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nach rechts verschoben, dass er senkrecht unter den Aufliegepunkt des Gestänges o kommt. Die Kulisse v und der von ihr gebildete Hebelarm besitzt also in u einen verschiebbaren Drehpunkt, der um so weiter von der Unterstützungsfläche des Stabes entfernt ist und um so grössere Ausschläge bei Beeinflussung des Hebelsystem es durch die Mess Vorrichtungen r und q herbeiführt, je höh'er der Stand der Hebel und je grösser damit der für den Durchgang des Dampfes in Betracht kommende freie Querschnitt bei f ist.
Ist dieser Querschnitt ganz verschlossen, so liegt der verschiebbare Drehpunkt des Hebelsystem es, wie oben angeführt, direkt unter o, und durch Bewegungen des Systemes, die von q und r ausgehen, wird eine Verschiebung der Uhr und eine Aufzeichnung auf dem Diagramm nicht herbeigefühlt. Die Mcssvorrichtungen für Druck und Temperatur können in verschiedener Weiseausgebildet sein, z. B. für Druck als federbelasteter Kolben und für die Temperatur als Schwimmer bei einem offenen Quecksilberthermometer. Beide Vorrichtungen greifen an den Hebelarm an, der seine Bewegung durch das Gelenk a : auf den von der Kulisse v gebildeten Hebel überträgt.
Druck und Temperatur müssen dmch getrennte Vor- richtungen einen Einfluss ausüben, da der Messer auch für überhitzten Dampf und Gase ohneweiters im Diagramm in Kilogramm ablesbare Ereignisse liefern soll.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise : Strömt von a durch f Dampf nach e, so wird durch die Drosselung ein gewisser Druckabfall entstehen, der auf das Differenzmanometer durch die Verbindungen g und h wirkt. Übersteigt der Druckunterschied eine gewisse einstellbare Grösse, so wird das Manometer einen elektrischen Kontakt schliessen, wodurch der Elektromotor zu
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Hindurch wird die Drosselung und damit der Druckunterschied entsprechend vermindert. Der Strom wird infolgedessen unterbrochen und der Motor steht wieder still. Sinkt der Druckunterschied noch weiter, so wird durch das Differenzmanometer Stromschluss in entgegengesetzter Richtung erfolgen und der Motor bewegt den Verschlusskolben d nach unten, so die Drosselung vergrössernd.
Die Messstelle wird also durch den Druckunterschied stets so in ihrem Querschnitt
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nach bekanntem Ausstrnmungsgesetz für Gase angeordnet sind, so entsprechen Verschiebungen des Kolbens d und damit des starr mit ihm verbundenen Registrierstiftes m proportionale Dampf- mengen. Die Messvorrichtungen bekannter Art für Druck und Temperatur übertragen ihre Bewegungen auf ein Hebelsystem, das ebenfalls von dem Stand der Spindel beeinflusst wird, und welches seinerseits die Höhenlage des Diagrammstreifens beeinflusst. Steigt z.
B. der Druck des Dampfes und der freie Durchströmungsquerschnitt bei f, während die Strömungsgeschwindigkeit dieselbe bleibt, so muss die den Messer durchfliessende Dampfmenge. wenn sie das gleiche Volumen hat. ein höheres Gewicht aufweisen. Durch eine Drucksteigerung nun wird der Kolben in der messvorrichtung q etwas angehoben.
Der Hebel M'wird sich nun um die Lagerung über der Temperaturmessstelle drehen und vermittelst des Gelenkes a ; den Hebel t nach unten drücken,
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und die Feder m erhält am Diagrammstreifen n eine höhere Stellung, obwohl der freie Querschnitt bei f und damit lie Spindel l'unverändert geblieben sind, Eine Druckermässigung wird in umgekchrter Weise wirken. ebenso eine Temperaturzunahme des Dampfes, die ja das Volumen vergrössert und dadurch das Gewicht, welches bei gleichem Spindelstand und gleicher Geschwindigkeit den Dampfmesser durchströmt, vermindern muss.
Durch eine Temperaturzunahme wird nämlich der Schwimmer in r gehoben, wodurch sich der Hebel M'um den Drehpunkt über q so belegt, dass vermittelt des Gelenkes. c der von der Kulisse v gebildete Hebel nach oben gedrückt
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