DE33241C - Spannhebel an Gewehren mit Blockverschlufs - Google Patents

Spannhebel an Gewehren mit Blockverschlufs

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Publication number
DE33241C
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Germany
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block
cock
rifles
cartridge
tension levers
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT33241D
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English (en)
Original Assignee
H. WOLTER JUNIOR in Wittenberg-, Jüdenstrafse
Publication of DE33241C publication Critical patent/DE33241C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/02Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
    • F41A3/04Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/42Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
    • F41A19/49Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer in block-action guns
    • F41A19/50Cocking mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

KAISBRLICBES
'PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72: Schusswaffen und Geschosse,
HEINRICH WOLTER junior in WITTENBERG, Spannhebel an Gewehren mit Blockverschlufs.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. März 1885 ab.
Der in der Zeichnung durch Fig. 1 bis 7 dargestellte Blockverschlufs besteht aus einem Kasten a, der mit dem Rohr verschraubt ist und den Verschlufsblock b in sich aufnimmt, welch letzterer durch einen starken Bolzen c mit dem Kasten scharnierartig verbunden ist. Auf demselben Bolzen c, eingelassen in das Scharnier des Blockes, sitzt der Spannhebel rf,-Fig. 7, der, durch Aufheben des Verschlufsblockes veranlafst, eine beschränkte Bewegung um den Bolzen ausführen kann. Hebt man den Block b, so wird sich bei genügender Drehung der obere Ansatz a desselben gegen den Vorsprung β des Spannhebels d legen und bei Weiterbewegung den Spannhebel mitnehmen, wobei er unter die Verlängerung des Hahnes e greift, die Schlagfeder f, die auf dieser Verlängerung des Hahnes aufliegt, spannt und den Hahn so weit hebt, bis die Abzugstange g in die Rast des Hahnes eingreift. In Fig. 3 (Schnitt nach A-B) ist der Verschlufsblock aufgehoben, der Spannhebel in seiner höchsten Stellung unter den Ansatz des Hahnes greifend dargestellt, wodurch er das Schlofs gespannt und den Abzug g zum Einfallen gebracht hat. Beim Zurückdrücken des Blockes legt sich der untere Ansatz γ desselben gegen die Stelle # des Spannhebels und nimmt diesen so weit mit zurück, dafs beim Auslösen des Schlosses der Hahn ungehindert vorschlagen kann; diese Stellung des Spannhebels zeigt sich in Fig. 1. Der Block wird in seiner Ruhelage, Fig. 1, 2 und 4, durch einen abgerundeten beweglichen Stift h gehalten, welcher in eine kleine Vertiefung des Blockes eingreift, wird aber zurückgedrückt, sobald man mittelst des vorspringenden Theiles den Verschlufsblock anhebt. Beim Auslösen des Schlosses schlägt der Hahn gegen einen Bolzen i, der sich in schräger Lage im Verschlufsblock befindet, Fig. 4, den Schlag des Hahnes auf die Patrone ausführt und dieselbe so zündet. Die ausgezogene Stellung des Hahnes in Fig. 4 entspricht der Lage desselben bei gespanntem Schlofs, die Punktirung stellt den Moment des Zündens dar, während die Stellung desselben in Fig. 2 die Ruhelage angiebt. Die untere Fläche des Hahnes ist so geformt, dafs der Druck der Abzugstange g den durch Ueberschlag zu weit bewegten Hahn in seine Ruhelage zurückdrückt und so dem Bolzen i Raum giebt, zurückspringen zu können. Die abgeschossene Patrone (Blechhülse) wird durch die Bewegung des Blockes beim Oeffnen desselben durch einen auf den Patronenzieher k, Fig. 5 und 6, ausgeübten Druck herausgeworfen. In dem dem Laufe zu gelegenen Scharniertheile des Blockes befindet sich eine theilweise kreisförmige Ausfräsurig ε, die in eine abgeschrägte Fläche λ endigt, wodurch ein vorstehender Ansatz gebildet wird. Dieser Ansatz drückt, wenn der Block so weit geöffnet ist, dafs er dem Herauswerfen der Patrone nicht mehr hinderlich sein kann, an den vorsprin-
genden Theil μ des Patronenziehers und schnellt diesen zurück, wodurch das andere Ende desselben die Patrone herauswirft.
Die Handgriffe bei Bedienung des Gewehres sind folgende:
1. Oeffnen des Verschlufsblockes (die abgeschossene Patronenhülse wird herausgeworfen und das Schlofs wird gespannt);
2. Einlegen der neuen Patrone;
3. Schliefsen des Blockes (die Patrone wird durch den Block vollständig in das Patronenlager gedrückt).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An einem Gewehre mit Blockverschluss ein auf der Achse des Verschlufsblockes b sitzender Hebel d, welcher zum Spannen des Schlosses unter den Spannarm des Hahnes e fafst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT33241D Spannhebel an Gewehren mit Blockverschlufs Expired - Lifetime DE33241C (de)

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