DE138617C - - Google Patents

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DE138617C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/70Anti-rebound arrangements, i.e. preventing rebound of the bolt out of the firing position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/42Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
    • F41A19/43Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer in bolt-action guns
    • F41A19/47Cocking mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVe 138617 -KLASSE 72«.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Oktober 1900 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mehrladegewehr, welches von einfacher Konstruktion ist, nur verhältnismäßig wenig arbeitende Teile besitzt und daher der Abnutzung nur sehr wenig ausgesetzt ist. Dabei ist Vorsorge getroffen, daß das Abfeuern des Schusses nur erfolgen kann, wenn'das Schloß geschlossen ist. Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierten Gewehrs. Fig. 2 ist ein Längsschnitt bei geöffnetem Schloß und Fig. 3 ein ähnlicher Schnitt bei geschlossenem Schloß. Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie A-A von Fig. i. Fig. 5 zeigt die Anordnung des Kurvenstückes zum Spannen des Hammers.
Die Feder Z ist durch ein Gelenk 0 mit dem Ansatz ρ des Hammers q verbunden.
Der Hammer q besitzt am unteren Ende eine Rast r (Fig. 2 und 3), mit welcher ein Absatz s des Abzuges t einfällt, wenn der Hammer in die gespannte Lage gebracht wird. Eine Feder u, welche auf einem Stift aufgehängt ist, hat das Bestreben, den Absatz s des Abzuges nach oben zu pressen und den Eingriff desselben mit der Rast r zu sichern.
Die Feder Z trägt an ihrem vorderen Ende einen Block n>\ am hinteren Ende des Verschlußstückes χ befindet sich ein Kurvenstücky, welches beim Drehen des Griffes in die Entriegelungsstellung (Fig. 2 und 5) auf den Block n> der Feder Z drückt und dadurch den Hammer q spannt, während gleichzeitig die Feder u den Fortsatz des Abzuges mit der Rast r in Eingriff bringt und in dieser Lage hält, bis das Schloß geschlossen und dadurch das Kurvenstück y von dem Block w weggedreht wird. Diese Anordnung ermöglicht es, daß der Hammer q aus seiner gespannten Stellung gelöst wird, ohne daß die Gefahr vorliegt, daß die Patrone in der Kammer zur Explosion gebracht wird. Es ist hierzu nur nötig, das Verschlußstück χ zu lösen, ohne es indessen zurückzuziehen und gleichzeitig Abzug t zurückzudrücken, wodurch der Hammer q befreit wird. Die Vorwärtsbewegung des letzteren wird dabei durch den an dem Block w anliegenden Kurvenansatzj/- begrenzt. Dreht man alsdann das Schloß in die Verschlußstellung (Fig. 5), so wird die Feder Z infolge der Form der Kurve y allmählich entspannt, so daß der Hammer q sich ganz langsam nach vorwärts in seine entspannte Stellung bewegt, wodurch ein Losgehen des Schusses verhindert wird. Soll der Hammer q wieder gespannt werden, so ist es nur nötig, das Verschlußstück χ in seine unverriegelte Stellung zu drehen, wodurch vermittels der Kurvey die Feder Z wieder gespannt und der Hammer in die in Fig. 2 dargestellte Lage zurückgezogen wird, in welcher der Abzugfortsatz s in die Rast r des Hammers einfällt und den letzteren in seiner gespannten Stellung hält (Fig. 2).
Dadurch, daß der Block w gegen die Unterseite des Schlosses drückt, und umgekehrt die Kurve y bei einer Drehung des Schlosses auf den Block w erheblich drücken würde, wird beim Abfeuern des Schusses verhindert, daß das Schloß sich unbeabsichtigterweise aus der Verschlußstellung in die geöffnete Stellung dreht,
da durch die erwähnten gegenseitigen Wirkungen der Teile eine Bremsung auf das Schloß ausgeübt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zylinderverschluß, bei welchem der Hahn beim Öffnen des Verschlusses gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs das Verschlußstück (x) mit einem Kurvenansatz (y) versehen ist, welcher beim Entriegeln des Verschlußstückes einen auf der Feder (I) sitzenden Block (w) herunterdrückt und hierdurch den Hahn spannt, wobei bei geschlossenem Gewehr durch den Druck des Blockes (w) gegen den Kurvenansatz (y) eine Bremsung des Verschlusses erzeugt wird, so daß er sich nicht von selbst öffnen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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