DE844358C - Waermemengenmesser zum Messen der von einem stroemenden Medium abgegebenen Waermemenge - Google Patents

Waermemengenmesser zum Messen der von einem stroemenden Medium abgegebenen Waermemenge

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DE844358C
DE844358C DEN3828A DEN0003828A DE844358C DE 844358 C DE844358 C DE 844358C DE N3828 A DEN3828 A DE N3828A DE N0003828 A DEN0003828 A DE N0003828A DE 844358 C DE844358 C DE 844358C
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PROVINCIAAL EN GEMEENTELIJK UT
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K17/00Measuring quantity of heat
    • G01K17/06Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device
    • G01K17/08Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature
    • G01K17/10Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature between an inlet and an outlet point, combined with measurement of rate of flow of the medium if such, by integration during a certain time-interval
    • G01K17/12Indicating product of flow and temperature difference directly or temperature
    • G01K17/14Indicating product of flow and temperature difference directly or temperature using mechanical means for both measurements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Wärntemengenmesser zum Messen der von einem strömenden Medium abgegebenen Wärmemenge Zum Festen der von einem str(imenden Medium, z. B. vom Wasser in einer Heizanlage, abgegebenen Wärmemenge hat man Wärmemengenmesser vorgeschlagen, welche mit einem Strömungsmesser und zwei Bourdonfederthermometer versehen sind, deren Ausschlag auf ein Zählwerk übertragen wird.
  • Die bisher l>ekannten Wärmemengenmesser dieser Art weisen den Übelstand auf, daß sie nicht genau arbeiten und die vorliegende Ertindung l>ezweckt nun einen Wärmemengenmesser zu erzielen, der in einem großen Temperaturbereich genau arbeitet und doch einen einfachen Bau aufweist.
  • Ertindungsgemäß treibt der Strömungsmesser eine Zahnwalze an. deren Zähnezahl sich in axialer Richtung ändert und welche Walze mit einem Zahnrad zusammenarbeitet, das auf einer Welle axial verschiebbar ist, die das Zählwerk antreibt und welches Zahnrad durch einen Schwinghebel verschoben wird, der einen festen Drehpunkt hat und lose am verschiebbaren Zahnrad anliegt, wobei an diesem Hebel ein schwebender Hebel drehbar gelagert ist und an jedes Ende dieses letzteren eine Bourdonfeder angreift. Um Klemmen des verschiebbaren Zahnrads auf der Welle zu vermeiden und doch eine triftige Führung des Zahn rads zu gewährleisten, weist die Welle vorzugsweise einen winkligen, z. B. einen quadratischen Querschnitt auf. I)a der Schwinghebel einen festen Drehpunkt hat, ändert sich seine Lage in bezug auf das verschiebbare Zahnrad und um dabei eine proportionale Verschiebung des Zahnrads zu erzielen ist wenigstens eine der miteinander zusammenarbeitenden Flächen des Hebels und der Nahe des Zahnrads gewölbt.
  • In der Zeichnung, in welcher ein Ausführungsbeispiel der Wärmemengenmesser nach der Erfindung dargestellt ist, zeigt Fig. 1 das Getriebe des Messers in Seitenansicht; Fig. 2 ist eine Draufsicht des Messers mit waagerechtem Schnitt nach der Linie II-II in Fig. I; Fig. 3 und 4 zeigen eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht des Schwinghebels nach einer geänderten Ausführungsform.
  • Der Wassermesser I, von welchem nur der obere Teil des Gehäuses in der Zeichnung dargestellt ist, ist z. B. mit einem nicht dargestellten Flügelrad versehen, dessen Achse 2 unter Vermittlung eines Zahnradgetriebes 3 eine Zahnwalze 4 antreibt. Die Achse der Walze 4 trägt an ihrem oberen Ende ein Zahnrad 5, das ein Zähhverk 6 antreibt, auf welchem somit die durch den Messer fließende Wassermenge abgelesen werden kann.
  • Mit 7 und 8 sind zwei Bourdonfedern bezeichnet, welche je zu einem Thermometer gehören, von denen das eine sich im in die Heizanlage einströmenden heißen Wasser und das andere sich im rückströmenden abgekühlten Wasser befindet. Am freien Ende jeder Bourdonfeder ist eine Stange g bzw.
  • 10 gelenkig befestigt, und diese Stangen sind je mit einem Arm eines Hebels 1 1 gelenkig verbunden, der auf einem Zapfen I2 drehbar gelagert ist, welcher von einem auf einer Achse 13 hefestigten Arm 14 getragen wird. Die Achse I3 trägt weiter einen Hebelarm I5, der auf ein Zahnrad I6 wirkt, das auf einer quadratischen Achse I7 verschiebbar ist und in die Verzahnung der Walze 4 eingreifen kann. Die Nabe I8 des Zahnrads I6 ist gewölbt und an dieser gewölbten Fläche liegt das gahelförmige Ende 19 des Hebels an. Die Achse I7 trägt an ihrem oberen Ende ein Zahnrad 20, das ein Zählwerk 21 antreibt.
  • I)ie Thermometer und somit auch die Bourdonfedern 7 und 8 sind mit Quecksilber gefüllt, das unter einem sehr hohen Druck von z. B. I50 at steht. Die Federn, welche vorzugsweise eine gleiche Form haben, sind derart angeordnet, daß l>ei Ausdehnung des Quecksilbers das freie Ende der Federn sich nach parallelen Linien a bzw. b bewegt. Falls das einströmende Wasser die gleiche Temperatur wie das rücklaufende Wasser hat, bleibt der Drehpunkt I2 des schwebenden Hebels 11 auf seinem Platz. Zufolge der Temperaturdifferenz, welcher die Thermometer unterworfen sind, wird der Drehpunkt 12 des schwebenden Hebels II jedoch versetzt, so daß die in festen Lagern gestützte Achse I3 gedreht wird und der Hebelarm 15 das Zahnrad I6 auf der Welle I7 verschiebt. Dieses Zahnrad gelangt dadurch zum Eingriff mit der Verzahnung der Walze 4, so daß die Walze das Zahnrad 16 und daher auch die Welle I7 dreht, welche das Zählwerk 2I antreil)t. Da die Zähnezahl auf der Walze nach oben hin größer wird, wird das Zahnrad 16 entsprechend der Verschiebung, welche es vom Hebel 15 erhält. üi)er eine größeren Winkel gedreht so daß die Anzeige des Zählwerks 2I sowohl voll der l)rehung des Flügelrads des Wassermessers wie vom Ausschlag der Bourdonfedern 7, 8 abhängig ist. Der Mechanismus zum Verschiel>en des Zahnrads 16 und die Änderung der Zähnezahl der Walze 4 sind derart. daß auf dem Zählwerk das Produkt der durchströmenden Wassermenge mit der Temperaturdifferenz, d. h. die Wärmemenge, abgelesen wird. Der Mechanismus ist dahei derart ausgebildet. daß die Verschiebung des Zahnrads 16 in geradem Verhältnis zu der von den heiden Hourdonietlerthermometern angegebenen Temperaturdifferenz steht. Die Größe der Verschiebung des Zahnrads 16 kann geändert werden durch Verstellen des l)rebzapfens 12 des schwebenden Hebels 1 1 in einem Schlitz des ITebelarms 14, wodurch die wirksame Länge dieses Arms geändert wird.
  • Es sei bemerkt, daß l>eim in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel die Zähnezahl auf dem unteren Teil der Walze 4 gleichbleibt. so daß fiir diesen Teil der Verschiebung ctes Zahnrads 16 unabhängig von der Temperaturdifferenz eine konstante Mindestwärmemenge auf clas Zählwerk registriert wird. Diese Mindestwärmemenge kann z. B. his eine Temperaturdifferenz von 200 C gültig sein.
  • Der nicht mit Zähnen besetzte Teil der Walze 4 soll einen etwas kleineren Radius als der Grund der Zähne hahen, damit Drehung des verschiel)-haren Zahnrads I6 durch Reibung am ungezahnten Teil des Walzenumfangs vermieden wird. Auch ist der Tatsache Rechnung zu tragen. daß hei einer unterbrochenen Verzahnung das angetriebene Rad bereits gedreht wird, ehe die Zähne völlig ineinander eingreifen, so daß der Drehwinkel des Rads größer ist als der Winkel. welcher der Länge des gezahnten Bogens der antriebenden Walze entspricht.
  • Bei der Ausbildung des Schwinghebels nach Fig. 3 und 4 ist das gabelförmige Ende 19 des Hel>els 15 zu einem selbständigen Teil gebildet, der mittels eines Zapfens drehbar in einem Blöckchen 22 gelagert ist. Dieses Blöckchen ist seinerseits drehbar auf einem am Hebel 15 befestigten Stift 23, so daß die Gabel 19 um zwei senkrecht zueinander gerichteten Achsen drehen kann. wodurch die Gabel eine genau vertikale Bewegung ausfiihren kann und ein triftiges Anliegen der Walze 19 an der gewölbten Fläche der Nabe 18 des Zahnrads gewährleistet ist.
  • Der beschriebene Wärmemengenmesser kann auf Wassermessern jeder Art, die mit einem trocken laufenden Zählwerk versehen sind, angeordnet werden, wobei dann nur dieses Zählwerk zu entfernen ist. Die Genauigkeit und die Anlaufgrenze des Wassermessers werden durch die Anordnung des Wärmemengenmessers günstig beeinflußt, da an der Stelle des trocken laufenden Zählwerks nur die Zahnwalze 4 und zwei einfache Zählwerke treten.
  • Der Wärmemengenmesser nach der Erfindung kann falls erwünscht für Doppeltarif eingerichtet werden. Tn diesem Falle werden die einzelnen Zählwerke 6, 21 für Wasser und Kalorien, beide oder nur das Zählwerk für Kalorien, durch Doppeltarifzählwerke ersetzt, so daß z. B. ein besonderer Nachttarif berechnet werden kann. Ein solches Doppeltarifzählwerk kann aus zwei einzelnen Zählwerken l)estehen. die von einem Differentialgetriebe, das mittels eines durch einen Zeitschalter erregten Relais umgeschaltet wird, abwechselnd angetriel)en werden.
  • Es sei bemerkt, daß statt des inneren Endes der Bourdonfedern 7. 8 auch das äußere Ende derselhen fest sein kann. so daß in diesem Falle die Stangen 9 und to am inneren Ende der Federn angreifen müssen. Die Zäliiiezabl der Walze 4 könnte statt nach aufwärts auch nach unten größer werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Wärmemengenmesser zum Äfessen der von einem strömenden Medium abgegebenen Wärmemenge, der mit einem Strömungsmesser und zwei Bourdonfederthermometern versehen ist. deren Ausschlag auf ein Zählwerk übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsmesser eine Zahnwalze (4) antreibt, deren Zähnezahl sich in axialer Richtung ändert und welche Walze mit einem Zahnrad (I6) zusammenarbeitet, das auf einer Welle (I7) axial verschiebbar ist, die das Zählwerk (2I) antreibt und welches Zahnrad durch einen Schwinghebel (14, 15) verschoben wird, der einen festen Drehpunkt hat und lose am verschiebbaren Zahnrad anliegt, wobei an diesem Hebel ein schwebender Hebel (11) drehbar gelagert ist und an jedes Ende dieses letzteren eine Bourdonfeder angreift.
  2. 2. Wärmemengenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (17) des verschiebbaren Zahnrads (I6) einen winkligen Querschnitt hat.
  3. 3. Wärmemengenmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Hebelarm (15) des Schwinghebels anliegende Seitenfläche der Nabe (18) des verschiebbaren Zahnrads gewölbt ist.
  4. 4. Wärmemengenmesser nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (15) des Schwinghebels am freien Ende mit einem gabelförmigen Teil (19) versehen ist, der drehbar um zwei senkrecht zueinander gerichteten Achsen (23, 24) am Hebelarm befestigt ist.
DEN3828A 1950-04-28 1951-04-26 Waermemengenmesser zum Messen der von einem stroemenden Medium abgegebenen Waermemenge Expired DE844358C (de)

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DE (1) DE844358C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153549B (de) * 1961-06-28 1963-08-29 Josef Marx Waermemengenzaehler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153549B (de) * 1961-06-28 1963-08-29 Josef Marx Waermemengenzaehler

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