CH292891A - Ventil mit einer einen Elektromotor für den Antrieb des Ventils aufweisenden Steuerungseinrichtung, insbesondere für Gasleitungen. - Google Patents

Ventil mit einer einen Elektromotor für den Antrieb des Ventils aufweisenden Steuerungseinrichtung, insbesondere für Gasleitungen.

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CH292891A
CH292891A CH292891DA CH292891A CH 292891 A CH292891 A CH 292891A CH 292891D A CH292891D A CH 292891DA CH 292891 A CH292891 A CH 292891A
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Hegwein Georg
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Hegwein Georg
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/04Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor
    • F16K31/046Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor with electric means, e.g. electric switches, to control the motor or to control a clutch between the valve and the motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrically Driven Valve-Operating Means (AREA)

Description


  Ventil mit einer einen Elektromotor     für    den Antrieb des     Ventils    aufweisenden  Steuerungseinrichtung, insbesondere für     Gasleitungen.       Die     Erfindung    bezieht sieh auf ein Ven  til mit einer einen Elektromotor für den An  trieb des Ventils aufweisenden Steuerungsein  richtung, insbesondere für Gasleitungen. Bei  den bisher bekannten Ventilen dieser Art be  steht der Nachteil, dass beim Ausbleiben des       Stromes    das geöffnete Ventil von dem an  treibenden Motor nicht mehr geschlossen wer  den kann und daher in der     Offenstellung     stehen bleibt.

   Als     Sieherheitsventile,    die in  einem auftretenden     Gefahrfall    das Strömungs  mittel (Gas, Wasser oder dergleichen) mit  Sicherheit absperren     müssen,    konnten der  artige Motorventile bisher nicht. verwendet  werden, da, wie schon erwähnt, bei Strom  ausfall das geöffnete Ventil nicht geschlossen  wurde und das weiterfliessende Strömungs  mittel Schäden verursachen konnte.  



  Nach der Erfindung ist der genannte  Nachteil dadurch behoben, dass zwischen dem  verstellbaren     Ventilverschlusskörper    und des  sen Antriebseinrichtung eine     elektroma.gne-          tiseh    betätigte Kupplungseinrichtung vorge  sehen ist, die beim Ausbleiben des elektrischen  Stromes entkuppelt wird, worauf das Ventil  unter der Wirkung einer     Rückführkraft     selbsttätig geschlossen wird. Hierdurch wird  erreicht, dass bei Stromausfall das geöffnete  Ventil immer mit Sicherheit geschlossen wird,  wodurch der Anwendungsbereich derartiger  Ventile wesentlich erweitert. wird.

      In besonders vorteilhafter Weise kann das  Motorventil nach der Erfindung auch bei  Sicherheitsanlagen für     Gasfeueriungen    verwen  det werden, bei denen der Motorstromkreis  durch eine Zündsicherung und gegebenen  falls auch noch durch andere Steuermittel  gesteuert werden kann.  



  Die Zeichnung veranschaulicht zwei Aus  führungsbeispiele des Gegenstandes der Er  findung. Es zeigen:       Fig.    1 ein     Ausführungsbeispiel---in    Ver  bindung mit einer Sicherheitsanlage     reit        Zünd-          sicherung    für Gasfeuerungen in schematischer  Darstellung und       Fig.    2 ein weiteres Ausführungsbeispiel in  Verbindung mit der gleichen     Sieherheitsan-          lage    wie     Fig..1.     



  Bei dem Beispiel nach     Fig.1    besteht die  Zündsicherung aus einem     Zündergehäuse    1,  an das eine     Zündflammendüse    2 und eine       Heizflammendüse    3 angeschlossen sind. Die  Zündflamme dient zum Anzünden des aus  dem Hauptbrenner 4 ausströmenden Gases,  während die     Heizflamme    das     Thermoelement     5 beheizt.. Die     Zündgaszufuhr    erfolgt durch  eine an das     Zündergehäuse    angeschlossene  Leitung 6. Die Gaszufuhr zum     Zündergehäuse     wird von einem Ventil 7 gesteuert, welches  von einer Feder 8 im Schliesssinne belastet  ist.

   Das Ventil 7 ist mit einer Ventilspindel 9  verbunden, deren aus dem Gehäuse 1 heraus  ragendes Ende einen Elektromagneten 10      durchdringt und in geringem Abstand von  einer beweglichen Ankerplatte 11 des Magne  ten 10 endet. Die Wicklungsenden des Elek  tromagneten 10 sind mit. den Polen des     Ther-          moelementes    5 verbunden. Die Ankerplatte 1.  ist an einem in     Achsrichtung    der Ventilspin  del 9 verschiebbar gelagerten Steuerstift 12  befestigt, der an seinem freien Ende ein Kon  taktteil 13 trägt, welches zwei Schalterkon  takte 14, 14' miteinander verbindet, sobald es  diese berührt.

   An dem Kontaktteil 13 liegt  ein Steuerstift 15 an, der an seinem freien  Ende einen Druckknopf 16 trägt und auch in       Achsriehtung    der Ventilspindel 9 verschieb  bar geführt ist. Im Abstand von dem     Kon-          taktstüek    13 trägt der Steuerstift 15 ein     Kon-          taktstüek    17, welches     zwei    Schalterkontakte  18, 18' miteinander verbindet, sobald es diese       berührt..    Eine auf den Steuerstift. 12 einwir  kende Feder 19 ist bestrebt, den Steuerstift  derart. zu verschieben, dass das     Kontaktstück     17 gegen die Kontakte 18, 18' gedrückt wird.  



  An eine mit einem Absperrhahn 20 ver  sehene     Hauptgaszufuhrleitung    21 ist das  Gehäuse 22 des     Hauptgasventils    angeschlos  sen, von dem die Zündgasleitung 6 und die       Hauptbrennerleitung    23 abgezweigt sind. Das  in das Gehäuse 22 hineinragende Ende der       Hauptbrennerleitung    23 ist als Ventilsitz aus  gebildet und wirkt mit einem Ventilkörper 24  zusammen, der mit dem Anker 25 eines Elek  tromagneten<B>2</B>6 verbunden ist. Der Anker 25  ist von einer Feder 27 im     Sehliesssinne    des       Hauptgasventils    belastet.

   Der Magnet 26 ist  mit einer aus dem Gehäuse 22 herausragenden       versehiebbaren    Spindel 28 verbunden, die  einen als Zahnstange 29 ausgebildeten Teil  trägt, in den ein     Ritzel    30 eingreift, welches       von    einem Elektromotor 31 unmittelbar bzw.  über ein Übersetzungsgetriebe angetrieben  wird. Das obere, mit zwei     Stellsehrauben    32,  33 versehene Ende 34 der Spindel 28 steuert  den Schalthebel 35 eines Aus- und     Umkehr-          sehalters    36, der durch ein Kabel 37 in ent  sprechender Weise mit dem Motor 31 verbun  den ist.  



  Die beiden Enden der     Wicklung    des Elek  tromagneten 26 sind durch die Leitungen 38    mit den Kontakten 14', 18' verbunden, an die  auch der Motor 31 angeschlossen ist. In den  Motorstromkreis ist. jedoch durch die Leitung  39 ein     L?nterbrecherkontakt    40 eingeschaltet,  der von einem Thermostaten 41 gesteuert.  wird. Die Kontakte 14, 18 sind mit einer       Stromzuführungsleitung    42 verbunden.  



  Die Vorrichtung nach     Fig.l    arbeitet fol  gendermassen: In der gezeichneten Stellung  befindet     sieh    die Anlage in Ruhestellung. Zur  Inbetriebnahme wird der Druckknopf 7 6 und  damit der Steuerstift     l:]    entgegen der Wir  kung der Feder 19 verschoben. Dabei wird  das Kontaktstück 17 von den     Sehalterkon-          takten    18, 18' abgehoben, so dass die Verbin  dung zwischen diesen Kontakten unterbrochen  ist. Der Steuerstift 15 verschiebt gleichzeitig  den Steuerstift 12 derart, dass der Kontakt  teil 13 gegen die     Kontakte    14, 14' und der       Anker    11. gegen die Pole des Elektromagne  ten 10 gedrückt. wird.

   Dabei verschiebt der  Anker 11 die Ventilspindel 9, wodurch das       Zündgasventil    7 entgegen der Wirkung der  Feder 8 geöffnet wird. Hierauf strömt das       Zündgas    aus der Leitung 6 zu den Düsen 2  und 3, wo die Zündflamme und die Heiz  flamme durch eine     Anzündflamme    oder durch  eine selbsttätig wirkende Zündvorrichtung an  gezündet werden. Das     Thermoelement    5 wird  jetzt, beheizt und erzeugt Strom, so dass der  Elektromagnet 10 erregt. wird und den Anker  11 festhält. Der Druckknopf 16 wird hierauf  losgelassen, worauf die Feder 19 den Steuer  stift 15 in seine Ausgangslage zurückschiebt.

    Dabei wird das     Kontaktstüek    17 gegen die  Kontakte 18, 18' gedrückt, während der  andere Kontaktteil 13 von dem am Magneten  1.0 haftenden Anker 11 ein seiner die Kon  takte     14,14'        verbindenden    Lage gehalten wird.  Dadurch ist der Stromkreis von den Leitun  gen 42 zu den Leitungen 38 geschlossen.  



  Die weitere Inbetriebsetzung, betriebsmä  ssige Steuerung nach dem Anzünden und Aus-.  schalten der Anlage erfolgt. jetzt selbsttätig.  Der Elektromagnet 26 und der Motor 31 sind  an den Stromkreis angeschlossen, so dass der  Magnet den Anker 25 entgegen der     Wirkung     der Feder 27 festhält und der Motor das           Ritzel    30 antreibt. Dadurch wird die Spindel  28 angehoben, welche den Magneten 26, den  Anker 25 und den Ventilkörper 24     mithebt,     so dass das     Hauptgasv        entil    geöffnet wird.  Das durch die     Brennerleitung    23 zum Haupt  brenner 4 strömende Gas wird durch die  Zündflamme angezündet.

   Nach einem bestimm  ten Öffnungshub der Spindel 28 schaltet die       Stellsehraube    33 den Schalthebel 35 um, wo  durch der Motor 31 ausgeschaltet wird und  die Spindel 28 in dieser Öffnungsstellung  stehenbleibt. Die Anlage ist jetzt in Betrieb.  



  Sobald die von dem Hauptbrenner 4 er  zeugte Wärme einen bestimmten Wert über  steigt, spricht der Wärmefühler 41- an und  öffnet den Kontakt 40, wodurch der Strom  kreis 39 unterbrochen wird. Das hat - zur  Folge, dass ein nicht näher dargestelltes Re  lais im Umkehrschalter 36 anspricht und den       3l        otor    31 in einer der     Ventilhubrichtung    ent  gegengesetzten Drehrichtung einschaltet, wobei  der Motor 31 jetzt über eine Hilfsleitung 59  und die Leitungen 38 an die Stromzufuhr  angeschlossen wird. Von dem in die Zahn  stange 39 eingreifenden     Ritzel    30 wird die  Spindel 28 abwärts verschoben, bis der Ven  tilkörper 24 auf seinem Sitz aufliegt.

   Dadurch  wird die     Gaszufuhr    zum Brenner 4 unter  brochen, so dass die     Hauptbrennerflammen     erlöschen. Beim Schliessen des     Hauptgasventils     hat die Stellschraube 32 den Schalthebel 35  umgeschaltet, so dass der Motor 31 stehen  bleibt. Sinkt nun die von dem Fühler 41  überwachte Temperatur unter den Sollwert,  so wird der Kontakt 40 wieder geschlossen  und der Stromkreis 39 eingeschaltet. Das  Relais spricht wieder an, so dass der Motor 37  das     Hauptgasventil    in der bereits beschrie  benen Weise wieder öffnet.  



  Bleibt im Betrieb die Gaszufuhr zu den  Düsen 2 und 3 aus, so erlöschen die     Zünd-          und        FIeizflammen.    Das     Thermoelement    3 wird  nicht mehr beheizt, und der Elektromagnet 10  wird stromlos, so dass er den Anker 11 los  lässt. Die Feder 8 schliesst das     Zündgasven-          til    7, und die Ventilspindel 9 schiebt den  Anker 11 in die in der Zeichnung dargestellte  Lage, wodurch die Verbindung zwischen den    Kontakten 14, 14' unterbrochen wird.

   Da  durch wird der Stromkreis 38 unterbrochen  und der Elektromagnet 26 stromlos, so dass er  seinen Anker 25     loslässt,    den darauf die Feder  27 in die     Ventilabschlussstellung    drückt, wo  durch die ganze Anlage abgeschaltet wird.  



  Das selbsttätige Abschalten der     Gaszulei-          tung    zum Brenner 4 erfolgt auch dann, wenn  der Strom von der Zuleitung 42 ausbleibt,  so dass bei jedem Stromausfall die elektro  magnetische Kupplung<B>25,26</B> gelöst wird und  trotz der in der angehobenen Stellung stehen  bleibenden Spindel 28 das     Hauptgasventil    24  von der Feder 27 geschlossen wird. Nach einer  derartigen Abschaltung muss zum     Wieder-          inbetriebsetzen    der Anlage zunächst die Spin  del 28 wieder in die     Ventilschliessstellung     gebracht werden, was in einfacher - Weise  durch entsprechendes Einschalten des Motors  31 erfolgen kann.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.2     sind die mit der     Fig.1    grundsätzlich über  einstimmenden Teile mit den gleichen Bezugs  zeichen versehen worden. Der von einer Feder  43 im     Ventilschliesssinne    belastete Ventilkör  per 24 ist an einem dünnen Stahldraht 44  befestigt, dessen anderes Ende an einer Seil  trommel 45 angebracht ist. Die Anwendung  eines Drahtes 44 zum Anheben des Ventil  körpers 24 hat den Vorteil, dass die erfor  derliche Durchführung des Drahtes durch das  Gehäuse 22 mit einfachen Mitteln und zuver  lässig gasdicht gestaltet werden kann, . und       da.ss    wegen des geringen Umfanges des  Drahtes auch nur geringe Reibungskräfte auf  treten können.

   Die Seiltrommel 45 kann über  eine     Klauenkupplung    46, 47 und ein Über  setzungsgetriebe 48, 49 von dem Motor     3l.     angetrieben werden, der nur in einer Dreh  richtung umläuft. Der Kupplungsteil 46 ist.  auf der Welle 50 der Seiltrommel befestigt,  während der     Kupplungsteil    47 auf einer von  dem Zahnrad 48 angetriebenen Welle 51 ver  schiebbar geführt ist. Der verstellbare Kupp  lungsteil 47 kann durch einen Hebel 52 ein  gestellt werden, der von einer Feder 53 in  die gezeichnete Endstellung gezogen wird, bei  der die Kupplungsteile 46, 47 ausser -Eingriff      stehen.

   Der Schalthebel 52 ist noch mit dem  Anker 54 eines Elektromagneten 55 verbun  den, der in erregtem     Zustand    den Anker 54  in sich hineinzieht und dabei den Schalthebel  52 entgegen der Wirkung der Feder 53 der  art verstellt,     da.ss    die Kupplungsteile 46, 47  miteinander in Eingriff gebracht werden. Der  Motor 31 und der Elektromagnet 55 sind an  den von der Zündsicherung gesteuerten Strom  kreis 38 angeschlossen. In den Stromkreis des  Elektromagneten 55 ist durch die Leitung 39  der von dem Wärmefühler 41 gesteuerte     Un-          terbrecherkontakt    40 eingeschaltet.

   Der Draht  44 trägt einen Schalter 56, welcher sich beim  Anheben des Ventiltellers 24 nach einem be  stimmten Öffnungshub gegen eine Stell  schraube 57 legt und dabei das Kontaktpaar  58 voneinander abhebt, wodurch der Strom  kreis des Motors unterbrochen wird.  



  Die Vorrichtung nach     Fig.2    arbeitet fol  gendermassen: Wird in der     Ausserbetrieb-          stellung    nach     Fig.    2 der Stromkreis der     Zünd-          sicherung    eingeschaltet, so erhalten der Motor  31 und der Elektromagnet 55 von der Lei  tung 38 Strom, so dass der Motor anläuft und,  da der Kontakt 40 geschlossen ist, der Elek  tromagnet 55 erregt wird und den Anker 54  in sich hineinzieht.. Dadurch wird über den  Hebel 52 die Kupplung 46, 47 eingekuppelt  und die Seiltrommel 48 derart gedreht, dass  der Draht 44 auf die Trommel aufgewickelt  und der Ventilkörper 24 entgegen der Wir  kung der Feder 43 angehoben wird.

   Nach  einem bestimmten Öffnungshub, der durch  die Stellschraube 57 einstellbar ist, hebt der  Schaltarm 56 das Kontaktpaar 58 voneinander  ab, so dass der Motor 31 stehenbleibt und das  Ventil 24 in der     Offenstellung    gehalten wird.  Die Anlage befindet sich im Betriebszustand.  



  Sobald der Fühler 41 im Betrieb das Kon  taktpaar 40 unterbricht, wird der Stromkreis  des Elektromagneten 55 ausgeschaltet, der  nun den Anker 54 freigibt. Hierauf zieht die  Feder 53 den Anker 54 und den Hebel 52  in die in der Zeichnung dargestellte Lage,  wobei der Kupplungsteil 47 derart verschoben  wird, dass er mit dem Kupplungsteil 46 nicht    mehr im Eingriff steht. Da die Seiltrommel 45  jetzt nicht mehr von der     Kupplung    46, 47  festgehalten wird, kann sich die Kraft der  gespannten Feder 43 auswirken und das Ven  til schliessen. Die gleiche Wirkung tritt ein,  wenn der Strom ganz ausbleibt.     Beim    Schlie  ssen des Ventils 24 wird das Kontaktpaar 58  wieder geschlossen, so dass der Stromkreis des  Motors 31 wieder geschlossen wird.

   Diese  Schaltung eignet sieh besonders für solche  Anlagen, bei denen das Kontaktpaar 40 nur  kurzzeitig unterbrochen wird. Wird das Kon  taktpaar 40 geschlossen, so wird gleichzeitig  auch die Kupplung 46, 47 eingeschaltet, wor  auf das Ventil 24 in der bereits beschriebenen  Weise wieder geöffnet wird.    Bei solchen Anlagen, bei denen das     vbm     Fühler 41 gesteuerte Kontaktpaar 40 längere  Zeit unterbrochen wird, ist es     zweckmässig,     während dieser Dauer auch den Motor 31 aus  geschaltet zu halten.

   Dies kann bzw. in ein  facher Weise dadurch erreicht werden, dass  das Kontaktpaar 58 oder ein weiteres, in dem  Motorstromkreis     vorzusehendes    Kontaktpaar  von den Schaltmitteln der Kupplung 46, 47  derart beeinflusst wird, dass während der ge  samten Ausschaltdauer der Kupplung auch  der Motor ausgeschaltet bleibt. Beim Wieder  einschalten der     Kupplung    wird dann gleich  zeitig auch der Motor wieder eingeschaltet  und das Ventil geöffnet.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.2    be  sitzt den besonderen Vorteil, dass der Motor  31 immer nur in einer Drehrichtung läuft, so  dass ein besonderer Umkehrschalter ganz fort  fallen kann und die Anlage entsprechend ein  facher und billiger wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ventil mit. einer einen Elektromotor für den Antrieb des Ventils aufweisenden Steue rungseinrichtung, insbesondere für Gaslei tungen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem verstellbaren Ventilverschlusskörper (24) und dessen Antriebseinrichtung eine elektro magnetisch betätigte Kupplungseinrichtung vorgesehen ist., die beim Ausbleiben des elek- trischen Stromes entkuppelt wird, worauf das Ventil unter der Wirkung einer Rückführ- kraft selbsttätig geschlossen wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Ventil nach Patentanspruch mit einer Stenerungseinriehtung mit. einem durch einen Umkehrschalter gesteuerten Motor, der das Ventil öffnet und schliesst, dadurch gekenn zeichnet., dass an dem vom Motor (31) beweg ten Verstellteil ein Elektromagnet (26) und ein bei erregtem Magneten von den Polen des selben gehaltener Anker (25) vorgesehen ist, der den Ventilverschlusskörper (24) trägt, wobei beim Ausbleiben des Stromes bei offenem Ventil der Magnet (26) den Anker (25) laslässt, so dass er mit dem Ventilver- schlusskörper (24)
    von der Rüekführkraft (27) in die Ventilabschlussstellung bewegt wird. 2. Ventil nach Patentanspruch, dadurch rekennzeiehnet, dass der Motor (31) den Ven- tilverschlusskörper (24) entgegen der Wir kung einer Rückführkraft (43) anhebt und in der obern Hubstellung des Ventils aus- neseha.ltet wird, während beim Ausbleiben des Stromes die Kupplung zwischen dem Motor und dem Ventilkörper derart gelöst. wird, dass die Rüekführkraft (43) das Ventil (21-) schliesst. 3.
    Ventil nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, für Gasleitungen, bei dem der Motorstromkreis durch eine Zündsicherungs- einrichtung und mindestens ein weiteres, von der Zündsicherungseinrichtung unabhängiges Steuermittel (40, 41) derart gesteuert wird, dass bei Ansprechen der Steuermittel der Motor das Ventil schliesst, dadurch gekenn zeichnet, dass die elektromagnetische Kupp lungseinrichtung (25, 26) nur von dem Zünd- sicherungsstromkreis (38) und mindestens einem durch einen Wärmefühler (41) ge steuerten Kontakt (40) beeinflusst wird. 4.
    Ventil nach Patentanspruch, für Gas leitungen, bei denen der Motorstromkreis durch eine Zündsicherungseinrichtung und mindestens ein weiteres, von der Zündsiche- rungseinrichtung unabhängiges Steuermittel (40, 41) gesteuert wird, dadurch gekennzeich net, dass die elektromagnetische Kupplungsein richtung (46, 47, 52, 54, 55) von den Steuer mitteln (40, 41) derart beeinflusst wird, dass beim Unterbrechen des Stromkreises (39) durch ein Steuermittel das Ventil (24) ge schlossen und beim Schliessen des unterbro chenen Stromkreises (39) wieder geöffnet. wird. 5.
    Ventil nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass das Mittel zum Anheben des Ventilverschlusskörpers (24) aus einem Draht (44) besteht.
CH292891D 1948-12-30 1951-03-21 Ventil mit einer einen Elektromotor für den Antrieb des Ventils aufweisenden Steuerungseinrichtung, insbesondere für Gasleitungen. CH292891A (de)

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