DE843838C - Verfahren zum Drucken von Leukoestersalzen von Kuepenfarbstoffen auf Zellwolle - Google Patents

Verfahren zum Drucken von Leukoestersalzen von Kuepenfarbstoffen auf Zellwolle

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DE843838C
DE843838C DEC1462D DEC0001462D DE843838C DE 843838 C DE843838 C DE 843838C DE C1462 D DEC1462 D DE C1462D DE C0001462 D DEC0001462 D DE C0001462D DE 843838 C DE843838 C DE 843838C
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DE
Germany
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leuco
rayon
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ester salts
ammonium
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DEC1462D
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English (en)
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Emil Dr Kraehenbuehl
Fritz Dr Reichart
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Novartis AG
BASF Schweiz AG
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Ciba Geigy AG
Ciba AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/22General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using vat dyestuffs including indigo
    • D06P1/28Esters of vat dyestuffs

Description

  • Verfahren zum Dru&en von Leukoestersalzen von Küpenfarbstoffen auf Zellwolle . I Unter den bekannten Verfahren, die das Bedrucken von Textilien mit Leukoestersalzen von Küpenfarbstoffen, inbesondere den Schwefelsäureestersalzen von Leukoküpenfarbstoffen gestatten, nimmt der sogenannte Dämpfprozeß in mancher Hinsicht eine bevorzugte Stellung ein, bei dem das Leukoestersalz zusainmen mit einem Oxydationsmittel auf das Ge,%N,el##e aufgebracht und durch Dämpfen der Küpenfarbstoff entwickelt wird. Nach den bisherigen Erfahrungen gelingt die Oxydation des Farbstoffabkömmlings unter den angegebenen Bedingungen nur dann befriedigend, wenn dem Druckansatz außer dem eigentlichen Oxydationsmittel noch ein Oxydationskatalysator zugesetzt wird. Als rasch und zuverlässig wirkende Katalysatoren sind die Yanadate, insbesondere Ammoniumvanadat, in der Praxis sehr beliebt. Schon in der grundlegenden Patentschrift 433 146 sind zwar auch andere Katalysatoren, z.B. rotes Blutlaugensalz, für diesen Zweck empfohlen worden, und auch sonst sind im Schrifttum vereinzelte Vorschläge zu finden, die die Verwendung anderer Katalysatoren betreffen, so z. B. die Verwendung von Ferrocyaniden. Doch haben diese Vorschläge bislang keine praktische Bedeutung erlangt.
  • Die gegenwärtig im Handel befindlichen Garne und Gewebe aus Zellwolle unterscheiden sich, auch wenn sie chemisch als regenerierte Cellulose anzusprechen sind, in färberischer Hinsicht zum Teil wesentlich von den ebenfalls aus regenerierter Cellulose bestehenden Kunstseiden. Während Kunstseide aus regenerierter Cellulose sich im allgemeinen ähnlich wie mercerisierte Baumwolle verhält, d. h. eine bessere Anfärbbarkeit für substantive Farbstoffe aufweist als gewöhnliche Baumwolle, zeigen die meisten im Handel befindlichen Zellwollqualitäten (auf der Grundlage regenerierter Cellulose) eine gegenüber gewöhnlicher Baumwolle verminderte Affinität für gewisse Farbstoffklassen. Es hat,: sich nun gezeigt, daß sich auf solcher Zellwolle bei Anwendung des bisher ü ' blichen Dämpfprozesses mittels Leukoestersalzen von Küpenfarbstoffen nur unbefriedigende Druckergebnisse erzielen lassen.
  • Es wurde nun gefunden, daß Zellwolle in vorteilhafter Weise nach dem Dämpfprozeß mit Leukoestersalzen von Küpenfarbstoffen, bedruckt werden kann, wenn man Katalysatoren verwendet, die eine langsamere Oxydation der Ester bewirken als Ammoniumvanadat.
  • Für das vorliegende Verfahren kommen als Leukoestersalze insbesondere die Salze der sauren Schwefelsäureester von Leukoküpenfarbstoffen in Betracht, wobei die ihnen zugrunde liegenden Küpenfarbstoffe den verschiedensten Gruppen angehören und z. B. indigoiden oder anthrachinoiden Charakter besitzen können. Bekanntlich unterscheiden sich die Schwefelsäureester verschiedener Leukoküpenfarbstoffe nicht unwesentlich bezüglich der Leichtigkeit, mit der unter der Einwirkung saurer Oxydationsmittel eine Spaltung des Esters mit gleichzeitiger Oxydation der Leukoverbindung zum Küpenfarbstoff erfolgt. Im allgemeinen sind für die Durchführung des vorliegenden Verfahrens diejenigen - Leukoschwefelsäureester besonders geeignet, die relativ leicht oxydierbar sind und die überraschenderweise auf Zellwolle nach dem üblichcii Dämpfprozeß oft besonders unbefriedigende Drucke ergeben. Insbesondere sind hier Leukoschwefelsäureester von einigengrünen Küpenfarbstoffen der Anthrachinonreihe und besonders der Dibenzanthronreihe, z. B. von Dirnethoxydibenzanthron und seinen Halogenabkömmlingen, anzu-, führen.
  • Als Katalysatoren, die eine langsamere Oxydation von Leukoschwefelsäureestern bewirken als Ammoniumvanadat, sind insbesondere die Verbindungen der Metalle der VII. und VIII. Gruppe des periodischen Systems, wie Mn, Fe und Co, z. B. deren Hydroxyde, zu nennen. In viel-en Fällen haben sich die Eisenverbin> dungen besonders bewährt und hier wiederum die komplexen Eisencya,nverbindungen, wie Alkaliferricyanide und Nitroprussidsalze, hauptsächlich ab-er A.lkaliferrocyanide, die wahrscheinlich unter der Einwirkung des Oxydationsmittels beim Dämpfprozeß mindestens teilweise in Ferricyani-de übergehen. Im übrigen kann durch Versuch ohne Schwierigkeit festgestellt werden, welche Katalysatoren eine langsamere Wirkung als Ammoniumvanadat hervorbringen.
  • Die genannten Katalysatoren können in gewissen Fällen auch miteinander kombiniert zur Anwendung gelangen, und es kann unter Umständen sogar zweckmäßig sein, Ammoniumvanadat in s#älchefi- Mengen Imit zu verwenden, : die für ; sich allein nur ei#* ungenügen-de Katalys#Ltöt#%*idbing zeigen würden.
  • Die gemäß vorliegendem Verfahren zusammengesetzten Drue " kansätze sind in der Regel haltbarer als diejenigen mit und ergeben auf Zellwolle praktisch das gleiche Druckergebnis wie auf 'anderen Cellulosefasern, z. B. auf Baumwolle oder Kunstseide aus regenerierter Gellu#lose, während. unter Verwendung von Ammoniumvanadat als Katalysator auf Zellwolle oft schwächere öder sonstwie minderwertige Drucke erhalten werden.
  • 'Die schlechte Fixierung auf Zellwolle bei Verwendung von Druckansätzen, die rasch wirkende Katalysatoren, wie Ammoniumvanadat, enthalten, kann durch die Annahme erklärt werden, daß #die rasche Oxydation des Leukoesters dem zur guten Fixierung notwendigen Aufziehen des Farbstoffes auf die Faser vorauseilt. Durch das vorliegende Verfahren wird dieser Übelstand behoben, indem durch die Wahl eines passenden Katalysators bzw. einer Katalysatormischung die Geschwindigkeit der Spaltung und Oxydation der Leukoester dem Ziehvermögen -auf die betreffende Faser angepaßt wird.
  • Beispiel i Man bereitet folgenden Druckansatz:
    Natriumsalz des Leukoschwefelsäureesters
    von Dibromdibenzpyrenchinon 41
    (s. schweizerische Patentschrift 147 053) - 609
    Äthylenthiodiglykol .................... 150 g
    heißes Wasser ........................ 22o g
    Stärke-Tragant-Verdickung ............ 450 g'
    Ammoniumchloratlösung von 15 B# ........ 709
    Natriumf,erroe-yanidlösung 1 : 2 .......... 50g
    kg
    Man, jruckt,auf Zellwollgewebe aus regenerierter Cellulose, dämpft 5 bis,io Minuten im Schnelldämpfer, seift kochend mit 3 9 Seife und i g Soda kalz. im Liter, spült und trocknet. Man erhält goldgelbe Drucke von größerer Reinheit und Intensität als nach dem Vanadatverfahren.
  • Beispiel 2 Man stellt folgenden.Druckansatz her.
    Handelsüblicher Teig des Natriumsalzes
    des Leukoschwefelsäureesters von Dibrom-
    anthanthron , (s. schweizerische Patent-
    sch#ift 13o 618) ................... . . . i76 j
    Äthylenthiodiglykol ......... * .......... 50 g
    Harnstoff ............................ 6019
    heißes Wasser ......................... 2 i# ' ,
    ,409
    Stärke-Tragant-Verdickung ............ 5#hh##"g
    Ammoniumehloratlösung von 15 B# 6o g
    Natriu,mferrocyanidlösung 1 :2 .# ........ 20 , g
    kg
    -Man druckt auf Zellwollgewebe, dämpft 5 bis io -Mi hüten im Schnelldämpfer, seif t mit 3'9'9#ift und i g Soda kalz. ini Liter kochend, spült und trocknet. Das erhaltene Orange ist ausgiebiger als nach dem Üblicheti Druckverfahren.
  • lie i sp i el 3 Mati bereitet folgenden i)ruckansatz:
    Natriumsalz des 1,eukoschwefel,säureesters
    von Dichlorisodibenzanthron (s. Schultz
    Farbstofftabellen, 7. Aufl., Nr. 1265) . . . . '50 9
    Äthylenthiodiglykol .................... Ioog
    lieiÜs Wasser ........................ 3009
    Stärke-Tragant-Verdickung ............ 45o g
    Ammoniumchloratlösung von 15 B# ........ 6o g
    Natriumfürro,e#,ani(Ilösung 1 : 2 .......... 409
    kg
    X1an druckt auf Zellwollgewebe aus regenerierter Cellulose, dämpft j5 bis io Minuten im Schnelldämpfer, seift kochend mit 3 9 Seife und i g Soda kalz. im Liter, spült und trocknet. Es werden intensiv violette Drucke von höherer Farbstärke erhalten als nach dem Vanadatverfahren. Die Druckfarben sind von mehrfach besserer Haltbarkeit.
  • Beispiel 4 Nlan stellt folgenden Druckansatz her:
    Natriumsalz des Leukoschwefelsäure-esters
    des Farbstoffs aus a-Anthrachinonylamino-
    benzanthron nach deutscher Patentschrift
    212 471, Beispiel i und 2 .............. 60 g
    Äthylenthiodiglykol ...................... . 8o g
    liarnstoff ............................ 8o g
    heißes Wasser ........................ 2oog
    Stärk-e-Tragant-Verdickung ........... - 400
    Ammoniumchloratlösung von 15 B# ........ 8o g
    .Natritimferrocyanidlösung 1 : 2 .......... 100 g
    I kg
    Xlan druckt auf Zellwollgewebe aus regeneriertür Cellulosie, dämpft js bis io Minuten im Schnell.-dämpfer, seift kochend mit 3 9 Seife und i g Soda kalz. im Liter, spült und trocknet. Man erhält oliv-,grüne 1)rucke von größerer Stärke als nach dein üblichen Dämpfverfahren. Die Druckfarben sind doppelt solange haltbar wie die mit Ammoniumvatiadat angesetzten Pasten.
  • BeisPiel 5 .Xlati bereitet folgenden Druckansatz:
    Natriumsalz des 1,eukoschwefelsäure-esters
    von Dibromdimethoxvdibenzanthron
    (s. deutsche PatentscArift 436 828) ...... 80 g
    Äthylenthiodiglykol .................... 509
    Harnstoff ............................ ioo g
    heißes Wasser ........................ 210 g
    Stärke-Tragant-Verdickung ............ 4009
    Ammoniumchloratlösung von 15 B# ........ 709
    Natriumferrocyanidlösung i : 2 .......... go g
    i kg
    Man druckt auf Zellwollgewebe aus'regenerierter Cellulose, dämpft 5 bis id Minuten im Schnelldämpfer, seift koerien-d mit 3 9 Stift und i g Soda kalz. im Liter, spült und trocknet. Man erhält lebhafte Gründrucke, welche in der Nuance 'genau denjenigen entsprechen, welche mit demselben Farbstoff nach dem Nitritverfahren erzielt werden, während das übliche Dämpfverfahren'gegen Blau abweichen& Töne liefert. Die Fixierung ist erheblich besser als mit Ammoniumvanadat, und die Haltbarkeit der Druckfarben ist auf das Doppelte erhöht.
  • Beispiel 6 Man bereitet folgenden Druckansatz:
    Natriumsalz des Leukoschwefelsäureesters
    von Dimethoxydibenz-anthron (s. S c h u 1 t i
    a. a. 0. Nr. 1270) .................... 809
    Äthylenthiodiglykol .................... 509
    Harnstoff ............................ ioo g
    heißes Wasser ........................ igo g
    Stärke-Tragant-Verdickung ............ 4509
    Ammoniumehloratiösung von 15 B# ........ 709
    Natriumfürrocvanidlösung i : 2 .......... 6o g
    kg
    Man druckt auf Zellwollgewebe aus regeneriertür Cellulose, dämpft 5 bis io Minuten im Schnelldämpfer, seift kochend mit 3 9 Stift und i g Soda kalz. im Liter, spült und trocknet. Es werden lebhafte Gründrucke erhalten, welche fast ebenso intensiv sind, wie sie auf Baumwolle erhalten werden können. Die Haltbarkeit der Druckfarben ist bedeutend besser als nach dem Ammoniumvanadatverfahren.
  • Beispiel 7 Man stellt folgenden Druckansatz her:
    Natriumsatz des Leukoschwefelsäureesters
    von Dibrompyranthron (s. S c h u 1 t z
    a. a. 0. Nr. 1246) ..................... 66 g
    Äthylenthiodiglykol .................... 80 g
    Harnstoff ............................ 2cx) g
    heißes Wasser ..................... 164 9
    Stärke-Tragant-Verdickung ............ 4009
    Ammoniumchloratlösung von 15 B# . . . . . .'. . 6o g
    Natriumferroryanidlösung I : 2 .......... 309
    kg
    Man druckt auf Zellwollgewebe aus regenerierter Cellulose, dämpft 5 bis io Minuten im Schnelldämpfer, seift kochend mit 3 9 Seife und i g Soda kalz. im Liter, spült und trocknet. Man erhält auf diese Weise farbstarke Orangedrucke, wie sie nach dem Vanadatdämpfverfahren auf dieser Faser nicht erreicht werden können. Beispiel 8 Man bereitet folgenden Druckansatz:
    Natriumsalz des Leukoschwefelsäureesters
    des Farbstoffs aus a-A-nthrachinonylamino-
    benzanthron nach deutscher Patentschrift
    212 471, Beispiel i und 2 ............... 6o g
    Äthylenthiodiglykol .................... 8o g
    Hartistoff ............................ So-
    heißes Wasser ........................ 235 #Z
    Stärke-Tragant-Verdickung .............. 300 9
    Ammoniumthloratlösung von 15 B# ........ 309
    Nitroprussidnatrium ioprozentige Lösung, . 15 g
    i kg
    Man druckt auf ZellwollgeNvebe aus regenerier-.ter Cellulose, dämpft 10 bis 20 Minuten, seift kochend mit 3 9 Seife und i g Soda kalz. im Liter, spült und trocknet. Man erhält olivgrüne Drucke, welche auf Zellwolle dieselbe Intensität aufweisen, wie sie auf anderen Cellulosefasern erhältlich sind. Beispiel 9 Man stellt folgende Druckansätze her:
    Natriumsalz des Leukoschwefelsäure-
    esters voll 4-Methyl-6-chlor-6'-äth-
    oxvthioindigo (s. deutsche Patent-
    sclirift 419 867) ................ 809
    Natriumsalz des Letikoschwefelsäure-
    esters von 2, 1, 2', i-Naphththio-
    indigo ........................ 409
    ÄtliyIenthiodiglykol ................ 25 g 80 g
    Harnstoff .................. 25 g 1509
    Wasser ......................... 26o g 1359
    Stärke-Tragant-Verdickung ........ 5509 4009
    Ammoniunichloratlösung von 15 W. - 309 959
    Natriumferrocvanidlösun,g 1 : 2 .... 309 1009
    i kg i kg
    Nfan druckt auf Zellwollgewebe aus regenerierter Cellulose, dämpft 5 bis io Minuten, seift kochend mit 3 9 Seife und i g Soda kalz. im Liter, spült und trocknet. Man erhält lebhafte, farbstarke Scharlach- bzw. Braundrucke. Setzt man ähnliche Druckansätze mit 6o g/kg des Leukoschwefelsäureesters von 6, 6-Diäthoxythioindigo oder 6o g/kg des 1.eukoschwefelsäureesters von 8-Chlor-i, 2-liaphthtliio-5'-bromindolindigo (s. amerikanische. Patentschrift 1 537 928) an und verfährt wie angegeben, so erhält man farbstarke Orange- bzw. Graudrucke. Beispiel io Man stellt folgen-de Druckansätze her:
    Natriumsalz des Leukoschwefel-
    säureesters von Dimethoxy-
    dibenzanthron (s. S c h u 1 t z
    a. a. 0. Nr. 1270) ....... 809 80g# 809
    Äthylenthiodiglykol ........ 5og 5og 50'g
    Harnstoff ................ ioog ioog Ioog
    heißes Wasser ............ 210 g 205 g 250 g
    Stärke-Tragant-Verdickung 5009 5009 4509
    Natriu#mchlo ' rat .......... :20 g 20 g 20 g
    Ammoniumsulfat .......... log log log
    Mohrsches Salz, Lösung 1 :3 109 -
    Mangansulfat . , .......... - 15 g
    Kobaltsulfat ..... ........ - - 20 g
    Ammeniak ............... 20 g 20 g 20 g
    i kg i kg :i kg
    Man druckt auf Zellwollgewehe aus regenerierter Cellulose, dämpft 3/4 bis i Stunde im Stern-oder Runddämpfer, seift kochend mit 3 g Seife und i g Soda kalz. im Liter, spült und trocknet. Manerhält lebhafte,Gründrucke von größerer Farbstärkt als nach dem üblichen Druckansatz. Die langsame Entwicklung ist besonders in solchen Fällen wert-.voll, wo langsam fixierende Farbstoffe anderer Farbstoffklassen, z. B. Chrombeizenfarbstoffe, mitgedruckt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1 i. Verfahren zum Drucken von Leukoestersalzen von Küpenfarbstoffen auf Zellwolle nach dein Dämpfverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß man Katalysatoren verwendet, die eine langsamere Oxydation der Leukoester bewirken als Ammoni.umvanadat.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch i, gekenn7 zeichnet durch die Verwendung von komplexen Eisencyanverbindungen, insbesondere Ferrocyaniden, als Katalysatoren. 3. Verfahren gemäß Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung relativ leicht oxydierbarer Leukoestersalze.
  3. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 433 146
DEC1462D 1942-06-25 1943-04-30 Verfahren zum Drucken von Leukoestersalzen von Kuepenfarbstoffen auf Zellwolle Expired DE843838C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE433146C (de) * 1923-08-26 1926-08-20 Durand & Huguenin S A Fa Verfahren zur Herstellung von echten Faerbungen und Drucken mit Kuepenfarbstoffen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE433146C (de) * 1923-08-26 1926-08-20 Durand & Huguenin S A Fa Verfahren zur Herstellung von echten Faerbungen und Drucken mit Kuepenfarbstoffen

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