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Monatsbinde.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Monatsbinde mit einer von einem Netzschlauch umgebenen Watte-od. dgl. Einlage, durch welche das Tragband oder die Tragschnur hindurchgeführt ist. Bei diesen Binden war die Lage längs der Tragschnur nicht gesichert und konnte sich in unerwünschter Weise verschieben, weshalb vorgeschlagen wurde, die Tragschnur an ihren beiden Austrittsstellen aus dem Schlauch zu verknoten. Dadurch aber wird der Schlauch auch für den Fall unverschieblich, als eine Verschiebung sich mit Rücksicht auf die Durchblutung an einer Stelle als wünschenswert ergibt.
Dieser Übelstand wird gemäss vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, dass die in der Ein-
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und die Schlauchbänder durchführt, aussen längs eines Teiles der Oberfläche des Schlauchbandes geführt und, die Wand des Netzschlauches und die Einlage durchsetzend, in letztere zurückgeführt ist. Hiedurch wird einerseits, infolge der vorhandenen Reibungsverhältnisse, genügend Sicherheit gegen eine unbeabsichtigte Verschiebung des Schlaueheinlagekorpers geschaffen, hingegen anderseits eine erwünschte Verschiebung möglich.
Es sind auch Binden bekannt, deren Saugkörper auf einer Unterlage angeordnet ist und diese Unterlage verschieblich angeordnet ist. Abgesehen davon, dass auch hier unerwünschte Verschiebungen eintreten können, ist der Saugkörper in seiner Lage nicht oder nur unverlässlich durch Spangen gesichert, welche die Trägerin stören und die Saugfläche verkleinern und in ihrer Wirkung herabsetzen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Binde gemäss der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 dieselbe im Längsschnitt nach der Linie 1-11 der Fig. 2, Fig. 2 in Draufsicht, Fig. 3 im Schnitt nach der Linie 777-77 der Fig. 2, Fig. 4 eine Ausführungsform in Draufsicht und Fig. 5 im Schnitt nach der Linie V--VI der Fig. 4.
In der Zeichnung bezeichnet a den Netzschlauch, b die aus Watte oder Zellstoff bestehende vom Netzschlauch eingehüllte Einlage und c die Tragschnur.
Die Tragschnur e, die eine endlose Schlaufe bildet, verläuft in der Weise, dass sie auf der einen Seite frei durch den an den Enden durch Knotung od. dgl. verschlossenen Netzschlauch in die Mitte der Einlage b eintritt und dort eine Strecke gerade geführt ist, dann durch deren oberen (oder unteren) Teil und durch die diese überdeckende Netzschlauchwand hindurch geführt ist, bis sie nach aussen gelangt, weiters längs eines Teiles dieser Netzschlauchwand geführt wird, nachher abermals durch die Netzschlauchwand und die Einlage hindurchgenäht und in die Einlagemitte gebracht und schliesslich längs dieser frei herausgeführt wird. Dadurch ist ein Widerstand gegen das willkürlich und unerwünschte Verschieben des Schlauchkörpers geschaffen, ohne dass eine erwünschte Verschiebung dadurch verhindert wäre.
Das Durchnähen und Rückführen der Schnur kann auch an mehr als zwei Stellen oder auch so erfolgen, dass die Schnur von einer Aussenfläche des Schlauchkörpers durch die Einlage und die beiden Schlauehwände hindurchgeführt wird (Fig. 4 und 5).
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