DE2848534C3 - Einrichtung zum Steuern der Faden einer Maschine für die Herstellung flächenhafter Textilien - Google Patents

Einrichtung zum Steuern der Faden einer Maschine für die Herstellung flächenhafter Textilien

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DE2848534C3
DE2848534C3 DE19782848534 DE2848534A DE2848534C3 DE 2848534 C3 DE2848534 C3 DE 2848534C3 DE 19782848534 DE19782848534 DE 19782848534 DE 2848534 A DE2848534 A DE 2848534A DE 2848534 C3 DE2848534 C3 DE 2848534C3
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    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum
is Steuern der Fäden einer Maschine zur Herstellung flächenhafter Textilien gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist eine Schaftsteuerungseinrichtung mit einem Gestänge und einem Gelenk bekannt (DE-AS 15 35 222). Dort knickt ein Gestänge je nach der Stellung eines Schiebers aus oder bleibt gestreckt; anstelle eines ausknickbaren Gestänges könnten auch teleskopartige Stößel verwendet werden. Es ist jedoch nicht bekanntgeworden, auf welche Weise erreicht wird, daß diese teleskopartigen Stößel derart gesteuert werden, daß sie wahlweise eine Bewegungsübertragung bewirken oder niet? c
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der genannten Art zu schaffen, bei welcher zum Steuern der Fachbildung eine möglichst hohe Arbeitsgeschwindigkeit bei relativ günstigen Herstellungskosten erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen Oberbegriff gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 8.
Hierzu wird noch festgestellt, daß eine Drehhülse anstelle einer Kniegelenkvorrich£v?ng den Vorteil hat, daß auf kleinstem Raum ein einfaches Kupplungssystem realisierbar ist. Es ist wohl denkbar, daß die oben erwähnte Kniegelenkvorrichtung für den Antrieb vom z. B. 12 Schäften möglich ist, jedoch auf keinen Fall zum Steuern von z. B. 100, 200 oder mehr Einzelfäden, wie dies beispielsweise bei Jaquardmaschinen notwendig ist. Die Kniehebel beanspruchen durch das Ausschwenken sehr viel Platz in einer Richtung und in der um 90" versetzten Ebene zusätzlich Platz für das bewegte Stützelement.
Nachstehend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beispielsweise dargestellt; es zeigt
Fig. I einen schematischen Längsschnitt durch eine Webmaschine,
Fig.2 eine axonometrische Ansicht einer Steuer-Vorrichtung zum Bewegen eines Schaftes, wobei sich der Steuer-Stößel in einer Stellung befindet, in der der betreffende Schaft beim Fachwechsel nicht gehoben wird,
F i g. 3 eine F i g. 2 entsprechende Ansicht, wobei sich aber der Steuer-Stößel in einer Stellung befindet, die eine Hebung des betreffenden Schaftes auslöst,
F i g. 4 eine Variante der Steuer-Vorrichtung mit einer Arretier-Vorrichtung, um den Abtriebs-Stah in angehobener Stellung zu arretieren,
F i g. 5 die in F i g. 4 ersichtliche Arretier-Vorrichtung, aber in demjenigen Zustand, in dem sie den Abtriebs-Stnb nicht arretiert,
Fig.6 eine Variante einer Steuer-Vorrichtung mit zwei entgegengesetzt wirksamen Steuer-Stößeln,
Fig.7 eine axonometrische Ansicht einer Variante einer Steuer-Vorrichtung mit zwei gegenläufig angetriebenen Antriebs-Stäben und einer Hülse mit zwei axialen Führungs-Schlitzen,
Fig.8 eine axonometrische Ansicht einer Variante der in der F i g. 7 dargestellten Vorrichtung, bei der die Hülse vier axiale Führungs-Schlitze aufweist,
Fig.9 eine schematische Längsansicht von zwei Webfächern, die mittels Vorrichtungen der in der F i g. 8 dargestellten Art gebildet sind,
Fig. 10 eine Variante einer Steuer-Vorrichtung, bei der zwei Hülsen gegenläufig angetrieben werden,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer anderen Variante einer Steuer-Vorrichtung mit zwei angetriebenen Hülsen,
Fig. 12 ei.ie Draufsicht auf die in F i g. 11 dargestellte Vorrichtung, wobei in den Fig. 11 und 12 zur Verbesserung der Obersicht gewisse Teile weggelassen und die Hülsen zur Verdeutlichung mit übertrieben großen Durchmessern gezeichnet wurden ur.d
Fig. 13 ein Funktionsdiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Steuer-Vorrichtung.
Die schematisch in der F i g. 1 dargestellte Webmaschine, bei der es sich beispielsweise um eine Bandwebmaschine handelt, weist ein Gestell 1, einen Kettbaum 3, eine Fachbildungsvorrichtung 5 zum Steuern der Kettfäden 7, eine Schußeintrags-Nadel 9, ein Webblatt 11 und eine Vorrichtung 13 zum Abziehen und Aufwickeln der Ware auf. Die Fachbildungsvorrichtung 5 weist mindestens zwei, beispielsweise drei oder mehr Schäfte 15 mit je einem Rahmen und mehreren Litzen mit Fadenführungsösen auf. Die Bewegung der Schäfte wird durch eine Nockenkette 17 gesteuert, die über eine Walze 19 geführt wird. Für jeden Schaft 15 ist ein Steuer-Stößel 21 vorhanden, der die Nockenkette 17 abtastet und dessen Bewegung durch eine Übertragungs-Vorrichtung 23 auf den zugeordneten Schaft 15 übertragen wird. Zur Vereinfachung ist in F i g. 1 nur die Steuer-Vorrichtung 23 für einen einzigen Schaft 15 gezeichnet. Eine für alle Steuer-Vorrichtungen gemeinsame, drehbare, im Gestell 1 gelagerte Welle 25, wird beim Betrieb über ein Antriebsrad 27 mit konstanter Geschwindigkeit gedreht. Auf der Welle sitzt drehfest eine für alle Steuer-Vorrichtungen 23 gemeinsame Kurvenscheibe 29.
Die Steuer-Vorrichtung 23 ist separat in den F i g. 2 und 3 dargestellt. Sie %<?ist eine am Gestell 1 befestigte Führung 31 auf, in der ein Antriebs-Stab 33 entlang seiner geraden Verschiebe-Achse 35 verschiebbar und unverdrehbar geführt ist. Der Antriebs-Stab 33 ist am einen, unteren Ende z. B. mit einer Rolle 37 versehen, die beispielsweise an der Umfangsfläche der Kurvenscheibe 29 anliegt. Am anderen Ende ist der Stab 33 mit einer Verdickung 33a versehen. Der Stab 33 weist eine koaxiale Längsöffnung 33b auf, die im Bereich der Verdickung 33a mit einer kreiszylindri»chen, koaxialen Erweiterung 33c versehen ist. Die Verdickung 33a ist zudem mit einem L-förmigen Schlitz 33c/ versehen, dessen einer Abschnitt in axialer Richtung verläuft uno sich bis zum Stabende erstreckt und dessen anderer Abschnitt quer zur Stabachse verläuft. In der Erweiterung 33c ist eine Kupplungs-Hülse 39 um die Stabachse verschwenkbar geführt. Die Kupplungs-Hülse 39 wird durch einen Stift 41. der den quer zur Stabachse verlaufenden Abschnitt des Schlitzes 33c/ durchdringt.
axial unverschiebbar mit dem Antriebs-Stab 33 verbunden. Am letzteren und am Stift 41 greift eine Feder 43 an, die den Stift 41 gegen dasjenige Ende des quer zur Verschiebe-Achse 35 verlaufenden Abschnittes des Schlitzes 33c/ drückt, das dem axialen Schlitzabschnitt abgewandt ist.
Die Hülse 39 ist mit einem radial nach außen vorstehenden Längsflügel 39a versehen. Der die Nockenkette 17 abtastende Steuer-Stößel 31 ist in einer am Gestell befestigten Führung 45 axial verschiebbar geführt, wobei die Achse des Steuer-Stößels 21 rechtwinklig zur Verschiebe-Achse 35 verläuft, diese aber nicht schneidet. Der Steuer-Stößel 21 ist jedoch derart geführt, daß sein der Nockenkette abgewandtes Ende an einer Seitenfläche des Längsflügels 39a angreifen kann. Im übrigen ist der Steuer-Stößel an seinem der Nockenkette 17 zugewandten Ende mit einem Kopf versehen. Zwischen diesem und der Führung 45 ist eine Feder 47 angeordnet, die den Steuer-Stößel gegen die Nockenkette drückt
In der Längsöffnung 336 des Aniriebs-Stabes 33 ist ein Abtriebs-Stab 49 axial verschiebbai geführt, dessen aus dem Antriebs-Stab 49 herausragendes Ende 49a mit dem zugeordneten Schaft 15 verbunden ist Der Abtriebs-Stab 49 ist durch nicht dargestellte Mittel entweder im Antriebs-Stab 33 oder außerhalb von diesem gegen Verdrehungen um seine Längsachse, d. h. um die Verschiebe-Achse 35 gesichert Der Abtriebs-Stab 49 ist mit einem radial nach außen ragenden Mitnehmer-Stift 51 versehen. Die Kupplungs-Hülse 39 ist mit einem Längsschlitz 396 versehen, der etwas breiter ist als der Stift 51 und eine entlang der Verschiebe-Achse 35 verlaufende Führung bildet, entlang der der Stift 51 verschiebbar ist. Der Längsschlitz 39b mündet an seinem oberen, dem Antriebs-Stab 33 abgewandten Ende in eine Erweiterung 39c, die durch einen vom oberen Hülsenrand her erfolgten Einschnitt gebildet ist. Die eine Seitenfläche dieser Erweiterung 39c fluchtet mit der einen Seitennanke des Schlitzes 39f>.
Im folgenden soll nun die Steuerung der Schaft-Bewegung erläutert werden. Beim Betrieb der Webmaschine rotieren die Welle 25 und die darauf sitzende Kurvenscheibe 29. Die Rolle 37 wird durch das Gewicht der Stäbe 33 und 49 und eine allenfalls noch vorhandene Feder an die Kurvenscheibe 29 angedrückt. Der Antriebs-Stab 33 und die axial unverschiebbar mit ihm verbundene Kupplungs-Hülse 39 werden daher periodisch entlang der Verschiebe-Achse 35 hin- und herverschoben. Wenn der Steuer-Stößel 21 die in F i g. 2 gezeichnete Ruhestellung einnimmt, befindet sich die Hülse 39 in einer Dreh-Endstellung, in der der Schütz 39ö unterhalb des Mitnehmer-Stiftes 51 ist. Wenn nun die Kurvenscheibe 25 ausgehend von der gezeichneten Stellung weitergedreht wird, werden der Antriebi-Stab 33 und die Kupplungs-Hülse nach oben verschoben, wobei der Mitnehmer-Stift 51 in den Schlitz 396 hineingelangt. Die Kupplungs-Hülse gleitet also entlang dem Mitnehmer-Stift 51 nach oben, ohne daß dieser mitgenommen wird. Der Abtriebs-Stab 49 und der daran befestigte Schaft bleiben unter der Einwirkung ihres Eigengewichtes und einer allenfalls noch vorhandenen Feder in ihrer unteren Schiebe-Endstellung, die durch einen nicht gezeichneten Anschlag festgelegt sein kann. Diese untere Endstellung ist in Fig. I für den sich links sowie den sich rechts außen befindenden Schaft dargestellt.
Die Antriebe der Kurvenscheibe 25 und der
Nockenkette 17 sind derart aufeinander abgestimmt, daß der Steuer-Stößel 21 durch einen allenfalls vorhandenen Nocken gerade dann gegen den l.ängsflügel 39.7 gedrückt wird, wenn sich der Antriebs-Stab 33 in seiner untersten Stellung befindet. Der Steuer-Stößel 21 > verdreht dann die Kupplungs-Hülsc 39 um die Verschiebe-Achse 35, wie es in der F i g. 3 gezeichnet ist. Die Hülse wird dabei in ihre andere Dreh-Endstellung verdreht, so daß die dem Schlitz 39b abgewandte Seitenflanke der Erweiterung 39c zum Mitnehmer-Stift in 51 gelangt. Damit die Hülse 39 in unbelastetem Zustand verdreht werden kann und der Stößel nur eine geringe Kraft aufbringen muß. ist in den unteren Schiebe-find-Stellungen des An- und Abtricbs-Siabes /wischen dem Stift 51 und der quer zur Verschiebe-Achse 35 \i verlaufenden Begrenzungsfläche der Erweiterung 39 c etwas Spiel vorhanden. Wenn nun die Kurvenscheibe 29 weiterrotiert und der Antriebs-Stab 31 und die Kupplungs-Hülse 39 nach oben verschoben werden, greift dir quer zur Vprschirbc-Arhsr 35 vrrhiifrnilr ?n ßcgrcn/iingsfläche der Erweiterung 39cam Mitnehmer-Stift 51 an. Dieser und der Abtriebs-Stab 49 werden nun von der Kupplungs-Hülse formschlüssig mitgenommen. Dadurch wird der am betreffenden Abtriebs-Stab 49 befestigte Schaft 15 in seine obere Schiebe-Endstclliing :> verschoben, wie es in der Fig. I für den mittleren Schaft gezeichnet ist.
Wenn die Kurvenscheibe 25 weiterrotiert, bewegen sich der Antriebs-Schaft und die Kupplungs-Hülse 39 wieder nach unten. Der Abtriebs-Stab 49 und der daran jo befestigte Schaft folgen dieser Bewegung unter der Einwirkung ihres Eigengewichtes und der erwähnten, allenfalls noch vorhandenen Feder. Die Nocken-Kette und der Steuer-Stößel 21 sind derart ausgebildet, daß der letztere die Hülse 39 wieder freigibt, wenn die Stäbe ii 33 und 49 in die Nähe ihrer unteren Endstellung gelangen. Die Feder 43 verdreht dann die Kupplungs-Hülse 39 wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.
Entsprechend der Anordnung der Nocken auf der Nockenkette 17 können . so bei jeder Umdrehung der -ίο Welle 25 wahlweise gemali einem Programm einer oder mehrere Schäfte 15 gehoben werden, so daß die Kettfaden in zwei Schichten aufgeteilt werden und ein Webfach bilden. In dieses kann dann mittels der Schiißfadeneintrags·Nadel 9 eine Schußfaden-Schlinge ->5 eingetragen werden. Durch Verwendung verschiedenfarbiger Kettfäden kann also ein gemustertes Gewebe hergestellt werden.
Die zum Heben der Schäfte 15 erforderliche Kraft wird von der Kurvenscheibe 29 aufgebracht und vom Aniriebs-Stab 33 über die Kupplungs-Hülse 39 auf den Abtriebs-Stab 49 übertragen. Damit die Kupplungs-Hülse 39 den Abtriebs-Stab mitnimmt, muß der Steuer-Stößel 21 lediglich die Kraft aufbringen, die erforderlich ist. um die Kupplungs-Hülst 39 um einen gewissen Drehwinkel zu verschwenken oder zu verdrehen. Die Kupplungs-Hülse 39 kann ohne weiteres so hergestellt werden, daß sie nur eine geringe Masse aufweist, so daß zu ihrer Verdrehung nur kleine Beschleunigungskräfte erforderlich sind. Die Federn 43 und 47 brauchen dann eo ebenfalls nur kleine Rückstellkräfte zu erzeugen und die Reibung der Kupplungs-Hülse kann durch geeignete Oberflächenausbildung und Schmierung klein gehalten werden. Die Fachbildungen können daher mit einer großen Frequenz erfolgen. „5
Der Abtriebs-Stab 49 kann, wie beschrieben, an einem Schaft befestigt sein, der mehrere Kettfäden führt. Das obere Ende des Abtriebs-Stabes kann jedoch auch als Auge für die Führung eines ein/einen Kettfadens ausgebildet sein. In diesem Fall ist dann natürlich für jeden Kettfaden ein Steuer-Stößel, ein An- sowie ein Abtriebs-Stab und eine Kupplung*-Hülse erforderlich.
Bei der in den F i g. 4 und 5 ersichtlichen Varianten ist der Abtriebs-Stab 149 mit einem Nocken 149b versehen. In einer am Maschinen-Gestell befestigten Führung 161 ist ein federbelasteter Arretier-Stößel 162 quer zur Achse des Abtriebs-Stabes verschiebbar geführt. Wenn sich der Abtriebs-Stab 149. der abgesehen vom Nocken 1496 gleich ausgebildet ist wie der Abtriebs-Stab 49, in seiner oberen Schiebe-Endstellung befindet, kann der Arreticr-Stößel 162 durch einen Nocken der Nockenkette gegen den Abtriebs-Stab 149 gedrückt werden. In dieser in F i g. 4 dargestellten Stellung hält de.· Arretier-Stößel den Abtriebs-Stab während einer vorgegebenen Zeitdauer, die sich beispielsweise über einige Umdrehungen der Kurvenscheibe 29 erstrecken kann, in seiner oberen Endstellung fest. Dabei kann das am Nocken 1496 angreifende Ende des Steuer-Stößels konisch ausgebildet oder die am Steuer-Stößel anliegende Nockenfläche angeschrägt und ein kleines Einrastspiel vorgesehen sein. Wenn der Nocken der Nockenseite den Arretier-Stößel 162 wieder frei gibt, gelangt der letztere in seine in F i g. 5 dargestellte Stellung, in der er außer Eingriff mit dem Abtriebs-Stab gelangt.
In F i g. 6 sind eine Kupplungs-Hülse 239 mit einem Flüge! 239a und einem axialen Schlitz 2396 und ein AbtrieKs-Stab 249 mit einem Mitnehmer-Nocken 251 ersichtlich. Der letztere befindet sich gerade im Bereich des Schlitzes 2396. Ferner sind zwei verstellbar geführte, federbelastete, durch die Nockenkette verschiebbare Steuer-Stößel 221 "orhanden, die am Flügel 239.J angreifen und die Kupplungs-Hülse 239 in entgegengesetzte Richtungen verdrehen können. Dafür ist bei dem in F i g. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel keine der Feder 43 entsprechende Rückstellfeder vorhanden. Wenn also die Kupplungs-Hülse 239 mit einem der Steuer-Stößel 221 verdreht wird, bleibt sie so lange in ihrer neuen Stellung, bis sie durch den anderen Stößel zurückverdreht wird. Im übrigen arbeitet die in Fig. 6 dargestellte Variante ähnlich wie die in den Fig. 2 und 3 dargestellte.
Die in F i g. 7 ersichtliche, stark schematisierte Variante weist zwei Schwenkarme 329 auf. die beim Betrieb dauernd hin- und herverschwenkt werden. Jeder der beiden Schwenkarme greift an einem Antriebs-Stab 333 an. Die beiden Antriebs-Stäbe 333 können durch nicht dargestellte Führungen miteinander fluchtend axial verschiebbar und unverdrehbar im Gestell der Webmaschine geführt sein. Die beiden Antriebs-Stäbe 333 sind an ihren einander zugewandten Ender mit je einem Mitnehmer-Stift 351 und zusätzlich mit einem Mitnehmer-Stift 353 versehen, wobei die vier Stifte auf einer zur Stabachse parallelen Geraden angeordnet sind. Eine Kupplungs-Hülse 339 ist verschiebbar und verdrehbar auf den beiden Antriebs-Stäben 333 geführt Die Kupplungs-Hülse 339 weist einen Flügel 339a auf, so daß sie mittels eines durch eine nicht gezeichnete Führung verschiebbar geführten Steuer-Stößels 321 um die gemeinsame Längsachse der Antriebs-Stäbe und der Hülse verdreht werden kann. Das Zurückdrehen kann entweder mittels einer Rückstellfeder oder mittels eines zweiten Steuer-Stößels erfolgen. Die Hülse 339 weist zwei entlang ihrer Längsachse verlaufende, aber auf dem Hülsenumfang gegeneinander versetzte Schlitze ΐΐαίι *v«f die im mittleren Teil der Hülse von verschiedenen Seiten her in eine Erweiterung 339c
münden. Die beiden seitlichen Hegrenzungsflächcn der I.rweilerung fluchten je mil der Seitenfläche von einem der beiden Schlitze. Die beiden Schlitze 3396 sind so bemessen, daß sie Rihrungen für die Miinehmcr-Stiftc 351, 353 bilden. Die Kuppliings-Hiilsc 339 bildet gleich/eilig das Ablriebs-Organ der Steuer-Vorrichtung und ist mit einem Fadenführer 315 für die führung eines Kettfadens 307 versehen. Der fadenführer 315 ist nur schti.laiisch dargestellt und in Wirklichkeit vorteilhafterweise so ausgebildet, daß die Hülse nicht durch die Webfächer hindurchgeführt werden muß. Anstelle eines I'adcnführcrs für einen einzelnen Faden Kann auch ein ganzer Schaft mit der Hülse verbunden werder. analog wie es anhand F-" i g. 8 noch erläutert wird.
Heim Betrieb werden die beiden Antriebs-Stäbe 333 dauernd periodisch entlang ihren Längsachsen hin- und herverschoben, und zwar stets in entgegengesetzten Richtungen. In der gezeichneten Stellung befindet sich eier Kettfaden 307 in seiner Mittelstellung. Ferner Dreh .Stellungen verdreht werden kann. Ferner kann auch noch eine an der Kupplungs-Ilülse angreifende Rückstellfeder vorhanden sein. Die Hülse weist oben zwei axiale Schlitze 439;i und 4396 und unten zwei axiale Schlitze 439c und 439c/auf. Die vier Schlitze münden im mittleren Teil der Hülse in eine gemeinsame Erweiterung 439c. Die Schlitze sind derart angeordnet, daß die Hülse, wenn sie sich in der gezeichneten mittleren Drch-Stcllung und mittleren Schiebe-Stellung befindet, von keinem der beiden Antriebs-Stäbe mitgenommen wird. Die Mitnehmer-Stifte beider Aniriebs-Stäbe gleiten dann nämlich entlang den Schlitzen 4396 'ind 439c/. Wird die Hülse dagegen, wenn sie sich in ihrer Schiebc-Mitlclstellung befindet, in eine ihrer beiden Drch-F.ndstelliingcn verdreht, wird sie vom einen oder anderen Antriebs-Stab mitgenommen. Die Hülse 439 ist oben mit zwei seitlich vorstehenden Lappen verschen. An diesen sind zwei symmetrisch zu den Antriebs-Stäben 433 angeordnete Stäbe 461 befestigt oder
ULMtIUCIl MLII U! L IJLIULII .31IML JJI Il VLItLI llllt
339c- und die beiden Stifte 353 knapp ober- bzw. unterhalb der Hülse 339. Wenn die Hülse durch den Steuer-Stößel 321 in die gezeichnete Stellung verdreht wurde und die beiden Antriebs-Stäbe voneinander wegverschoben werden, kann der Mitnehmer-Stift 351 des oberen Antriebs-Stabes 333 entlang dem oberen Schlitz 3396 nach oben gleiten. Dagegen greift der Mitnehmer-Stift 351 des unteren Antriebs-Stabes an der unteren, quer zur Vcrschiebcrichtung der Antriebs-Stäbe verlaufenden Begrenzungsfläche der F.rweiterung 339c an und zieht die Hülse mit nach unten und bewirkt dac jrch eine Umlenkung des Kettfadens nach unten. Wenn die beiden Antriebs-Stäbe wieder gegeneinander verschoben werden, kann die Hülse durch den untersten Stift 353 oder durch eine statt dessen vorhandene Rückstellfeder ebenfalls wieder nach oben in ihre gezeichnete, mittlere Schiebe-Steilung verschoben werden.
Wenn die Hülse ihre gezeichnete Dreh-Endstellung beibehält, wird sie beim nächsten Verschiebezyklus der Antriebs-Stäbe wieder aus ihrer gezeichneten Stellung nach unten bewegt. Wird dagegen der Steuer-Stößel 323 zurückgezogen und die Hülse 339 unter der Einwirkung einer Rückstellfeder oder eines anderen Steuer-Stößels in ihre andere Dreh-Endstellung verschwenkt, wird die Hülse nach oben mitgenommen und der Kettfaden 307 entsprechend nach oben ausgelenkt. Danach gelangt die Hülse wieder in ihre ,nittlere Schiebe-Stellung.
Es sei noch vermerkt, daß die beiden axialen Schlitze 3396 natürlich statt in eine gemeinsame in je eine separate Erweiterung münden könnten. Die Erweiterungen müssen jedoch so angeordnet werden, daß die Hülsen in ihrer einen Dreh-Endstellung vom einen und in ihrer anderen Dreh-Endstellung vom anderen Antriebs-Stab mitgenommen wird.
Die in F i g. 8 dargestellte Übertragungs-Vorrichtung weist gleich wie die in F i g. 7 dargestellte Variante zwei Antriebs-Stäbe 433 auf, die miteinander fluchtend, unverdrehbar und axial verschiebbar geführt sind und beim Betrieb periodisch in entgegengesetzten Richtungen verschoben werden. Die beiden Antriebs-Stäbe sind an ihren einander zugewandten Enden je mit einem Mitnehmer-Stift 451 versehen. Die verschiebbar und verdrehbar auf den beiden Antriebs-Stäben 433 geführte Kupplungs-Hülse 439 weist mindestens einen nicht sichtbaren Flügel auf, so daß sie durch einen oder mehrere Steuer-Stößel wahlweise in eine von drei
Verschiebebe.vcgung der Kuppltings-Hülse auf den zugehörigen Schaft. Die Stäbe 461 müssen selbstverständlich derart an der Kupplungs-Hülse und am Schaft angreifen, daß sie die Drehbewegung der Kupplungs-Ilülse nicht behindern, aber deren Verschiebebewegung formschlüssig übertragen. Statt der Stäbe 461 könnte jedoch auch ein Zugseil vorgesehen werden, wobei dann durch eine am Schaft angreifende Feder dafür gesorgt werden kann, daß das Zugseil immer gespannt ist. Man könnte jedoch auch zwei Zugseile vorsehen, die in entgegengesetzten Zugrichlungen am Schaft angreifen. Die Kupplungs-Hülse 439 bildet also das Abtriebs-Organ der Steuer-Vorrichtung.
Da die Kupplungs-Hülse 439 wahlweise in eine von drei Dreh-Stellungen verdrehbar ist. kann man beispielsweise eine Nockenkette mit verschieden hohen Nocken versehen, so daß die Kupplungs-Hülse ausgehend von einer Dreh-Endstellung entgegen dem von einer Rückstellfeder erzeugten Drehmoment je nach der Nockenhöhe in die mittlere Dreh-Stellung oder in die andere Dreh-Endstellung verdreht wird. Man kann jedoch auch zwei oder sogar drei Steuer-Stößel vorsehen, die verschiedene Nocken-Reihen der Nokkenkette abtasten, so daß die Kupplungs-Hülse je nach dem gerade an ihr angreifenden Steuer-Stößel in die eine oder andere Dreh-Stellung gelangt.
Die in F i g. 8 dargestellte Steuer-Vorrichtung kann für Webmaschinen verwendet werden, bei denen bei einem Teil der Fachbildung zwei Webfächer gebildet werden müssen. Dies ist schematisch in Fig. 9 dargestellt, in der Kettfaden 407 und Schäfte 415 ersichtlich sind. Solche Doppelfächer werden insbesondere bei der Herstellung von Noppengeweben benötigt. Es sei hierzu beispielsweise auf die schweizerische Patentschrift 5 87 940 und die entsprechende US-PS 40 39 008 verwiesen. Die Schäfte 415 werden also bei der Fachbildung in eine von drei möglichen Stellungen gebracht. Man kann beispielsweise an den Schäften 415 und/oder an den Kupplungs-Hülsen 439 angreifende Federn vorsehen, die die Schäfte und Kupplungs-Hülsen gegen ihre mittlere Verschiebe-Stellung ziehen. Dadurch wird erreicht, daß eine sich in ihrer mittleren Dreh-Stellung befindende Kupplungs-Hülse 439 und der damit verbundene Schaft 415 beim Verschieben der Antriebs-Stäbe 433 tatsächlich in ihrer mittleren Schiebe-Stellung bleiben. Man kann ferner für jeden Schaft eine Rastvorrichtung vorsehen, die den Schaft und die Kupplungs-Hülse in ihrer mittleren Schiebe-
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Stellung, beispielsweise mittels einer Federbelasielen, in eine Vertiefung eingreifenden Kugel, derart hält, daß die Kupplungs-Hülse nur dann aus ihrer mittleren Schiebe-Stellung verschoben wird, wenn wirklich einer der Mitnehmer-Stifte an einer der quer zur Verschieberichtung verlaufenden Begrenzungsflächen der Erweiterung 439e angreift. Im übrigen können steuerbare Arretiervorrichtungen vorgesehen werden, analog wie eine in den Fig.4 und 5 dargestellt ist, um die Hülse während mehrerer Fachbildungen in einer bestimmten Schiebe-Stellung festzuhalten.
Die in F i g. 10 ersichtliche Übertragungs-Vorrichtung weist einen axial verschiebbar und unverdrehbar im Gestell der Webmaschine geführten Abtriebs-Stab 549 auf, der zwei radial nach außen ragende Mitnehmer-Stifte 551 aufweist und an einem Ende mit einem Schaft verbunden oder einem Fadenführer versehen ist. Auf dem Abtriebs-Stab 549 sind zwei Kupplungs-Hülsen 539 axial verschiebbar sowie verdrehbar geführt. Jede Kuppiungs-Hüise ist mti einem radial vorstehenden Kragen 539a und einem axialen Schlitz 539i> versehen. Die beiden. Schlitze 5396 münden an ihren einander abgewandten Enden in eine -durch einen Querschlitz gebildete, einseitige Erweiterung 539c, wobei sich die beiden Erweiterungen auf verschiedene Seiten hin erstrecken. Am Kragen 539a jeder Hülse 539 greift ein gabelförmiger, schwenkbar im Gestell der Webmaschine gelagerter Antriebs-Schwenkarm 529 an. Die beiden Schwenkarme sind mit zu ihren Schwenklagern koaxial angeordneten, verzahnten Kreissektoren versehen. Die letzteren kämmen miteinander, so daß die beiden Schwenkarme 529 drehfest miteinander verbunden sind und beim Betrieb stets entgegengesetzte Schwenkbewegungen ausführen. Einer der beiden Schwenkarme 529 ist über einen Lenker 527 mit einer drehbar im Gestell gelagerten Kurbelscheibe 525 verbunden, die beim Betrieb dauernd rotiert.
Die beiden Kupplungs-Hülsen sind je mit einem nicht ersichtlichen Flügel versehen, an dem ein nicht dargestellter Steuer-Stößel angreifen kann, um die Kupplungs-Hülsen entgegen dem von einer nicht ersichtlichen Rückstellfeder erzeugten Drehmoment von einer Dreh-Endsteliang in die andere Dreh-Endstellung zu verdrehen. In der einen Dreh-Endstellung ragen die Mitnehmer-Stifte 551 in die axialen Schlitze 5396 hinein oder liegen in der axialen Verlängerung dieser Schlitze. In der anderen Dreh-Endstellung befinden sich die Mitnehmer-Stifte 551 seitlich neben den axialen Schlitzen 5396 in den Erweiterungen 539c. so daß sie an deren quer zur Verschieberichtung verlaufenden Begrenzungsflächen angreifen können. Am Abtriebs-Stab oder am damit verbundenen Schaft angreifende Federn ziehen diese gegen eine mittlere Schiebe-Stellung in der die Kettfaden geradlinig verlaufen, wie es in Fig. 7 ersichtlich ist. Wenn sich beide Kupplungs-Hülsen 539 in Endstellungen befinden, in denen die Mitnehmer-Stifte 551 entlang den axialen Schlitzen 5396 gleiten können, bleibt also der Abtriebs-Stab in seiner mittleren Schiebe-Stellung. Wenn sich dagegen die obere Kupplungs-Hülse in der in Fig. 10 gezeichneten Dreh-Endstellung befindet, greift sie sowohl bei der Aufwärts- als auch bei der Abwärtsbewegung am oberen Mitnehmer-Stift 551 an. Der Abtriebs-Stab 549 wird dann ausgehend von seiner mittleren Schiebe-Stellung zuerst nach oben in seine obere Schiebe-Endstellung und anschließend wieder in seine mittlere Schiebe-Stellung verschoben, wobei die ob-»re Kupplungs-Hülse 539 sowohl die Auf- als auch die Abwärtsbewegung formschlüssig auf den Abtriebs-Stab überträgt. Wenn sich der Abtriebs-Stab in seiner mittleren Schiebe-Stellung befindet, können die beiden Kupplungs-Hülsen ausgehend von ihren gezeichneten ■< Dreh-F.ndstellungen in ihre anderen Dreh-Endstellungen verdreht werden. Der Abtriebs-Stab 549 wird dann ausgehend von seiner mittleren Stellung von der unteren Kupplungs-Hülse zuerst nach unten und anschließend wieder nach oben verschoben.
κι Bei der in den Fig. Ii und 12 dargestellten Vorrichtung ist ein zwei Mitnehmer-Stifte 651 aufweisender Abtriebs-Slab 649 vorhanden, der in zwei starr am Gestell befestigten Führungen 653, von denen nur eine ersichtlich ist, axial verschiebbar und unverdrehbar geführt ist. Das eine Ende des Abtriebs-Stabes ist mit einem Schaft verbunden oder mit einem Fadenführer versehen. Auf dem Abtriebs-Stab 649 sind zv.ci Kupplungs-Hülsen 639 verschieb- sowie separat verdrehbar geführt, jede Hülse weist einen radial vorstehenden Siifi txiei Nucken 639a sowie zwei axiale Schlitze 6396 auf, die in der Mitte mit einem eine Erweiterung 639c bildenden Querschlitz verbunden sind. Die achsenparallelen Schlitze 6396 sowie die Erweiterung 639c bilden zusammen ein H. (ede Hülse
>5 639 weist ferner einen Nocken 639c/ auf. Dieser kann in einer von drei parallel zum Abtriebs-Stab 649 verlaufenden Führungsnuten einer Führung 641 eingreifen, die starr am Gestell befestigt und nur in Fig. 12 eingezeichnet ist. Die Nocken 639c/und die Führung 641
so gewährleisten, daß die Hülsen nur verdreht werden können, wenn sie sich in einer ihrer Schiebe-Endstellungen befinden. Wie noch erläutert wird, gewährleisten der Nocken 639c/und die Führung 641 ferner, daß eine Hülse je nach der Schiebe-Endstellung und Dreh-Stellung in der sie sich befindet, nur um bestimmte Drehwinkel verdreht werden kann. An jeder Kupplungs-Hülse 639 greift ferner eine Rückstellfeder 643 an, die auf die Kupplungs-Hülsc ein Drehmoment ausübt, um die Kupplungs-Hülse gegen ihre eine Dreh-Endstellung zu drehen. Des weiteren ist ein federbelasteter Steuer-Stößel 621 vorhanden. Dieser ist derart verschiebbar im Gestell geführt, daß seine /-ch.se in der Mittelebene zwischen den beiden Kupplungs-Hülsen 639 liegt. Ferner ist eine Wippstange 623 vorhanden, an der der Stößel 621 über eine Druckfeder 619 angreift. Die Wippstange 623 ist durch nicht dargestellte Haltemittel derart im Gestell gehalten, daß sie an den Nocken 639a der beiden Kupplungs-Hülsen 639 anliegt und durch den Stößel quer zum Abtriebs-Stab 649
so verschiebbar ist. Die Wippstange ist dabei so gehalten, daß sie auch ein wenig entlang einer Ebene kippbar ist, die parallel zu den Achsen des Abtriebs-Stabes 649 und des Stößels 621 verläuft.
Ferner sind noch nicht gezeichnete Arretiervorrichtungen vorhanden, um den Abtriebs-Stab 649 in drei verschiedenen Schiebe-Stellungen zu arretieren. Die Kupplungs-Hülsen stehen in Wirkverbindung mit den Arretiervorrichtungen, so daß die letzteren durch Verdrehen der Kupplungs-Hülsen den Abtriebs-Stab festhalten bzw. freigeben können.
Für jede Hülse 6396 sind eine drehbar im Gestell gelagerte Kurbel-Scheibe 625 und ein Paar Antriebs-Hebel 627 vorhanden. Die einen Enden der letzteren sind am Gestell der Webmaschine gelagert. Die anderen Enden der Antriebs-Hebe! sind exzentrisch mit den Kurbelscheiben 625 verbunden. Die Schwenkachsen der Hebel 627 verlaufen rechtwinklig zu den Kettfaden oder genauer gesagt, rechtwinklig zu denjenigen Ebenen,
Il
entlang von denen sich die Kettfäden beim Fachwechscl bewegen. Die Hebel 627 greifen /wischen ihren beiden Enden an Zapfen 629 an. die an sich diametral gegenübe·, stehenden Stellen der Hülsen 639 befestigt sind. ι
In Fig. 13 sind schematisch die beiden Kupplungs-Hülsen 639, der Abtriebs-Stab 649 und die Mitnehmer-Stifte 651 in verschiedenen Zeitpunkten dargestellt.
Im Zeitpunkt /.1 befinden sich die beiden Hülsen 639 in derjenigen Schiebe-Stellung, in der sie einander am in nächsten benachbart sind. Ferner befinden sich die beiden Hülsen in derjenigen Dreh-Endstellung, die sie in der Ruhelage des Stößels 621 einnehmen, d. h. wenn dieser keine Kraft auf die Nocken 639a ausübt. Diese Dreh-Emhtellung ist in der Zeichnung mit RA bezeichnet. Im Zeitpunkt /.1 befindet sich der obere Mitnehmer-Stift auf der Höhe des Querschlitzes 639c im linken Schlitz 6396 der oberen Hülse. Der untere Mi;nehmer-Stift 651 durchdringt den unteren Teil des linken Sohlii/.cS GjSl/ ucT üfiicrcfi ! iüläc. uci diesen Hülsen-Stellungen ist der Abtriebs-Schaft durch die Arretiervoi Dichtungen arretiert. Wenn sich nun die Hülsen während der folgenden, halben Umdrehung der Kurbel-Scheiben 625 in der Richtung der eingezeichneten Pfeile voneinander wegbewegen, nimmt keine der Hülsen den Abtriebs-Stab mit. Dieser bleibt daher in seiner untersten, mit 5.1 bezeichneten Schiebe-Stellung.
Im Zeitpunkt 1.2 erreichen die beiden Hülsen ihre Schiebe-Endstellung, in denen sie am weitesten voneinander entfernt sind. Die Hülsen bleiben in ihren Dreh-Endstellungen RA. Während der nächsten halben Umdrehung bewegen sich die beiden Hülsen in Richtung der Pfeile gegeneinander, wobei der Abtriebs-Stab immer noch in der Schiebe-Endstellung 5.1 bleibt.
Die beiden Hülsen gelangen daraufhin im Zeitpunkt iJ wieder in ihre Schiebe-Stellungen, in denen sie am nächsten beieinander sind. Wenn nun der Stößel 621 verschoben wird und die Wippstange 623 gegen die Nocken 639a drückt, wird die obere Hülse entgegen der von der Rückstellfeder 643 auf sie ausgeübte Kraft verdreht. Die untere Hülse kann dagegen nicht verdreht werden, weil sie durch den unteren Mitnehmer-Stift unverdrehbar gehalten wird. Im übrigen sind der Nocken 639d und die Führung 641 derart ausgebildet, daß der Nocken 639rf, wenn sich die obere Hülse in der angegebenen Schiebe-Endstellung befindet, von der sich in der Fig. 12 zu hinterst befindenden Nut der Führung 641 nur bis in die mittlere Nut gebracht werden kann. Dementsprechend gelangt der Mitnehmer-Stift 651 in der Dreh-Stellung R2 der oberen Hülse in den Querschlitz 639c. Der Abtriebs-Stab 649 wird nun von der oberen Hülse, die sich während der nächsten halben Umdrehung der Kurbel-Scheibe 625 nach oben bewegt, mitgenommen und in die obere Schiebe-Endstellung 5.2 verschoben.
Der Abtriebs-Stab kann jedoch auch während der unmittelbar an den Zeitpunkt t2 anschließenden, halben Umdrehung der Kurbel-Scheibe nach oben verschoben werden. Falls dies geschehen soll, wird die untere Hülse mittels des Steuer-Stößels im Zeitpunkt f.2 verdreht, so M daß sie in die Dreh-Stellung R2 gelangt, in der der untere Mitnehmer-Stift in den Querschlitz 639cgelangt. Die Führung 641 ist derart beschaffen, daß die untere Hülse in der im Zeitpunkt 12 dargestellten Schiebe-Endstellung nur bis in die Dreh-Stellung R 2 und nicht weiter verdreht werden kann. Der Abtriebs-Stab wird dann durch die untere Hülse nach oben verschoben, wie es in der Fig. 13 für den Zeitpunkt i.4 dargestellt ist. Der Abtriebs-Stab gelangt dann ebenfalls in seine obe.e Schiebe-Endstellung.
Wenn der Abtriebs-Stab seine obere Schiebe-Endstellung erreicht hat, können die Hülsen ihre Dreh-Stellung beibehalten. In diesem Fall wird der Abtriebs-Stab bei der nächsten halben Umdrehung der Kurbel·Scheibe sogleich wieder nach unten bewegt.
Wenn der Abtriebs-Stab siene obere Schiebe-Endstellung erreicht hat, kann durch den Steuer-Stößel jedoch wiederum eine Druckkraft auf die Wippstange 623 ausgeübt werden. Diejenige Hülse, die den Abtriebs-Stab nach oben mitgenommen hat, wird dann in ihre Dreh-Endstellung R.3 verdreht. Wenn man beispielsweise von den für den Zeitpunkt t.4 dargestellten Stellungen der Hülsen und des Abtriebs-Stabes ausgeht, kann die untere Hülse, wenn sie und der Stab ihre oberen Schiebe-Endstellungen erreicht habei·, in die Dreh-Endstellung R.3 verdreht werden. Dies ist in Fig. 13 für den Zeitpunkt 1.5 dargestellt. Der Abtriebs-
JtdU UlClUl U(IIIII III ACIIICI UUCICII
Wenn die obere Hülse das nächste Mal in ihre obere Schiebe-Endstellung gelangt, kann sie ebenfalls in die Dreh-Endstellung R3 verdreht werden, wie es für dm Zeitpunkt t.6 dargestellt ist. Der Abtriebs-Stab bleibt dann immer noch in seiner oberen Schiebe-Endstellung 5.2.
Wie bereits erwähnt, stehen die Hülsen in Wirkverbindung mit Rastvorrichtungen, durch die der Abtriebs-Stab in seine beiden Schiebe-Endstellungen eingerastet werden kann. Die Rastvorrichtungen und ihre Verbindungen mit den Hülsen sind derart beschaffen, daß der Abtriebs-Stab, wenn sich beide Hülsen in ihren Dreh-Stellungen R3 befinden, auch dann in seiner oberen Endstellung 5.2 bleibt, wenn der Steuer-Stößel 621 zurückgezogen wird und kein Drehmoment mehr auf die Hülsen ausübt. Desgleichen halten die Rastvorrichtungen dann auch die Hülsen in ihren Dreh-Stellungen R3.
Wenn nun der Abtriebs-Stab wieder nach unten verschoben werden soll, wird zunächst die den Abtriebs-Stab in seiner Stellung 5.2 haltende Rastvorrichtung sowie die die Hülsen in ihrer Dreh-Stellung R3 haltende Rastvorrichtung gelöst. Hierzu wird d-rch den Steuer-Stößel ein kurzer Druck auf die Wippstange ausgeübt und auf die Hülsen übertragen, der das Ausrasten bewirkt. Wenn sich der Steuer-Stößel unter der Einwirkung einer an ihm angreifenden Feder zurückbewegt und sich die beiden Hülsen in einer ihrer Schiebe-Endstellungen befinden, wird diejenige Hülse, die sich in ihrer oberen Schiebe-Endstellung befindet, unter der Einwirkung der an ihr angreifenden Rückstellfeder 643 in ihre Dreh-Stellung R.2 zurückverdreht. Die Führung 641 gewährleistet dabei, daß die betreffende Hülse nicht sogleich in ihre ursprüngliche Dreh-Endstellung RA zurückverdreht wird. In Fig. 13 ist für den Zeitpunkt ti der Fall dargestellt, daß die untere Hülse in ihrer oberen Schiebe-Endstellung in die Dreh-Steliung R2 zurückverdreht wurde und den Abtriebs-Stab nach unten mitnimmt. In dem für den Zeitpunkt f.8 dargestellten Fall wurde vorgängig die obere Hülse, als sie sich in ihrer oberen Endstellung befand, in ihre Dreh-Stellung R2 zurückverdreht.
Wenn die Hülse, die den Stab nach unten mittransportiert hat mittels des Stößels in ihrer Dreh-Stellung R.2 gehalten wird, nimmt sie den Abtriebs-Stab bei ihrem nächsten Aufwärtshub wieder mit nach oben. Andernfalls gelangen beide Hülsen wieder sukzessive in ihre
Dreh-Endstellung RA. In diesem Fall rastet eine der erwähnten Rastvorrichtungen ein und hält den Abtriebs-Stab in seiner unteren Schiebe-Endsteilung 5.1 fest, bis der Zyklus wieder von neuem beginnt.
Beim Betrieb der in den Fig. 12 und 13 dargestellten Vorrichtung wird also der Abtriebs-Stab bei entsprechender Dreh-Stellung der Hülsen sowohl bei den Aufwärts- als auch bei den Abwärtsverschiebungen formschlüssig von einer der beiden Hülsen mitgenommen. Dies gilt dementsprechend auch für den Schaft, der formschlüssig mit dem Abtriebs-Stab verbunden ist. Im übrigen sei noch bemerkt, daß die in den F i g. 11 und 12 dargestellten Vorrichtungen für eine Schaftsteuerung nach dem sogenannten Doppelhub-Offenfachprinzip bestimmt ist.
Nun sollen noch einige weitere Varianten besprochen werden. Zunächst wäre zu erwähnen, daß die verschiedenen vorgängig besprochenen Ausführungen in mancher Weise miteinander kombiniert werden können. Ferner könnte die Verdrehung der Kupplungs-Hülse statt dü-ch eine Nockenkette auch durch ein gelochtes Band gesteuert werden, wobei dann eventuell separate Abtastorgane vorgesehen werden können, die die Steuer-Stößel betätigen. Man könnte jedoch auch ein Magnetband oder irgendwelche elektronische Speicher als Programmträger vorsehen und die Steuer-Stößel durch Elektromagnete betätigen. Ferner wäre auch eine pneumatische oder hydraulische Betätigung der Stößel möglich. Im übrigen könnte eine Webmaschine vorgesehen werden, die sowohl nicht steuerbare, d. h. periodisch hin- und herverschobene Schäfte als auch mindestens einen steuerbaren Schaf! aufweist.
Des weiteren könnte man anstelle der Steuer-Stößel natürlich andere Steuer-Organe, beispielsweise Hebel, zum Verdrehen der Kupplungs-Hülsen vorsehen.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen weisen die verdrehbaren Hülsen mindestens einen axialen Schlitz auf, entlang dem ein Stift oder Nocken des mit der Hülse verkuppelbaren Stabes gleiten kann, wenn keine Verkupplung erfolgen soll. Man könnte nun ohne weiteres die Hülse mit einem nach innen vorstehenden Stift oder Nocken versehen, der dann im Zustand, in dem keine Mitnahme erfolgt, entlang einer im Stab vorhandenen Nut gleiten könnte.
ίο Wie aus den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen hervorgeht, kann die Kupplungs-Hülse entweder das Antriebs-Organ oder das Abtriebs-Organ bilden bzw. mit diesen Organen axial unverschiebbar verbunden sein. Im übrigen könnte die Hülse auch unverdrehbar geführt und dafür anstelle der Hülse der den Mitnehmer-Stift oder -Nocken aufweisende Stab zum Ein- und Auskuppeln verdreht werden, so daß also der Stab das verdrehbare Kupplungs-Element bilden würde. Das Kupplungs-Element soll jedoch in allen Fällen derart beschaffen sein, daß es um eine Verschiebe-Achse, entlang der die zu übertragende Verschiebe-Bewegung erfolgt, verdrehbar ist Dabei sollen mindestens zwei Dreh-Stellungen möglich sein, so daß die Verschiebebewegung in der einen Dreh-Stellung mindestens in einer Richtung formschlüssig vom Antriebs-Organ auf das Abtriebs-Organ übertrager wird, während die Verschiebe-Bewegung der anderer Dreh-Stellung nicht übertragen wird.
Schließlich sei noch erwähnt, daß die beschriebene
JO Einrichtung nicht nur für die Steuerung der Fachbildungen von Webmaschinen verwendbar ist, sondern auch für andere Einrichtungen zum Steuern der Fäden be Maschinen für die Herstellung flächenhafter Textilier adaptiert werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Steuern der Fäden einer Maschine zur Herstellung flächenhafter Textilien, insbesondere für die Bildung von Webfächern, mit mindestens einem beim Betrieb zum Ausführen einer periodischen Hin- und Herbewegung bestimmten Antriebsorgan, mindestens einem mit einem Fadenumlenkorgan versehenen oder verbindbaren Abtriebsorgan, mindestens einem Steuerelement und mindestens einem Kupplungselement, welches durch das Steuerelement derart verstellbar ist, daß das Abtriebsorgan vom Antriebsorgan in einer Stellung in einer Bewegungsrichtung formschlüssig mitgenommen und in einer anderen Stellung nicht mitgenommen wird, wobei das Antriebsorgan und das Abtriebsorgan in dem Zustand, in dem keine Mitnahme erfolgt, entlang einer gemeinsamen Verschiebcachsc gegeneinander verschiebbar sind, dadurch· gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (39, 239, 339, 439, 539, 639) durch das Steuerelement (21, 221, 321, 621) bezüglich des Antriebs- oder Abtriebsorgans um die Verschiebeachse (35) verdrehbar ist, so daß es in einer Drehstellung außer Eingriff und in einer anderen Drehstellung in Mitnahme-Eingriff mit dem Abtriebsorgan (49,249,339,549,649) steht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungs-Element als Hülse (39, 239, 339, 439, 539, 639) ausgebildet ist, die um das Organ (49, 249, 333, 433, 549, 649), mit dem sie in Mitnahme-Eingriff bringbar <st, verdrehbar ist und die in beiden Dreh-SteMungen axial unverschieblich mit dem anderen Organ (33, verbunden ist oder dieses bildet
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der miteinander in Mitnahme-Eingriff bringbaren Teile einen vorspringenden Mitnehmer (51, 251,351, 451,551, 651) und der andere eine parallel zur Verschiebe-Achse (35) verlaufende Führung (396, 2396, 3396, 439a, 4396, 439c, 439c/) aufweist, entlang der der Mitnehmer (51, 251, 351, 451, 551), wenn die in Eingriff bringbaren Teile außer Eingriff stehen, verschiebbar ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch einen in der Hülse (29, 239, 339, 439, 539, 639) vorhandenen Schlitz (396, 2396, 3396, 439a, 4396, 439c, 439d)gebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der miteinander in Mitnahme-Eingriff bringbaren Teile zwei parallel zur Verschiebe-Achse verlaufende Führungen (439a, 4396, 439c, 439d, 639b) aufweist und daß der Mitnehmer (451,651) in einer Dreh-Stellung entlang der einen und in einer anderen Dreh-Stellung entlang der anderen Führung verschiebbar ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Kupplungs-Elcment (39,639) eine Rückstell-Feder (43,643) angreift und ein das Kupplungs-Element (39, 639) gegen eine Dreh-Endstellung drückendes Drehmoment erzeugt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuer-Organ ein Stößel (21, 32), 621) ist, der quer zur Verschiebe-Achse (35) verschiebbar ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Antriebs-Organe (333, 433, 539, 639) vorhanden sind, die derart mit Antriebsmitteln verbunden sind, daß sie beim Betrieb in entgegengesetzten Richtungen verschoben werden, und daß das Abtriebs-Organ (339, 439, 549,649) wahlweise mit einem der beiden Antriebs-Organe (333,433,539,639) in Mitnahme-Verbindung bringbar ist.
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