DE844315C - Rundfunkempfaenger mit abschaltbarer 9-kHz-Sperre - Google Patents
Rundfunkempfaenger mit abschaltbarer 9-kHz-SperreInfo
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- DE844315C DE844315C DET675A DET0000675A DE844315C DE 844315 C DE844315 C DE 844315C DE T675 A DET675 A DE T675A DE T0000675 A DET0000675 A DE T0000675A DE 844315 C DE844315 C DE 844315C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G5/00—Tone control or bandwidth control in amplifiers
- H03G5/02—Manually-operated control
- H03G5/04—Manually-operated control in untuned amplifiers
- H03G5/06—Manually-operated control in untuned amplifiers having discharge tubes
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/10—Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
- H04B1/1027—Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference assessing signal quality or detecting noise/interference for the received signal
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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- Circuits Of Receivers In General (AREA)
Description
- Es ist bekannt, daß durch Interferenz von zwei um 9 kHz voneinander entfernt liegenden Trägerfrequenzen von Rundfunksendern ein störender Pfeifton entsteht. Bekanntlich wird dieser Pfeifton durch eine sogenannte 9-kHz-Sperre unterdrückt, die aus einem Kurzschlußkreis oder Sperrkreis im Niederfrequenzteil des Empfängers besteht. Es ist ferner bekannt, die 9-kHz-Sperre dann abzuschalten, wenn sie nicht gebraucht wird, z. B. beim Ortsempfang und hei Schallplattenwiedergabe. Auch ist es bekannt, die 9-kHz-Sperre am Ende des Regelbereiches des Klangfarbenreglers zwangsläufig abzuschalten (Patent 705 i86).
- Es ist in manchen Fällen erwünscht, bei abgeschalteter 9-kHz-Sperre den Frequenzgang des Niederfrequenzteils in anderer Weise zu beeinflussen, z. B. um die hohen Töne in ihrer Amplitude anzuheben oder abzusenken.
- Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß bei unwirksam gemachter 9-kHz-Sperre ihre Schaltelemente alle oder zum Teil für eine andersartige Klangfarbenbeeinflussung verwendet werden., insbesondere auf dem Ultrakurzwellenbereich.
- Die Abbildungen zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
- In Abb. i ist eine Vorröhre i mit Anodenwiderstand 2 dargestellt, auf welche die Endröhre folgt. Die 9-kHz-Sperre besteht aus den Teilen 3 und 4, die bei geschlossenem Schalter 5 allein wirksam sind. Wird der Schalter 5 geöffnet, z. B. zwangsläufig durch den Wellenhereichschalter beim Ultrakurzwellenempfang, so wird die Eigenfrequenz des Reihenresonan:zkreises 3-4 durch den Kondensator 6 auf eine höhere Frequenz verlegt und zugleich, falls erforderlich, durch den Widerstand 7 gedämpft, wenn nur eine geringe Schwächung der höheren Frequenzen gewünscht wird.
- In Abb. 2 wird hei abgeschalteter 9-kHz-Sperre eine Anhebung der höheren Frequenzen über 9 kHz bewirkt. Die Induktivität 6 und die Kapazität 7 bilden zusammen die lnduktivität der 9-kHz-Sperre, deren Kapazität durch den Kondensator 4 gebildet wird. Wird der Schalter 5 geöffnet, so ist der Kondensator 4 unwirksam und damit auch die 9-kHz-Sperre. Die Induktivität 6 und die Kapazität j bilden einen Sperrkreis, der auf eine oberhalb von 9 kHz liegende Frequenz abgestimmt ist. Dieser Sperrkreis liegt in Reihe mit dem Widerstand 8, der beim Schließen des Schalters 9 wirksam wird. Der Widerstand 8 bildet einen die Verstärkung schwächenden wechselstrommäßigen Nebenschluß zum Anodenwiderstand 2. Bei der Resonanzfrequenz des Kreises 6, 7 und in deren Nähe wird dieser Nebenschluß wegen des hohen Resonanzwiderstandes des Kreises 6, 7 praktisch unwirksam, so daß dort eine höhere Verstärkung vorhanden ist.
Claims (3)
- PATE\TA\SPRUCHE: i. Rundfunkempfänger mit abschaltbarer 9-kHz-Sperre, dadurch gekennzeichnet, daß hei unwirksam gemachter 9-1,1-1z-Sperre ihre Schaltelemente alle oder zum Teil für eine andersartige Klangfarbenheeinflussung verwendet werden, insbesondere auf dem Ultrakurzwellenbereich.
- 2. Rundfunkempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwächung von höheren Niederfreqttenzen die 9-kHz-Sperre auf eine höhere Eigenfrequenz umgeschaltet und gegebenenfalls zugleich gedämpft wird (Abb. i).
- 3. Rundfunkempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, <laß die wirksame Induktivität der 9-kHz-Sperre aus der Parallelschaltung einer Induktivität (6) und einer Kapazität (7) besteht und daß diese Parallelschaltung zur Anhebung der Amplitude von höheren Tonfrequenzen verwendet wird (AM). 2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET675A DE844315C (de) | 1950-04-02 | 1950-04-02 | Rundfunkempfaenger mit abschaltbarer 9-kHz-Sperre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET675A DE844315C (de) | 1950-04-02 | 1950-04-02 | Rundfunkempfaenger mit abschaltbarer 9-kHz-Sperre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE844315C true DE844315C (de) | 1952-07-21 |
Family
ID=7543100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET675A Expired DE844315C (de) | 1950-04-02 | 1950-04-02 | Rundfunkempfaenger mit abschaltbarer 9-kHz-Sperre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE844315C (de) |
-
1950
- 1950-04-02 DE DET675A patent/DE844315C/de not_active Expired
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