DE482737C - Mengenmesser mit Zaehlwerk - Google Patents

Mengenmesser mit Zaehlwerk

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DE482737C
DE482737C DESCH81530D DESC081530D DE482737C DE 482737 C DE482737 C DE 482737C DE SCH81530 D DESCH81530 D DE SCH81530D DE SC081530 D DESC081530 D DE SC081530D DE 482737 C DE482737 C DE 482737C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/02Compensating or correcting for variations in pressure, density or temperature

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Mengenmesser mit Zählwerk Die Erfindung bezieht sich auf einen Mengenmesser mit Zählwerk zur fortlaufenden Messung von Dampf oder Wasser, bei dem das Zählwerk zwecks Berücksichtigung von z. B. Temperatur oder Druck oder Temperatur und Druck über eine oder mehrere durch einen Temperatur- oder Druckmesser verstellbare Staffelwalzen angetrieben wird. Von bereits bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß das mit der Staffelwalze kämmende Zwischenrad radial zur Staffelwalze beweglich gelagert ist und durch eine Feder im Eingriff mit der Staffelwalze gehalten. wird. Hierdurch werden Beschädigungen der Staffelwalze und des Zwischenrades vermieden, welche bisher dadurch eintreten können, daß dile Zähne von Walze und Rad beim Wiedereingriff nicht in der vorgeschriebenen Stellung zueinander stehen. In einem solchen Falle kann nämlich bei der neuen Vorrichtung das Zwischenrad dem ersten Zahn der Staffelwalze ausweichen und dann in. die- folgende Zahnlücke der Walze eintreten: Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt sie einen senkrechten Schnitt durch den Flügelradmesser und das darunter angeordnete Gehäuse für das Zählwerk und dessen Antriebsvorgelege.
  • 3 ist das im Grundriß kreisförmige Gehäuse eines Flügelradmessers, das durch einen an seinem Baden angeordneten Rohrfortsatz ¢ mit einem unter dem Flügelradmesser angeordneten, zur Aufnahme des Zählwerks und seines Antriebsvo-rgeleges dienenden Gehäuse 5 verbunden ist. 6,7 bezeichnet das Flügelrad. Dasselbe sitzt auf dem oberen Ende einer durch den, Rohrfortsatz q. hindurch bis in das untere Gehäuse 5 hinabreichenden senkrechten Welle 8, die oben durch ein, im Rohrforrsatz q. angeordnetes Halslager 9 und unten in einem am Boden des Gehäuses 5 vorgesehenen Spurlager i o läuft.
  • Auf dem im Gehäuse 5 befindlichen unteren Teil der Flügelradwelle 8 sitzt eine Staffelwalze 18 bekannter Art, mit der ein auf einer Zwischenwelle 19 sitzendes Zahnrad 2o kämmt, das andererseits mit einem Zählwerk 2 1 im Eingriff steht. Die Staffelwalze 18 ist auf der Welle 8 nicht drehbar, aber axial verschiebbar artgeordnet. Ihre axiale Verschiebung erfolgt unter 'Zwischenschaltung eines Kugellagers 22 durch eine Gabel 23, die mit einem Wärmemesser verbunden ist und in Abhängigkeit von dessen Stellung auf und ab bewegt wird. Im Beispiel besteht der Wärmemesser aus einem vorn einem Zylinder 24 umschlossenen Wellrohr 25, das sich unter dem Einfluß der Temperatur des durch eine Leitung 26 in das Rohr 25 eingeführten Mediums ausdehnt oder zusammenzieht und dabei die an seinem unteren freien Ende befestigte Gabel 23 mitnimmt.
  • Das zu messende Medium treibt bei seinem Durchfluß durch das Gehäuse 3 des Flügelradmessers die Flügelradwelle 8 mit einer von der Durchflnßmenge abhängigen Drehzahl an. Die DYehung der Welle 8 wird durch Staffelwalze 18 und Zwischenrad 2o auf das Zähl-«#erk 21 übertragen, und zwar infolge der durch den Wärmemesser 25 erfolgten. Einstellung der Staffelwalze 18 mit einer von der Wärme des Mediums abhängigen Übersetzung. Das Zählwerk 2i registriert also z. B. das Produkt aus Menge und Wärme, so daß am Zählwerk fortlaufend der tatsächliche Heizwert der verbrauchten Dampfmenge abgelesen und danach in Rechnung gestellt werden kann.
  • Da die Staffelwalze 18 je nach ihrer Stellung für einen kleineren oder größeren Teil einer Umdrehung außer Eingriff mit dem Zwischenrad 2o ist, so kann es vorkommen; daß beim erneuten Eingriff die Zähne von Walze und Rad nicht in der vorgeschriebenen Stellung zueinander stehen. Damit in diesem Falle das Rad 2o dem ersten; Zahn der Walze 18 ausweichen und dann in die folgende Zahnlücke der Walze eintreten kann, ist die Zwischenwelle z9 erfindungsgemäß derart schwingbar gelagert, daß ihr das Rad 20 tragendes Ende sich radial zur Staffelwalze 18 bewegen kann. Eine gegen das obere Wellenende drückende Feder 27 hält dabei das Rad 2o gewöhnlich im Eingriff mit der Staffelwalze 18.
  • Um den Eintritt von Dampf oder Wasser in die Lager der Flügelradwelle 6 und im das das Übersetzungsgetriebe und das Zählwerk enthaltende Gehäuse 5 zu verhindern, werden das Gehäuse 5 und der Rohrfortsatz .4 vorteilhaft mit einer Schmierflüssigkeit, z. B. Glyzerin, gefüllt, die ein höheres spezifisches Gewicht und eine höhere Verdampfungsgrenze als Wasser besitzt. I Die Erfindung ist natürlich nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind mancherlei Abänderungen desselben sowie auch andere Ausführungen möglich. Insbesondere könnte die Vorrichtung so ausgebildet sein, daß sie an Stelle der Menge und Wärme d:e Menge und den Druck des durchfließenden Mediums registriert, in welchem Falle die Staffelwalze 18 statt durch einen Wärmemesser durch einen Druckmesser verstellt wird. Oder die Vorrichtung könnte gleichzeitig Menge, Temperatur und Druck messen, in, welchem Falle das Zählwerk über zwei Staffelwalzen angetrieben wird, von welchem die eine in Abhängigkeit von der Temperatur und die andere in Abhängigkeit vom Druck verstellt wird. Ferner könnte an Stelle des gezeichneten Flügelradmessers mit radial stehenden Flügeln und- tangentialen Ein- und Austrittsöffnungen auch ein nach Art der bekannten Wassermesser eingerichteter Flügelradmesser mit tangentialem Eintritt und axialem Austritt angeordnet werden. Oder es könnte ein anderer bekannter Dampf- oder Wassermesser mit durch das zu messende Medium angetriebener Welle, z. B. ein nach Art eines Fächerventilators eingerichteter Dampfmesser, angeordnet sein.
  • Wenn es sich um die Messung von Dampf handelt, kann statt der Dampfmenge auch die Menge des Kondensats gemessen werden, in welchem Falle an Stelle des Dampfes das Kondenswasser durch den F7tigelradmesser geleitet wird. Der Wärmemesser wird natürlich in jedem Falle unmittelbar mit der Dampfleitung verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mengenmesser mit Zählwerk, das zwecks Berücksichtigung einer Zustandsgrößez. B. des Druckes oder der TeanTeratur des Mediums über eine oder mehrere entsprechend der Zustandsgröße verstellbare Staffelwalzen angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Staffelwalze (r8) kämmende Zwischenrad (2o) radial zur Staffelwalze beweglich gelagert ist und durch eine Feder im Eingriff mit der Staffelwalze gehalten wird.
DESCH81530D 1927-01-29 1927-01-29 Mengenmesser mit Zaehlwerk Expired DE482737C (de)

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DE482737C true DE482737C (de) 1929-09-19

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053798B (de) * 1954-05-14 1959-03-26 Francois De Changy Mengenzaehler mit einer Einrichtung zur Reduktion der Zaehlwerte auf einen Bezugswert
DE1153549B (de) * 1961-06-28 1963-08-29 Josef Marx Waermemengenzaehler
DE1166505B (de) * 1961-05-24 1964-03-26 Helmut Greune Mechanischer Waermemengenmesser

Cited By (3)

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DE1166505B (de) * 1961-05-24 1964-03-26 Helmut Greune Mechanischer Waermemengenmesser
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