DE8437756U1 - Sicherheitsvorrichtung für mechanisch angetriebene Spindelpressen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für mechanisch angetriebene Spindelpressen

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DE8437756U1 DE19848437756 DE8437756U DE8437756U1 DE 8437756 U1 DE8437756 U1 DE 8437756U1 DE 19848437756 DE19848437756 DE 19848437756 DE 8437756 U DE8437756 U DE 8437756U DE 8437756 U1 DE8437756 U1 DE 8437756U1
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SCHRAMM FRIEDRICH 5650 SOLINGEN DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/02Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro
    • F16P3/04Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro for machines with parts which approach one another during operation, e.g. for stamping presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/28Arrangements for preventing distortion of, or damage to, presses or parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Friedrich Schramm, 565o Solingen 11, Klein-Heipertz 5
Sicherheitsvorrichtung f~\lr mechanisch angetriebene Spindelpressen
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für mechanisch angetriebene Spindelpressen, die mit einer Bremsvorrichtung für den Stößel versehen sind.
Bei den bekannten Spindelpressen wird die Bremse der
über ein oder mehrere Zeitglieder betätigten Bremsvorrichtung für den Fall ausgelöst, daß der Stößel beim Rücklauf nicht innerhalb der eingestellten Zeit die Ausgangslage erreicht. Der Stößel würde anderenfalls nach kurzem Stillstand durch sein Eigengewicht wieder vorlaufen, wodurch die Bedienungsperson gefährdet wäre. Eine derartige Sicherheitsvorrichtung hat jedoch einen wesentlichen Nachteil, der in folgendem zu erblicken ist. Die Geschwindigkeit, mit der der Stößel nach VoIlführen eines Arbeitsganges zurückläuft, ist nicht in jedem Falle konstant. Da aber das der Bremsvorrichtung zugeordnete Zeitglied nur auf die eingestellte Zeit anspricht, besteht die Gefahr, daß der Stößel, ohne
die Ausgangslage zu erreichen, ungehindert wieder vor-1 auft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsvorrichtung für mechanisch angetriebene Spindelpressen zu schaffen, durch die unabhängig von der Geschwindigkeit, mit der der Stößel nach Vollführen eines Arbeitsganges zurückläuft, die Bremse der Bremsvorrichtung ausgelöst wird, wenn der Stößel vor erneutem Vorlauf nicht zuvor seine Ausgangslage erreicht.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß
a) an dem Gestell der Spindelpresse eine Lichtschranke fest angeordnet ist, die der einen Breitseite des Stößels vorgelagert ist,
b) an dem Stößel ein sich etwa über dessen Länge erstreckender Impulsgeber fest angeordnet ist, der zwischen der Lichtquelle und der Photozelle der Lichtschranke geführt ist und in einer Reihe hintereinander angeordnete Durchlässe für die Lichtstrahlen der Lichtquelle aufweist,
c) die Lichtschranke an einem die von der Photozelle abgegebenen Impulse verarbeitenden und die Bremse auslösenden überwachungsgerät angeschlossen ist.
Während der Bewegung des Stößels der Spindelpresse durchdringt der von der Lichtquelle der Lichtschranke ausgehende Lichtstrahl nacheinander die Durchlässe des Impulsgebers mit nur kurzzeitiger Unterbrechung zwischen jeweils zwei Durchlässen, wobei der Lichtstrahl jedesmal auf die Photozelle der Lichtschranke auftrifft. Die dabei erzeugten Impulse werden in dem an der Lichtschranke angeschlossenen überwachungsgerät
• Il
Il · ■ I
-5-
verarbeitet, von wo aus das Auslösen der Bremse bewirkt
wird. Bei kurzzeitigem Stillstand des Stößels vor erneutem Vorlauf, ohne daß der Stößel beim Rücklauf die Ausgangslage erreicht hat, bleiben die Impulse aus.
; 5 Die Folge ist, daß die Bremse ausgelöst und der Stößel
j angehalten wird. Auf diese Weise ist unabhängig von der
; Geschwindigkeit, mit der der Stößel nach Vollführen
' eines Arbeitsganges zurückläuft, das erforderliche Aus-
; lösen der Bremse gewährleistet.
' Io
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht der Impulsgeber aus einem aus Vollmaterial gefertigten Körper, wobei die Durchlässe für den Lichtstrahl der Lichtquelle der Lichtschranke quer zur Längsachse des Körpers angeordnet sind.
' Eine andere Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß
\ darin, daß
\ 2o a) an dem Gestell der Spindelpresse ein induktiver
Näherungsschalter fest angeordnet ist, der der einen Breitseite des Stößels waagerecht vorgelagert ist,
b) an dem Stößel ein sich etwa über dessen Länge erstreckender kammartiger Impulsgeber fest angeordnet ist, der mit den freien Enden seiner Zähne in Wirkverbindung mit dem Näherungsschalter steht.
Während des Vor- und Rücklaufes des Stößels der Spindelpresse kommen die Zähne des Impulsgebers mit nur kurzzeitiger Unterbrechung an jeweils einer Zahnlücke in den Wirkungsbereich des Näherungsschalters. Die dabei erzeugten Impulse werden ebenfalls in dem am Näherungsschalter angeschlossenen Überwachungsgerät verarbeitet, von wo aus aas Auslösen der Bremse bewirkt
t t
-6-
wird. Wie bei der ersten Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe bleiben bei kurzzeitigem Stillstand des Stößels vor erneutem Vorlauf, ohne daß der Stößel beim Rücklauf die Ausgangslage erreicht hat, die Impulse aus. Die Folge ist, daß die Bremse ausgelöst und der Stößel angehalten wird.
Die Erfindung ist nachstehend in zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Sicherheitsvorrichtung an einer teilweise gezeichneten Spindelpresse angeordnet in Ansicht,
Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie 11 — 11 der Fig. 1,
Fig. 3 «den Impulsgeber der Sicherheitsvorrichtung in Ansicht in Pfeil richtung A der Fig. 1,
Fig. 4 die Sicherheitsvorrichtung nach einer anderen
erfindungsgemäßen Lösung der gestellten Aufgabe an einer teilweise gezeichneten Spindelpresse angeordnet in Ansicht und
Fig. 5 den Impulsgeber der Sicherheitsvorrichtung in Ansicht.
Mit 1 ist das Gestell der Spindelpresse, mit 2 die Spindel, mit 3 der Stößel und mit 4 die Stößelführung
bezeichnet.
Bei der in den Fig. 1 - 3 dargestellten Sicherheitsvorrichtung ist an dem Gestell 1 der Spindelpresse mittels einer Platte 5 eine Lichtschranke 6 fest angeordnet, die der einen Breitseite des Stößels 3 vorgelagert ist. Die Lichtschranke 6 weist einen schachtartigen Durchbruch 7 auf, in dem sich gegenüberliegend die Lichtquelle 8 und die Photozelle 9 der Lichtschranke
6 fest angeordnet sind. Mit Io ist ein Impulsgeber in
• I · ·
Form eines aus Vollmaterial hergestellten Körpers bezeichnet, der an der der Lichtschranke 6 zugekehrten Breitseite des Stößels 3 senkrecht fest angeordnet ist und sich etwa über die Länge des Stößels 3 erstreckt. Der Impulsgeber Io durchsetzt den Durchbruch 7 der Lichtschranke 6 und weist in einer Reihe hintereinander und quer zu seiner Längsachse für die Lichtstrahlen der Lichtquelle 8 angeordnete Durchlässe 11 auf. An der Lichtschranke 6 ist über eine Leitung 12 ein überwachungsgerät 13 angeschlossen, in dem die in der Lichtschranke 6 erzeugten Impulse verarbeitet werden und von wo aus das Auslösen der Bremse bewirkt wird.
B6-J der in den Fig. 4 Und 5 dargestellten Sicherheitsvorrichtung ist an dem Gestell 1 der Spindelpresse ein induktiver Näherungsschalter 14 mittels einer Platte 15 befestigt. Der Näherungsschalter 14 ist mit seinem freien Ende der einen Breitseite des Stößels 3 waagerecht vorgelagert und über eine Leitung 16 an dem überwachungsgerät 13 angeschlossen. Mit 17 ist ein kammartiger Impulsgeber bezeichnet, der an der dem Näherungsschalter 14 zugekehrten Breitseite des Stößels 3 fest angeordnet ist und sich über die Länge des Stößels 3 erstreckt. Der Impulsgeber 17 ist mit den freien Enden seiner Zähne 18 dem Näherungsschalter 14 zugekehrt.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche
    Sicherheitsvorrichtung für mechanisch angetriebene Spindelpressen, die mit einer Bremsvorrichtung für den Stößel versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) an dem Gestell (1) der Spindelpresse eine Lichtschranke (6) fest angeordnet ist, die der einen Breitseite des Stößels (3) vorgelagert ist,
    b) an dem Stößel (3) ein sich etwa über dessen Länge erstreckender Impulsgeber (lo) fest angeordnet ist, der zwischen der Lichtquelle (8) und der Photozelle (9) der Lichtschranke (6) geführt ist und in einer Reihe hintereinander angeordnete Durchlässe (11) für die Lichtstrahlen der Lichtquelle (8) aufweist,
    c) die Lichtschranke (6) an einem die von der Photozelle (9) abgegebenen Impulse verarbeitenden und die Bremse auslösenden überwachungsgerät (13) angeschlossen ist.
  2. 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (lo) aus einem aus Vollmaterial gefertigten Körper besteht, wobei die Durchlässe (11) für den Lichtstrahl der Lichtquelle (8) der Lichtschranke (6) quer zur Längsachse des Körpers angeordnet sind.
  3. 3. Sicherheitsvorrichtung für mechanisch angetriebene Spindelpressen, die mit einer Bremsvorrichtung für den Stößel versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
    -2-
    a) an dem Gestell (1) der Spindel presse ein induktiver Näherungsschalter (14) fest angeordnet ist, der der einen Breitseite des Stößels (3) waagerecht vorgelagert ist,
    b) an dem Stößel (3) ein sich etwa über dessen Länge erstreckender kammart iger Impulsgeber (17) fest angeordnet ist, der mit den freien Enden seiner Zähne (18) ;n Wirkverbindung mit dem Näherungsschalter (14) steht.
DE19848437756 1984-12-22 1984-12-22 Sicherheitsvorrichtung für mechanisch angetriebene Spindelpressen Expired DE8437756U1 (de)

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