DE8221251U1 - Elektrischer Verbinder für Flachkabel - Google Patents
Elektrischer Verbinder für FlachkabelInfo
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Description
Elektrischer Verbinder für Flachkabel
Die Erfindung betrifft elektrische Verbindergehäuse, insbesondere ein elektrisches Verbindergehäuse für Flachkabel.
Angesichts der zunehmenden Miniaturisierung elektrischer Bausätze und Bauelemente insbesondere für Anwendungsfälle an gedruckten
Schaitungsplatten besteht Bedarf an elektrischen Verbinde
rgehausen, die klein aber geeignet sind, ein Flachkabel abzuschließen,
welches eine Reihe isolierter Leiter aufweist, die mittels einer Isolierbahn zusammen in ebenem parallelem Verhältnis
angeordnet sind.
Die US Patentschrift ij- 062 616 offenbart ein früheres elektrisches
Verbindergehäuse zum Abschließen eines Flachkabels mit einem Basisteil und einem Kabelanordnungsteil, die an benachbarten
Enden schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei eine Reihe elektrischer Anschlüsse am Basisteil angebracht ist und die Isolierung
durchdringende Leitereingriffsbereiche hat, die zum Kabelanordnungsteil vorstehen, so daß ein Flachkabel bei geöffnetem
Zustand des Verbinders, bei dem das Kabelanordnungsteil
vom Basisteil entfernt ist, mittels des Kabelanordnungsteils angeordnet
werden kann und eine anschließende Schwenkbewegung des Kabelanordnungsteils zum Basisteil, um den Verbinder in geschlossenen
Zustand zu bringen, die Leitereingriffsbereic-he in
das Kabel treibt, um elektrische Verbindungen mit entsprechenden Leitern des Kabels herzustellen.
Nachteile des früheren elektrischen Verbindergehäuses bestehen
darin, daß beträchtliche Kraft nötig ist, um alle Leitereingriff sbereiche gleichzeitig in das Kabel zu treiben, insbesondere
da die Leitereingriffsbereiche vom Schwenkpunkt entfernt
sind. Zusätzlich ist es nötig, das führende Ende des Flachkabels im rechten Winkel zu biegen, wenn es sich in be-
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engtem Raum dem Verbinder benachbart befindet, und das führende Ende durch einen Schlitz im Anordnungsteil einzufädeln, um den
Verbinder wirksam im Anordnungsteil in seine Lage zu bringen.
Dies ist ein zeitraubender Schritt, und es ergäben sich Schwierigkeiten
bei der Handhabung des Flachkabels, insbesondere wenn der Verbinder in einer Umgebung benutzt würde, in der der Raum beschränkt
wäre. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der frühere Verbinder aus vielen Teilen konstruiert ist und folglich
verhältnismäßig teuer herzustellen und zusammenzusetzen ist.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein elektrisches Verbindergehäuse
zu schaffen, welches einen oder mehrere der obenerwähnten Nachteile verbessert oder überwindet.
Gemäß der Erfindung ist der vorstehend erwähnte Verbinder dadurch gekennzeichnet, daß die Leitereingriffsbereiche der
Schwenkverbindung benachbart angeordnet sind, so daß ein mechanischer Vorteil erhalten wird, wenn auf das Gehäuse an Stellen im
Abstand von der Schwenkverbindung eine Schließkraft aufgebracht wird.
Das ermöglicht die Verwendung eines sehr einfachen Schließwerk= zeugs, und in manchen Fällen kann Fingerdruck ausreichend sein,
um das Gehäuse zum Herstellen der Verbindung zu schließen.
Vorzugsweise weist das Kabelanordnungsteil eine Kabelaufnahmetasche
auf, die sich von der Schwenkverbindung zu einer Kabelaufnahmeöffnung an einem von der Schwenkverbindung entfernten
Ende erstreckt und von Schlitzen geschnitten wird, dies so ausge-
richtet sind, daß sie beim Schließen des Gehäuses die Leitereingriff
sbereiche aufnehmen und führen.
Die Taschenform gewährleistet leichtes Einsetzen und Exaktheit bei der LagebeStimmung des Flachkabels während des ganzen Ab-
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schließens.
Darüber hinaus können die Gehäuse des Einsetzens aus sehr wenigen Bauelementen hergestellt sein, die alle in Massenherstellungsverfahren
hergestellt werden können und bei niedrigen Kosten ohne weiteres zusammensetzbar sind. Die Gehäuse können
sehr kleine Größe haben, und die Leichtigkeit bei der Kabelhandhabung und beim Anschließen erleichtert deren Verwendung an gedruckten
Schaltiingstafeln.
Es ist auch notwendig, daß die Gehäuse in geschlossenem Zustand
zuverlässig verriegelbar sindwenn sie in den engen Begrenzungen einer gedruckten Schaltungsplatte angebracht sind, daß aber die
Gehäuse, wenn nötig, ohne weiteres zu öffnen sind, um das Kabel freizugeben. Gleichzeitig ist es wichtig, daß die Gehäuse nicht
versehentlich entriegelt werden.
Gemäß der Erfindung ist das Basisteil und das Kabelanordnungsteil
mit in gegenseitigen Eingriff bringbaren Einklinkeinrichtungen versehen, die einen Fangriegel und einen Löseriegel aufweisen,
welche sich in Abständen voneinander nebeneinander erstrecken und einem freien Ende eines Teils benachbart biegbar abgestützt und
von einer Vielzahl von eine Öse abgrenzenden Querstreben miteinander verbunden sind, und mit einer Klinkeneinrichtung an dem anderen
Teil, die in geschlossenem Zustand in der Öse in Einschnappeingriff mit dem Pangriegel aufnehmbar ist, wobei eine Bewegung
des Löseriegels in Richtung zum Fangriegel den Löseriegel biegt, um dadurch die Arretierung außer Eingriff zu bringen mit dem
Löseriegel.
Eine Bewegung des Löseriegels in anderen Richtungen bringt die Arretierung nicht außer Eingriff mit dem Löseriegel, was eine
unbeabsichtigte Entriegelung vermeidet; aber eine Bewegung des Löseriegels in der richtigen Richtung gibt ohne weiteres die
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Arretierung frei.
Der Fangriegel und der Löseriegel kann am freien Ende ausgebildet
sein und sich an derselben Stelle erstrecken wie das eine Teil. Eine sehr kompakte Einklinkvorrichtung kann erhalten werden. Das
Gehäuse kann, wenn gewünscht, so angebracht sein, daß die Einklinkvorrichtung über eine Kante einer gedruckten Schaltungs- ;
Platte vorsteht, so daß kein Plattenraum von der Einklinkvorrichtung
behindert wird.
Vorzugsweise hat der- Fangr-iegel durch einen langgestreckten
Schlitz, der sich über einen größeren Teil der Länge des Fangriegels :
erstreckt, einen Abstand von dem einen Teil.
Die Anordnung des Schlitzes ermöglicht es, den Fangriegel in zweckmäßiger Weise während der Formgebung des einen Teils zu '
bilden.
Wünschenswerterweise sind Fangriegel und Löseriegel federnd nachgiebig
und der Fangriegel ist an entsprechenden entgegengesetzten Enden des Schlitzes durch verhältnismäßig steife Stege mit dem
einen Teil vereinigt, wobei ein Biegen des Löseriegels zu dem einen Teil den Fangriegel biegt, um das Einklinkglied mit dem
Fangriegel außer Eingriff zu bringen.
Die Anordnung der steifen Stege verhindert, daß unbeabsichtigter Druck auf den Biegel in anderen Richtungen als einer Freigaberichtung
den Fangriegel von dem Teil bricht.
Im einzelnen grenzen die Streben mit dem Fangriegel und dem Löseriegel
eine Reihe von Ösen ab, und der Fangriegel hat entsprechen- < den Ösen benachbart Klinkenbereiche, von denen die seitlichen ;
Enden des Riegels benachbarten Klinkenbereiche in Biegerichtung ■
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rückwärts von mittleren Bereichen des Riegels benachbarten Klinkenbereichen angeordnet sind.
Ein Herabdrücken des Löseriegels in Freigaberichtung bewirkt, daß der Fangriegel sich in den Schlitz neigt, und dies Neigen
wird durch die Staffelung der Klinkenbereiche nach hinten ermöglicht. Obwohl also der mittlere Bereich des Fangriegels mehr gebogen
wird als seitliche Bereiche, ist eine sichere Arretierung und sofortige Freigabe gewährleistet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein elektrisches Verbindergehäuse mit einem ersten und zweiten Teil geschaffen,
die zwischen einander benachbarten und entfernten Stellungen entsprechend dem geschlossenen bzw. geöffneten Zustand des Gehäuses
bewegbar sind, einer Einklinkeinrichtung, die einen Fangriegel und einen Löseriegel aufweist, die einem Ende eines Teils benachbart
biegbar abgestützt sind und sich in Abständen voneinander nebeneinander erstrecken und durch eine Vielzahl von Querstreben
zur Abgrenzung einer Öse miteinander verbunden sind, und einer Klinke am anderen Teil, die in der Öse in Einschnappeingriff mit
dem Fangriegel in geschlossenem Zustand aufnehmbar ist, wobei eine Bewegung des Löseriegels zum Fangriegel den Fangriegel biegt, um
dadurch die Klinke außer Eingriff zu bringen mit dem Löseriegel.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nun anhand der beigefügten
Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Verbinders in geöffnetem Zustand mit einem Halter für ein Bandkabel, das von
einer Basis entfernt ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Verbinderbasis unter Weglassung
von Anschlüssen;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Basis unter Weglassung von Anschlüssen längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Basis unter Weglassung von Anschlüssen längs der Linie III-III in Fig. 2;
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Fig. 4 eine Querschnittsansicht des Verbinders in einem geschlossenen
Zustand, in welchem er ein Bandkabel abschließt;
Fig. 5 eine Vorderansicht des Verbinders; und
Fig. 6 eine Querschnittsansicht eines abgewandelten Verbinders in einem geschlossenen Zustand, in dem er ein Bandkabel
abschließt.
Wie insbesondere in Fig. 1 bis h gezeigt ist, weist ein elektrischer
Verbinder 10 zum Abschließen eines Bandkabels 11 einen Kabelhalter 12 und ein Basisteil 13 auf, die jeweils in einem Stück aus geeignetem
Kunststoffmaterial geformt und längs eines hinteren Endes
schwenkbar miteinander verbunden sird.
Im Kabelhalter 12 ist eine sacklochartige Tasche Ik gebildet, die
an einem vorderen Ende eine Kabelaufnahmeöffnung hat und in der Nähe des geschlossenen Endes von einer Reihe von Führungsschlitzen
15 geschnitten wird. Längs des hinteren Endes erstreckt sich eine Reihe von Haken 16. Eine Reihe von mit Öffnungen versehenen Ansätzen
1? hängt von einem mittleren Teil der Vorderkante des Halters herab und trägt an freien Enden entsprechende Klinken 18.
Von der Vorderkante des Halters hängt den entsprechenden entgegengesetzten Enden der Reihe von Ansätzen 17 benachbart ein mit
Öffnung versehener Führungsansatz 19 herab.
Die Basis 13 weist eine mittlere Plattform 21 auf, an der rückwärtig
Fassungen 22 zur Aufnahme von Anschlüssen 23 gebildet sind, welche in einer Reihe angeordnet sind und an oberen Enden gegabelte
Leitereingriffsbereiche ?Ä und an unteren Enden Schenkel 25 zur
Aufnahme in Öffnungen in einer gedruckten Schaltungsplatte 26 haben.
In den Anschlüssen können jeweils Grübchen, Schultern oder andere überlieferte
Anpassungen gebildet sein, um das Festhalten in den Fassungen 22 im Festsitz zu erleichtern. Nach Aufnahme der Kontakte in
den Fassungen können die Schenkel unter Verwendung der Ränder der Fassungen als Formgeber zu der gewünschten Gestalt verformt werden.
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Ein Scharnierzapfen 28 erstreckt sich längs des hinteren Endes, ist in Abständen längs seiner Länge von Flanschen 30 abgestützt
und mit den Haken 16 in Schwenkeingriff.
Ein Schlitz 31 erstreckt sich dem vorderen Ende benachbart im
wesentlichen über die ganze Tiefe der Plattform nach unten in die Plattform, so daß nur ein dünner Steg 32 an der Schlitzbasis
verbleibt, der in Abständen von Öffnungen 33 gelocht ist. Der
Schlitz grenzt einen federnd nachgiebigen Pangriegel 35 ab, der
sich längs des vorderen Endes erstreckt und an entsprechenden entgegengesetzten Enden durch Stege 34 mit der Plattform 21
integral vereinigt ist.
Der Fangriegel 35 ist in Abständen durch Querbrücken oder Streben
40 mit einem federnd nachgiebigen Löseriegel 41 verbunden, der sich in parallelem Verhältnis zum Fangriegel 35 erstreckt. Die
Streben 40 versteifen den Fangriegel und den Löseriegel und begrenzen Ösen 42 VXiA. 43 zwischen denselben, die mit den entsprechenden
Ansätzen 17 und 19 ausgerichtet sind, welche vom Halter 12 herabhängen, und Klinkenbereiche 37 und 38 erstracken sich von
der Vorderkante des Fangriegels 35 in jede Öse 42. Es sollte angemerkt
werden, daß die am weitesten seitlichen Klinkenbereiche rückwärtig zu den mittleren Klinkenbereichen 37 angeordnet sind.
An der Plattform 21 erstreckt sich eine Reihe länglicher Füße 44
von vorn nach hinten und ist in Abständen voneinander parallel angeordnet.
Werkzeugaufnahmeausnehmungen 45 sind Seitenkanten der Basis benachbart
vorgesehen.
Beim Einsatz des Verbinders 10 zum Abschließen eines Bandkabels 11 wird der Verbinder 10 an einer gedruckten Schaltungsplatte angebracht
und das Kabelende einfach in die Tasche 14 geschoben,
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während der Halter 12 von der Basis 13 entfernt ist. Dann wird ein einfaches Werkzeug benutzt, um den Halter 12 zur Basis 13
zu drängen, und während dieser Bewegung gleiten die Leitereingriff
stiereiche 24 der Anschlüsse 23 durch die Puhrungsschlitze 15
und in Eingriff mit den Leitern des Bandkabels. Während der ab- s schließenden Bewegungsstufen treten die Klinken 18 am Halter und |
die Klinken 37 und 38 an der Basis unter Schnappwirkung in j gegenseitigen Eingriff, um den Halter und die Basis sicher ineinander
einschnappen zu lassen. ..
Die Freigabe des Halters von der Basis wird erreicht durch Herab- |
drücken des Löseriegels 4-1 zu den Fangriegeln, d.h. in der I
Ebene der Easis in rückwärtiger Richtung. Die Freigabekraft wird |
vom Löseriegel mittels der Streben ^O an den Fangriegel 35 über- J
tragen, was bewirkt, daß der Fangriegel sich nach hinten in den |
Schlitz 31 neigt, wodurch die Klinken 37 und 38 von den Klinken |
18 zurückgezogen werden. Die obenerwähnte Staffelung der Klinken J
37 und 38 erlaubt eine sofortige Freigabe, obwohl infolge des |
Vorhandenseins verstärkender Stege J>h die lineare Verlagerung der I
seitlichen Bereiche des Löseriegels geringer ist als die des |
mittleren Bereichs. Da die Staffelung der Klinken die nicht- ΐ
lineare Verlagerung des Fangriegels ermöglicht, können die Klin- ?;
ken 37 so weit vorn angeordnet sein, daß sie optimale Arretierungs- |
sicherheit bieten. ■
Es sollte angemerkt werdens daß die Klinken nur durch Herab- ■
drücken des Löseriegels nach hinten gegenüber der Basis freige- j
geben werden können und nicht durch eine Kraft, die rechtwinklig j
zur Basis auf den Riegel aufgebracht wird, wodurch gewährleistet :[
ist, daß die Freigabe nur durch eine beabsichtigte Tätigkeit erhalten wird und eine unbeabsichtigte Freigabe vermieden wird,
die sonst möglicherweise durch Anbringen oder Entfernen weiterer .
Bauelemente von einer gedruckten Schaltungsplatte hervorgerufen I
würde. |
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Die Anordnung der verstärkenden Stege 34 an entsprechenden
entgegengesetzten seitlichen Enden des Schlitzes stellt sicher, daß der Pangriegel und der Löseriegel nicht durch eine unachtsame,
senkrecht zur Plattform aufgebrachte Kraft von der Plattform 21 getrennt werden kann. Zusätzliche Stärke wird von den
Eckstücken 46 an entsprechenden entgegengesetzten seitlichen Seiten des Vorderendes der Basis beigetragen.
Weitere Sicherheit kann dadurch erhalten werden, daß das abgeschlossene
Kabel so angeordnet wird, daß es dem Löseriegel überlagert ist.
Die Verbindereinklinkvorrichtung nimmt sehr wenig Raum ein* was
bei Verwendung gedruckter Schaltungsplatten ein wichtiger Faktor
angesichts der Notwendigkeit zur Mirdaturisierung bei modernen
elektrischen Geräten ist.
Der in Fig. 6 gezeigte abgewandelte Verbinder ist dem Verbinder
gemäß Fig. 1 bis 4 sehr ähnlich, und ähnliche Teile sind durch Bezugszeichen mit Apostroph gekennzeichnet. Jedoch ist bei dem
abgewandelten Verbinder die Basis durch Anordnung von Füßen 48, die sich von entgegengesetzten Seitenkanten der· Basis quer erstrecken,
geeignet, von der gedruckten Schaltungsplatte aufrechtzustehen.
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Claims (8)
1. Ein elektrisches Verbindergehäuse (10) zum Abschließen eines Flachkabels (11) mit einem Basisteil (13) und einem
Kabelanordnungsteil (12), die an benachbarten Enden schwenkbar
miteinander verbunden sind, wobei eine Reihe elektrischer Klemmen (23) am Basisteil (13) angebracht ist und die Isolierung
durchdringende Leitereingriffsbereiche (24) hat, die
zum Kabelanordnungsteil (12) vorstehen, dadurch gekennzeichnet , daß die Leitereingriffsbereiche (24) der
Schwenkverbindung benachbart angeordnet sind.
2. Ein elektrisches Verbindergehäuse (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Kabelanordnungsteil
(12) eine Kabelaufnahmetasche (14) aufweist, die sich von der Schwenkverbindung zu einer Kabelaufnahmeöffnung
an einem von der Schwenkverbindung entfernten Ende erstreckt, wobei die Kabelaufnahmetasche (14) von
Schlitzen (15) geschnitten wird, die so ausgerichtet sind, daß sie die Leitereingriffsbereiche (24) beim Schließen
des Gehäuses (10) aufnehmen und führen.
3. Ein elektrisches Verbindergehäuse (10) gemäß Anspruch
1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß das Kabelanordnungsteil (12) und das Basisteil (13) durch den Eingriff einer Reihe
von Haken (16), die sich längs des benachbarten Endes des Kabelanordnungsteils
(12) erstrecken, mit einem Scharnierzapfen (28),
f der sich längs de.s benachbarten Endes des Basisteils (13) erstreckt
" und in Abständen längs seiner Länge durch Flansche (30) integral
mit dem Basisteil (13) vereinigt ist, schwenkbar miteinander ver-
ι bunden sind.
4. Ein elektrisches Verbindergehäuse (10) gemäß einem der Ansprüche i bis 3»
dadurch gekennzeichnet , daß das Basisteil (13) : und das Kabelanordnungsteil (12) mit in gegenseitigen Eingriff
bringbaren Einklinkeinrichtungen (35, 4l) versehen sind, die einen Fangriegel (35) und einen Lcseriegel (41) aufweisen, welche sich
in Abständen voneinander nebeneinander erstrecken und einem freien Ende eines Teils (12 oder 13) benachbart biegbar abgestützt und
\ durch eine Vielzahl von eina Öse (42 oder 43) abgrenzenden Querstreben
(40) miteinander verbunden sind, und eine Klinke (18) am ! anderen Teil (13 oder 12), die in der Öse (42 oder 43) in Einklinkeingriff
mit dem Fangriegel (35) aufnehmbar ist, den Löseriegel (41) biegend, um dadurch die Klinke (18) außer Eingriff zu bringen
mit dem Löseriegel (41).
5. Ein elektrisches Verbindergehäuse (10) mit einem ersten und einem zweiten Teil (12 und 13), die zwischen einander benachbarten
und entfernten Stellungen bewegbar sind, welche geschlossenen bzw. geöffneten Zuständen des Gehäuses (10) entsprechen, einer Einklinkeinrichtung
(35 und 41), die einen Fangriegel (35) und einen Löseriegel (41) aufweist, die einem Ende eines Teils (12 und I3)
benachbart biegbar abgestützt sind und sich in Abständen voneinander nebeneinander unter gegenseitiger Verbindung durch eine Vielzahl
von Querstreben (40) zur Abgrenzung einer Öse (42 oder 43) erstrecken, und einer Klinke (18) an dem anderen Teil (13 oder 12),
die in der Öse (42 oder 43) in Einklinkeingriff mit dem Fangriegel
(35) in geschlossenem Zustand aufnehmbar ist, wobei eine Bewegung des Löseriegels (4l) zum Fangriegel (35) den Fangriegel biegt, um
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dadurch die Klinke (18) außer Eingriff zu bringen mit dem Fangriegel
(35).
6. Ein elektrischer Verbinder (10) gernäß Anspruch 4 oder
Anspruch 5» bei dem der Fangriegel (35) durch einen langgestreckten
Schlitz (3D, der sich über einen größeren Teil der Länge des Fangriegels ; | (35) erstreckt, einen Abstand von dem anderen Teil (12 oder 13) hat. |
Anspruch 5» bei dem der Fangriegel (35) durch einen langgestreckten
Schlitz (3D, der sich über einen größeren Teil der Länge des Fangriegels ; | (35) erstreckt, einen Abstand von dem anderen Teil (12 oder 13) hat. |
7. Ein elektrischer Verbinder (10) gemäß Anspruch 6, bei i. dem der Fangriegel (35) und der Löseriegel (41) steif federnd nachgiebig
sind und der Fangriegel (35) an entsprechenden entgegenge- [ setzten Enden des Schlitzes (31) durch verhältnismäßig steife Stege |
(34) mit dem einen Teil (12 oder 13) vereinigt ist, wobei ein Biegen
des Löseriegels (4l) zu dem einen Teil (12 oder 13) den Fangriegel
des Löseriegels (4l) zu dem einen Teil (12 oder 13) den Fangriegel
(35) biegt, um die Klinke (18) außer Eingriff mit dem Fangriegel (35)»
zu bringen. |
8. Ein elektrischer Verbinder (10) gemäß Anspruch 7, bei f
dem die Streben (40) mit dem Fangriegel (35) und dem Löseriegel \-
(41) eine Reihe von Ösen (42) abgrenzen und der Fangriegel (35) 1 entsprechenden . Ösen (42) benachbart Klinkenbereiche (37 und 38) ;
hat, von denen die den seitlichen Enden des Fangriegels (35) benachbarten Klinkenbereiche (38) in Richtung des Biegens hinter ·.
mittleren Bereichen des Fangriegels (35) benachbarten KLinkenbe- ^
reichen (37) angeordnet sind. ;'
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