DE965334C - Hochfrequenz-Verstaerkerstufe oder -Oszillator in Gitterbasis oder Zwischenbasisschaltung - Google Patents

Hochfrequenz-Verstaerkerstufe oder -Oszillator in Gitterbasis oder Zwischenbasisschaltung

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Publication number
DE965334C
DE965334C DET9322A DET0009322A DE965334C DE 965334 C DE965334 C DE 965334C DE T9322 A DET9322 A DE T9322A DE T0009322 A DET0009322 A DE T0009322A DE 965334 C DE965334 C DE 965334C
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DE
Germany
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circuit
amplifier stage
frequency amplifier
transformer
feedback
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Expired
Application number
DET9322A
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English (en)
Inventor
Dr Rudolf Cantz
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET9322A priority Critical patent/DE965334C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE965334C publication Critical patent/DE965334C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/50Amplifiers in which input is applied to, or output is derived from, an impedance common to input and output circuits of the amplifying element, e.g. cathode follower
    • H03F3/52Amplifiers in which input is applied to, or output is derived from, an impedance common to input and output circuits of the amplifying element, e.g. cathode follower with tubes only
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
    • H03B5/10Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube

Description

In einer Hochfrequenz-Verstärkerstufe in Gitterbasisschaltung ist die Verstärkung relativ gering, weil der Eingangskreis durch eine Stromgegenkopplung bedämpft wird, die dadurch zustande kommt, daß der Anodenwechselstrom den Eingangskreis durchfließt. Deshalb kann man keine genügend hohe Aufwärtstransformation der Antennenspannung auf den Eingangskreis erreichen. Man kann die Gegenkopplung teilweise oder ganz durch eine positive Rückkopplung über die Kathoden-Anoden-Kapazität aufheben, muß dann aber den Eingangskreis der Röhre gegenüber der Empfangsfrequenz verstimmen. Diese Verstimmung ist mit einem Verlust an Verstärkung verbunden und erschwert die Abstimmung auf den gewünschten Sender.
Die Erfindung zeigt eine neue Schaltung, bei der diese Nachteile nicht auftreten und bei der die Rückkopplung phasenrein ist. Letzteres ist besonders bei Hochfrequenz-Oszillatoren wichtig zur Er- ao zielung einer Unabhängigkeit der Frequenz von Betriebsspannungen und damit von der Verstärkung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochfrequenz-Verstärkerstufe oder einen Hochfrequenz-Oszillator in Gitterbasis- oder Zwischenbasisschaltung mit einem auf die Arbeitsfrequenz abgestimmten Eingangs- und Ausgangskreis und mit
709 53Z/170
einem Rückkopplungszweig zwischen dem Ausgangskreis und dem Eingangskreis zur Entdämpfung bzw. Schwingungserzeugung. Erfindungsgemäß besteht dieser Zweig aus einem längs geschalteten Ohmschen Widerstand und einem Transformator, der die Rückkopplungsspannung auf den Eingangskreis herabtransformiert. Als Transformator kann die Schwragkreisspule des Ausgangskreises dienen, von deren Anzapfung die ίο Rückkopplungsspannung über den Ohmschen Widerstand zur Kathode geführt wird. Es ist aber auch möglich, als Transformator e^ne Spule zu verwenden, von der ein Teil als Schwingkreisspule des Eingangskreises wirksam ist, und den Ohmschen Widerstand zwischen die Anode und das die größte Hochfrequenzspannung führende Ende des Transformators zu legen.
Bei Hochfrequenzverstärkerstufen in Kathodenbasisschaltung ist es bekannt, eine Gegenkopplung dadurch zu erzielen, daß man Hochfrequenzspannung führende Punkte des Gitter- und Anodenkreises über einen Ohmschen Widerstand miteinander verbindet (deutsches Patent 640589). Theoretisch müßte bei der Anwendung dieser bekannten Schaltung auf die Gitterbasisschaltung eine positive Rückkopplung auftreten, weil die Anoden- und Gitterwechselspannung gleichphasig zueinander sind. Jedoch tritt tatsächlich eine positive Rückkopplung in nennenswertem Maße nicht auf, wenn man die Anode über einen Widerstand mit der Kathode verbindet. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Ursache hierfür darin besteht, daß die Reihenschaltung des Widerstandes und des infolge der gegenkoppelnden Wirkung der Gitterbasisschaltung niederohmigen Eingangskreises parallel zum ganzen Ausgangskreis liegt und diesen bedämpft. Würde man versuchen, diese Bedämpfung dadurch zu verringern, daß man den Widerstand zwischen Anzapfungen auf dem Ausgangs- und Eingangskreis legt, so würde man nicht zum Ziel kommen, weil man den Widerstand im gleichen Verhältnis kleiner bemessen muß, um einen ausreichenden Rückkopplungsstrom zu erhalten. Würde man z. B. den Widerstand zwischen die Mittelanzapfungen auf beiden Schwingungskreisen legen, so müßte man den Widerstand R zur Erzielung der gleichen Rückkopplungswirkung auf ein Viertel verkleinern, weil die Rückkopplungsspannung nur die Hälfte beträgt und wegen der Aufwärtstransformation im Kathodenkreis (infolge der Mittelanzapfung) ein doppelt so großer'Rückkopplungsstrom erforderlich ist. Bei einer derartigen Verkleinerung des Widerstandes auf ein Viertel wird aber der Anodenkreis genau so stark bedämpft wie durch einen zwischen Anode und Kathode geschalteten Widerstand der ursprünglichen Größe, weil das Anzapfungsverhältnis des Anodenkreises quadratisch in die Widerstandstransformation eingeht.
Bei der Erfindung wird die Abwärtstransformation durch Anzapfung des Anodenkreises nicht durch eine entsprechende Aufwärtstransformation im Kathodenkreis ausgeglichen. Legt man den Widerstand z. B. zwischen die Mittelanzapfung auf dem Anodenkreis und die Kathode, so braucht der Widerstand nur um die Hälfte verkleinert zu werden, um den gleichen Rückkopplungsstrom zur Kathode zu führen, so daß der ganze Anodenkreismit dem doppelten Widerstand, also nur halb so stark als bei Einschaltung des ursprünglichen Widerstandes zwischen Anode und Kathode, bedämpft wird. Dadurch ist die Rückkopplungswirkung entsprechend größer.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der als Beispiel dienenden Abbildungen näher erklärt.
In Abb. ι ist die Dipolantenne· D an den Eingangskreis E der Röhre 1 angekoppelt. Diese Röhre ist in Gitterbasisschaltung geschaltet. Zwischen einer Anzapfung- des Ausgangskreises A und die Kathode ist ein Rückkopplungswiderstand R von z. B. r Kiloohm geschaltet, um eine entdämpfende Rückkopplung zu erzielen. Die dämpfende Wirkung der Reihenschaltung dieses Widerstandes R und des Eingangskreises E auf den Ausgangskreis'yi ist erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der Widerstand R an eine Anzapfung des Ausgangskreises A gelegt ist. Die erwähnte Reihenschaltung liegt deshalb nur parallel zum oberen Teil des Schwingungskreises A.
In Abb. 2 ist die Abwärtstransformation dadurch erzielt, daß die Schwingkreisspule des Eingangskreises E einen Teil einer Spule L bildet. Der Widerstand R hat in diesem Beispiel z. B. den Widerstandswert von 5 Kiloohm.
Abb. 3 zeigt eine Abwandlung der Schaltung nach Abb. .1, indem das linke Ende des Widerstandes R nicht mit der Kathode, sondern mit einer Anzapfung des Eingangskreises E verbunden ist. Diese Schaltung ist anwendbar, wenn die Anzapfung am Ausgangskreis A so nahe am oberen Ende dieses Schwingungskreises liegt und demgemäß die Abwärtstransformation so groß ist, daß eine Aufwärtstransformation am Eingangskreis E möglich ist. Die Bemessung muß aber so erfolgen, daß im ganzen eine Abwärtstransformation wirksam ist.
Abb. 4 zeigt schließlich noch die Anwendung der Erfindung auf die sogenannte Zwischenbasisschaltung, bei der weder die Kathode noch das Gitter, sondern ein dazwischenliegender Punkt auf no dem Schwingungskreis E geerdet ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche-.
    i. Hochfrequenz-Verstärkerstufe oder -Oszillator in Gitterbasis- oder Zwischenbasisschaltung mit einem auf die Arbeitsfrequenz abgestimmten Eingangs- und Ausgangskreis und mit einem Rückkopplungszweig zwischen dem Ausgangskreis und dem Eingangskreis zur Entdämpfung bzw. Schwingungserzeugung, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Zweig aus einem längs geschalteten Ohmschen Widerstand und einem Transformator besteht, der die Rückkopp'lungBspannung auf-den abgestimmten Eingangskreis herabtransformiert.
  2. 2. Hochfrequenz-Verstärkerstufe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Transformator die Schwingkreisspule des Ausgangskreises dient, von deren Anzapfung die Rückkopplungsspannung über den Ohmschen Widerstand zur Kathode geführt wird (Abb. i).
  3. 3. Hochfrequenz-Verstärkerstufe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Transformator eine Spule dient, von der ein Teil als Schwingkreisspule des Eingangskreises wirksam ist, und daß der Ohmsche Widerstand zwischen der Anode und dem die größte Hochfrequenzspannung führenden Ende des Transformators liegt (Abb. 2).
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 849 734;
    Barkhausen, Elektronenröhren, Bd. 3, Leipzig,
    1935, s.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ® 509 628/89 1.56 (709 532/170 5. 57)
DET9322A 1954-04-09 1954-04-09 Hochfrequenz-Verstaerkerstufe oder -Oszillator in Gitterbasis oder Zwischenbasisschaltung Expired DE965334C (de)

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DE965334C true DE965334C (de) 1957-06-06

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DE (1) DE965334C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3197713A (en) * 1962-12-28 1965-07-27 Tram Electronics Inc High gain tuned amplifier with cathode input circuit

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849734C (de) * 1942-02-28 1952-09-18 Telefunken Gmbh Schwingungserzeuger fuer sehr kurze Wellen

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