DE843881C - Damenbinde - Google Patents

Damenbinde

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Publication number
DE843881C
DE843881C DEG4903A DEG0004903A DE843881C DE 843881 C DE843881 C DE 843881C DE G4903 A DEG4903 A DE G4903A DE G0004903 A DEG0004903 A DE G0004903A DE 843881 C DE843881 C DE 843881C
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DE
Germany
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sanitary napkin
pull
threads
knitting
loop
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Expired
Application number
DEG4903A
Other languages
English (en)
Inventor
Hanny Gilomen
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/56Supporting or fastening means
    • A61F13/66Garments, holders or supports not integral with absorbent pads
    • A61F13/665Means specific for supporting or fastening sanitary towels; and sanitary towels

Description

  • Damenbinde Die üblichen Damenbinden, soweit sie nicht eine Umhüllung aus Gaze aufweisen und aus diesem Grunde preislich höher zu stehen kommen, bestehen aus einem Strickschlauch, in welchen ein quaderförmiges Paket flüssigkeitsaufsaugenden Stoffes eingeschoben ist. Da dieser Schlauch gestrickt ist, übertragen sich axiale Zugbeanspruchungen ebenfalls in tangentialer Richtung des Schlauches, so daß die ganze quaderförmige Binde in einen Zylinder deformiert wird.
  • Diesen Nachteil hat man dadurch zu vermeiden gesucht, daß mit dem Paket ein beidseitig über dieses hinausragendes Zugorgan eingelegt wurde, welches die Zugbeanspruchungen übernahm und so eine Deformation der Binde verhinderte. Eine andere Lösung bestand darin, ein solches Zugorgan in Form eines Papierstreifens außen auf dem Schlauch aufzukleben.
  • Die erste Lösung hatte den Nachteil, daß dasZugorgan nicht fest mit dem Schlauch verbunden war, so daß es sich gegenüber diesem verschieben konnte und die Gewähr dafür nicht mehr bestand, daß seine beiden Enden tatsächlich durch das Tragband erfaßt wurden.
  • Die zweitgenannte Lösung hatte ihrerseits den Nach teil, daß der Papierstreifen bald beschädigt wurde und langsam abblätterte.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Damenbinde, welche aus einem Strickschlauch besteht, in welchen ein Paket flüssigkeitsaufsaugenden Stoffes eingeschoben ist, und welche gekennzeichnet ist durch Zugfäden, welche mit den Strickmaschen je einer parallel zur Schlauch achse verlaufenden Strick- maschenreihe derart verschlungen sind, daß Zugbeanspruchungen dieser Zugfäden nicht auf die Strickmaschen übertragen werden.
  • Die Zugfäden können dabei nacheinander um die Schlaufen wenigstens eines Teils der Strickmaschen gewunden oder maschenartig mit den Strickmaschen verbunden sein.
  • In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Damenbinde, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. I, Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. I in stark vergrößertem Maßstab, wobei die Zugfäden gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel angeordnet sind, Fig. 4 eine gleiche Ansicht wie Fig. 3 in bezug auf ein zweites Ausführungsbeispiel.
  • In Fig. I und 2 ist der Strickschlauch mit I bezeichnet. Innerhalb dieses Schlauches ist ein quaderförmiges Paket 2 flüssigkeitsaufsaugenden Stoffes, beispielsweise Watte, eingeschoben. Die Größenabmessungen von Paket und Schlauch sind dabei so gewählt, daß der Schlauch beidseitig über das Paket 2 hinausragt, wobei die Endteile 3 dazu bestimmt sind, an einem nicht dargestellten Halter befestigt zu werden.
  • Fig. 3 zeigt in stark vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus dem Strickschlauch I. Die einzelnen Strickmaschen sind mit 4 bezeichnet. Ein Zugfaden 5 ist nacheinander um die Schlaufenbogen 44 einer zur Schlauch ach se parallel liegenden Strickmaschenreihe gewunden. Im in Fig. I dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei solcher Zugfäden auf der Ober- und der Unterseite in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet, und zwar in bezug auf das quaderförmige Paket 2 in dessen Mittelebene M-M sowie links und rechts davon. Die Zugfäden 5 erstrecken sich längs des gesamten Schlauches bis in die Endteile 3.
  • Wird der mit solchen Zugfäden versehene Schlauch in axialer Richtung auseinandergezogen, so wird die gesamte Zugbeanspruchung durch diese Fäden 5 aufgenommen. Die Schlaufenteile 4a, um welche die Fäden 5 gewunden sind, befinden sich trotz der Zugbeanspruchung im Gleichgewicht, so daß die betreffenden Maschen nicht ausgezogen werden und der Schlauch nicht verengert wird. Es ist selbstverständlich, daß evtl. der einzelne Zugfaden auch nur um jede zweite Masche gewunden sein kann und daß in bezug auf die Anordnung der Zugfäden man nicht an diejenige der Fig. I und 2 gebunden ist.
  • In Fig. 4 ist eine andere beispielsweise Verschlingungsart des Zugfadens 5 mit den Strickmaschen 7 bis 10 dargestellt. Der Zugfaden 5 ist in bezug auf eine senkrecht zur Schlauchachse verlaufende Maschenreihe folgendermaßen angeordnet: Über den Schlaufen bogen der Masche 7 ist er unter dem rechten Maschenschenkel der Masche 8, dann über den Zwischensteg II durchgezogen und weiter als Zugfadenschlaufe um die Maschenkehle 9b der Masche g gelegt, um auf der Oberseite wieder zurück über Schlaufenbogen 7a der Masche 7 geführt zu werden, um welchen Schlaufenbogen er von oben her geschlungen und auf der Unterseite über den Schlaufenbogen 8a der Masche 8 geführt ist, um dann wieder als Zugfadenschlaufe auf der Unter seite um die Kehle 10b der Masche IO gelegt zu sein usw.
  • Auch bei dieser Verschlingungsart wird der gleiche Effekt erzielt, daß nämlich die Strickmaschen, mit welchen die Zugfäden verschlungen sind, durch ein Ausziehen dieserZugfäden nieht beeinflußt werden. Die Verhältnisse sind am besten bei den Strickmaschen 8und9 ersichtlich. DerZugfaden 5 ist durch seine eigene, um die Kehle 9b der Schlaufe 9 gelegte Zugfadenschlaufe hindurchgezogen, so daß er in seiner Gesamtheit ein maschen- oder kettenartiges Organ bildet, welches die Zugkräfte in der Zugrichtung überträgt, ohne daß dadurch irgendwelche resultierenden Kräfte auf die betreffenden Strickmaschen wirken würden.
  • Es ist selbstverständlich, daß neben den in Fig. 3 und 4 dargestellten Verschlingungen noch andere möglich sind, die ebenfalls sich dazu eignen, Zugkräfte zu übertragen, ohne die Strickmaschen, mit denen sie verschlungen sind, in Mitleidenschaft zu ziehen.
  • Da die Zugfäden bis in die Enden 3 des Schlauches 1 reichen und somit ebenfalls an einem nicht dargestellten Halter befestigt werden, sind sie in vorteilhafter Weise geeignet, die Zugkräfte zu übernehmen, ohne daß die Binde sich beim Tragen, wie dies bei den bekannten Ausführungen üblich war, durch die auftretenden Zugkräfte deformiert und so ihren Zweck nicht mehr erfüllt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Damenbinde, bestehend aus einem Strickschlauch, in welchen ein quaderförmiges Paket flüssigkeitsaufsaugenden Stoffes eingeschoben ist, gekennzeichnet durch Zugfäden, welche mit den Strickmaschen je einer parallel zur Schlauch achse verlaufenden Strickmaschenreihe derart verschlungen sind, daß Zugbeanspruchungen dieser Zugfäden nicht auf die Strickmaschen übertragen werden.
  2. 2. Damenbinde nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfäden nacheinander um die Schlaufen wenigstens eines Teils der Strickmaschen gewunden sind.
  3. 3. Damenbinde nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfäden maschenartig mit den Strickmaschen verbunden sind.
  4. 4. Damenbinde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfäden Schlaufen bilden, wobei das eine Schlaufenende durch die vorhergehende Schlaufe hindurchgezogen und zur nächsten Schlaufe weitergeführt ist.
DEG4903A 1950-01-11 1950-12-28 Damenbinde Expired DE843881C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH843881X 1950-01-11

Publications (1)

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DE843881C true DE843881C (de) 1952-07-14

Family

ID=4541600

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG4903A Expired DE843881C (de) 1950-01-11 1950-12-28 Damenbinde

Country Status (1)

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DE (1) DE843881C (de)

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