DE686096C - Fluegelradwassermesser mit Zapfhahn - Google Patents

Fluegelradwassermesser mit Zapfhahn

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DE686096C
DE686096C DE1932G0084168 DEG0084168D DE686096C DE 686096 C DE686096 C DE 686096C DE 1932G0084168 DE1932G0084168 DE 1932G0084168 DE G0084168 D DEG0084168 D DE G0084168D DE 686096 C DE686096 C DE 686096C
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DE1932G0084168
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission

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Description

  • Flügelradwassermesser mit Zapfhahn Die Erfindung betrifft Wassermesser, die mit einem Zapfhahn - zusammengebaut sind.
  • Wassermesser dieser Art sind bekannt, sie sollen nach Möglichkeit Abmessungen haben, die ihre Verwendung an Stelle einfacher Zapfhähne gestattet, ohne daß die Lage der Auslauföffnung des Hahns mit Bezug auf die Anschlußleitung wesentlich geändert wird.
  • Außerdem sollen sie möglichst empiìndlich sein, weil bei Zapfhähnen häufig nur geringe Wassermengen entnommen werden.
  • Der erfindungsgemäße Wassermesser mit Zapfhahn löst diese Aufgabe in besonders vorteilhafter und einfacher Weise durch die im Patentanspruch gekennzeichnete Anordnung von Flügelradwassermesser, Wasserzuleitung, Messergehäuse und Zapfhahn.
  • Flügelradwassermesser, bei denen das Flügelrad in einem becherartigen, die Einauf und Auslaufseite des Messers trennenden Einsatz läuft, der in seinem zylindrischen Teil Durchbohrungen für das das Flügelrad beaufschlagende und im Einsatz von unten nach oben strömende Wasser hat, sind an sich bekannt. Es ist weiterhin bei Wassermessern mit einer Turbine als Meßrad bekannt, das Turbinenrad am oberen Ende eines Zuleitungsrohrs anzuordnen, das mit dem Gehäuse des Messers einen als Abfluß für das die Turbine verlassende Wasser dienenden Ringraum bildet. Schließlich ist es auch nicht mehr neu, Wassermesser mit in einem zylindrischen, mit Durchtrittsöffnungen versehenen Einsatz laufenden Flügelrad mit einem Zapfhahn zu versehen, der an dem unteren Teil des Messergehäuses angeordnet ist. Gegenstand des Patents ist deshalb allein ein Wassermesser mit Zapfhahn, der sämtliche in dem Patentanspruch angegebenen Merkmale aufweist.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in einem Längsschnitt dargestellt.
  • Über der Zufuhrleitung a der zu messenden Flüssigkeit befindet sich ein vorzugsweise zylindrisches Gehäuse b, in dessen unterem Teil die Einspritzkammer liegt, welche von der Zufuhrleitung a aus durch die Öffnung c zugänglich ist. Die Kammer ist als doppelwandige Büchse ausgebildet und besteht aus einem äußeren napfartigen Behälter 1d, in welchem ein zweiter zylindrischer Behälter e befestigt ist, dessen Seitenwand f eine größere Zahl schräg liegender, waagerecht im Umfang verteilter Öffnungeng aufweist. Zwischen den Wänden d und e dieses napfartigen Behälters ist ein freier Raum h vorhanden.
  • Auf dem unteren Teil des inneren Behälters e ist der untere Teil des Lagerzapfens der senkrechten. Welle j der Zählturbine gehagert, welch letztere eine geeignete Zahl von Flügeln k aufweist, Die andere Seite del.
  • Welle j treibt durch bekannte Mittel. ein.
  • Zählwerk m, welches sich in ciner Kammer n im oberen Teil des Gehäuses b befindet.
  • Zwischen dem äußeren napfartigen Behälter d der Einspritzkammer und dem Gehäuse b befindet sich ringsumlaufend ein freier Raum 0, welcher durch eine tiefer liegende Öffnung p mit der Kammer q in Verbindung steht, aus welcher die genessene Flüssigkeit durch eine mit Hilfe eines gewöhnlichen Hahnes t, u, v verschließbare Öffnung r austritt.
  • Der Schraubteil der Spindel t liegt in einem Schraubzapfen s. An dem einen Ende der Spindelt befindet sich ein griff a und am anderen Ende eine Dichtungsscheibe v, und eine Stopfbüchse w dichtet ab. Bei geöffnetem Ventilv läuft das Wasser durch einen unter dem Gehäuse b liegenden Stutzen ab.
  • Die aus der Zufuhrleitung a eintretende Flüssigkeit durchströmt die Öffnung c und füllt die Einspritzkammerlt. Sobald sie einen genügenden Druck erreicht hat, wird sie von dort durch die kleinen Öffnungen g auf die Flügel k des Turbinenrades gelenkt. Der Turbine wird auf diese Weise eine drehende Bewegung erteilt, die durch die Welle auf das Zählwerk übertragen wird. Die gemessene Flüssigkeit fließt über die Wände des zylindrischen Behälters e und gelangt in die Kammer 2 des Gehäuses b. Das Flügelradgehäuse ist ständig voll Wasser, das bei Eintritt von Frischwasser durch die Öffnungen g in Umdrehung versetzt wird und dadurch das Flügelrad dreht.
  • Die Die Flüssigkeit strömt weiter durch den Raum o und die Öffnungp in die kleine Kammer q, von dort zur Ausflußöffnung p und bei geöffnetem Ventil zum Auslaß x.

Claims (1)

  1. Der obere Teil des Gehäusesb über dem Uhrwerks ist durch eine Glasscheibe 5 verschlossen, welche durch einen Ring 3 in ihrer Lage gehalten wird. Ein Dreiweghahn y dient mit Bohrung z zum Wasserablaß ohne Meßapparat, PATENTANSPRUCH : Flügelradwassermesser mit Zapfhahn, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad in einem becherartigen Einsatz angeordnet ist, dessen zylindrische Wand Durchlaßöffnungen für das das Flügelrad beaufschlagende Wasser hat, und daß außerdem der Becher in einen Topf eingesetzt ist, der frei tragend auf dem gleichachsig zur Flügelradwelle mündenden Zuleitungsrohr für das Wasser sitzt und dessen zylindrische Wand mit dem Messergehäuse einen Ringraum bildet, der über eine am Boden des Gehäuses sitzende Öffnung mit dem Zapfhahn in Verbindung steht.
DE1932G0084168 1932-05-02 1932-11-29 Fluegelradwassermesser mit Zapfhahn Expired DE686096C (de)

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