DE8436780U1 - Vorrichtung zum ausschalten der bewegung der schiffchenantriebsschiene an schiffchenstickmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum ausschalten der bewegung der schiffchenantriebsschiene an schiffchenstickmaschinen

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DE8436780U1 DE19848436780 DE8436780U DE8436780U1 DE 8436780 U1 DE8436780 U1 DE 8436780U1 DE 19848436780 DE19848436780 DE 19848436780 DE 8436780 U DE8436780 U DE 8436780U DE 8436780 U1 DE8436780 U1 DE 8436780U1
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D-4000 DÜSSELDORF 11 DIPPING. H E Ϊ N Z ]. RING
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Unser Zeichen! 25 665 Daiumi ±1], Dezember 1984
MOTEMA Textilmaschinen GmbH, Untergath 24, 4150 Krefeld 1
Vorrichtung zum Ausschalten der Bewegung der Schiffchenantriebsschiene an Schiffchenstickinäsehinen
( Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausschalten der Bewegung der Schiffchenantriebsschiene an Schiffchenstickmaschinen, bei denen die in Schiffchenführungen geführten und von der entlang von Schrägführungen beweglichen Antriebsschiene hin- und hergehend angetriebenen Schiffehen in einer mittleren Stellung dadurch stillsetzbar sind, daG die über mindestens ein Zwischengetriebe unter Verwendung einer Koppelstange durch eine hin- und herdrehende Schwingwelle angetriebene Antriebsschiene stillsetzbar ist, indem das mittels eines Gleitsteines in einer Kulisse der Schwingwelle geführte Antriebsende der Koppelstange aus einer exzentrischen Lage in eine mit der Achse der Schwingwelle zusammenfallende Lage durch einen Verstellantrieb überführ-
v bar ist, der ortsfest, jedoch verschwenkbar gelagert ist und dessen Schubglied über ein Hebelgetriebe an dem das Antriebsende der Koppelstange lagernden Gledtstein angreift.
Bei Schiffchenstickmaschinen, mit denen nicht nur Sticke- n
reien ausgeführt werden, sondern auf denen auch Bohrware |
durch Einbringen von Löchern in den Stickgrund hergestellt |
wird, ist es erforderlich, vor Beginn des Einsatzes der Bohr- §
werkzeuge das Hin- und Herbewegen der Schiffchen einzustel- §
len. Die Schiffchen werden hierbei in einer mittleren Lage f
festgehalten, damit ein gewisser Garnvorrat aus den Schiff- |
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chen herausgezogen ist^ so daß der Stickgrund ohne Behinderung durch das Garn der Schiffchen in die zum Einsatz der Bohrwerkzeuge erforderliche Position gebracht werden kann* Nach Beendigung der Bohrvorgänge werden die Schiffchen wieder in der üblichen Weise zwecks Verknüpfung des Oberfadens mit dem Unterfaden bewegt. Das Stillsetzen der Schiffchen erfolgt durch Stillsetzen der Schiffchenantriebsschiene bei weiterlaufendem Hauptantrieb der Maschine.
Bei einer bekannten Konstruktion wird die Schiffchenantriebsschiene über mindestens ein Zwischengetriebe unter Verwendung einer Koppelstange durch eine hin- und herdrehende Schwingwelle angetrieben. Das Antriebsende dieser Koppelstange ist hierbei mittels eines Gleitsteines in einer Kulisse der Schwingwelle geführt. Zum Stillsetzen der Schiffchenantriebsschiene kann der Gleitstein aus einer zur Achse der Schwingwelle exzentrischen Lage in eine mit der Achse der Schwingwelle zusammenfallenden Lage überführt werden, in der trotz weiterer Schwingbewegung der Schwingwelle keine Bewegung der Koppelstange erfolgt.
Die Vorrichtung zur überführung des Gleitsteines aus seiner exzentrischen Lage in eine mit der Achse der Schwir.gwel-Ie zusammenfallenden Lage besteht bei der bekannten Konstruktion aus einem Druckmittelzylinder, dessen Zylindergehäuse über ein Gelenklager neben dem Ende der Schwingwelle ortsfest angelenkt ist und dessen Kolbenstange über He- -beltriebe am Gleitstein angreift, wobei ein einen Totgang ermöglichender Schlitz erforderlich ist.
Diese bekannte Vorrichtung besitzt einen verhältnismäßig komplizierten und störanfälligen Aufbau,. Beim Verschieben des Gleitsteins bewegen sich die Hebeltriebe ziehharmonika-
förmig, wobei zu Beginn und am Ende der Bewegung ungünstige Ubertragungswinkel auftreten. Aus diesem Grunde besteht die Gefahr, daß bei einem zu raschen Verschieben des Gleitsteines zwischen den beiden Endlagen Getriebeglieder klemmen und gegebenenfalls brechen. Es ist deshalb bei der bekannten Konstruktion erforderlich, vor dem Verschieben des Gleitsteins zwecks Ausschalten oder Einschalten der Antriebsbewegung der Schiffchenantriebsschiene die Drehzahl der gesamten Schiffchenstickmaschine drastisch herabzuset-
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Auch bei einer älteren, mechanischen Steuervorrichtung, bei welcher der Gleitstein über ein vielteilige Kette von Schaltgestängen von einem sogenannten Automaten, d.h. einem Gebilde ähnlich einer Jacquardmaschine aufgrund von Steuerkartenbefehlen bewegt wird, muß vor dem Verschieben des Gleitsteins die Drehzahl der Schiffchenstickmaschine drastisch herabgesetzt werden, damit keine Schaltgestängeteile brechen.
Um die Schiffchenantriebsschiene an Schiffchenstickmaschinen der eingangs beschriebenen Art bei unverminderter Dreh-( ) zahl der Maschine stillsetzen zu können, ist es schließlich bekannt, den das Antriebsende der Koppelstange lagernden Gleitstein über ein in Verschieberichtung des Gleitsteins bewegliches Schubglied von einem unmittelbar an der Schwingwelle angeordneten Verstellantrieb zu verschieben. Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß es problematisch ist, den hin- und herdrehenden Verstellantrieb mit Energie zu versorgen. Wegen der hohen Energiedichte muß als Verstellantrieb ein Pneumatikzylinder eingesetzt werden, so daß .relativ lange Zuleitungen erforderlich sind, die eine unerwünschte Drossel darstellen und darüberhinaus mecha-
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nisch hoch belastet sind, so daß sie schnell zu Bruch gehen. Ein weiterer Nachteil entsteht dadurch, daß durch starke Vibrationen die Dichtungen am Pneumatikzylinder schnell verschleißen, wodurch sich die Funktionssicherheit verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zum Ausschalten der Bewegung der Schiffchenantriebsschiene an Schiffchenstickmaschinen derart weiterzubilden, daß die Ausschaltbewegung bei unver-
-v minderter Drehzahl der Maschine von einem ortsfesten Ver-Ii.
stellantrieb vorgenommen werden kann.
Die Losung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgetriebe durch eine Gelenkstange, die an dem die Kuppelstange mit dem Gleitstein verbindenden Bolzen angreift, und durch einen am anderen Ende dieser Gelenkstange mittels eines Gelenks angelenkten Ubertragungshebel gebildet ist, der anderenends gelenkig mit dem Schubglied des Verstellantriebes verbunden und auf einem ortsfesten Lagerbolzen verschwenkbar gelagert ist, wobei der durch die Gelenkstange gebildete Abstand zwischen dem Bolzen und dem Gelenk dem Verschiebeweg des Gleitstei■- ( ) nes zwischen seiner Wirkstellung und seiner ausgeschalteten Stellung entspricht, so daß in der Wirkstellung das Gelenk zwischen Gelenkstange und Ubertragungshebel und in der ausgeschalteten Stellung der Lagerbolzen des Gleitsteines auf der Achse der, Schwingwelle liegt und in beiden Stellungen der Übertragungshebel sowie der Verstellantrieb trotz hin- und herdrehender Schwingwelle bewegungslos gehalten sind.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, den Gleitstein während des vollen Laufs der Maschine in seiner Lage relativ zur Schwingwellenachse zu verschieben, ohne
daß die Gefahr von Beschädigungen oder Zerstörungen besteht. Die Schiffchenantriebsschiene kann somit ohne Herabsetzung der Drehzahl der Schiffchenstickmaschine stillgesetzt bzw. wieder in Betrieb genommen werden. Aufgrund des ortsfest angeordneten Verstellantriebes kann dieser in der jeweils gewünschten Weise ausgebildet werden; außerdem entfallen empfindliche und durch Schwingungen belastete Leitungen für die Zufuhr der Energie zum Verstellantrieb. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist schließlich sichergestellt, daß trotz des ortsfesten Verstellantriebes dieser Antrieb und die sein Schubglied mit der Gelenkstange verbindenden Teile während des Betriebs der Schiffchenstickmaschine keine Bewegungen ausführen, und zwar unabhängig davon, ob sir*h der Gleitstein in der Wirkstellung oder in der ausgeschalteten Stellung befindet. Da der Verstellantrieb nicht zu den bewegten Massen gehört, kann er somit entsprechend groß und robust ausgeführt werden, so daß eine schnelle Betätigung des Schubgliedes und damit des Gleitsteines erfolgen kann und ein kurzfristiges Ein- und Ausschalten der Schiffchenantriebsschiene bewirkt wird.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist der Ubertragungshebel als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen Hebelarmlängen auf das jeweilige Verhältnis zwischen dem Arbeitshub des Schubgliedes des Verstellantriebes einerseits und dem Verstellweg des Gleitsteines zwischen seinen beiden Endstellungen andererseits abgestimmt sind. Auf diese Weise ist es möglich, Verstellantriebe zu verwenden, deren Arbeitshub nicht dem Verstellweg des Gleitsteines entspricht, da eine Anpassung auf einfache Weise durch eine entsprechende Wahl der Hebelarmlängen des Ubertragungshebels erzielt werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungs-
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gemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Antriebes
für die Schiffchenantriebsschiene einer Schiffchenstickmaschine und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Kulissenhebel mit Verstellantrieb gemäß Fig. 1, teilweise im Schnitt.
In der schematischen Darstellung der Fig.l ist das Ende ei- {' ner Schiffchenantriebsschiene 1 zu erkennen, die mittels an ihr befestigter Gleitlager 2 an Schrägführungen 3 zwischen zwei Endstellungen hin- und hergehend beweglich geführt ist. Die Schrägführungen 3, die in einem Winkel von | etwa 15° zur Senkrechten gegenüber einem Rahmenteil 4 der | im übrigen nicht dargestellten Schiffchenstickmaschine ge- Ij neigt sind, sind mehrfach angeordnet. Der besseren über- | sichtlichkeit wegen sind auf der Zeichnung nur eine derartige Schrägführung 3 sowie ein zugehöriges Gleitlager 2 dargestellt. Die in Richtung des Doppelpfeiles erfolgende Bewegung der Schiffchenantriebsschiene 1 erfolgt zwischen zwei Endlagen, von denen die eine mit ausgezogenen Linien dargestellt und die andere mit strichpunktierten Linien ange- ^ deutet ist.
An der Schiffchenantriebsschiene 1 sind eine Mehrzahl von Schiffchen 5 angeordnet, die in Schiffchenführungen 6 an der Schiffchenantriebsschiene 1 geführt sind. Auf diese Weise werden gleichzeitig mehrere hundert Schiffchen 5 bewegt, wobei die Gleitlager 2 und Schrägführungen 3 sich etwa im Abstand von etwa AO Schiffchen 5 wiederholend angeordnet sind.
Über die Gleitlager 2 greifen Verbindungsstangen 7 an der
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Schiffchenantriebsschiene 1 an. Jede dieser Verbindungsstangen 7 ist über einen auf einem ortsfesten Lagerbolzen 8 verschwenkbar gelagerten Winkelhebel 9 mit einer parallel zur Längsrichtung der Schiffchenantriebsschiene 1 verlaufenden Antriebsstange 10 verbunden. Diese Antriebsstange 10 führt gemäß dem in Fig.l eingezeichneten Doppelpfeil eine hin- und hergehende Antriebsbewegung aus.
Diese Antriebsbewegung der Antriebsstange 10 wird über einen
O wiederum auf einem ortsfesten Lagerbolzen 11 gelagerten Kurbelhebel 12 erzeugt, dessen einer Hebelarm gelenkig mit dem Ende der Antriebsstange 10 und dessen anderer Hebelarm gelenkig mit einer Koppelstange 13 verbunden ist. Das gegabelte Antriebsende dieser Koppelstange 13 ist mittels eines Bolzens 14 an einem Gleitstein 15 angelenkt, der in einer Kulisse 16a eines Kulissenhebels 16 verschiebbar ist. Der Kulissenhebel 16 ist am stirnseitigen Ende einer Schwingwelle 17 befestigt, wie insbesondere in Fig.2 zu erkennen ist.
Die Schwingwelle 17 wird in geeigneter Weise vom Hauptantrieb der Schiffchenstickmaschine hin- und herdrehend angetrieben, wie dies durch den Doppelpfeil in Fig.l angedeutet ist. Bei ( ) dieser hin- und herdrehenden Bewegung wird der auf der Schwingwelle 17 befestigte Kulissenhebel 16 zwischen zwei Endstellungen verschwenkt, von denen die eine mit ausgezogenen Linien dargestellt und die andere mit strichpunktierten Linien engedeutet ist. In der mit strichounktierten Linien angedeuteten Endstellung des Kuliscenhebels 16 nehmen der Kurbelhebel 12, der Winkelhebel 9, das Gleitlager 2 und die Schiffchenantriebsschiene 1 die ebenfalls mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung ein.
Um die Schiffchenantriebsschiene 1 in einer mittleren Stel-
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lung stillsetzen zu können, wird der das Antriebsende der Koppelstange 13 lagernde Gleitstein 15 aus seiner mit ausgezogenen Linien dargestellten exzentrischen Lage in eine Lage verschoben, in der der Bolzen 14 in Verlängerung der Achse der Schwingwelle L7 liegt. Hierdurch hat eine schwingende Bewegung der Schwingwelle 17 keine Hubbewegung der Koppeistange 13 zur Folge, so daß die Schiffchenantriebsschiene 1 in der eingenommenen mittleren Stellung verbleibt
~v Die Verstellung des Gleitsteines 15 erfolgt durch einen stationären Verstellantrieb 18, der elektrisch ansteuerbar ist und als Druckmittelzylinder, Linearmotor oder Verstellmotor mit Schubstange ausgebildet sein kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Verstellantrieb 18 durch einen Druckmittelzylinder gebildet, der an einem Ende gelenkig an einem Lagerbock 19 gelagert ist und dessen als Schubglied 18a dienende Kolbenstange über einen Gelenkbolzen 20 mit einem Übertragungshebel 21 verbunden ist. Dieser Ubertragungshebel 21 ist als zweiarmiger Hebel ausgeführt und au." einem Lagerbolzen 22a eines ortsfesten Lagerbockes 22 verschwenkbar gelagert. An seinem anderen Ende ist der Übertragungshebel 21 mittels eines Gelenkes 23a mit einer Gelenkstange 23 verbunden, die wiederum mit ihrem anderen Ende auf dem Bolzen 14 angeordnet ist, der den Gleitstein 15 mit der Koppelstange 13 verbindet.
Wie insbesondere in Fig.2 zu erkennen ist, entspricht der Abstand zwischen dem Bolzen 14 ur.j dem Gelenk 23a dem Verschiebeweg des Gleitsteines 15 zwischen S2iner mit ausgezogenen Linien dargestellten Wirkstellung und seiner ausgeschalteten Stellung, die in Fig.l strichpunktiert eingezeichnet ist. Hierdurch wird erreicht, daß in der Wirkstellung des Gleitsteines 15 zwar die Koppelstange 13 durch die
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hin- und herdrehende Schwingwelle 17 und damit die Schiff- |[ chenantriebsschiene 1 angetrieben wird, daß aber der Ubertra- I gungshebel 21 stillsteht, da sich sein Gelenk 23a auf der äj
Achse der Schwingwelle 17 befindet, so daß keine Bewegung ι
der Schwingwelle 17 auf den Verstellantrieb 18 und sein Schubglied 18a übertragen wird. Lediglich die Gelenkstange 23
führt eine hin- und herschwingende Bewegung um das Gelenk
23a aus.
Auch in der ausgeschalteten Stellung des Gleitsteines 15,
in der die Achse des Bolzens 14 mit der Achse der Schwing- ! welle 17 fluchtet, wird die hin- und herdrehende Bewegung
der Schwingwelle 17 nicht auf den Ver*>tellantrieb 18 übertragen. In dieser Stellung steht außer dem Ubertragungshebel 21 auch die Gelenkstange 23 still. Die verschwenkbare
Anordnung des Verstellantriebes 18 am Lagerbock 19 ist deshalb nur erforderlich, wenn eine Verschiebung des Gleitsteines 15 mit Hilfe des Schubgliedes 18a des Verstellantriebes
18 erfolgt. In beiden Endstellungen des Gleitsteines 15 steht
der Vsrstellantrieb 18 ebenso still wie der Ubertragungshebel 21.
Beim Ausführungsbeispiel sind der besseren Kraftübertragung
wegen der Ubertragungshebel 21 und die Gelenkstange 23 doppelt angeordnet, wie aus Fig.2 hervorgeht. Selbstverständlich ist es auch möglich, diese Teile nur einfach anzuordnen.
Die unterschiedlichen Hebelarmlängen des Ubertragungshebels
21 sind in Fig.l zu erkennen. Sie dienen der Anpassung des .| gegebenen Arbeitshubes des Verstellantriebes 18 an den je- t weiligen Verstellweg des Gleitsteines 15. Als Verstellan- ξ
trieb 18 kann selbstverständlich nicht nur ein Druckmittel- | zylinder, sondern beispielsweise auch ein Linearmotor oder | ein Verstellmotor verwendet werden. i!
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Bezugszeichenlistei
1 Schiffchenantriebsschiene
2 Gleitlager
3 Schrägführung
A Rahmenteil
5 Schiffchen
6 Schiffchenführung
7 Verbindungsstange
8 Lagerbolzen
9 Winkelhebel
10 Antriebsstange
11 Lagerbolzen
12 Kurbelhebel
13 Koppelstange
14 Bolzen
15 Gleitstein
16 Kulissenhebel
16a Kulisse
17 Schwingwelle
18 Verstellantrieb
18a Schubglied
19 Lagerbock
20 Gelenkbolzen
21 Ubertragungshebel
22 Lagerbock
22a Lagerbolzen
23 iGelenkstange
23a Gelenk
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Claims (2)

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    - 10 -
    Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Ausschalten der Bewegung der Schiffchenantriebsschiene an Schiffchenstickmaschinen, bei denen die in Schiffchenführungen geführten und von der entlang von Schrägführungen beweglichen Antriebsschiene hin- und hergehend angetriebenen Schiffchen in einer mittleren Stsllung dadurch stillsetzbar sind, daß die über mindestens ein Zwischengetriebe unter Verwendung einer Koppelstange durch eine hin- und herdrehende Schwingwelle angetriebene Antriebsschiene stillsetzbar ist, indem das mittels eines Gieitsteines in einer Kulisse der Schwingwelle geführte Antriebsende der Koppelstange aus einer exzentrischen Lage in eine mit der Achse der Schwingwelle zusammenfallende Lage durch einen Verstellantrieb überführbar i->t, der ortsfest, jedoch verschwenkbar gelagert ist und dessen Schubglied über ein Hebelgetriebe an dem das Antriebsende der Koppelstange lagernden Gleitstein angreift,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgetriebe durch eine Gelenkstange (23), die en dem die Koppelstange (13) mit dem Gleitstein (15) ver-{ bindenden Bolzen (14) angreift, und durch einen am anderen Ende dieser Gelenkstange (23) mittels eines Gelenkes (23a) angelenkten Ubertragungshebel (21) gebildet ist, der anderenends gelenkig mit dem Schubglied (18a) des Verstellantriebs (18) verbundan und auf einem ortsfesten Lagerbolzen (22a) verschwenkbar gelagert ist, wobei der durch die Gelenkstange (23) gebildete Abstand zwischen dem Bolzen (14) und dem Gelenk (23a) dem Verschiebeweg des Gleitsteines (15) zwischen seiner Wirkstellung und seiner ausgeschalteten Stellung entspricht, so daß in der Wirksteilung das Gelenk (23a) zwischen Gelenkstange
    - 11 -
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    (23) und Ubertragungshebel (21) und in der ausgeschalteten Stellung der Lagerbolzen (14) des Gleitsteines (15) auf der Achse der Schwingwelle (17) liegt und in beiden Stellungen der Ubertragungshebel (21) sowie der Verstellantrieb (18) trotz hin- und herdrehender Schwingwelle (17) bewegungslos gehalten sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ubertragungshebel (21) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen Hebelarmlängen auf das jeweilige Verhältnis zwischen dem Arbeitshuh des Schubgliedes (18a) des Verstellantriebes (18) einerseits und dem Verstellweg des Gleitsteines (15) zwischen seinen beiden Endstellungen andererseits abgestimmt sind.
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