DE1916882C3 - Rettungsvorrichtung fuer Personen - Google Patents

Rettungsvorrichtung fuer Personen

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DE1916882C3
DE1916882C3 DE19691916882 DE1916882A DE1916882C3 DE 1916882 C3 DE1916882 C3 DE 1916882C3 DE 19691916882 DE19691916882 DE 19691916882 DE 1916882 A DE1916882 A DE 1916882A DE 1916882 C3 DE1916882 C3 DE 1916882C3
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Gerard Zephinie
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/20Auxiliary devices, e.g. for deflecting, controlling speed of, or agitating articles or solids
    • B65G11/203Auxiliary devices, e.g. for deflecting, controlling speed of, or agitating articles or solids for articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/20Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of sliding-ropes, sliding-poles or chutes, e.g. hoses, pipes, sliding-grooves, sliding-sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Rettungsvorrichtung für Personen, insbesondere aus Feuergefahr, die aus einem die Personen nach unten führenden Schlauch von unterschiedlicher Elastizität besteht.
Es ist bereits ein derartiger Schlauch bekanntgeworden, bei dem es sich aber um einen üblichen Netzschlauch handelt, der für sich genommen zwar in allen Richtungen gleiche Dehnungseigenschaften aufweist, dessen Dehnbarkeit jedoch in seiner Querrichtung durch kreuzweise angeordnete Seile zumindest so an einigen Stellen beschränkt wird. Dieser Schlauch weist somit in verschiedenen Richtungen eine unterschiedliche Elastizität auf. Ein Abbremsvorgang für die bich abwärisbewegende Person kann mit dem Schlauch allein ohne die zusätzliche Anordnung der beiden Seile nicht erreicht werden. Diese sind durch auf der Vorderseite und Rückseite des Schlauches angebrachte Ringe kreuzweise hindurchgezogen. Zur Bedienung der Seile ist eine zusätzliche. Person erforderlich, was für eine Anwendung als Rettungsgerät aus Feuergefahr oft nicht erfüllbar ist. Für den Fall, (IaIi eine Bedienungsperson vorhanden sein sollte, iniili diese, wenn sie sich nicht am Boden befindet, den Schlauch von oben mit einem weiteren Seil bedienen. Die AhbrcniMing erfolgt nur durch das An-/iclicfi der »Seil« »hmh »He /usäf/liehe Person, wo- uiuili ik'r HiliUmiU an !»chreren in AbriUr.kr. voncin.iiiilcr lfcginilcn .Sk Ilen eingeschnürt wird. Der in dem Schlauch abgleitende menschliche Körper muß hierbei slilndig in geringen Abständen an den Ringen und den EinKchnürstcHen der Seile vorbei rutschen, was praktisch ohne ernstliche Schäden nicht zu überstehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rettungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine sehr schonende Rettung crmög. licht und bei der es einer zusätzlichen Bedienungsperson nicht bedarf, Darüber hinaus yoll die Vorrichtung leicht montierbar und zusammenrollbar sein.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der. Sehlauch durchgehend über seine ganze Länge in seiner Längsrichtung unelastisch und in seiner Querrichtung elastisch ausgebildet ist. Es fet hierdurch möglich, den Schlauch in kürzester Zeit zu montieren und das unten liegende Austrittsende in einem bestimmten Umkreis, ohne zusätzliche Hilfsmittel an die ge-' wünschte Stelle zu bringen. Die durch den neuen Schlauch abwärts bewegte Person weitet auf Grund ihres Gewichtes den Schlauch jeweils an der Stelle, an der sie sich gerade befindet, etwas auf, wobei diese Aufweitungsstelle sich zusammen mit dem Körper langsam nach unten bewegt, so daß der Körper niemals dem freien Fall überlassen ist und er schonend, sicher und verhältnismäßig langsam nach unten gleitet. Jeweils vor und nach der Ausweitungsstelle nimmt der Schlauch seinen ursprünglichen Durchmesser an. Es entfallen auf der Innenseite irgendwelche Hindernisse. Der Schlauch ist dadurch gewichtlich leicht und kann zu einem kleinen Paket zusammengerollt werden. Einer zusätzlichen Bedienungsperson oder irgendwelcher Hilfsmittel bedarf es hierbei nicht.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5.
In der Zeichnung sind Ausfühmngsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht der Vorrichtung im Betrieb,
F i g. 2 einen Schlauchabschnitt, der nach einer ersten Ausführungsform als Rundstrickgewirke ausgebildet ist,
F i g. 3 einen Schlauchabschnitt nach einer zweiten Ausführungsform aus einem Gewebe, -
F i g. 4 einen Schiauchabschnitt nach einer dritten AusfUhrungsform aus einer elastischen Folie und
F i g. 5 einen Schlauchabschnitt nach einer vierten Ausführungsform aus einer unelastischen Folie.
Der in F i g. 1 dargestellte Schlauch 10 ist mit seinem oberen Ende beispielsweise in einem höher gelegenen Stockwerk befestigt. Die zu rettende Person, die durch einen Körper 11 schematisch dargestellt ist, steigt am oberen Ende in den Schlauch, und zwar mit den Beinen nach unten gerichtet. Auf Grund der Dehnfähigkeit des Schlauches lediglich in Querrichtung weitet er sich jeweils an der Stelle 12 aus, an der sich der Körper gerade befindet, so daß sich dieser langsam nach unten Ixjwcgt, bis er den Schlauch verlassen kann.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F ί g. 2 besteht der Schlauch IO aus einem Rundstrickgewirke mit eingeschossenen Fäden, wobei die Maschenfäden 13 und 14 aus einem unelastischen Garn und die eingeschossenen Fäden 15 aus elastischem Garn bestehen. Man kann an Stelle der gezeichneten Bindung lies iicwirkcs .scüinivcr^iiiüiüiih auch eine andere wii!:!c;;, c-s kommt nur darauf an, daß die Schußfäden 15 da-
slisch sind. Diese können beispielsweise auch in beliebigen Absiänden über den Umfang des Schlauches mit der einen oder anderen Masche der Fäden 13 und 14 verbunden werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist ein Gewebe gewählt, dessen Kettfäden 16 aus unelastischem und dessen Schußfäden 17 aus elastischem Garn bestehen.
Im Fall der F i g. 4 besteht der Schlauch aus einer in allen Richtungen elastischen Folie 18, auf weleher in Längsrichtung des Schlauches Bänder 19, Streifen od. dgl. aus unelastischem Material befestigt
'"schließlich kann man den Schlauch gemäß Fig. 5 auch aus einer unelastischen Folie 2· ^sU=Uc" die in Schlauchumfangsricblung in,«frc« 1^g &' legt wird, während, auf dem Umfang Streifen 22 aus elastischem Material jeweils an dm Stellen 23 der Falten 21 durch Kleben, Schweißen od. dgl. befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1. Rettungsvorrichtung für Personen, insbesondere au» Feuergefahr, die aus einem die PcrKO-hen mich unten führenden Schlund) von unterschiedlicher Elustmlüt besieht, dadurch gekennzeichnet, duß der Schlauch (10) durchgehend über seine ganze Lunge in seiner Längsrichtung unelastisch und in seiner Querrichtung eluslisch ausgebildet ist.
2. Rettungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (10) aus einem Rundstrickgcv/irke mit eingeschossenen Fäden besteht, bei dem die Maschenfäden (13, 14) aus unelastischem und die eingeschossenen
^Fiiden (15) aus elastischem Garn bestehen.
3. Rettungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (10) aus einem Gewebe besteht, dessen Kettfäden (16) aus unelastischem und dessen Schußfäden (17) aus elastischen Fäden gebildet sind.
4. Rettungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (10) aus einer in allen Richtungen elastischen Folie (18) besteht an der in Schlauchlängsrichtung Bänder (19), Streifen od. dgl. aus unelastischem Material befestigt sind.
5. Rettungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (10) aus einer unelastischen Folie (20) besteht, die in Schlauchumfangsrichtung in Falten (21) gelegt ist, und daß an den einzelnen Falten (21) in Umfangsrichtung verlaufende elastische Bänder (22), Streifen od. dgl. befestigt sind.
DE19691916882 1968-04-17 1969-04-02 Rettungsvorrichtung fuer Personen Expired DE1916882C3 (de)

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GB1269401A (en) 1972-04-06
DE1916882B2 (de) 1972-06-15
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