DE102021132944A1 - Bandagesystem - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bandagesystem 1 umfassend eine verschließbare, elastische Bandage 2 mit einer Länge Lb mit zwei Enden 2.1, 2.2 und ein Verschlusssystem 4 mit mehreren miteinander verbindbaren Verschlussteilen 4.1-4.5. Es soll erreicht werden, die Bandage präziser gegen Verrutschen zu fixieren. Hierzu umfasst das Bandagesystem 1 eine Hose 3 mit einem Hosenbund 3.1, wobei der Hosenbund 3.1 mit einer Länge Lh zumindest einen Tunnel 3.2 aufweist und die Bandage 2 durch den Tunnel 3.2 geführt ist. Das erste Verschlussteil 4.1 ist an dem ersten Ende 2.1, das zweite Verschlussteil 4.2 ist an dem zweiten Ende 2.2 und das dritte Verschlussteil 4.3 ist an der Hose 3 befestigt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Bandagesysteme umfassend eine verschließbare, elastische Bandage mit einer Länge Lb mit zwei Enden sowie ein Verschlusssystem mit mehreren miteinander verbindbaren Verschlussteilen.
  • Es sind bereits unterschiedlichste Systeme von Bandagen aus dem Stand der Technik bekannt. Die DE 78 37 411 A1 und die DE 20 2012 100 457 A1 beschreiben mehrlagige Bandagen zum Anlegen an den Körper. Die DD 106 545 A1 beschreibt einen an einem Hosenbund durch einen Tunnel im Hosenbund geführten elastischen Gürtel.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandage derart auszubilden und anzuordnen, dass sie präziser sitzt und gleichzeitig gegen Verrutschen gesichert ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass das Bandagesystem eine Hose mit einem Hosenbund umfasst, wobei der Hosenbund mit einer Länge Lh zumindest einen Tunnel aufweist und die Bandage durch den Tunnel geführt ist, wobei das erste Verschlussteil an dem ersten Ende, das zweite Verschlussteil an dem zweiten Ende und das dritte Verschlussteil an der Hose befestigt sind.
  • Hierdurch wird erreicht, dass die Bandage beim Verschließen mit der Hose verbunden wird und die Hose als Hilfe zur Positionierung und zur Fixierung der Bandage am Körper eingesetzt werden kann. Vor allem verhindert die Hose das Verrutschen der Bandage nach oben und gleichzeitig in Umfangsrichtung zur Seite. Dadurch ergeben sich Vorteile gegenüber einer Bandage, deren Verrutschen nach oben durch Bänder gesichert wird, die durch den Schritt geführt werden. Deutsche Bandagen erlauben nicht die Möglichkeit, die Bandage über weitere Bauteile der Hose wie beispielsweise einen Gürteltunnel zu fixieren. Die beanspruchte und auch die nachstehend beschriebene Lösung erfasst jegliche Form und Art von langen und kurzen Hosen und entsprechend Sportbekleidung ebenso wie Unterwäsche, Arbeitshosen und geschneiderte Textilien zu therapeutischen Zwecken.
  • In Bezug auf die Fixierung kann es hierzu vorteilhaft sein, wenn das dritte Verschlussteil mit dem ersten Verschlussteil und/oder mit dem zweiten Verschlussteil verbindbar ist. Dadurch ist es möglich, die Bandage durch mehrere Verschlussteile mit der Hose zu verbinden.
  • Eine einfache Handhabbarkeit wird erreicht, wenn jedes Verschlussteil mit jeweils einem oder mehreren der anderen Verschlussteile verbindbar ist. Dadurch ist es möglich, die Bandage durch verschiedenste Varianten zu schließen, auch übereinander. Diese mehreren Verschlussmöglichkeiten erlauben eine Bedienung sowohl als Links- als auch Rechtshänder*in und weitere individuelle Vorzüge hinsichtlich des Bewegungsablaufs beim Schließen.
  • Ein maßgeblicher Vorteil der Fixierung der Bandage an der Hose ist, dass die Bandage in Längsrichtung RI zwischen 10 % und 150 % elastisch dehnbar ist und in einer Richtung Rq quer zur Längsrichtung L keine Elastizität aufweist oder bis maximal 1,5 % elastisch dehnbar ist. Eine Elastizität in Längsrichtung RI hat gewöhnlich den Nachteil, dass die Bandage in ihrer Position zum Körper verrutscht, meistens nach oben. Diesem Nachteil kann mit weniger elastischen Bandagen begegnet werden, was jedoch den Tragekomfort einschränkt. Durch die Fixierung der Bandage an der Hose ist es möglich, die Bandage mit dem Vorteil eines besseren Tragekomforts wesentlich elastischer zu gestalten. Die Hose verhindert aufgrund ihrer Anlage im Schritt, nach oben hin nicht verrutschen zu können, das Verrutschen der Bandage. Die fehlende Elastizität in Richtung Rq bewegt maßgeblich die stützende Eigenschaft der Bandage.
  • Dabei kann es vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Länge Lb der Bandage in nicht gedehntem Zustand zwischen 50 % und 100 % der Länge Lh des Hosenbundes entspricht und/oder die Bandage zum Verschließen doppelt übereinander, über sich selbst positionierbar ist. Je umfangreicher die Fixierung oder Verbindung der Bandage mit der Hose ist, desto besser kann sie in Position gehalten werden. Die Länge des Tunnels ist eine mehrerer Möglichkeiten, die Bandage bestmöglich mithilfe der Hose gegen ein Verrutschen nach oben zu fixieren. Die Positionierung übereinander ermöglicht auch bei großer Elastizität eine individuelle Einstellung der Zugbelastung der Bandage für den Fall, dass die elastisch gedehnte Bandage länger ist als der Körperumfang.
  • Von besonderer Bedeutung kann für die vorliegende Erfindung sein, wenn das dritte Verschlussteil im Umfangsrichtung des Hosenbundes eine Länge Lv aufweist, wobei das Verhältnis der Länge Lv zu der Länge Lh des Hosenbundes zwischen 2 % und 90 % oder zwischen 40 % und 60 % beträgt. Je größer die Länge des Tunnels ist, desto besser ist die Verbindung der Hose mit der Bandage möglich. Gleichzeitig erlaubt ein relativ langes Verschlussteil wesentlich mehr Einstellmöglichkeiten beim Schließen
  • Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung kann es von Vorteil sein, wenn die Bandage eine zum Hosenbund ausgerichtete Innenseite und eine gegenüberliegende Außenseite aufweist, wobei das erste und das zweite Verschlussteil an der Innenseite positioniert sind und/oder zumindest ein viertes Verschlussteil vorgesehen ist, das an der Außenseite der Bandage positioniert ist. Durch die beiden innenliegenden Verschlussteile wird beim Schließen der Bandage in erster Linie eine Verbindung der innenliegenden Verschlussteile mit der Hose erreicht. Das Verschlussteil an der Außenseite dient dazu, die Bandage übereinander mit sich selbst zu schließen.
  • Hierzu ist es von wesentlichem Vorteil, wenn das Verschlusssystem ein Klettverschluss ist. Klettverschlüsse lassen sich in den verschiedensten Qualitäten und Anordnungen miteinander verbinden.
  • Außerdem kann es vorteilhaft sein, wenn der Tunnel eine Länge Lt aufweist, wobei das Verhältnis der Länge Lt zu der Länge Lh des Hosenbundes zwischen 25 % und 90 % oder zwischen 75 % und 90 % beträgt. Je länger der Tunnel gegenüber dem Hosenbund ist, desto besser lässt sich eine Verbindung mit der Bandage herstellen.
  • Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn die Bandage an der Hose und/oder am Hosenbund fixiert ist. Diese Fixierung der Bandage in Umfangsrichtung um den Hosenbund verhindert ein Verrutschen der Bandage in Umfangsrichtung. Die Fixierung erfolgt durch mindestens eine Naht, mit der die Bandage und die Hose verbunden sind. Alternativ und je nach Gestaltung der Bandage kann diese auch an mehreren Positionen mit entsprechend mehreren Nähten mit der Hose fixiert sein.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt. Es zeigt:
    • 1 eine Ansicht einer Hose mit einer offenen Bandage von vorne;
    • 2 eine Ansicht einer Hose mit einer offenen Bandage von hinten;
    • 3 eine Ansicht einer Hose mit einer offenen Bandage von oben;
    • 4a eine vereinfachte Darstellung einer Bandage mit Blick auf die Innenseite;
    • 4b eine vereinfachte Darstellung einer Bandage mit Blick auf die Außenseite;
    • 5 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Bandagesystems bestehend aus Hose und Bandage.
  • Wie die 1 bis 3 zu erkennen geben, weist ein Bandagesystem 1 eine Bandage 2 und eine Hose 3 auf, die miteinander verbunden sind. Die Verbindung wird durch mehrere Maßnahmen erreicht. Zunächst ist ein Verschlusssystem 4 mit mehreren Verschlussteilen 4.1-4.5 vorgesehen, um die Bandage 2 nicht nur zu schließen, sondern auch mit der Hose 3 zu verbinden. Das Verschlusssystem 4 ist aus Klettverschluss gebildet. Darüber hinaus wird die Bandage 2 zum Verbinden mit der Hose 3 durch einen Tunnel 3.2 an einem Hosenbund 3.1 geführt und ist über eine Naht 3.3 mit der Hose 3 vernäht und damit an der Hose 3 fixiert. Der Klettverschluss ermöglicht eine einfache Handhabung der Bandage 2 bis hin zum Einfädeln in den Tunnel 3.2. Neben einem Klettverschluss könnte in Alleinstellung oder auch in Kombination ein Haken-Ösen- oder ein Druckknopfsystem angewendet werden, um die Bandage 2 nach dem Dehnen in Längsrichtung RI an der Hose 3 und/oder an sich selbst zu schließen.
  • Die Bandage 2 weist nach den 4a und 4b eine im Wesentlichen längliche und rechteckige Grundform mit einer Länge Lb in Längsrichtung RI auf. Die Längsrichtung RI bezieht sich auf die Richtung um den Hosenbund 3.1 beziehungsweise um die Taille. Die Breite Bb der Bandage 2 erstreckt sich in einer Richtung Rq rechtwinklig zur Längsrichtung RI. Auf einer in 4a dargestellten Innenseite 2.3 weist die Bandage 2 an ihrem ersten Ende 2.1 ein erstes Verschlussteil 4.1 und an ihrem zweiten Ende 2.2 ein zweites Verschlussteil 4.2 auf. Eine ähnliche Konfiguration findet sich auch auf einer in 4b gezeigten Außenseite 2.4. Hier befindet sich am ersten Ende 2.1 ein viertes Verschlussteil 4.4 und am zweiten Ende 2.2 ein fünftes Verschlussteil 4.5. Entsprechend den 1 bis 3 ist ein drittes Verschlussteil 4.3 vorne an der Hose 3 im Bereich des Hosenbundes 3.1 vorgesehen, das eine Verbindung mit der Hose 3 erlaubt.
  • Eine erste Möglichkeit einer stufenlosen Einstellung der Zugkraft der Bandage und damit ein stufenloses Verschließen der Bandage 2 ergibt sich durch die ersten drei Verschlussteile 4.1-4.3. Die durch den rückwärtigen Tunnel 3.2 der Hose 3 hindurchgeführte Bandage 2 wird auf der Vorderseite der Hose 3 zunächst über das erste Verschlussteil 4.1 und das dritte Verschlussteil 4.3 mit der Hose 3 verbunden. Das zweite Ende 2.2 der Bandage 2 wird ebenfalls mit dem dritten Verschlussteil 4.3 an der Hose verbunden. Dabei weist der Hosenbund 3.1 eine um den Hosenbund 3.1 umlaufende Länge Lh auf, wie sie in 3 gekennzeichnet ist. Die Länge Lt des Tunnels 3.2 entspricht einem Teil der Länge Lh des Hosenbundes 3.1 und ist in 1 zu erkennen. Das Verhältnis der Länge Lt zu der Länge Lh variiert je nach Design und Funktion des Bandagesystems 1. Die Länge Lb und die Breite Bb der Bandage 2 sind ebenso in 2 zu erkennen wie die Breite Bt des Tunnels 3.2, durch die die Bandage 2 durchgeführt ist. Die Fixierung der Bandage 2 an der Hose 3 erfolgt bevorzugt durch die Naht 3.3 im Bereich des Tunnels 3.2.
  • Eine alternative Möglichkeit zum stufenlosen Einstellen und Verschließen der Bandage 2 ergibt sich mithilfe des weiteren vierten Verschlussteils 4.4 und des weiteren fünften Verschlussteils 4.5. Je nach Dehnung der Bandage 2 besteht die Möglichkeit, nach der Befestigung des ersten Verschlussteils 4.1 an der Hose 3 das zweite Verschlussteil 4.2 über die Bandage 2 selbst zu führen und mit dem fünften Verschlussteil 4.5 anstatt mit dem dritten Verschlussteil 4.3 zu verbinden. Je nach Vorliebe als Rechts- oder Linkshänder*in wäre es auch möglich, zunächst das zweite Verschlussteil 4.2 an der Hose 3 mit dem dritten Verschlussteil 4.3 zu verbinden und das erste Verschlussteil 4.1 über die Bandage 2 zu führen und mit dem vierten Verschlussteil 4.4 zu verbinden. Neben diesen beiden Verschlussmöglichkeiten erlaubt es das beschriebene System selbstverständlich auch, das erste Verschlussteil 4.1 und/oder das zweite Verschlussteil 4.2 teilweise an dem dritten Verschlussteil 4.3, also an der Hose 3 und teilweise an dem vierten oder fünften Verschlussteil 4.4, 4.5 zu befestigen.
  • Ein weiteres Modell des Bandagesystems 1 ist in 5 abgebildet. Die in den 1 bis 5 dargestellten und jeweils gleichen Bauteile tragen jeweils gleiche Bezugsziffern. Die Verschlussteile 4.1-4.5 sind aus Polyester, der Tunnel und die Hosen aus Bambuskohlefaser und die Bandage aus Nylon-Latex-Garn hergestellt. Die Bandage 2 weist eine Breite Bb zwischen 5 cm und 40 cm auf. Bevorzugte Breiten sind 7,5 cm, 10 cm, 30 cm und 35 cm.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7837411 A1 [0002]
    • DE 202012100457 A1 [0002]
    • DD 106545 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Bandagesystem (1) umfassend a) eine verschließbare, elastische Bandage (2) mit einer Länge Lb mit zwei Enden (2.1, 2.2), b) ein Verschlusssystem (4) mit mehreren miteinander verbindbaren Verschlussteilen (4.1-4.5), dadurch gekennzeichnet, dass c) das Bandagesystem (1) eine Hose (3) mit einem Hosenbund (3.1) umfasst, wobei d) der Hosenbund (3.1) mit einer Länge Lh zumindest einen Tunnel (3.2) aufweist und die Bandage (2) durch den Tunnel (3.2) geführt ist, e) das erste Verschlussteil (4.1) an dem ersten Ende (2.1), das zweite Verschlussteil (4.2) an dem zweiten Ende (2.2) und das dritte Verschlussteil (4.3) an der Hose (3) befestigt sind.
  2. Bandagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Verschlussteil (4.3) mit dem ersten Verschlussteil (4.1) und/oder mit dem zweiten Verschlussteil (4.2) verbindbar ist.
  3. Bandagesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verschlussteil (4.1-4.3) mit jeweils einem oder mehreren der anderen Verschlussteile (4.1-4.3) verbindbar ist.
  4. Bandagesystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandage (2) in Längsrichtung RIzwischen 10 % und 150 % elastisch dehnbar ist und in einer Richtung Rq quer zur Längsrichtung RI keine Elastizität aufweist oder bis maximal 1,5 % elastisch dehnbar ist.
  5. Bandagesystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge Lb der Bandage (2) in nicht gedehntem Zustand zwischen 50 % und 100 % der Länge Lh des Hosenbundes (3.1) entspricht und/oder die Bandage (2) zum Verschließen doppelt übereinander, über sich selbst positionierbar ist.
  6. Bandagesystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Verschlussteil (4.3) im Umfangsrichtung des Hosenbundes (3.1) eine Länge Lv aufweist, wobei das Verhältnis der Länge Lv zu der Länge Lh des Hosenbundes (3.1) zwischen 2 % und 90 % oder zwischen 40 % und 60 % beträgt.
  7. Bandagesystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandage (2) eine zum Hosenbund (3.1) ausgerichtete Innenseite (2.3) und eine gegenüberliegende Außenseite (2.4) aufweist, wobei das erste und das zweite Verschlussteil (4.1, 4.2) an der Innenseite (2.3) positioniert sind und/oder zumindest ein viertes Verschlussteil (4.4) vorgesehen ist, das an der Außenseite (2.4) der Bandage (2) positioniert ist.
  8. Bandagesystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusssystem (4) ein Klettverschluss ist.
  9. Bandagesystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tunnel (3.2) eine Länge Lt aufweist, wobei das Verhältnis der Länge Lt zu der Länge Lh des Hosenbundes (3.1) zwischen 25 % und 90 % oder zwischen 75 % und 90 % beträgt.
  10. Bandagesystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandage (2) an der Hose (3) und/oder am Hosenbund (3.1) fixiert ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD106545A5 (de) 1973-09-10 1974-06-20
DE7837411U1 (de) 1979-03-15 Hydas, Fabrik Fuer Medizinal-Bedarf Gmbh & Co, 3520 Hofgeismar Bauch- und Rückenbandage
DE202012100457U1 (de) 2011-02-25 2012-03-14 Bauerfeind Ag Rücken- oder Beckenbandage

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