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Reinigungspatrone für trockene Gasmesser.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Reinigen des Gases, bevor dasselbe in den Gasmesser eintritt.
Das Gas führt häufig Bestandteile oder Unreinigkeiten in gebundener Form bis zur Verbrauchsstelle mit sich. Auch Feuchtigkeit, die das Gas enthält und die sich in den Leitungsröhren und den Gasmessern niederschlägt, ist fast in jedem Gas enthalten.
Diese Übelstände machen sich, wie die Praxis bestätigt, bei den Ventilschiebern der Trockenmesser sehr unangenehm bemerkbar. Denn sobald die Ventilschieber durch Ablagerung von Fremdkörpern bzw. Verunreinigungen undicht geworden sind, findet eine genaue Messung des abzugebenden Gases nicht mehr statt. Der Messer zeigt Minus, gibt durch die undicht gewordenen Schieber ungemessenes Gas ab und arbeitet infolgedessen zum Nachteil des Gaswerkes.
Durch die in die Messer eindringende Feuchtigkeit beschlagen und verschleimen die Schieber, wodurch der ruhige Gang des Messers in Frage gestellt wird und in der Regel lokale Druckschwankungen verursacht werden. Diese Übelstände zu beseitigen, soll vorliegende Neuerung dienen :
Gemäss dieser Neuerung besteht die Reinigungspatrone aus einer oaer mehreren Wandungen, die mit Loch-oder Schlitzreihen versehen sind und deren unterer Teil als Auffänger für die absorbierten oder ausgeschiedenen Schmutzteile oder Flüssigkeiten dienen.
Zweckmässig sind die Loch oder Schlitzreihen in den verschiedenen Wandungen gegeneinander versetzt angeordnet, wodurch das Gas, abgesehen davon, dass es der Wirkung der zwischen den Löchern und Schlitzen gebildeten Prallfläche ausgesetzt ist, gezwungen ist. seine Strömungsrichtung zu ändern.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Reinigungspatrone veranschaulicht. Fig. i zeigt den hier hülsenförmigen Aussenmantel der Reinigungspatrone und Fig. 2 den Einsatz derselben je im Aufriss und Grundriss.
Die Reinigungspatrone, die in das Eingangsrohr des Gasmessers eingehängt wird, besteht aus einem äusseren Mantel und einem oder mehreren inneren Einsätzen, In vorliegendem Fall ist in dem hülsenförmigen Mantel 1 ein Einsatz 2 angeordnet, der ebenso wie der Mantel 1 mit Reihen von Löchern oder Schlitzen 3 versehen ist. Die Loch-oder
Schlitzreihen sind gegeneinander versetzt, so dass der Gasstrom seine Richtung ändern muss.
Die Schmutzteilchen oder die Feuchtigkeit, welche mit dem Gas gegen die zwischen den Löchern oder Schlitzen gebildeten Prallfläche geschleudert werden, scheiden sich an diesen ab und sammeln sich im unteren Teil 4 der Reinigungspatrone, die selbst leicht herausnehmbar und zu reinigen ist.
Die Grösse der Reinigungspatrone sowie der Querschnitt der Loch-und Schlitzreihen richtet sich nach der Flammzahl des Messers in den die Patrone eingehängt wird. PATENT-ANSPRÜCHE :
EMI1.1
Reinigungspatrone aus einer oder mehreren Wandungen besteht, die mit Loch-oder Schlitzreihen versehen sind und deren unterer Teil als Auffänger dient.
2. Reinigungspatrone, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus einer oder mehreren ineinander gestellten und mit Loch-oder Schlitzreihen versehenen Hülsen besteht, wobei die absorbierten Schmutzteile oder Flüssigkeiten im unteren Teil des Gasmessereingangsrohres aufgefangen werden.
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