DE844386C - Von einem Elektromotor angetriebenes Ventil, insbesondere fuer Gasleitungen - Google Patents

Von einem Elektromotor angetriebenes Ventil, insbesondere fuer Gasleitungen

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DE844386C DEP28188D DEP0028188D DE844386C DE 844386 C DE844386 C DE 844386C DE P28188 D DEP28188 D DE P28188D DE P0028188 D DEP0028188 D DE P0028188D DE 844386 C DE844386 C DE 844386C
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    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
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Description

  • Von einem Elektromotor angetriebenes Ventil, insbesondere für Gasleitungen Die Erfindung bezieht sich auf ein von einem Elektromotor angetriebenes Ventil, insbesondere für Gasleitungen. Bei den bisher bekannten Ventilen dieser Art besteht der Nachteil, daß beim Ausbleiben des elektrischen Stromes das geöffnete Ventil von dem antreibenden ':Motor nicht mehr geschlossen «-erden kann und dauen- in der Offenstellung stehenbleibt. Als Sicherheitsventile, die in einem auftretenden Gefahrfall das Strömungsmittel (Gas, Wasser od. dgl.) mit Sicherheit absperren müssen, konnten derartige Motorventile bisher nicht verwendet werden, da, wie schon erwähnt, bei Stromausfall das geöffnete Ventil nicht geschlossen wurde und das weiterfließende Strömungsmittel Schäden verursachen konnte. Nach der Erfindung ist der genannte Nachteil dadurch behoben, daB zwischen dem verstellbaren Ventilverschlußkörper und dessen Antrieb eine elektromagnetische Kupplungseinrichtung vorgesehen ist, die beim Ausbleiben des elektrischen Stromes entkuppelt wird, worauf das Ventil unter der Wirkung einer Rückfü'hrkraft geschlossen wird.
  • Hierdurch wird erreicht, daB bei Stromausfall das geöffnete Ventil immer mit Sicherheit geschlossen wird, wodurch der Anwendungsbereich derartiger Ventile wesentlich erweitert wird.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann das Motorventil nach der Erfindung auch bei Sicherheitsanlagen für Gasfeuerungen verwendet werden, bei denen der Motorstromkreis durch eine Zündsicherung und gegebenenfalls auch noch durch andere Steuermittel gesteuert wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung. Es zeigt Fig. i ein Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einer Sicherheitsanlage mit Zündsicherung für Gasfeuerungen in schematischer Darstellung und Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Verbindung mit der gleichen Sicherheitsanlage wie Fig. 1.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. i besteht die Zündsicherung aus einem Zünäergehäuse i, an das eine Züii<lflammendüse 2 und eine Heizflammendüse 3 angeschlossen sind. Die Zündflamme dient zum :Anzünden des aus dem Hauptbrenner 4 ausströmenden Gases, während die Heizflamme das Thermoeleinent 5 beheizt. Die Zünd-gaszufuhrr erfolgt durch eitle an das Zündergehäuse angeschlossene Leitung 6. Die: Gaszufuhr zum Zündergehäuse wird von einem Ventil 7 gesteuert, welches von einer Feder 8 im Schließsinn belastet ist. Das Ventil 7 ist- mit einer Ventilspindel 9 verbunden, deren aus dem Gehäuse i herausragendes Ende einen Elektromagileten io durchdringt und in geringem Abstand von einer beweglichen Ankerplatte ii des Magneten io endet. Die Wicklungsenden des Elektromagneten io sind finit den Polen des Thermoelements 5 verbunden. Die \ilkerplatte, i i ist an einem in Achsrichtung der Ventilspindel 9 verschiebbar gelagerten Steuerstift 12 befestigt, der an seinem freien Ende ein Kontaktteil 13 trägt, welehes zwei Schalterklemmen 14, 14' miteinander verbindet, sobald es diese berührt. An dem Kontaktteil 13 liegt ein Steuerstift 15 an, der an seinem freien Ende einen Druckknopf 16 trägt und auch in Achsrichtung der Ventilspindel j verschiebbar geführt ist. Im Abstand voll dem Kontaktstück 13 trägt der Steuerstift 15 elietifalls ein Kontaktstück 17, welches zwei Schalterklemmen 18, 18' miteinander verbindet, sobald es diese berührt. Eine auf den Steuerstift 12 einwirkende Feder i9 ist bestrebt, den Steuerstift derart zu verschieben, daß das Kontaktstück 17 gegen die Klemmen 18, 18' gedrückt wird.
  • An eine mit -einem Absperrhahn 20 versehene I-lauptgaszufuhrleitung 21 ist das Gehäuse 22 des 1 iauptgasventils angeschlossen, von dem die Zündgasleitung 6.und die Hauptbrennerleitung 23 abgezweigt sind. Das in das Gehäuse 22 hineinragende hlide der Hauptbrennerleitung 23 ist als Ventilsitz ausgebildet und wirkt mit einem Ventilkörper 24 zusammen, der mit dem Anker 25 eines Elektroinagneten 26 verbunden ist. Der Anker 25 ist von einer Feder 27 im Schließsinn des Hauptgasventils belastet. De Magnet 26 ist mit einer aus dem Gehäuse 22 herausragenden verschiebbaren Spindel 28 verbunden, die einen als Zahnstange 29 ausgebildeten Teil trägt, in den ein Ritzet 30 eingreift, welches von einem Elektromotor 31 unmittelbar bzw. über ein CSbersetzungsgetriebe angetrieben wird. Das obere, mit zwei Stellschrauben 32, 33 versehene Ende 34 der Spindel 28 steuert den Schalthebel 35 eines Aus- und Umkehrschalters 36, der durch ein Kabel 37 inentsprechender Weise mit dem Motor 31 verbunden ist.
  • Die beiden Enden der Wicklung des Elektromagneten 26 sind durch die Leitungen 38 mit den Kontakten 14, 18' verbunden, all die auch der Motor 31 angeschlossen ist. In den Motorstromkreis ist jedoch durch die Leitung 39 ein Unterbreclverkontakt 4o eingeschaltet, der voll einem Thermostaten 41 gesteuert wird. Die Kontakte 14, 18 sind mit einer Stromzuführungsleitung 42 verbunden.
  • Die Vorrichtung nach Abb. i arbeitet folgendermaßen: In der gezeichneten Stellung befindet sich die Anlage in Ruhestellung. Zur Inbetriebnahme wird der Druckknopf 16 und damit der Steuerstift 15 entgegen der Wirkung der Feder i9 verschoben. Dabei wird das Kontaktstück 17 voll den Klemmen 18, 18' abgehoben, so daß die Verbindung zwischen diesen Kontakten unterbrochen ist. Der Steuerstift 15 verschiebt gleichzeitig den Steuerstift 12 derart, daß der Kontaktteil 13 gegen die Klemmen 14, 14' und der Anker i i gegen die Pole des Elektromagneten 10 gedrückt wird. Dabei versc'liieht der Anker i i die Ventilspindel 9, wodurch das Zündgasventil 7 eiltgegen der Wirkung der Feder 8 geöffnet wird. Hierauf strömt das Zündgas aus der Leitung 6 zu den Düsen 2 und 3, wo die Zündflamme und die Heizflamme durch eine Anzündflamnie oder durch eine selbsttätig wirkende Zündvorrichtung angezündet werden. Das Therinoeleinelit 5 wird jetzt beheizt und erzeugt Strom, so daß der Elektromagnet io erregt wird und den Anker ii festhält. Der Druckknopf 16 wird hierauf losgelassen, worauf die Feder iy den Steuerstift 15 in seine Ausgangslage zurückschiebt. Dabei wird das Kontaktstück 17 gegen die Kleinnien 18, 18' gedrückt, während der andere Kontaktteil 13 von dem am Maglieten i o haftenden Anker i i in seiner die Kontakte 14, 14' verbindenden Lage gehalten wird. Dadurch ist der Stromkreis von den Leitungen 42 zti den l.eitungell 38 geschlossen.
  • Die weitere llilx:triebsetzulig, betriebsmäßige Steuerung nach -dein Anzünden und Ausschaltung der Anlage erfolgt jetzt selbsttätig. Der Elektromagnet 26 und der Motor 31 sind all den Stromkreis angeschlossen, so daß der Magnet den Anker 25 entgegen der Wirkung der Feder 27 festhält und der Motor das Ritzet 3o antreibt. Dadurch wird die Spindel 28 angehoben, welche den Älagileteli 26, den Anker 25 und den Ventilkörper 24 mithebt, so daß das Hauptgasventil geöffnet wird. Das durch die Brennerleitung 23 zum Hauptbrenlier 4 strömende Gas wird durch die Zündflamme angezündet. Nach einem bestimmten Öffnungshub der Spindel 28 schaltet die Stellschraube 33 den Schalthebel 35 um, wodurch der Motor 31 ausgeschaltet wird und die Spindel 28 in dieser Öffnungsstellung stehenbleibt. Die Anlage ist jetzt-in Betrieb.
  • Sobald die von dein Hauptbrenner 4 erzeugte Wärme einen bestimmten \Vert übersteigt, spricht der Wärmefühler 41 all und nffnet den Kontakt 40, wodurch der Stromkreis 39 unterbrochen wird. Das hat zur Folge,daß ein nicht näher dargestelltes Relais im Umkehrschalter 36 anspricht und den Motor einschaltet, der jetzt über das Kitzel 30 und die Zahnstante 211 die Spind ,l 28 abwärts verschiebt, bis der Ventilkörper 24 auf seinem Sitz aufliegt. Dadurch wird die Gaszufuhr zum Brenner 4 unterbrochen, so daß die llauptl>rcntrerHammen erlöschen. Beint Schliel,ieii des llauptventils hat die StellsChraul?e 32 den Schaltl1elrel 35 unigeschaltet, so daß der.1\lotor 3z stehenbleibt. Sinkt tiun die von dem Fiihler4t Überwaclltc, "1"eml>eratur unter deti Sollwert, so wird der I`inital:t _lo wieder -escblossen und der Stromkreis ;@@ eiiieschaltet. I)as helais spricht wieder an, s" da(,) fk'r \1ot@>r ,; r (las 1 lauptgasventil in der breneits bescbriebeilen \\'rise wieder öffnet.
  • I@1, ilit ini Betrieb die Gaszufuhr zu den Düsen 2 und 3 atis, so erlösclicli die Zünd- und 11eizflanitne. 1)as '1'herni«elenient 5 wird nicht mehr beheizt und der Elektroinagtiet io wird stromlos, so claß er den :\itker 1 t losläfit. Die 1#eder 8 schließt das Zündgas-Ventil 7 IM([ dic 1'etitilspiiic1el 9 schiebt den An-I:er t t in die in der Zeichnung dargestellte Lage, tvodurch die \'erl>inclung zwischen den Klemmen 14, 14' unterbrochen wird. Dadurch wird der StromkrCis 3S unterbrochen und der Elektromagnet 26 stromlos, so daß er seinen Anker 25 losläßt, den darauf die Feder 27 iii die Ventilabschlußstellung drückt, wodurch die ganze .\nlage abgeschaltet wird.
  • Das selbsttätige Abschalten der Gaszuleitung zuni l',reiiiier 4 erfolgt auch daiiii, wenn der Strom von der Zuleitung 42 ausbleibt, so daß bei jedem Stromausfall die elektroniagtietische Kupplung 26, 27 anspricht und trotz der in der angehobenen Stellung stehenbleibenden Spindel 28 das Hauptgasventil schließt. Nach einer derartigen Abschaltung maß zurrt \\-ie<lerinbetrielisetzen der Anlage zunächst die Spindel 28 wieder in die \'eiitilscliließstellung gebracht werdeii, was in einfacher Weise durch entsliredien@l.es Einschalten des Älotörs 31 erfolgen kaibi.
  • I bei dein :\tisfiilii-tiiigslxispiel nach Abb. 2 sind die mit der Abb. i grundsätzlich übereinstimmenden Teile finit den gleichen Bezugszeichen versehen worden. Der von einer Feder 27 im Ventilschließsinn Irrla>trte Ventilkörper 24 ist an einem dünnen Stahldraht 44 befestigt, dessen anderes Ende an einer Sc'iltron1"lel 45 angebracht ist. Die Anwendung eitles 1 )i'alites 44 zum @lnhel}en des Ventilkörpers 24 hat Alen Vorteil, daß die erforderliche Durchführung des 1)ralites durch Lias ( #eh:iuse 22 finit einfachen Mitteln oral zuverl:issig gasdicht gestaltet werden kann, und daß wegert des geringen Umfanges des Drahtes auch nur geringe lZeil>tingskräfte auftreten können. Die Seilti-oniiiiel 45 kann iibxr eine Klauenkupplung 46, 47 utid eh' l'bersetzungsgetriebe 48, 49 von derm 1Älotor 31 atigetrielien werden, der nur in einer Drehrichtung umläuft. Der Kupplungsteil 46 ist auf der Welle 5o der Seiltroniniel befestigt, während der httppltirigsteil 47 auf einer von dem Zahnrad 48 angetrielxnen \Velle 51 verschiebbar geführt ist. Der verstellb;tre hul>l>lnngsteil 47 kann durch einett 1lelwl 5-2cuitigestellt werden, der von einer Feder 53 in die gezeichirete l'iidstelluiig gezogen wird, bei der die Kupplungsteile46, 47 außer Eingriff stehen. Der Sclialtlic,hel 52 ist noch finit dein Anker 54 eines Elektromagneten 55 verbunden, der in erregtem Zusiand den Anker 54 in sich hineinzieht und dabei den Schalthebel 52 entgegen der Wirkung der Feder 53 derart verstellt, daß die Kupplungsteile 46, 47 miteinander in Eingriff gebracht werden. Der Motor 31 und der Elektromagnet 55 sind an den von- der Zündsicherung gesteuerten Stromkreis 38 angeschlossen. In den Stromkreis des Elektromagneten 55 ist durch die Leitung 39. der von dem Wärmefühler 41 gesteuerte Unterbrecherkontakt 40 eingeschaltet. Der Iralit 44 trägt einen Schalthebel 56, welcher sich beim Anheben des Ventiltellers 24 nach einem -bestimmten Öffnungshub gegen eine Stellschraube 57 legt und dabei das Kontaktpaar 58 voneinander abhebt, wodurch der Stromkreis des Motors unter-1>r o(@lien wird.
  • 1)ie Vorrichtung nach Abb. 2 arbeitet folgendermaßen: Wird in der Außerbetriebstellung nach Abb. _, der Stromkreis der Zündsicherung eingeschaltet, so erhalten der Motor 31 und der Elektromagtlet 55 von der Leitung 38 Strom, so daß der Motor anläuft und, da der Kontakt 40 geschlossen ist, der Elektromagnet 55 erregt wird und den Anker ;4 in sich hineinzieht. Dadurch wird über den Ifebel 52 die Kupplung 46, 47 eingekuppelt und die Seiltrotnniel 48 derart gedreht, daß der Draht 44 auf die Trommel aufgewickelt und der Ventilkörper 24 entgegen der Wirkung der Feder 27 angehoben wird. Nach einem bestimmten Öffnungshub, der durch die Stellschraube 57 einstellbar ist, hebt der Schaltarm 56 das Kontaktpaar 58 voneinander ab, so dag der Motor 31 ste@henbleibt und das Ventil 24 in der C)ftenstellung gehalten wird. Die Anlage befindet sich 'in Betriebszustand.
  • Sobald der Fühler 41 im Betrieb das Kontaktpaar 4o unterbricht, wird der Stromkreis des i,'lektromagneten 55 ausgeschaltet, der nun den Ankei 54 freigibt. Hierauf zieht die Feder 53 den Anker 54 und den Hebel 52 in die in der Zeichnung dargestellte Lage, wobei der Kupplungsteil 47 der-,irt verschoben wird, daß er mit dem Kupplungsteil rt0 nicht mehr im Eingriff steht. Da die Seiltrommel 45 jetzt nicht mehr von der Kupplung 46, 47 festgehalten wird, kann sich die Kraft der gespannten Feder 43 auswirken und das Ventil schließen. Die gliche Wirkung tritt ein, wenn der Strom ganz ausbleibt. Beim Schließen des Ventils 24 wird das 1@ontaktpaar 58 wieder geschlossen, so daß der Motor 31 wieder eingeschaltet wird. Diese Schaltung eignet sich besonders für solche Anlagen, bei denen das Kontaktpaar 4o nur kurzzeitig unterbrochen wird. \\'ir<i das Kontaktpaar 4o geschlossen, so wird deichzeitig auch die Kupplung 46, 47 eingeschaltet, worauf das Ventil 24 in der bereits beschriebenen U'eise wieder geöffnet wird.
  • Bei solchen. Anlagen, bei denen das vom Fühler 41 gesteuerte Kontaktpaar 40 längere Zeit unterbrochen wird, ist es zweckmäßig, während dieser Dauer auch derb Motor 3 1 ausgeschaltet zu halten. Dies kann beispielsweise in einfacher Weise dadurch erreicht werden, dal) das Kontaktpaar 58 oder ein weiteres, in rleni Motorstromkreis vorzusehendes Kontaktpaar vmi Schaltmitteln der Kupplung 46, 47 derart bxeinflußt wird, daß während der gesamten Ausschaltdauer der Kupplung auch der Motor ausgeschaltet bleibt. Beim Wiedereinschalten der Kupphing wird dann gleichzeitig auch der Motor wieder eingeschaltet und das Ventil geöffnet.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 besitzt den besonderen Vorteil, daß der Motor 31 immer nur in einer Drehrichtung läuft, so daß ein besonderer Umkehrschalter ganz fortfallen kann und die Anlage entsprechend einfacher und billiger wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Von einem Elektromotor angetriebenes Ventil, insbesondere für Gasleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem verstellbaren Ventilverschlußkörper (24) und dessen Antrieb eine elektromagnetische Kupplungseinrichtung vorgesehen ist, die beim Ausbleiben des elektrischen Stromes entkuppelt wird, worauf das Ventil unter der Wirkung einer Rückführkraft geschlossen wird.
  2. 2. Ventil nach Anspruch i mit einem durch einen Umkehrschalter gesteuerten Motor, der das Ventil öffnet und schließt, dadurch gekennzeichnet, @daß an dem vom Motor (31) bewegten Verstellteil ein Elekromagnet (26) und ein bei erregtem Magneten von den Polen desselben gehaltener Anker (25) vorgesehen ist, der den Ventilverschlußkörper (24) trägt, wobei beim Ausbleiben des Stromes vor Schließen des Ventils der Magnet (26) den Anker (25) losläßt, so daß er mit dem Ventilverschlußkörper (24) von der Rückführkraft (27) in die Ventilabschlußstellung bewegt wird.
  3. 3. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (31) dien VentilverschlußkÖrper (24) entgegen der Wirkung einer Rückführkraft (43) anhebt und in der oberen Hubstellung des Ventils ausgeschaltet wird, während zum Schließen des Ventils, auch beim Ausbleiben des Stromes, die Kupplung zwischen dem Motor und dem Ventilkörper derart gelöst wird, daß die Rückführkraft (43) das Ventil (24) schließt.
  4. 4. Ventil für Gasleitungen nach einem der Ansprüche i und 2, bei dem der Motorstromkreis durch eine Zündsicherung und mindestens ein weiteres, von der Zündsicherung unabhängiges Steuermittel (4o, 41) derart gesteuert wird, daß bei Ansprechen der Steuermittel der Motor das Ventil schließt, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Kupplungseinrichtung (25, 26) nur von dem Zündsicherungsstromkreis (38) beeinflußt wird. '
  5. 5. Ventil für Gasleitungen nach den Ansprüchen i und 2, bei dem der Motorstromkreis durch eine Zündsicherung und mindestens ein weiteres, von der Zündsicherung unabhängiges Steuermittel (40, 41) gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Kupplungseinrichtung (46,47 und 52 bis 55) von den Steuermitteln (40, 41) derart beeinflußt wird, daß beim Unterbrechen des Stromkreises (39) durch ein Steuermittel das Ventil (24) geschlossen und beim Schließen des unterbrochenen Stromkreises (39) wieder geöffnet wird.
  6. 6. Ventil nach einem der Ansprüche 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Anheben des Ventilverschlußkörpers (24) aus einem dünnen Draht (44) besteht.
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