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Die Erfindung betrifft einen Wellness- und/oder Bademantel mit einem sich in einer Längsrichtung von einem Kopfende zu einem Beinende erstreckenden Körperabschnitt. Der Wellness- und/oder Bademantel umfasst einen Schlitz, der sich im Wesentlichen ebenfalls in der Längsrichtung erstreckt und der dem Anziehen und dem Ausziehen des Wellness- und/oder Bademantels dient. Der Schlitz trennt ein linkes Seitenteil des Körperabschnitts von einem rechten Seitenteil des Körperabschnitts, die vorzugsweise mittels eines Rückenteils des Körperabschnitts miteinander verbunden sind oder auch ohne ein Rückenteil ineinander übergehen oder miteinander verbunden sind. Im Bereich des Kopfendes des Körperabschnitts ist beidseits jeweils ein Ärmelabschnitt angebracht, der ausgestaltet ist, zumindest einen Teil eines Armes eines Benutzers aufzunehmen.
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Es ist bereits bekannt, Wellness- und/oder Bademäntel mit Zusatzfunktionen auszustatten. So zeigt beispielsweise die
EP 3 183 982 A1 einen Wellness- und/oder Bademantel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einem integrierten Handtuch.
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Die vorliegende Erfindung setzt an diesem Gedanken der Ausstattung mit zusätzlichen Funktionen ebenfalls an und hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Wellness- und/oder Bademantel bereitzustellen, der dem Benutzer einen erhöhten Komfort bietet.
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Diese Aufgabe wird, wird mit einem Wellness- und/oder Bademantel gemäß dem Merkmalsbestand des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Der Wellness- und/oder Bademantel zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass an dem Körperabschnitt in einem Bereich zwischen dem Kopfende und dem Beinende mindestens ein Haltemittel angebracht ist. Außerdem ist an dem Beinende des Körperabschnitts, insbesondere am Rückenteil, eine Schleppe angebracht oder einstückig mit dem Körperabschnitt verbunden, die ein mit dem Körperabschnitt verbundenes erstes Schleppenende und ein freies zweites Schleppenende umfasst. Diese Schleppe weist den Vorteil auf, dass beim Ablegen des Benutzers auf eine Liege mit dem Wellness- und/oder Bademantel auch die Beine auf dem Stoff der Schleppe aufliegen und somit dem Benutzer ein wohligeres Gefühl vermittelt wird. Dem Einsatz einer erfindungsgemäßen Schleppe liegt aber auch ein Hygieneaspekt zugrunde, denn die Beine des Benutzers können nun nicht mehr mit Bereichen in Berührung kommen, die verunreinigt oder anderweitig mit Keimen belastet sind. Damit die Schleppe beim Tragen den Benutzer nicht behindert, ist an der Schleppe in einem Bereich zwischen dem ersten Schleppenende und dem zweiten Schleppenende mindestens ein Halteelement angebracht, wobei an dem Körperabschnitt in einem Bereich zwischen dem Kopfende und dem Beinende mindestens ein Haltemittel angebracht ist. Das Halteelement der Schleppe und das Haltelement des Körperabschnitts sind Bestandteile eines Verschlusses, der ausgebildet ist, vom Benutzer geöffnet und geschlossen zu werden, wobei im geschlossenen Zustand des Verschlusses die Schleppe unter Ausbildung mindestens einer Faltung an dem Körperabschnitt gelagert ist.
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Damit ist also ein Wellness- und/oder Bademantel bereitgestellt, der eine Schleppe aufweist, die beim Liegen auf eine Liege als Bein- und Fußauflage dienen kann. Beim Gehen, beispielsweise zwischen einem Saunabereich und einem Ruhebereich, kann die Schleppe allerdings am Körperabschnitt unter Ausbildung der mindestens einen Faltung gelagert werden, sodass diese den Benutzer beim Gehen nicht stört. Mit anderen Worten kann bedarfsweise also eine Unterlage für die Beine und/oder die Füße, zum Beispiel auf einer Sonnenliege, durch Auslegen der Schleppe geschaffen werden.
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Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Wellness- und/oder Bademantel sowie die Schleppe verstellbar sind zwischen einer Transportkonfiguration, in welche der Verschluss geschlossen ist und einer Ruhekonfiguration, in welcher der Verschluss geöffnet ist und sich die Schleppe ausgehend vom Körperabschnitt erstreckt. Damit ist der Vorteil verbunden, dass definierte Konfigurationen vorliegen, um die Schleppe als Beinauflage zu nutzen oder diese derart am Körperabschnitt zu fixieren, dass das Gehen des Benutzers erleichtert ist.
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Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das mindestens eine Haltemittel benutzerabgewandt und außenseitig an den Körperabschnitt angebracht ist, da dann die Faltung der Schleppe ebenfalls außenseitig am Wellness- und/oder Bademantel ausgebildet ist. Damit liegt der Körperabschnitt, insbesondere das Rückenteil zwischen der Faltung und dem Benutzerkörper, sodass ein angenehmeres Gefühl beim Gehen entsteht. Ein weiterer Vorteil der außenseitigen Anbringung des Verschlusses besteht darin, dass der Benutzer den Wellness- und/oder Bademantel für ein Verstellen zwischen der Transportkonfiguration und der Ruhekonfiguration nicht ausziehen muss.
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Vorzugsweise ist der Körperabschnitt in sich entlang der Längsrichtung identisch erstreckende Bereiche unterteilt, wobei die Haltemittel in einem der drei Bereiche des Körperabschnitts angebracht sind, welcher sich zwischen den beiden anderen der Bereiche befindet. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Schleppe in ihrer Transportkonfiguration ausreichend weit in Richtung des Kopfendes des Körperabschnitts gezogen wird, dass diese beim Gehen nicht am Boden streift. Insbesondere im Falle der identischen Erstreckung der Schleppe und des Körperabschnitts hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Verschluss mittig des Körperabschnitts ausgebildet ist.
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In einer Weitergestaltung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn dem Körperabschnitt ein Bindegürtel zugeordnet ist, und wenn das Haltemittel in demjenigen Bereich angebracht ist, in welchem sich auch der Bindegürtel befindet.
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Beispielweise kann dabei der Bindegürtel in am Körperabschnitt gelagerten oder angebrachten Schlaufen geführt sein, wobei auch die Möglichkeit besteht, dass das mindestens eine Haltemittel an den Schlaufen des Bindegürtels ausgebildet ist. Hierdurch lässt sich eine Funktionszusammenfassung durch die Führung für den Bindegürtel und die Fixierung des Haltemittels am Körperabschnitt realisieren.
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Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Schleppe einen sich vom ersten Schleppenende erstreckenden Beinabschnitt und einen sich vom zweiten Schleppenende erstreckenden Fußabschnitt umfasst. Der Beinabschnitt ist derjenige Bereich, in welchem beispielsweise die Oberschenkel des Benutzers aufliegen, wobei der Fußabschnitt zur Auflage der Füße und/oder der Unterschenkel genutzt wird.
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Es können Situationen eintreten, bei denen die Füße und/oder die Beine kalt werden, sodass es von Vorteil ist, wenn in dem Fußabschnitt ein Fußsack mit einer Öffnung vorhanden oder ausgebildet ist, der ausgestaltet ist, zumindest einen der Füße und gegebenenfalls einen Teil zumindest eines der Beine des Benutzers aufzunehmen.
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Um die Schleppe hinsichtlich ihrer Dicke möglichst gering halten zu können, hat es sich zudem als vorteilhaft erwiesen, wenn der Beinabschnitt fußsackfrei gebildet ist. Somit schließt sich also an den fußsackfreien Bereich, nämlich den Beinabschnitt der Fußabschnitt an, der mit einem Fußsack zur Erwärmung der Füße ausgebildet ist.
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Um eine ausgewogene Verteilung des Beinabschnittes und des Fußabschnittes der Schleppe hervorzurufen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn diese in der Längsrichtung jeweils mit einer identischen oder zumindest nahezu identischen Länge gebildet sind.
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Zur Ausbildung einer definierten Faltung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das mindestens eine Halteelement in einem Übergangsbereich des Beinabschnitts und des Fußabschnitts angebracht ist. In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, wenn der Beinabschnitt und der Fußabschnitt durch die Faltung der Schleppe voneinander getrennt sind.
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Ein besonders einfach herzustellender Verschluss ist dadurch realisiert, dass das Eine aus Haltemittel und Halteelement als ein Knopf gebildet ist, und dass das Andere aus Haltemittel und Halteelement als ein Knopfloch gebildet ist.
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Außerdem ist es möglich, dass zur Ausbildung eines Druckknopfverschlusses, das Eine aus Haltemittel und Halteelement als ein Kopf gebildet ist, und dass das Andere aus Haltemittel und Halteelement als eine an die Abmessungen des Kopfes angepasste Vertiefung gebildet ist.
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Außerdem ist es möglich, dass zur Ausbildung eines Klettverschluss, das Eine aus Haltemittel und Halteelement als ein Hakenband gebildet ist, und dass das Andere aus Haltemittel und Halteelement als ein Flauschband gebildet ist. In diesem Zusammenhang ist es auch möglich, dass das Haltemittel am Körperabschnitt durch das Material des Körperabschnitts realisiert ist und das Flauschband bildet, womit das Halteelement an der Schleppe dann als Hakenband geformt ist. Es ist auch möglich, dass das Haltemittel des Körperabschnitts als ein Hakenband gebildet ist, welches mit dem Material der Schleppe in Form eines Flauschbandes den Klettverschluss bildet.
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Es hat sich außerdem als vorteilhaft erwiesen, wenn der Verschluss als ein Reißverschluss gebildet ist. Dies ermöglicht eine besonders sichere Anlage der Schleppe am Körperabschnitt unter Ausbildung der Faltung.
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Es ist zur betriebssicheren Festlegung der Schleppe an dem Körperabschnitt von Vorteil, wenn eine Mehrzahl von Haltemitteln am Körperabschnitt angebracht ist, und wenn eine an die Mehrzahl der Haltemittel angepasste Mehrzahl an Halteelementen an der Schleppe angebracht ist.
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In einer vorteilhaften Weitergestaltung ist die Schleppe lösbar, an dem Körperabschnitt festgelegt. Auch hier kann ein geeigneter Verschluss vorhanden sein, um die Schleppe von Körperabschnitt des Wellness- und/oder Bademantels zu trennen.
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Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert, wobei die dargestellten Beispiele lediglich exemplarischen Charakter haben und keine Einschränkung hinsichtlich der Tragweite der beschriebenen Erfindung darstellen. Es zeigen im Einzelnen:
- 1 einen Wellness- und/oder Bademantel in einer Rückansicht mit einem geschlossenen Verschluss in der Transportkonfiguration,
- 2 den Wellness- und/oder Bademantel nach 1 in einer Seitenansicht,
- 3 den Wellness- und/oder Bademantel nach 1 mit geöffnetem Verschluss zur Überführung aus der Transportkonfiguration in die Ruhekonfiguration,
- 4 den Wellness- und/oder Bademantel nach 1 in der Ruhekonfiguration mit ausgelegter Schleppe in einer Seitenansicht,
- 5 den Wellness- und/oder Bademantel nach 1 in der Ruhekonfiguration mit geöffnetem Fußsack, und
- 6 den Wellness- und/oder Bademantel nach 1 in der Ruhekonfiguration in einer Vorderansicht.
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In den Figuren ist ein, vorzugsweise aus Frottee gebildeter, Wellness- und/oder Bademantel 100 gezeigt, der einen Körperabschnitt 108 umfasst, der sich in einer Längsrichtung 102 von einem Kopfende 104 zu einem Beinende 106 erstreckt. Der Körperabschnitt 108 umfasst vorliegend ein linkes Seitenteil 112, ein rechtes Seitenteil 114 und ein das linke Seitenteil 112 mit dem rechten Seitenteil 114 verbindendes Rückenteil 116. Das linke Seitenteil 112 des Körperabschnitts 108 ist vom rechten Seitenteil 114 durch einen Schlitz 110 getrennt, welcher dem Anziehen und dem Ausziehen des Wellness- und/oder Bademantel 100 dient und welcher sich im Wesentlichen ebenfalls in der Längsrichtung 102 erstreckt (6). Im Bereich des Kopfendes 104 des Körperabschnitts 108 ist beidseits jeweils ein Ärmelabschnitt 118 angebracht, der ausgestaltet ist, zumindest einen Teil eines Armes eines Benutzers aufzunehmen. Am Kopfende 104 des Körperabschnitts 108 ist zudem eine Kapuze 142 angeordnet.
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Der vorliegende Wellness- und/oder Bademantel zeichnet sich durch eine am Beinende 106 des Rückenteils 116 angebrachte Schleppe 122 aus, die ein mit dem Körperabschnitt 108, vorzugsweise einstückig verbundenes, erstes Schleppenende 124 und ein freies zweites Schleppenende 126 umfasst. Diese Schleppe 122 lässt sich unter Ausbildung mindestens einer Faltung 130 an den Körperabschnitt 108 lagern, wozu ein zwischen der Schleppe 122 und den Körperabschnitt 108 wirksamer Verschluss vorgesehen ist. Dieser Verschluss ist gebildet aus einem Haltemittel 120, welches an den Körperabschnitt 108 in einem Bereich zwischen dem Kopfende 104 und dem Beinende 106 am Körperabschnitt 108 angebracht ist. Außerdem ist dieser Verschluss ausgebildet durch ein Halteelement 128, welches an der Schleppe 122 in einem Bereich zwischen dem ersten Schleppenende 124 und dem zweiten Schleppenende 126 an der Schleppe 122 angebracht ist. Dieser Verschluss ist ausgebildet, vom Benutzer geöffnet und geschlossen zu werden, wobei im geschlossenen Zustand des Verschlusses die Schleppe 122 unter Ausbildung der mindestens ein Entfaltung 130, an dem Körperabschnitt 108 gelagert ist.
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Der gezeigte Wellness- und/oder Bademantel 100 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schleppe 120 und damit der Wellness- und/oder Bademantel 100 selbst verstellbar sind zwischen einer Transportkonfiguration (1, 2), in welcher der Verschluss geschlossen ist, und einer Ruhekonfiguration (4, 5, 6), in welcher der Verschluss geöffnet ist und sich die Schleppe 122 ausgehend vom Körperabschnitt 108 nach unten erstreckt.
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Wie sich anhand der Figuren ergibt, ist das mindestens eine Haltemittel 120 des Körperabschnitts 108 benutzerabgewandt und außenseitig an dem Körperabschnitt 108 angebracht.
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Vorliegend ist eine Mehrzahl von Haltemitteln 120 am Körperabschnitt 108 vorhanden, wobei eine an die Mehrzahl der Haltemittel 120 angepasste Mehrzahl an Halteelementen 128 an der Schleppe 120 angebracht ist. Im gezeigten Beispiel sind zwei der Haltemittel 120 und zwei der Halteelemente 128 vorhanden.
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Es besteht eine Vielzahl an Möglichkeiten, den Verschluss zu bilden. Vorliegend ist jedoch das Eine aus Haltemittel 120 und Halteelement 128 als ein Knopf gebildet, und das Andere aus Haltemittel 120 und Halteelement 128 als ein Knopfloch gebildet. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, einen Druckknopfverschluss, einen Klettverschluss oder einen Reißverschluss einzusetzen, um die Schleppe 122 am Körperabschnitt 108 zeitweise festzulegen.
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Der Körperabschnitt 108 ist in drei sich entlang der Längsrichtung 120 identisch erstreckende Bereiche 108a, 108b, 108c unterteilt, wobei die Haltemittel 120 in einem der drei Bereiche 108b angebracht sind, welcher sich zwischen den beiden anderen Bereichen 108a, 108c befindet. Vorliegend ist in diesem mittleren Bereich 108b dem Körperabschnitt 108 ein Bindegürtel 132 zugeordnet, wobei das Haltemittel 120 in demjenigen Bereich angebracht ist, in welchem sich auch der Bindegürtel 132 befindet. Eine derartige Gestaltung führt dazu, dass die Faltung 130 schleppenhälftig angeordnet ist. Zudem ist die Faltung 130 körperabschnitthälftig am Körperabschnitt 108 mittels des Verschlusses festgelegt.
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Vorliegend weist die Schleppe 122 einen sich vom ersten Schleppenende 124 erstreckenden Beinabschnitt 134 und einen sich vom zweiten Schleppenende 126 erstreckenden Fußabschnitt 136 auf, wie dies den 3 bis 6 näher zu entnehmen ist. Anhand von 5 ist zu erkennen, dass in dem Fußabschnitt 136 ein Fußsack 138 mit einer Öffnung 140 vorhanden oder ausgebildet ist, der ausgestaltet ist, zumindest einen der Füße und gegebenenfalls einen Teil zumindest eines der Beine, insbesondere der Unterschenkel des Benutzers aufzunehmen. Vorliegend ist der Fußsack 138 an die Kontur der Füße und ggfs. der Unterschenkel eines Benutzers angepasst dargestellt. Der Fußsack 138 kann in einer alternativen Gestaltung auch ähnlich einer Socke an dem Fuß des Benutzers anliegen. Zusätzlich ist die Möglichkeit eröffnet, dass im Fußabschnitt 136 mehrere, ggfs. durch einen Trennschlitz von einander getrennte, Fußsäcke 138 vorliegen. Auch in diesem Falle kann jeder der Fußsäcke 138 dann an die Kontur des Fußes nach Art einer Socke angepasst sein. Die Faltung 130 trennt dabei den Beinabschnitt 134 und den Fußabschnitt 136 voneinander, wobei der Beinabschnitt 134 und der Fußabschnitt 136 in der Längsrichtung 102 mit einer identischen oder zumindest nahezu identischen Länge gebildet sind. Das mindestens eine Halteelement 128 ist genau in diesem Übergangsbereich des Beinabschnitts 134 zum Fußabschnitt 136 an der Schleppe 122 angebracht.
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Nachfolgend wird beschrieben, wie der Wellness- und/oder Bademantel zwischen seiner Transportkonfiguration und seiner Ruhekonfiguration verstellt wird. In den 1 und 2 ist der Verschluss geschlossen, sodass die Schleppe 122 an ihrem ersten Schleppenende 124 mit dem Körperabschnitt 108 verbunden ist, und so dass die Schleppe 122 unter Ausbildung der Faltung 130 an einem zweiten Punkt, nämlich in einem Bereich zwischen dem Kopfende 104 und dem Beinende 106 nochmals am Körperabschnitt 108 festgelegt ist. Wird nun, wie in 3 gezeigt, der Verschluss geöffnet, so kann die Schleppe 122 um das erste Schleppenende 124 geschwenkt und aufgefaltet werden. In 4 ist die Schleppe 122 in einer aufgefalteten, nämlich der Ruhekonfiguration entsprechenden Stellung gezeigt, sodass der Körperabschnitt 108 und die Schleppe 122 nun auf eine Sonnenliege oder eine Ruheliege gelegt werden können und als Unterlage für den Körper des Benutzers dienen. Der sich vom zweiten Schleppenende 126 erstreckende Fußabschnitt 136 weist dabei den Fußsack 138 auf, der in 5 näher zu erkennen ist. Dieser Fußsack 138 ist mit einer Öffnung 140 versehen, sodass der Benutzer seine Füße und zumindest einen Teil der Unterschenkel oder der Beine in diesen Fußsack 138 einbringen kann. An den Fußabschnitt 136 schließt sich dann der fußsackfreie Beinabschnitt 134 an, der seinerseits mit dem Rückenteil 116 des Körperabschnitts 108 verbunden ist.
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Will der Benutzer nun wieder von der Liege aufstehen und gehen, so kann die Schleppe 122 wieder hochgeklappt und der Verschluss wieder geschlossen werden, sodass dann die Transportkonfiguration nach 1 und 2 wieder hergestellt ist.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Wellness- und/oder Bademantel
- 102
- Längsrichtung
- 104
- Kopfende (Körperabschnitt)
- 106
- Beinende (Körperabschnitt)
- 108
- Körperabschnitt
- 108a
- erster Bereich (oberes Ende)
- 108b
- zweiter Bereich (Mitte des Körperabschnitts)
- 108c
- dritter Bereich (unteres Ende)
- 110
- Schlitz
- 112
- linkes Seitenteil
- 114
- rechtes Seitenteil
- 116
- Rückenteil
- 118
- Ärmelabschnitt
- 120
- Haltemittel (Körperabschnitt)
- 122
- Schleppe
- 124
- erstes Schleppenende (mit Körperabschnitt verbunden)
- 126
- zweites Schleppenende (freies Schleppenende)
- 128
- Halteelement (Schleppe)
- 130
- Faltung
- 132
- Bindegürtel
- 134
- Beinabschnitt (fußsackfrei)
- 136
- Fußabschnitt (mit Fußsack)
- 138
- Fußsack
- 140
- Öffnung (Fußsack)
- 142
- Kapuze
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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