DE473433C - Waermemengenmesser fuer Dampf - Google Patents

Waermemengenmesser fuer Dampf

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DE473433C
DE473433C DES77281D DES0077281D DE473433C DE 473433 C DE473433 C DE 473433C DE S77281 D DES77281 D DE S77281D DE S0077281 D DES0077281 D DE S0077281D DE 473433 C DE473433 C DE 473433C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K17/00Measuring quantity of heat
    • G01K17/06Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device
    • G01K17/08Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature
    • G01K17/10Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature between an inlet and an outlet point, combined with measurement of rate of flow of the medium if such, by integration during a certain time-interval
    • G01K17/12Indicating product of flow and temperature difference directly or temperature
    • G01K17/14Indicating product of flow and temperature difference directly or temperature using mechanical means for both measurements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Wärmemengenmesser für Dampf Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmemengenmesser für Dampf, bei dem die für die Messung der Wärmemenge maßgebenden Volumen- und Druckangaben mittels Staffel-,valzen multipliziert werden. Die Erfindung besteht in der Ausbildung .eines solchen Wärmemengenmessers in der Weise, daß mit ihm auch die für die Überhitzung des Dampfes erforderliche Wärmemenge ermittelt werden kann, indem der Erfindung gemäß ein Differentialgetriebe von den auf gleiches Maß gebrachten Hüben des bei dem Wä.rmemengenmesser vorgesehenen Temperatur- und Druckmessers so betätigt wird, daß die dem Sattdampf entsprechende Anzeige des Staffelwalzen-Kalorienmessers um die für die Überhitzung des Dampfes erforderliche Anzahl von Wärmeeinheiten vergrößert auf das Additionszählwerk übertragen wird.
  • In der Zeichnung ist der Wärmemengenmesser nach der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt.
  • a ist ein Stirnrad, das in bekannter Weise durch die der Geschwindigkeit bzw. dem Volumen des strömenden Dampfes entsprechenden Ausschläge eines in der Bahn dieses angeordneten Meßorganes, z. B. eines Schwimmers, Venturirohres,,einer Stauscheibe o. dgl., betätigt wird. Mit dem Stirnrad a steht die Zahnstange b in Eingriff, die an ihrem oberen Ende ein Stirnrad c trägt und durch das Stirnrad a gehoben bzw. gesenkt wird. d ist eine Staffelwalze, auf deren Achse das Ritzel e angeordnet ist und die über dieses Ritzel e durch einen Elektromotor o. dgl. zwangläufig ih gleichmäßige Drehung versetzt wird. Hierdurch erhält das Zahnrad c entsprechend seiner Einstellung gegenüber der Staffelwalze d mehr oder weniger Teildrehungen, die von dem Stirnrad c auf die mit ihm in Eingriff stehende Zahnwalze f und von dieser auf die Staffelwalze g kraftschlüssig übertragen werden.
  • h ist ein Kelbenfederrohr oder ähnlicher Druckmesser, das eine dem Dampfdruck entsprechende Einstellung erfährt, die auf die Zahnstange i und von dieser auf das Ritzel k und somit auf das mit auf der gleichen Welle sitzende Stirnrad l übertragen wird. Mit dem Stirnrad l steht das Stirnrad m in Eingriff, das entsprechend der Einstellung des Rohres h von dem Stirnrad l mehr oder weniger gedreht wird. Hierdurch erfährt der mit dem Stirnrad m auf der gleichen Achse o gelagerte Kurvenhebel p eine Drehung, wodurch die auf diesem Hebel aufsitzende Gleitrolle q mit der sie tragenden Zahnstange y und das auf dieser befestigte Stirnrad s bewegt wird.
  • Die Drehzahl der -Staffelwalze g, welche dem Volumen proportional ist, wird der Höhenlage des Rades s entsprechend auf dieses überträgem so d'aß die Drehzahl des Rades s und der mit diesem in Eingriff stehenden Zahnwalze t das Produkt aus Volumen und Druck darstellt, durch. das die für die Erzeugung des Sattdampfes, erforderiche Anzahl von nWärmeeinheiten(c gegeben ist.
  • Um .das Mehr an Wärmeeinheiten für die Überhitzung des Dampfes zu erfassen, ist folgende Einrichtung getroffen: Die Temperatur des Dampfes wird mittels des Thermostaten u ermittelt, dessen Ausdehnung durch die Zahnstange v in eine Drehung des mit ihr in Eingriff stehenden Ritzels w umgesetzt wird.
  • Zur Vergrößerung des Hubes ist neben dem Ritzel w auf dessen Welle das Stirnrad x angeordnet, das mit der Zahnstange y im Eingriff steht. Die mit ihr verbundene obere Zahnstange z greift in ein Differentialgetriebe i ein. -Der durch den Dampfdruck erzeugte Hub wird vermittels der Zahnstange r ebenfalls auf das Differentialgetriebe i übertragen. Da aber der Thermostat u und der Druckmesser h im allgemeinen verschieden große Hübe erzengen, so sind dieselben zur Vermeidung einer Drehung des Stirnrades a zw angläufig auf gleiches Maß zu bringen, was durch den Kurvenhebel p mit der Gleitrolle g erreicht wird. Bei Sattdampf erzeugen Temperatur und Druck zwangsweise die gleichen Hübe, welche auf das Differentialgetriebe i übertragen werden. Solange Sattdampf auftritt, wird also keine Drehung des Stirnrades 2 erfolgen. Bei einer Dampfüberhitzung aber ist der Temperaturhub größer als -der Druckhub. Das Stirnrad 2 erfährt dann eine Rechtsdrehung, wodurch die Zahnstange 3, der Hebel 4 und die Achse 5. reit dem auf -dieser angeordneten Übertragungsgrad 6 gehoben werden.
  • Die Drehung der Zahnwalze t., welche dem Wärmeinhalt des durchfließenden gesättigten Dampfes. entspricht, wird. auf die Staffelwalze? übertragen. Solange Sattdampf vorhanden ist, befindet sich: das Stirnrad 6 in seiner . tiefsten Lage, so daß die von der Wälze t über die Staffelwalze 7 und das Stirnrad 6 auf die Zahnwalze g übertragenen Drehzahlen die Wärmeeinheiten für Sattdampf angeben, die mittels der Kegelrädübersetzung -g, 1o durch ein Zählwerk 1i addiert werden. -.
  • Ist der Dampf überhitzt, so wird das Rad 6 gehoben, wodurch mehr Zähne der Staffelwalze 7 mit dem Stirnrad 6 in Eingriff kommen, so d'aß. die Drehzahl der Zahnwalze & eine entsprechende Vergrößerung erfährt. Die Vergrößerung entspricht den zur Überhitzung erforderlichen Wärmeeinheiten. Der Hebe14 hat an seinem linken Ende eine Schlitzkurve 12; in- der ein-, Lagerröllchen 13 gleitet, das an einem -auf der Welle 13 lose gelagerten Winkelhebel 14 sitzt, dessen Ende die Zähnstange- r - umfaßt. Solange Sattdampf vorhanden ist, bewegt sich bei Druckänderungen die Rolle 15 in der Kurve z2 des Hebels 4, ohne den Hebel 4 zu verstellen. Die Lagerrolle 15 in der Kurve 12 bildet den Drehpunkt des einarmigen Hebels 4. Bei überhitztem Dämpf wird der Hebel 4 durch die Zahnstange 3 .gehoben. Bei steigendem Druck gleitet nun die Rolle 15 in der etwas verschobenen Kurve 12 nach unten, wodurch der Drehpunkt des Hebels 4 tiefer gelegt und so ein entsprechend vergrößerter Hub des-Rades 6 erzielt wird. Hierdurch wird die -An-zeige der Kalorien proportional dem Produkt von Druck und Überhitzung.
  • In der Praxis kann der Fäll eintreten, daß bei Inbetriebnahme`der Leitung, in der ein Wärmemengenmesser eingebaut ist, zuerst warme, unter Druck stehende Luft entweicht, bevor der Dampf folgt. Diese soll nicht gemessen werden. Da diese Luftmengen meist Temperaturen unter zoo° C- haben, ist mit der Spindel v des Thermostaten u ein Schalter 16, 17, i&, 1g für den Strom des Antriebsmoto,rs der Staffelwalze d verbunden, der bei einer Temperatur unter i oo ° C das Übersetzungsgetriebe stillsetzt.
  • Der Schalter kann auch ein Quecksilberkippschalter sein. - - -

Claims (2)

  1. PA'TENT'ÄNSPRTJCHE: i. Wärmemengenmesser @ für D=pf,: bei. .dem- Volumen- und- Druckangaben mittels- Staffelwalzen multipliziert wer.-den" gekennzeichnet durch ein Differentialgetriebe, das von den auf gleiches Maß gebrachten Hüben des Temperatur- und Druckmessers. derart betätigt wird,. daß die dem Sattdampf entsprechende Anzeige eines Staffelwalzen-Kalorienmessers um die für die Überhitzung des Dampfes--erforderliche Anzahl Wärmeeinheiten. vermittels Bewegungsübertragung .(2, 3, -4, 5, 6, 7) vergrößerauf das Additionszählwerk übertragen-wird. - .
  2. 2. Wärmemengenmesser für Dämpf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß@ der -Drehpunkt (15) 'des Übertragungshebels (4) - des Differentialgetriebes zur Berücksichtigung -der für die Überhitzung erforderlichen--Wärmemenge vermittels- Bewegungsübertragung (r; 14, 13, za) verstellbar ist-3. Wärmemengenmesser für Dampf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß am Thermometer (u). ein Ausschalter angebracht ist, der hei Durchströmen von Luft von weniger- als zoo° durch- die Dampfleitung den Antriebsmotor des Zählwerkes ausschaltet.
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