DE1812990B2 - Vorrichtung zum Anschlagen von Stückgütern beim Transport - Google Patents

Vorrichtung zum Anschlagen von Stückgütern beim Transport

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Jean De Hamme Brabander (Belgien)
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Ferdinand Van Damme & Zonen Hamme-Durme (belgien) PVBA
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/18Band-type slings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschlagen von Stückgütern beim Transport mittels beliebiger Hebezeuge, bestehend aus einem einzigen endlosen Streifen, Band oder Gurt, welcher derart auf sich selbst umgelegt ist, daß im Anschluß an eine geometrische Mittelfigur große Schlingen zur Verbindung mit dem Hebezeug entstehen.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Gattung (belgische Patentschrift 692 556) ind Teile eines Bandes auf sich selbst umgeleg,: und in den so gebildeten Überkreuzungsstellen übereinanderliegend miteinander vernäht. Diese Anordnung ist insofern nachteilig, als infolge der Nähverbindung die übereinanderliegenden Teile des Bandes sich nicht gegeneinander verschieben können. Beim Anschlagen einer Last, beispielsweise eines Stückgutes, mit Hilfe einer Vorrichtung dieser Gattung wird die Last im allgemeinen nicht in der Weise über der Vorrichtung angeordnet sein, daß beim Anziehen des Hebezeuges die in dieses eingehängten Schlingen alle gleichmäßig belastet werden. Infolgedessen wird die Last in der Weise eine Gleichgewichtslage annehrnen, daß sie sich in der Vorrichtung verschiebt und kippt. Das ist bei vielen Gütern, für die eine senkrechte Transportlage vorgeschrieben ist, unzulässig, und stellt außerdem eine erhebliche Gefahr dar, weil unter unglücklichen Umständen die Last sogar aus der Vorrichtung herausfallen kann.
Eine bekannte Vorrichtung anderer Gattung (USA.-Patentschrift 3 011820) besteht aus einem dichten Netz von zahlreichen Bändern, die an ihren Überkreuzungsstellen durcheinander hindurchgeführt und vernäht sind und die in einem flexiblen oder auch starren Rahmen aufgenommen sind, wobei der Rahmen vermittels metallischer Ösen am Hebezeug eingehängt werden kann. Auch bei dieser Vorrichtung wird die Last beim Anziehen des Hebezeuges sich im allgemeinen durch Kippen eine Gleichgewichtslage suchen, was unerwünscht ist. Überdies weist diese Vorrichtung den Nachteil auf, aufwendig und sehr sperrig zu sein. Dasselbe gilt von einer diescr letztbehandelten sehr ähnlich ausgebildeten Vorrichtung (USA.-Patentschiift 2 925 141).
Im übrigen ist eine Ausbildung von Netzen bekannt (vgl. französische Patentschrift 1 224 354), dergemäß die das Netz bildenden Bänder durcheinander hindurchgeführt sind ohne miteinander vernäht zu sein. Es wird hier die Ausbildung der Uberkreuzungsstellen eines Netzes, nicht jedoch einer gatnmgsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Zudem ist die Anordnung an den Überkreuzungsstellen so getroffen, daß sich überkreuzende Te.le eines Netzes zumindest unter Belastung nicht gegeneinander verschieben können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, daß sie eine sichere Aufnahme der anzuschlagenden Last gewährleistet, ohne daß diese beim Anziehen des Hebezeuges ihre Lage ändert. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Streifen, dos Band oder der Gurt derart auf sich selbst umgelegt ist, daß er durch seine eigenen Durchbrüche hindurchgeführt ist.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil beruht darauf, daß die einander überkreuzenden Teile des Streifens, Bandes oder Gurtes sich einerseits nicht voneinander abheben können, weil sie durch ihre eigenen Durchbrüche hindurchgefühlt sind, daß sie andererseits aber an den Überkreuzungsstellen frei gegeneinander verschieblich sind. Dadurch wird erreicht, daß eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anschlagen sich beim Anziehen des Hebezeuges, in das die Schlingen eingehängt sind, selbsttätig der Last anpaßt. Diese Eigenschaft, die auch als »selbstausgleichend« bezeichnet wird, besteht im einzelnen darin, daß unter dem Einfluß der Belastung und entsprechend der Form und der Gewichtsverteilung der Last die Überkreuzungsstellen der Vorrichtung gleichsam auf die Last zugleiten und sich dieser anschmiegen. Unabhängig von der anfänglichen Lage der Last gegenüber der Vorrichtung zum Anschlagen wird hierdurch eine Gleichgewichtslage, gekennzeichnet durch die gleichmäßige Belastung aller an dem Hebezeug eingehängten Schlingen, erreicht, ohne daß die Last ihre Lage zu verändern braucht. Das ist von besonderer Bedeutung bei solchen Lasten, für die eine bestimmte, beispielsweise senkrechte Transportlage vorgeschrieben ist.
Darüber hinaus besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung gegenüber Transportvorrichtungen anderer Gattung die Vorzüge, daß sie außerordentlich köstengünstig herzustellen ist und nur einen sehr geringen Eigenplatzbedarf aufweist.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die Durchbrüche, durch die hindurch der Streifen, das Band oder der Gurt auf sich selbst umgelegt ist, als Längsschlitze ausgebildet.
Im folgenden soll die Erfindung in einigen Ausführungsformen an Hand der Figuren erläutert werden. Es zeigen
F i g. 1 und 2 schematisch die Vorrichtungen zum Anschlagen von Stückgütern,
Fig. 3,4 und 5 besondere Ausführungen der Durchbrüche der Bänder,
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht der Vorrichtung zum Anschlagen unter Verwendung eines Bandes nach F i g. 3,
F i g. 7 eine perspektivische Teilansicht der Vorrichtung zum Anschlagen unter Verwendung eines Bandes nach F i g. 5.
Die in Fig. 1 und2 gezeigten Vorrichtungen 1 zum Anschlagen bestehen jeweils aus einem einzigen durchbrochenen Streifen, Band oder Gurt, der in der Weise auf sich selbst umgelegt ist, daß er durch seine
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eigenen Durchbrüche hindurchgefiilm ist und große Schlingen 3 bildet, die an eine geometrische Mitlelfigur2 anschließen. Die beiden Enden des Bandt-s sind miteinander an der Stelle 4 verbunden.
Im Beispiel der F i g. 3 bestehen die durchbrochenen Streifen, Bänder oder Gurte aus zwei Schichten 5, 6, die miteinander verbunden sind, außer an bestimmten aufeinanderfolgenden Stellen, wo sie Durchgänge oder öffnungen? bilden, deren Länge! etwa größer ist als die Breite L' des hindurchführenden Streifens, Bandes oder Gurtes.
Diese Doppelstreifen, -bänder oder -gurte lassen sich durch Weben oder durch Vereinigung und nachträgliche örtliche Verbindung von Streifen, Bändern oder Gurten herstellen.
F i g. 4 bezieht sich auf eine Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß auf einem streifen-, band- oder gurtförmigen Tragelement 8 Stücke des Streifens, Gurtes oder Bandes 9 mit beiden Enden so befestigt'sind, daß sich eine Reihe Durchgänge 10 der Breite L' ergibt.
Fig. 5 schließlich zeigt einen streifen. Band oder
Gurt 11, bei dem die Durchgänge als Aneinanderreihung von kuopflochartigen Öffnungen 12 wiederum von der Länge L ausgebildet sind.
Alle diese Ausführungsformen von durchbrochenen Streifen, Gurten oder Bändern können ein- oder
ίο mehrschichtig sein, wobei die Schicht bzw. Schichten aus gewebten, extrudieren oder gewalzten Materialien bestehen, oder auch aus Verbundmaterialien, welche meistens aus einem imprägnierten. Bewehrungsmaterial bestehen.
Die F i g. 6 und 7 schließlich zeigen Teilansichten von Vorrichtungen zum Anschlagen von Stückgütern, bei denen ein durchbrochenes Band gemäß F i g. 3 bzw. F i g. 5 verwendet worden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Anschlagen von Stückgütern beim Transport mittels beliebiger Hebezeuge, bestehend aus einem einzigen endlosen Streifen, Band oder Gurt, welcher derart auf sich selbst umgelegt ist, daß im Anschluß an eine geometrische Mittelfigur große Schlingen zur Verbindung mit dem Hebezeug entstehen, da- « durch gekennzeichnet, daß der Streifen, das Band oder der Gurt (1) derart auf sich selbst umgelegt ist, daß er durch seine eigenen Durchbräche (Il bzw. 16) hindurchgeführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche als Längsschlitze (16) ausgebildet sind.
DE19681812990 1968-10-01 1968-12-05 Vorrichtung zum Anschlagen von Stückgütern beim Transport Expired DE1812990C3 (de)

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BE48350 1968-10-01

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DE1812990A1 DE1812990A1 (de) 1970-05-27
DE1812990B2 true DE1812990B2 (de) 1974-04-18
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DE19686810094 Expired DE6810094U (de) 1968-10-01 1968-12-05 Nichtsteife hebe- und gueterbehandlungsvorrichtung.
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DE2644044C2 (de) * 1976-09-30 1985-12-05 Brüggemann & Brand KG, 5802 Wetter Außenlastnetz für Luftfahrzeuge
EP0043209A1 (de) * 1980-06-26 1982-01-06 Spanset Inter Ag Hebegeschirr
DE3726599A1 (de) * 1987-08-10 1989-02-23 Baltijskoe Ts Pk Bjuro S Ex O Verfahren zum umbinden eines gueterpakets mittels eines bandstropps und bandstropp

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BE721670A (de) 1969-03-14
DE1812990A1 (de) 1970-05-27
NL142648B (nl) 1974-07-15
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DE1812990C3 (de) 1974-11-21
DE6810094U (de) 1970-06-18
NL6816429A (de) 1970-04-03

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