DE844317C - Ausgeglichener Hochfrequenzverstaerker mit zwei in Gegentakt liegenden Pentoden - Google Patents

Ausgeglichener Hochfrequenzverstaerker mit zwei in Gegentakt liegenden Pentoden

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Publication number
DE844317C
DE844317C DEN3790A DEN0003790A DE844317C DE 844317 C DE844317 C DE 844317C DE N3790 A DEN3790 A DE N3790A DE N0003790 A DEN0003790 A DE N0003790A DE 844317 C DE844317 C DE 844317C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
push
pull
frequency
frequency amplifier
pentodes
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Expired
Application number
DEN3790A
Other languages
English (en)
Inventor
Bart Graaff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE844317C publication Critical patent/DE844317C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/08Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Die Erfindung-bezieht sich auf einen ausgeglichenen Hochfrequenzverstärker mit zwei in Gegentakt liegenden Pentoden mit wenigstens für Hochfrequenzspannungen geerdeten Fanggittern und, ist besonders von Bedeutung bei Verstärkung von Frequenzen von z. B. 2 bis 30 MHz und höher und für über einen breiten Frequenzbereich von z. B. 5 bis 2o 11Hz abstimmbare Verstärker.
  • Bei der praktischen Ausbildung solcher Hochfrequenzgegentaktverstärker ist das Unterdrücken bzw. Vermeiden von Störschwingungen häufig schwer. Durch sorgfältige Durchführung des Ausgleichs, der auf verschiedene an sich bekannte `''eise verwirklicht werden kann, vermeidet man das Auftreten von in Gegentakt in der Schaltung auftretenden Störschwingungen und in gewissen Fällen, auch von Störschwingungen, die gleichphasig an miteinander in Gegentakt liegenden Punkten der Schaltung auftreten. Verbleibende Störschwingungen der zuletzt genannten Art können durch Anwendung von Dämpfungswiderständen oder gedämpften Kreisen unterdrückt werden, jedoch führen diese Dämpfungen zur Herabsetzung der Verstärkung bzw. der Nutzleistung.
  • Nach der Erfindung können bestimmte Störschwingungen höherer Frequenz, die an miteinander in Gegentakt liegenden Punkten einer ausgeglichenen Gegentaktschaltung mit Pentoden gleichphasig auftreten, überraschenderweise dadurch beseitigt werden, daß die Fanggitter der Röhren mittels einer eine Induktivität darstellenden Leitung verbunden werden, von der ein Mittelteil über einen Kondensator geerdet ist und wobei der von den beiden Leitungshälften parallel und dem Kondensator gebildete Reihenresonanzkreis etwa auf die Frequenz der zu unterdrückenden Störschwingungen abgestimm-t ist.
  • An dieser Stelle wird bemerkt, daß die Verwendung einer solchen T-Schaltung im Steuergitterkreis eines ausgeglichenen Hochfrequenzgegentaktverstärkers zur Unterdrückung einer Parallelstörung an # i ch bel, -annt ist.
  • So wird auf einfache Weise fürfeine bestimmte Frequenz ein Punkt konstanten Potentials (Erde) an den Fanggittern der Röhren bei Spannungen verwirklicht, die an den Fanggittern gleichphasig auftreten würden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel eines ausgeglichenen Hochfrequenzgegentaktverstärkers nach der Erfindung dargestellt ist.
  • Die in der Figur dargestellte Schaltung enthält zwei in Gegentakt liegende Pentoden i und 2, die Kathoden 3 und 3', Steuergitter 4 und 4', Schirmgitter 5 und 5', Fanggitter 6 und 6' und Anoden 7 und 7' besitzen.
  • Zwischen den Sfeuergittern 4 und 4 liegt ein abstinirnbarer Eingangskreis 8 und zwischen den Anoden 7 und 7' ein abstimmbarer Ausgangskreis g. Die Fanggitter sind für Hoclifi-eqtienzspannungen durch zwischen diesen und den Kathoden liegende Kondensatoren io und ii geerdet, wobei für möglichst kurze Verbindungen Sorge getragen ist. Zwecks Ausgleich der Gegentaktschaltung sind hier in bekannter Weise die Anoden 7 und 7' mit den Steuergittern 4'und4 über \eutrodvnkondensatoren 12 und 13 gekoppelt. Die beiden Kathoden 3 und 3' sind direkt mittels einer Leitung miteinander verbunden. Die verschiedenen Speisequellen sind einfachheitshalber in der Figur nicht dargestellt. Die Schirmgitter q und 5' können als für Hochfrequenz durch Entkopplungskondensatoren geerdet und über Drosselspulen mit einer Sheiseqtielle verbunden gedacht sein.
  • Es ergibt sich, daß das Auftreten von Störschwingungen gleichphasig an den Anoden i und 2 überraschenderweise in gewissen Fällen dadurch beseitigt werden kann, daß die Fanggitter 6 und 6' über eine Leitung 14 miteinander verbunden werden, von der ein Mittelteil zur Bildung eines Erdungskondensators längs einer geerdeten Abschirmplatte 15 geführt ist und durch an ihr befestigte Isolatoren 16 unterstützt wird.
  • Bei einer praktischen Ausführung eines Hochfrequenzgegentaktverstärkei-s reit Pentoden PB/2oo erwies es sich als möglich, eine 'in Abstimmbereich von 6 bis 25 MHz auftretende hartnäckige Störschwingung der angegebenen Art finit einer Frequenz von etwa 68 MHz dadurch zu beseitigen, daß der von der Leitung 14 und dein 1,-rdungskondensator gebildete Reilienresonanzkreis nahezu auf sie abgestimmt wurde.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausgeglichener Hoclifrequenzverstärker mit zwei in Gegentakt liegenden Peutoden mit wenigstens für Hochfrequenzspannungen geerdeten Fanggittern, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Störschwingungen, die gleichphasig an in Gegentakt liegenden Punkten der Schaltung auftreten, die Fanggitter der Röhren mittels einer eine Induktivität darstellenden Leitung miteinander verbunden sind, von der ein Mittelteil über einen Kondensator geerdet ist und wobei der von den leiden Leitungshälften parallel und dem Kondensator gebildete Reihenresonanzkreis etwa auf die Frequenz der zu unterdrückenden Störschwingungen abgestimmt ist.
  2. 2. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil der Fanggitterverbindungsleitung zur Bildung des Erdungskondensators längs einer geerdeten Abschirmplatte geleitet und durch an ihr befestigte Isolatoren unterstützt ist.
DEN3790A 1950-04-20 1951-04-18 Ausgeglichener Hochfrequenzverstaerker mit zwei in Gegentakt liegenden Pentoden Expired DE844317C (de)

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DE (1) DE844317C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176723B (de) * 1959-04-08 1964-08-27 Preh Elektro Feinmechanik Schaltungsanordnung bei Fernseh-Tunern zur Bedaempfung einer Oberwelle

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