die aus einer an beiden. Enden offenen, drehbar gelagerten und antreibbare@n Hohlwalze und einer darin angeordneten, über ihre Achse ebenfalls antreibharen und gegen die Innenwand der Hohlwalze anpreßbaren Walze besteht, deren. Durchmesser wenig kleiner als der Innendurchmesser der Hohlwalze ist und bei der das Mahlgut an dem einen Ende der Hohlwalze aufgegeben. und am andeirn. Ende abgenommen wird; HOh;lwaJze und, vom Aufgabeende. zum Abnahmeende geneigt, vorzugsweise veränderbür geneigt angeordnet sind. je größer der Neigungswinkel gewählt wird., desto gröber fließt das Gut aus. Die Durchsatzzeit kann je nach Neigung abgekürzt oder verlängert werden.
  • Andere, Güter müssen. zerschnitten oder geisichält werden. Für die, Durchführung einer Schneide-und Schüla-beit isst die Oberfläche der Hohl- -und Vollwalze mit Quer- und Längsnuten versehen. Die Schneidewinkel haben je nach Gutart und Beschaffenheit besondere Neigung. Die Längsnuten führen einem: Scherenschnitt durch (s. Abb. 5), die Quernuten fördern zusätzlich unter gleichzeitiger Schne@idwirkun:g nach dem Auslaufende. Die Getreidevermahlung verlangt eine Riffelung ananog der Walzen in Walzenstühlen.
  • Wen,tere Einzelheiten ergeben.,s:ich aus den in der Zeichnung dargestellten. Ausführungsbeiiispielen. Es zeigt Abb. i eine Ansicht von, der Einlaufseite der Walzenmühle, Abb. 2 einen Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. i mift Antrieb, Abh.3 bruchstückweise einen Querschnitt der Längsnuten der Hohlwalze und der Walze; Abb.4 bruchstückweiise einen Querschnitt dein Quernuten der Hohlwalze und der Walze:, Abb.5 im Schema die Längsnuten für den Scherenschnitt, Abb. 6 eine Schiebelagerung.
  • In der Hohlwalze i ist enhe angenähert gleich große Walze 2 angeordnet. Die Hohlwalze ist auf Rollen 3 gelagert. Die Walze 2 ist in den Lagern 4 verschwenkbar gelagert. Angetrieben wird die Walzenmühle vom, einem Motor 5, gegebenenfalls über einen Riementrieb. Ein Vorgelege 6 ist vorgesehen, und dessen Welle treibt mit einem Stirnrad 69 die, Walze 2 an,. Vom der gleichen Welle wird über einen Kettentrieb 7 diie Laufrodlenwelle an.-getrieben, auf der die Hohlwalze i lagert und vom der sie mitgenommen wird. Größere Walzenmühlen werden über einen Zahnkranz- oder Kettentriebangetrieben. Die Walze 2 läuft schneller als die Hohlwalze i, um das Gut zu verreiben. Das Anpressen der Walze gegen die Hohlwalze, erfolgt durch federnd angeordnete Zugschrauben B. In den Lagern 9 sind Stellschrauben io vorgesehen. Je nach Anzug läßt sich die Walzen vom: der Hohlwalze i abheben, so daß ein Spalt entsteht.
  • Eine andere Ausführungsart isnnd Schiebelager i9. Miit der- Spindel! 2o wird hi6rb,ei; die Walze 2 auf die Fläche der Hohlwalze i gepreßt. Auch mit dieser Lagerano@rdnüng = läßt sich ein." Späht Ebenso kann; eine :hydraulische Anpreßvorrichtung angeordnet werden..
  • Die Sahnenden der Quernuten i i und der Längsnuten 12 der Hohlwalze i und Walze :2 liilegen unter einem Winkel a zum Radius, der um so größer zu wählen, ist, je schwerer sich das Gut aus den Nuten löst. Der Winkel a iis:t auch ausschlaggebend für den Kraftbedarf. Die Längsnuten und die Schneiden der Hohlwalze i und der Walze 2 liegen unter einem Winkel ,B zur Achse. Dadurch ergibt sich der Scherenschnitt, wie er im Schema Abb: 5 :dargestellt ist. Die Quernuten und Längsnuten brauchen nicht immer bis 'zum Auslauf gefwhrt.zu werden. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, können, diese am Abnahmerande ih dnie glatte Oberfläche übergehen. Die Quernuten werden, durch Einschneiden eines Gewindes erhalten., dessen Schneidflamken unter einem spitzen Winkel liegen und dessen andere Flanken leichten Eingang nufweiisen. Die Gangart der Gewinde der Hohlwalze- i und der Walze 2 richtet sich nach der Drehrichtung der Walze 2. Die Längs- und Quernuten der Hohlwalze und der Walzei können auch wegfallen. Das Gut wird durch den Trichter 13 aufgegeben und fällt am anderen Ende! des. Mahlwerks in die Rutsche 14. Die Walzenmühle ruht auf der Auslaufseite :in einer schwenkbaren Lagerung 15, und auf der Einlaufseite sind Flächen 16 vorgesehen, die durch Schrauben mit den Lagern 17 verbunden sind. Je größer der Neigungswinkel gewählt wird, desto, rascher wandert das Gut durch das Mahlwerk, desto gröber fällt das Gut an;. Die Walzenmühle kann zur Verhinderung vom. Staubaustritt ummantelt werden. Das Aufgabegut wird trocken, dünnflüssig oder pastenartig aufgegeben,. Die Walze :2 und Hohlwalze i können zeit einer Heizung oder Kühlung versehen werden. Zwischen Hohlwalze i und Walze 2 sind Schaber 18 vorgesehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Walzenmühle, die aus: einer an beiden Enden offenen, drehbar gelagerten und antreibbaren Hohlwailze und einer darin angeordneten, über ihre Achse ebenfalls antreibbaren und gegen .die Ihnenwund. der Hohlwalze anpreßbaren Walze besteht, deren Durchmesseir wenig kleiner als der Innendurchmeisser der Hohlwalze ist, wobei das Mahlgut an dem einen; Ende der Hohlwalze aufgegeben. und am anderen Ende abgenommen wird, dadurch gekennzeichnet; daß Hohl-,valze (i) und. Walze (2) vom Aufgabeende zum Abnahmeende geneigt, vorzugsweise veränderbar geneigt, angeordnet sind..
  2. 2. Walzenmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d,aß die Lagerungen und Antriebe beider Walzen (i, 2) auf eiiher in Achsrichtung geneigten, vorzugsweise veränderbar geneigten Grundplatte angeordnet sind.
  3. 3. Walzenmühle nach den Ansprüchen i und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Hohlwalze (i) und die Außenfläche der Wälze (2) Quer- und Längsnuten, oder für die:Getrei(deausmahlung eine Riffelung analog den Walzen in Walzenstühlen, aufweisen.
  4. 4. Walzenmühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernuten durch Einschneiden eines Gewindes erhalten, werden, dessen Schneidflanken - unter einem spitzen Winkel (a) liegen und dessen andere Flanken leichten Eingang aufweisen.
  5. 5. Walzenmühle nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten der Hohlwalze (i) und der Walze (2) unter einem spitzen Winkel (ß) zur Achse liegen und im Querschnitt angenähert die Form der Ouernuten aufweisen.
  6. 6. Walzenmühle nach den Ansprüchen i hiss 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze gegenüber der Hohlwalze (i) voreilend angetrieben wird, um einen Scherenschnitt zu erhalten. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 544 449, 5,48 555; französische Patentschrift Nr. 920 7r2.
DEST2025A 1950-08-22 1950-08-22 Walzenmuehle Expired DE923470C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5269471A (en) * 1992-01-21 1993-12-14 Turbo Kogyo Co., Ltd. Pulverizer

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE544449C (de) * 1930-12-30 1932-02-18 Bruno Faber Dr Walzenmahlkoerper fuer Rohr- und aehnliche Muehlen
DE548555C (de) * 1931-06-02 1932-04-14 Toussaint Ketin Vorrichtung zum Auflockern, Vorschieben und Austragen des Mahlgutes bei Rohrmuehlen u. dgl.
FR920712A (fr) * 1946-01-26 1947-04-16 Nouvelle disposition des cylindres broyeurs applicable aux moulins, aux machines à broyer, aux machines à raffiner et à d'autres dispositifs semblables

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