DE1616577C2 - Transistorempfänger mit eingebauter Ferritantenne - Google Patents
Transistorempfänger mit eingebauter FerritantenneInfo
- Publication number
- DE1616577C2 DE1616577C2 DE1962T0022205 DET0022205A DE1616577C2 DE 1616577 C2 DE1616577 C2 DE 1616577C2 DE 1962T0022205 DE1962T0022205 DE 1962T0022205 DE T0022205 A DET0022205 A DE T0022205A DE 1616577 C2 DE1616577 C2 DE 1616577C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ferrite
- output stage
- harmonics
- antenna
- coil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/10—Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Noise Elimination (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
Kapazität Cp schalten und den Parallelschwingungskreis annähernd auf den in Frage kommenden Störbereich
abstimmen.
Damit das Streufeld der Drossel nicht selbst auf ' die Ferritantenne zurückwirkt, ist es zweckmäßig,
die Drossel abzuschirmen.
Durch geeignete Bemessung des ■Wicklungswiderstandes
der Drossel (dünner Kupferdraht oder Widerstandsdraht) kann die Drossel gleichzeitig die Funktion
des Emitterwiderstandes RE übernehmen, auf den aus Stabilisationsgründen in den meisten Fällen
nicht verzichtet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
sistorempfänger mit eingebauter Ferritantenne wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine Rückkopplung
Patentanspruch: des im Stromkreis der Endstufe fließenden störenden
Wechselstromes von im Langwellenbereich liegenden
Transistorempfänger mit eingebauter Ferrit- 5 Oberschwingungen der Tonfrequenzen auf die Ferritantenne,
insbesondere mit Gegentaktendstufe im antenne zu beseitigen entweder durch Kompensation
B-Betrieb, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer von den Oberschwingungen durchfloseine
Rückkopplung des im Stromkreis der End- senen, mit der Ferritantenne gekoppelten Spule oder
stufe fließenden störenden Wechselstromes von . durch Schwächung des Oberschwingungsstromes mit-.
im Langwellenbereich liegenden Oberschwingun- 10 tels eines im Emitterkreis der Endstufe als Gegengen
der Tonfrequenzen auf die Ferritantenne be- kopplungswiderstand geschalteten und so bemesseseitigt
ist entweder durch Kompensation mittels nen induktiven Wechselstromwiderstandes, daß dieser
einer von den Oberschwingungen durchflossenen, hauptsächlich für die genannten Oberschwingungen
mit der Ferritantenne gekoppelten Spule (Sp in wirksam ist.
Fig. 2) oder durch Schwächung des Oberschwin- J5 Es ist bekannt, in Rundfunkempfängern, die den
gungsstromes mittels eines im Emitterkreis der Kurz-, Mittel-, Lang- und UKW-Bereich oder nur
Endstufe als Gegenkopplungswiderstand geschal- den Mittel- und Langwellenbereich erfassen, in den
teten und so bemessenen induktiven Wechsel- gemeinsamen Kollektorkreis der Transistoren der
Stromwiderstandes (Dr in Fig. 3), daß dieser Gegentaktendstufe eine Drossel einzuschalten (Emphauptsächlich
für die genannten Oberschwingun- ao fänger Tramp 21120 L von Körting und die Empgen
wirksam ist. fänger Mikro Boy 201 und Transistor-Boy 201 von
Grundig). Der Zweck der Drossel ist in den Schaltbildern nicht angegeben. Wenn man beabsichtigt, mit
- einer solchen Drossel den Einfluß der oben beschrie-
35 benen Rückwirkung zu beseitigen, muß man eine
relativ große Drossel verwenden. Demgegenüber zeigt die Erfindung, wie man mit einer wesentlich kleine-
In Endstufen von Niederfrequenzverstärkern treten ren Drossel auskommt, deren Induktivität z.B. lOmal
Übersteuerungen nichtlineare Verzerrungen auf, kleiner ist und die deshalb etwa 3mal weniger Winderen
Oberschwingungen bis in den Langwellen- 3° düngen erfordert.
und Mittelwellenbereich gehen. Dieser Oberschwin- Die auf der Erfindung beruhende, zuletzt beschrie-
gungsgehalt ist durch die Eigenart des in Transistor- bene Wirkung kann nur von einem Widerstand ergeräten
wegen der Wirtschaftlichkeit meist verwen- zielt werden, dessen Widerstandswert derart frequenzdeten
Gegentakt-B-Betriebes besonders hoch. Der abhängig ist, daß er für tonfrequente Schwingungen
Oberschwingungsstrom fließt vom Kollektor zum 35 klein und für die genannten Oberschwingungen groß
Ausgangsübertrager und über die Batterie zum ' ist. Aus diesem Grunde ergibt sich die beschriebene
Emitter zurück. Das im Übertrager und in der Lei- Wirkung auch nicht bei der Verwendung eines z. B.
tungsschleife entstehende Störfeld koppelt auf die durch den Empfänger Mikro Boy 201 bekannten
Ferritantenne und erzeugt im Langwellenbereich, ohmschen Widerstandes in der Emitterleitung der
aber auch am langwelligen Ende des Mittelwellen- 4<> Endstufe. Dieser ohmsche Widerstand dient zur Stabereichs,
bei genügend hoher Verstärkung starke bilisierung der Endstufe; er würde nicht zur Unter-Prassel-
und Störgeräusche. drückung der genannten Oberschwingungen aus-
Der vom Übertrager herrührende Einfluß läßt sich reichen.
durch einen streuarmen Aufbau und entsprechende Die F i g. 2 und 3 der Zeichnung zeigen je ein
Anordnung des Übertragers (Entkopplung) zur 45 Ausführungsbeispiel für die beiden erwähnten erfin-Ferritantenne
weitgehend vermindern. Die Einwir-" dungsgemäßen Lösungen für den Fall einer Gegenkung
des Störfeldes der Verbindungsleitungen auf taktendstufe.
die Ferritantenne läßt sich zum Teil durch bifilare In F i g. 2 wird erfindungsgemäß in die gemein-
Verlegung der Zuleitungen zur Batterie und durch same Emitterleitung der "beiden Gegentakttransigeeignete
kapazitive Verblockung der Leitungen mit 5° stören eine Spule Sp mit einer oder wenigen Wineiner
genügend großen Kapazität C in F i g. 1 ver- düngen eingefügt. Diese Spule ist so angeordnet, daß
ringern. Die noch verbleibenden, den Störstrom füh- die Spulenebene und die Spulenachse zur räumlichen
renden Leitungen wirken aber nach wie vor auf die Lage der Ferritantenne F so verändert werden kann,
Ferritantenne zurück und machen insbesondere bei daß ein durch die Leitungsführung gegebenes Streukleinvolumigen
Geräten, z. B. Taschenempfängern, 55 feld durch ein entgegengesetztes Streufeld der Spule
bei denen der größtmögliche Abstand der Ferrit- kompensiert wird. Mit RE ist der bekannte Emitterantenne
zum Endstufenteil durch die Abmessungen widerstand bezeichnet.
des Gerätes festgelegt ist, eine Herabsetzung der In F i g. 3 wird der Störstrom so weit vermindert,
sonst ausnutzbaren Verstärkung erforderlich, um daß sein Einfluß auf die Ferritantenne unbedeutend
eine ausreichende Stabilität beim Empfang zu ge- 6o wird. Zu diesem Zweck wird in die Emitterleitung
währleisten. eine Drossel Dr eingeschaltet, deren Wechselstrom-
Das Auftreten der unerwünschten Prasselgeräusche widerstand für den Tonfrequenzbereich zu vernachwird
nicht allein bei Übersteuerungen durch die lässigen ist und deshalb noch keinen nennenswerten
Nutzmodulation hervorgerufen. Kurzzeitige Stör- Einfluß auf die Verstärkung ausübt, bei Frequenzen
impulse infolge äußerer elektrischer Störfelder kön- 65 im Langwellenbereich jedoch so groß ist, daß er in
nen schon bei mittlerer Lautstärke die Endstufe diesem Bereich eine· wirksame Stromgegenkopplung
übersteuern und die Störungen verursachen. ausübt. Zur Erhöhung der Wirksamkeit der Gegen-
Zur Vermeidung dieser Störeffekte in einem Tran- 'kopplung kann man parallel zur Drossel Dr eine
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1616577 | 1962-05-26 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1616577B1 DE1616577B1 (de) | 1970-02-26 |
DE1616577C2 true DE1616577C2 (de) | 1974-05-02 |
Family
ID=5682208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962T0022205 Expired DE1616577C2 (de) | 1962-05-26 | 1962-05-26 | Transistorempfänger mit eingebauter Ferritantenne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1616577C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2440204C3 (de) * | 1974-08-22 | 1982-03-04 | Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim | Horizontalablenkstufe für ein Fernsehempfangsgerät |
-
1962
- 1962-05-26 DE DE1962T0022205 patent/DE1616577C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1616577B1 (de) | 1970-02-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1616577C2 (de) | Transistorempfänger mit eingebauter Ferritantenne | |
DE914397C (de) | UEberlagerungsempfangsschaltung fuer Ultrakurzwellen | |
DE803547C (de) | Schaltung zur Entnahme einer elektrischen Wechselspannung von einer veraenderlichen Reaktanz | |
DE807630C (de) | Mischschaltung, bei welcher der Mischstufe eine Hochfrequenzstufe vorgeschaltet ist | |
DE1449317A1 (de) | Oszillatorverstaerkerkreis fuer magnetische Aufzeichnung | |
AT150096B (de) | Anordnung zur Unterdrückung von Störgeräuschen. | |
DE480476C (de) | Roehrenempfangsschaltung | |
DE965334C (de) | Hochfrequenz-Verstaerkerstufe oder -Oszillator in Gitterbasis oder Zwischenbasisschaltung | |
AT130817B (de) | Einrichtung zum störungsfreien Empfang langer Wellen in der Nähe eines Kurzwellensenders. | |
AT98023B (de) | Einrichtung zur Übertragung von Hochfrequenzschwingungen. | |
AT115485B (de) | Schaltung für Überlagerungsempfänger. | |
DE554400C (de) | Einrichtung zum stoerungsfreien Empfang langer Wellen in der Naehe eines Kurzwellensenders | |
DE955435C (de) | UEberlagerungs-Empfangsgeraet, das zum Empfang eines Fernsehtonsignals eingerichtet ist | |
DE972522C (de) | Mischschaltung fuer UEberlagerungsempfaenger, insbesondere fuer den UKW-Empfang | |
DE446417C (de) | Roehrensenderschaltung fuer Hochfrequenztelephonie | |
DE1103406B (de) | Frequenzselektiver Verstaerker, insbesondere Niederfrequenzverstaerker | |
DE743591C (de) | Niederfrequenzverstaerker mit einer die Wiedergabe der tiefen Frequenzen bevorzugenden Gegenkopplung | |
DE632009C (de) | Anordnung zur Amplitudenbegrenzung | |
DE841471C (de) | Mischstufe fuer Traegerschwingungen sehr hoher Frequenz | |
AT226775B (de) | Frequenzwandler mit Transistorbestückung | |
DE918942C (de) | UEberlagerungsempfangsschaltung | |
DE863104C (de) | Geschirmte Rahmenantenne fuer den Empfang langer und kurzer Wellen | |
DE914400C (de) | Einrichtung zur Erhoehung der Trennschaerfe bei der Verstaerkung elektrischer Schwingungen | |
DE525852C (de) | Empfangsanordnung mit kapazitiver Rueckkopplung | |
AT157217B (de) | Entladungsröhrenanordnung zur Erzeugung negativer Widerstände und Kapazitäten. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |