DE84360C - - Google Patents

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DE84360C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/58Breakdown breech mechanisms, e.g. for shotguns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/02Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
    • F41A3/04Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block
    • F41A3/06Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block about a horizontal axis transverse to the barrel axis at the rear of the block

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Blockverschluss für Kipplaufgewehre, welcher beim Niederklappen des Laufes durch einen in seine Vorderfläche eingreifenden Mitnehmer-, zahn des. Laufes hochgehoben wird, schliefslich von dem Zahn abgleitet und unter dem Druck einer Feder in die Ruhelage geführt wird, indem er dabei den Hahn spannt.
Die in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Figuren geben ein Bild der neuen Construction.
Fig. ι ist das Schlofs fertig zum Laden von der Seite gesehen, der Lauf in Ansicht.
Fig. 2 ist eine Draufsicht, theilweise im Schnitt.
Fig. 3 zeigt die Sicherung,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie x-x der Fig. ι und
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die Hinteransicht der Läufe.
Der Lauf A ist an dem Arm B _ in dem Punkt C angelenkt und kann um diesen Punkt gedreht werden. Ein Drehriegel η mit Griff ri hält den Lauf in bekannter Weise durch Eingreifen in einen Ausschnitt m eines unteren Ansatzes m' an dem Lauf. Der Block D ist mit dem Zapfen E an seinem hinteren Theile drehbar in dem Kolben bezw. hinteren Schlofstheil angeordnet. An der unteren Seite des Blockes an einer in der Mitte stehen gebliebenen Wand d desselben ist die Feder F angeschraubt, die sich an eine zu E excentrisch gestaltete Widerlagerfläche G derart legt, dafs der Block D durch ihre Wirkung niedergezogen wird.
An der Hinterseite des Laufes ist der Mitnehmerzahn a in einer Bohrung verschiebbar und durch die Feder b nach aufsen gedruckt angeordnet. Dieser Zahn greift bei dem Zuklappen des Laufes A in eine entsprechend gestaltete Einkerbung c an der Vorderseite des Blockes. Es ist ersichtlich, dafs beim Aufklappen des Laufes A der Zahn α den Block D so weit mitnimmt, bis die Vorderkante des Zahnes α aus der Einkerbung c herausgleitet, der Block niederschnappt und das Schlofs sich spannt, indem der Hahn sich mit einem an ihm angeordneten Arm auf den Abzug aufsetzt. Durch Niederklappen des Laufes A nach der Ladung wird das Gewehr dann in schufsfertigen Zustand versetzt.
Bei dem Niederklappen tritt zugleich der elastisch auf- und abgehende Zahn e der Sicherung in eine Kerbe f seitlich am hinteren Theil des Laufes. Durch Drehung des Zahnes in die Kerbe f wird das Schlofs entsichert.
Zur festen Verbindung des Laufes A mit dem Block D dient der Vorsprung /, welcher in eine Vertiefung des Blockes D genau einpafst und mit seinem verbreiterten Ende Block und Lauf in axialer Richtung fest verbindet.
Jede andere Federanordnung, welche zum Niederziehen des Blockes geeignet ist, kann an Stelle der'-gezeichneten treten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Kipplaufgewehr mit Blockverschlufs, welcher letztere (D) — behufs Spannung des Schlagstückes — beim Ausfallen der Läufe durch einen Mitnehmer (a) angehoben und nach Abgleiten des letzteren durch eine Feder (F) in die Ruhelage geführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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