DE8436611U1

DE8436611U1 - Zuleitungsdrahthalter

Info

Publication number: DE8436611U1
Application number: DE8436611U
Authority: DE
Original assignee: KITAGAWA INDUSTRIES Co Ltd NAGOYA AICHI JP
Current assignee: KITAGAWA INDUSTRIES Co Ltd NAGOYA AICHI JP
Priority date: 1983-12-16
Filing date: 1984-12-14
Publication date: 1985-03-28
Also published as: JPS60130200A; FR2561455B1; US4611868A; DE3445614A1; DE3445614C2; FR2561455A1; GB2151417A; GB2151417B; GB8431677D0

Description

Beanspruchte Priorität: 16.Dezember 1983, Japan

Patentanmeldung No. 58-238400

Anmelder: KITAGAWA INDUSTRIES CO.,LTD.

24-15, 2-chome, Chiyoda, Naka-ku, Nagoya-shi, Aichi-ken, Japan

Zuleitungsdrahthalter

Die vorliegende Neuerung betrifft einen Zuleitungsdraht- -halter kum Halten von beschichteten oder ummantelten Endabschnitten vieler Zuleitungsdrähte, wenn die Zuleitungsdrähte auf einer Platte mit gedruckter Schaltung angeordnet und in dieser eingesteckt sind.

Es ist bereits ein Zuleitungsdrahthalter aus der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung No. 46632/82 be-

kannt, bei dem, wenn viele Zuleitungsdrähte auf einer Platte mit gedruckter Schaltung angeordnet und in sie eingesteckt sind, ein beschichtetes oder ummanteltes Ende von jedem einzelnen Zuleitungsdraht sandwichartig an seiner Stelle gehalten wird, "und in diesem Zustand werden die Zuleitungsdrähte an der Platte mit der gedruckten Schaltung befestigt, wodurch nicht nur das Verlöten der Zuleitungsdrähte an der Platte erleichtert wird, sondern auch die Zuleitungsdrähte in der Stellung geschützt werden, in der sie nach der Verbindung befestigt sind. Dieser bekannte Zuleitungsdrahthalter besitzt zwei Halteteile (d.h. zwei Halteglieder), die über einen dünnwandigen Abschnitt miteinander verbunden sind, wobei jedes Halteteil auf seiner Innenseite mit Aussparungen oder Einschnitten mit rechteckförmigem Querschnitt, dessen Breite ein wenig kleiner als die Zuleitungsdrähte ist/ versehen sind, und die beiden Halteteile werden jeweils mit den in die Aussparungen eingesteckten Zuleitungsdrähten zusammengehalten und dann mittels einer Sperrklinke miteinander verriegelt und zusammengehalten, wodurch die Zuleitungsdrähte zwischen den beiden Halteteilen gehalten werden.

Herkömmlicherweise weisen die Aussparungen um den einzelnen Zuleitungsdraht jedoch bei solch einem Zuleitungsdrahthalter ein Zuleitungsdrahteinsteckloch auf, das durch die Verbindung der Aussparungen gebildet wird, und dieses Zuleitungsdrahteinsteckloch besitzt an jedem seiner Abschnitte den gleichen Querschnittsdurchmesser, so daß die Dicke der Zuleitungsdrähte, für die der herkömmliche Halter verwendbar ist, begrenzt ist, und ein dünnerer Zuleitungsdraht wird aus dem Halter herausfallen und es ist unmöglich/ einen dickeren Zuleitungsdraht

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festzuhalten. Es ist indessen erforderlich, jeden einzelnen Zuleitungsdraht so festzuhalten, daß seine Leitungsader oder seine Seele richtig aus dem Boden des Zuleitungsdrahthalters hervorsteht. In solch einem Zuleitungsdrahthalter besitzen die Aussparungen den gleichen Querschnittsdurchmesser, d.h., es gibt keinen Abschnitt,um ein beschichtetes oder ummanteltes Ende des einzelnen Zuleitungsdrahtes zurückzuhalten, und deshalb besitzt jede Leitungsader, die von dem Zuleitungsdraht vorsteht, § eine verschiedene Länge, oder die beschichteten oder ummantelten Enden der Zuleitungsdrähte können aus dem Bo-' den des Halters hervorstehen.

Weiterhin besitzt der vorstehend beschriebene herkömmliche Zuleitungsdrahthalter einen Aufbau, bei dem die Aussparungen zum Halten eines üblichen, standardmäßigen Durchmessers von Zuleitungsdrähten durch die Gesamtheit ihrer Innenseiten ausgelegt sind, so daß der Zuleitungs- u draht nicht eingesteckt werden kann, um in den Aussparungen gehalten zu werden, nachdem das erste Halteteil über das zweite Halteteil geklappt worden ist.

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Zu- | /- leitungsdrahthalter zu schaffen, mit dem der anwendbare Bereich von Zuleitungsdrähten in Bezug auf den Durchmesser vergrößert werden kann und in den jeder Zuleitungsdraht bis zu einer bestimmten Stellung von ihm eingesteckt werden kann, um darin gehalten zu werden, nachdem das erste Halteteil über das zweite Halteteil geklappt worden ist.

Es ist auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zuleitungsdrahthalter zu schaffen, der bei Zuleitungsdrähten mit verschiedenen Durchmessern anwendbar ist, f

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mit dem die hervorstehende Länge der Leitungsadern gleichmäßig gemacht werden kann, indem die Einsteckenden von Zuleitungsdrähten begrenzt werden, und der es gestattet, daß die Zuleitungsdrähte leicht eingesteckt werden und fest gehalten werden, selbst nachdem der Halter zusammengebaut worden ist.

Gelöst werden diese Aufgaben durch einen Zuleitungsdraht-halter gemäß der Erfindung, der ein erstes Halteteil und ein zweites Halteteil, die jeweils Vertiefungen aufweisen, die sich jeweils auf der Innenseite des ersten •| w Halteteils bzw. des zweiten Halteteils erstrecken, wobei das erste Halteteil über das zweite Halteteil geklappt werden kann und mit dem zweiten Halteteil durch ein Verbindungsteil verbunden ist, und Befestigungsfüße umfaßt, , die s.Lch von einem oder von beiden unteren Enden der

Halteteile nach unten erstrecken und vorstehen, um den

Halter an einer .'latte, z.B. gedruckten Leiterplatte, zu befestigen, und eine elastische Zunge ist jeweils auf einem Wandabschnitt der einzelnen Vertiefungen zum elastischen Halten des jeweiligen Zuleitungsdrahtes vorgesehen und eine engere oder schmalere Vertiefung ist auf der unteren Endfläche angeordnet und erstreckt . . sich von der Vertiefung aus zu dieser Endfläche.

Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 7 angegeben.

Im folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.

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- 5 In den Zeichnungen zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Zuleitungsdrahthalters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;

Figur 2 eine Vorderansicht desselben in einem aufgeklappten Zustand;

Figur 3 eine Draufsicht auf denselben; Figur 4 eine Ansicht von hinten desselben; Figur 5 eine Ansicht von unten desselben;

Figur 6 eine Ansicht desselben von der rechten Seite aus;

Figur 7 eine Schnittansicht eines Schnittes entlang einer Linie A-A in Figur 2;

Figur 8 eine Schnittansicht eines Schnittes entlang einer Linie B-B in Figur 2;

Figur 9 eine Schnittansicht eines Schnittes entlang einer Linie C-C in Figur 2;

Figur 10 eine Ochnittansicht eines Schnittes entlang einer Linie D-D von Figur 1;

Figur 11 eine Vorderansicht des Zuleitungsdrahthalters In einem Zustand, in dem er auf einer Platte mit gedruckter Schaltung befestigt ist;

Figur 12 eine Vorderansicht in einem aufgeklappten Zustand eines Zuleitungsdrahthalters gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung und

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Figur 13 eine Ansicht von unten, die ein Teil eines Zu^ leitungsdrahthaiters gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt.

Es wird zuerst auf die Figuren 1 bis 6 Bezug genommen/ in denen ein Zuleitungsdrahthalter gemäß einer ersten \

Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist_; Hierbei sind ein erstes Halteteil 1 und ein zweites Halteteil 2 des Zuleitungsdrahthalters über ein Verbindungsteil 3 so miteinander verbunden, daß sie durch Bie- ( gen des Verbindungsteiles 3 gefaltet werden können, wobei die Halteteile 1 und 2 und das Verbindungsteil 3 | einstückig aus einem Kunstharz ausgeformt sind. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Sperrklinke, die von dem am weitesten links gelegenen Ende der inneren Oberfläche des ersten Halteteils 1 vorsteht« Wenn die beiden Halteteile gefaltet und zusammengelegt werden, kommt die Sperrklinke 4 mit einer Rückhaltevertiefung oder -aussparung 5 zum Eingriff, die in dem am weitesten rechts gelegenen Ende der inneren Oberfläche des zweiten Halteteils 2 ausgebildet ist. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Sperrklinke, die von dem am weitesten rechts gelegenen Ende der inneren Oberfläche des zweier ten Halteteils 2 vorsteht, und wenn die beiden Halteteile gefaltet und zusammengelegt werden, kommt die Sperrklinke 6 mit einer Haltevertiefung oder -aussparung

7 zum Eingriff, die in dem am weitesten rechts gelegenen Ende der inneren Oberfläche des ersten Halteteils 1 ausgebildet ist. Weiterhin bezeichnen die^Bezugszeichen ^, —i|

8 und 9 Eingreifvorsprünge, die von den am weitesten rechts gelegenen oberen Abschnitten der inneren Oberfläche des Halteteils 1 bzw. des Halteteils 2 vorstehen. j§ Wenn die beiden Halteteile gefaltet und zusammengelegt

werden, kommen die EingreifvorSprünge 8 und 9 mit gegen-= Über gelegenen Eingreiflöchern 10 bzw. 11 zürn Eingriff, die jeweils in den am weitesten links gelegenen oberen Abschnitten der inneren Oberfläche der Halteteile 2 bzw. 1 ausgebildet sind. Auf jeder inneren Oberfläche der Halteteile 1 und 2 sind drei Zuleitungsdrahthalteeinsteckvertiefungen 12 und 13 ausgeformt, und die drei Vertiefungen 12 liegen nebeneinander und jeweils gegenüber von den Vertiefungen 13, so daß jeweils eine Vertiefung 12 sich mit einer Vertiefung 13 gegenüberliegend verbindet.

Die Vertiefungen 12 und 13 des ersten und des zweiten Halteteils sind jeweils entsprechend halbkreisförmig im Querschnitt, und die einzelne Vertiefung wächst in einer Richtung allmählich in ihrer Breite an und ihr Ende öffnet sich auf der ersten Endoberfläche gelegen, während die Breite jeder einzelnen Vertiefung in der anderen Richtung oder Ausdehnung der Vertiefung abnimmt, und die beiden Enden von ihr bilden schmalere Vertiefungen 12a bzw. 13a, die an der zweiten Endoberfläche gelegen sind. Wenn demzufolge die Halteteile 1 und 2 sich in einem gefalteten Zustand befinden, werden auf der Endoberfläche des ersten und des zweiten Halteteiles Zuleitungsdrahteinstecklöcher ausgebildet, indem sich die gegenüberliegenden Vertiefungen 12 und 13 so miteinander kombinieren, daß das Einsteckloch auf der oberen Endfläche eine breite öffnung hat und das Ein- ;steckloch auf der unteren EndpBerflache sich nur eng öffnet, und zwar bis zu einem Ausmaß, daß Zuleitungsdrahtäderh hihdurchreichen können. Weiterhin sind an Zwischenabschnitten der Wand der Zuleitungsdrahteinsteckvertiefungen 12 und 13 elastische Zungenabschnitte

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14 und 15 ausgebildet, die jeweils zum elastischen Halten (Sär eingesteckten Züleitungsdrähte dienen. Die Zungenäbschnitte 14 und 15 sind jeweils durch Einschneiden eines Teiles des Wandäbschhittes in U-Form so ausgebil^ det, daß der untere Endabschnitt nach innen vorsteht, wie es in Figur 7 gezeigt ist. Die Bezugszeichen 16 und 17 bezeichnen Befestigungsfüße, die von linken und rechten unteren Abschnitten des Halteteils 1 vorstehen und zum Befestigen des Halters an der Platte mit gedruckter Schaltung dienen. Die Befestigungsfüße 16 und 17 bestehen jeweils aus zwei elastischen Fußteilen, die so ' ausgelegt sind, daß sie elastisch deformiert werden, wenn sie in Befestigungslöcher eingesteckt werden, die in der gedruckten Leiterplatte ausgebildet sind, um den Halter an der gedruckten Leiterplatte zu befestigen»

Bei dem so aufgebauten Zuleitungsdrahthalter werden die Halteteile 1 und 2 über das Verbindungsteil nach innen gefaltet und zusammengelegt, wie es in Figur 9 gezeigt ist. Gleichzeitig werden der Eingreifvorsprung 9 des Halteteils 2 und der Eingreifvorsprung 8 des Halteteils 1 in das Eingreifloch 10 bzw. 11 jeweils des ereten bzw. des zweiten Halteteils 1 und 2 eingepaßt. Weiter-γλ hin kommen die Sperrklinke 6 des Halteteils 2 und die Sperrklinke 4 des Halteteils 1 jeweils entsprechend mit der Haltevertiefung oder dem Loch 7 des Halteteils 1 und der Rückhaltevertiefung oder dem Loch 5 des Halteteils 2 zum Eingriff. Wie aus Figur 10 ersichtlich ,ist, wird dann, wenn die einzelnen Zuleitungsdrähte 20 in die Zuleitungsdrahteinsteckvertiefungen 12 und 13 eingesteckt sind und in diesem Zustand das erste Halteteil 1 über das zweite Halteteil 2 geklappt ist, die beschichtete oder ummantelte Oberfläche des Zuleitungs-

drahts 20 mit beiden Seitenwänden zu den elastischen Zungenabschnitten 14 und 15 gedrückt und dazwischen gehalten, und gleichzeitig stößt das beschichtete oder ummantelte Ende an ein Teil der engen Vertiefung 13a an, wodurch sein weiteres Einschieben auf eine vorherbestimmte Stellung beschränkt wird/ während die Leitungsader des Zuleitungsdrahtes nach unten aus einem Loch mit einem verringerten Durchmesser vorsteht.

iiigur 11 zeigt den Zuleitungsdrahthalter, wie er die einzelnen Zuleitungsdrähte zwischen dem ersten Halteteil und dem zweiten Halteteil hält, wobei die Befestigungsfüße 16 und 17 in Befestigungslöcher eingesteckt und eingepaßt sind, die auf der gedruckten Leiterplatte 22 ausgebildet sind, und die Leitungsadern 21, die sich von den beschichteten oder ummantelten Enden der Zuleitungsdrähte erstrecken, sind in die Einsteck-Durchgangslöcher der gedruckten Leiterplatten eingesteckt.

Der Zuleitungsdrahthalter gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, die einzelnen Zuleitungsdrähte zu halten, indem die Drähte einfach durch ihn hindurch gesteckt werden von den Löchern aus, die auf der ersten λ Endoberfläche der Halteteile vorgesehen sind, um die Drähte in der richtigen Stellung zu halten, nachdem das erste Halteteil über das zweite Halteteil geklappt worden ist und diese Teile an der gedruckten Leiterplatte befestigt worden sind. Ein Zuleitungsdraht mit geeigneter Dicke ermöglicht es, daß er leicht von dem sich weit öffnenden Einsteckloch, das auf der ersten Oberfläche des Halters vorgesehen ist, eingesteckt wird, wobei das beschichtete oder ummantelte Ende des Zuleitungsdrahtes auf die elastischen Zungen 14 und 15 drückt und

sie öffnet, damit das beschichtete oder ummantelte Ende hindurchtreten kann, bis es nahe des engeren Loches angehalten wird. In diesem Zustand wird der Zuleitungsdraht 20 fest zwischen den elastischen Zungenabschnitten gehalten, und nur seine Leitungsader 21 tritt weiter nach unten durch und erscheint auf der Rückseite der gedruckten Leiterplatte 22. Wenn der Zuleitungsdraht ein dickerer Draht ist, wird sein beschichtetes oder ummanteltes Ende an der Stelle der elastischen Zungen ab sehn it te 14 und 15 angehalten, aber selbst in diesem Zustand wird der Zulaitungsdraht 20 fest an seiner Stelle gehalten. Dieser Zuleitungsdrahthalter ist anwendbar auf Zuleitungsdrähte mit verschiedenen Durchmessern, die von einem Zuleitungsdraht, der dick genug ist, um kaum von der oberen öffnung des Halters eingesteckt werden zu können, bis zu einem Zuleitungsdraht reichen, der dünn genug ist, da3 er kaum in der Nähe des engeren Loches angehalten werden kann. Die Zuleitungsdrähte 20 werden auf diese Weise auf der gedruckten Leiterplatte durch den Zuleitungsdrahthalter an ihrer Stelle gehalten, wobei jedes Ende einer vorstehenden Leitungsader an die erste Oberfläche der gedruckten Leiterplatte durch Tauchen oder andere geeignete Mittel gelötet wird, und dabei werden die Zuleitungsdrähte fest in dem Halter gehalten.

Figur 12 ist eine Vorderansicht eines Zuleitungsdrahthalters gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der das erste und das zweite Halteteil durch feste Zugverbindungsstreifen oder Bänder, die sich in horizontaler Richtung an den oberen Teilen und an den unteren Teilen der beiden Seitenflächen erstrecken und Seite an Seite oder parallel zueinander verlaufen, anstatt ■ ■·—— «·.—.—.

durch dünnwandige Abschnitte miteinander verbunden sind, und der Befestigungsfuß 17 ist in vertikaler Richtung in zwei Teile unterteilt, die sich davon so erstrecken, daß ein halbes Befestigungsfußteil 32 an der unteren Endfläche des ersten Halteteils 1 befestigt ist und die andere Hälfte 33 an der unteren Endfläche des zweiten Halteteils 2 befestigt ist. Entsprechend diesem Aufbau werden beide Befestigungsfußteile 32 und 33 in ein einziges Befestigungsloch eingepaßt, das in der gedruckten Leiterplatte ausgebildet ist, und demzufolge ist es möglich zu verhindern, daß die Halteteile und 2 sich plötzlich während des Gebrauchs öffnen.

Figur 13 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der jedes der engeren Löcher, die auf den ersten Endoberflächen gelegen sind, nicht kreisrundförmig ausgebildet ist sondern die Gestalt eines Rechtsecks besitzt, das an seiner einen Seite einen Halbkreis aufweist und an seiner anderen gegenüberliegenden Seite einen weiteren Halbkreis aufweist und parallele Vertiefungswände 12c und 13c verlaufen rechtwinklig zu der Grenzfläche 40 zwischen den Halteteilen 1 und 2. Bei diesem Aufbau wird beim Einstecken der Leitungsader 21 eines Zuleitungsdrahtes 20 der Druck von der Leitungsader 21 nur durch die geradlinigen Vertiefungswände 12c und 13c aufgenommen, so daß der Druck in einer Richtung wirkt, die parallel zu der Grenzfläche 40 ist, und nicht in einer Richtung wirkt, die rechtwinklig zu der Grenzfläche ist. Demzufolge wird das Einstecken der Leitungsadern 21 nicht das Öffnen der Halteteile 1 und 2 bewirken.

Gemäß dem Zuleitungsdrahthalter der vorliegenden Erfindung sind, wie vorstehend beschrieben wurde, elastische Zungenabschnitte in den Zuleitungsdrahteinsteckvertiefungen vorgesehen, durch die selbst dünne Zuleitungsdrähte am Heraustreten aus dem Halter gehindert werden können und die dadurch fest an ihrer Stelle festgehalten werden können. Folglich ist der Halter auf einen weiteren Bereich von Zuleitungsdrähten mit verschiedenen Dicken anwendbar. Außerdem kann jeder Zuleitungsdraht auch in einem gefalteten oder geschlossenen Zustand des Zuleitungsdrahthalters leicht auf seine vorherbestimmte Stellung eingeschoben werden. Weiterhin sind auf der zweiten Oberfläche des Zuleitungsdrahthalters schmalere Löcher durch Verbindung oder Kombination der sich gegenüberliegenden Vertiefungen angeordnet, und das Ende eines jeglichen eingesteckten ZuleitungsdrohteE kann durch Anstoßerslassen des beschichteten oder ummantelten Endes begrenzt werden zur Vereinheitlichung der Länge, die von der zweiten Endoberfläche hervorsteht.

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Claims

Anmelder: KITAGAWA INDUSTRIES CO., LTD.

24-15, 2-chome, Chiyoda, Naka-ku, Nagoya-shi, Aichi-ken, Japan

Schutzansprüche

1.

Zuleitungsdrahthalter, gekennzeich· net durch ein erstes Haltetei.: (1), ein zweites Halteteil (2), wobei dieses erste und dieses zweite Halteteil (1,2) über ein Verbindungsteil (3) faltbar und zusammenlegbar miteinander verbunden sind und die Halteteile (1,2) auf ihrer Innenseite mit sich gegenüberliegenden Vertiefungen (12,13) versehen sind, und Befestigungsfüße zur Befestigung des Halters an einer (gedruckten) Leiterplatte, wobei die Befestigungsfüße von einer ersten Endoberfläche der Halteteile (1,2) nach unten vorstehen, und wobei elasti-

sehe Zungen (14,15) jeweils auf dem Teil der Zuführungsdrahteinsteckvertiefungen (12,13) zum elastischen Halten von Zuführungsdrähten zwischen den Zungen (14,15) ausgeformt sind und schmalere Vertiefungen (12a, 13a) an der unteren Endoberfläche der Vertiefungen (12,13) angeordnet sind.

Zuleitungsdrahthalter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß eine Sparrklinke (4), die von einem am weitesten links gelegenen Endabschnitt der inneren Oberfläche des Halteteils (1) vorsteht, mit einer Rückhaltevertiefung oder -aussparung (5), die in einem am weitesten rechts gelegenen Zndabschnitt der inneren Oberfläche des Halteteils (2) ausgeformt ist, zum Eingriff kommt, wenn die beiden Halteteile (1,2) zusammengefaltet werden, und eine Sperrklinke (6), die von einem am weitesten links gelegenen Ende der inneren Oberfläche des Halteteils (2) vorsteht, mit einer Haltevertiefung oder -aussparung (7), die in einem am weitesten rechts gelegenen Endabschnitt des Halteteils (1) ausgebildet ist, zum Eingriff kommt und Eingreifvorsprünge (8,9), die von oberen weit rechts gelegenen Abschnitten der inneren Oberfläche jeweils der Halteteile (1,2) vorstehen, mit entsprechenden im zusammengeklappten Zustand ihnen jeweils gegenüberliegenden Eingreiflöchern (11,10), die in oberen weit links gelegenen Innenabschnitten der inneren Oberfläche der Halteteile (2,1) entsprechend

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ausgeformt sind, zum Eingriff kommen. h

3. Zuleitungsdrahthalter nach Anspruch 1 _t j| dadurch gekennzeichnet,

daß Vertiefungen (12,13) auf jeder inneren :

Oberfläche der Halteteile (1,2) ausgeformt j|

sind und eine bestimmte Anzahl (vorzugsweise |'

drei) von Vertiefungen (12) nebeneinander an- f

geordnet ist und so den Vertiefungen (13) |

gegenüberliegend angeordnet ist, daß sie sich «I ■

miteinander vereinigen, wobei die Vertiefun- j

ν gen im wesentlichen halbkreisförmig im Quer- ';

schnitt sind und jede dieser Vertiefungen (12,13) sich in Längsrichtung erstreckende Teile umfaßt, wobei sich die Breite des einen Vertiefungsteiles allmählich vergrößert und sein Ende sich auf der ersten Oberfläche gelegen öffnet und sein anderes Vertiefungsteil allmählich in seiner Breite abnimmt und sein Ende eine schmalere Vertiefung (12a, 13a) ist und diese schmaleren Vertiefungen des ersten und des zweiten Halteteils auf den beiden zweiten Oberflächen der Halteteile gelegen sind.

4. Zuleitungsdrahthalter nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, daß elastische Zungenabschnitte (14,15) zum B;elastischen Halten eingesteckter Zuleitungsdrähte an Zwischenabschnitten der Wände der Zuleitungsdrahteinsteckvertiefungen (12,13) ausgebildet sind, wobei diese Zungenabschnitte (14,15) jeweils durch Einschneiden eines

Teils des Wandabschnittes in einer U-Form so ausgebildet sind, daß ihr jeweiliger unterer Endabschnitt nach innen vorsteht.

Zuleitungsdrahthalter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsfüße (16,17), die von linken und rechten Abschnitten der unteren Endfläche des Halteteils (1) zur Befestigung des Halters an der (gedruckten) Leiterplatte nach unten vorstehen, jeweils aus zwei elastischen Fußteilen zusammengesetzt sind, die elastisch deformierbar sind, wenn sie in in der Leiterplatte ausgebildete Befestigungslöcher eingepaßt werden, und den Zuleitungsdrahthalter im befestigten Zustand festhalten.

Zuleitungsdrahthalter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (3) zwei feste Verbindungsstreifen oder Bänder (31) umfaßt, die sich an seinem oberen Teil und an seinem unteren Teil erstrecken, und einer der Befestigungsfüße in vertikaler Richtung in zwei Teile unterteilt ist, so daß ein halbes Befestigungsfußteil (32) an der unteren Endoberfläche des ersten Halteteils (1) befe-■stigt ist nind^däs andere^halbesBefestigungsfußteil (33) an der unteren Endfläche des zweiten Halteteils (2) befestigt ist.

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7. Zuleitungsdrahthalter nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

daß jedes der schmaleren Vertiefungsteile Oder der engeren Löcher, die auf der ersten Oberfläche ausgebildet sind, nicht kreisrundförmig sondern in einer Form ausgebildet Igt, die im wesentlichen ein Rechteck mit einem Halbkreis an seiner einen Seite und einem anderen Halbkreis an der dieser Seite gegenüberliegenden Seite ist, wobei die parallelen Vertiefungswände (12c, 13c) recht-

' ' Winklig zu der Grenzfläche (40) zwischen den

Halteteilen (1,2) verlaufen.

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