DE498568C - Gewehr mit Holzschaft - Google Patents

Gewehr mit Holzschaft

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DE498568C
DE498568C DEP57443D DEP0057443D DE498568C DE 498568 C DE498568 C DE 498568C DE P57443 D DEP57443 D DE P57443D DE P0057443 D DEP0057443 D DE P0057443D DE 498568 C DE498568 C DE 498568C
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Germany
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lock housing
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rifle
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DEP57443D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/48Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
    • F41A21/487Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using friction, e.g. by clamping a barrel surface
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A11/00Assembly or disassembly features; Modular concepts; Articulated or collapsible guns

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Gewehre mit Holzschaft, Schloßgehäuse und Abzugbügel sowie mit efnem oder mehreren quer zum Schaft sich erstreckenden Verstärkungsgliedern. Erfindungsgemäß besteht jedes Verstärkungsglied aus einem rinnenförmigen Stück mit in der Querrichtung nach der Außenseite des Schafts sich erstreckenden Seitenteilen und mit einem zur Aufnahme to eines Befestigungsbolzens für den Abzugbügel oder das Schloßgehäuse bestimmten Mittelteil.
Durch diese neue Anordnung wird mit geringstmöglicheni Metallgewicht eine einwandfreie Versteifung· des Holzschaftes, der durch den von oben nach unten durchgehenden weiten Schlitz zur Aufnahme des Schloßgehäuses und Magazins in erheblichem Maße geschwächt ist, und zugleich eine geeignete Beao festigung des Abzugbügels vorgesehen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
Abb. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch das Schloßgehäuse und Teile des Gewehrschaftes und Laufes.
Abb. 2 zeigt eine Einzelheit im Querschnitt nach Linie 39-39 der Abb. 1.
Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 40-40 ■ der Abb. 1.
Das dargestellte Gewehr ist von dem übliehen Typ, wie er für militärische Zwecke gebraucht wird. Es besteht aus einem hölzernen Rahmen oder Schaft 1, einem metallischen Rahmen oder Schloßgehäuse 2, einem Lauf 3 und einem Abzugbügel 7. Das Schloßgehäuse 2 ist vorzugsweise an seinem vorderen Ende mit abwärts ragenden Seitenwänden versehen, durch die das Magazin 2' gebildet wird. Dieses Magazin erstreckt sich in senkrechter Richtung durch den Gewehrschaft. Die Erfindung bezieht sich nun insbesondere auf die Befestigung des Schloßgehäuses und des Abzugbügels 7 am Schaft 1 sowie auch auf die Befestigung des Laufes 3 am Schloßgehäuse 2.
Das Schloßgehäuse 2 und der Abzugbügel 7 sind am Schaft 1 in folgender Weise befestigt. An ihren hinteren Enden sind das Schloßgehäuse und der Abzugbügel fest zusammen gegen den Schaft gezogen durch die Schraube 194, die mit der Büchse 198 in Gewindeeingriff steht. Letztere erstreckt sich durch den Schaft hindurch, wie ersichtlich, und ist im Abzugbügel in geeigneter Weise festgemacht. Für die Schraube 194 ist eine Sicherungsschraube 195 vorgesehen.
Das vordere Ende des Abzugbügels grenzt an das hintere Ende des Magazins. Über dem
vorderen Ende des Abzugbügels befindet sich ein Verstärkunigsquerglied 199 für den Schaft, das besonders ausgeführt -ist, um als Anker zu dienen, an dem das vordere Ende des Abzugbügels befestigt werden kann. Dieser Anker besteht aus einem im Holz des Schaftes gelagerten rinnenförmigen mittleren Teil, in dessen Wangen Stifte 200, 201 dauernd befestigt sind, die sich seitwärts nach den Außenseiten des Schaftes erstrecken. Eine Befestigungsschraube 202 geht durch den Abzugbügel hindurch, wie dargestellt, und steht mit ihrem Gewinde in Eingriff mit dem mittleren Teil des Ankers 199, wodurch das vor- »5 dere Ende des Abzugbügels sicher am Schaft befestigt ist.
Unter dem vorderen Ende des Schloßgehäuses vor dem Magazin und im Holz des Schaftes sitzend, ist ein anderer zur Verstärkiung des Schaftes dienender Queranker 203 angeordnet, in dessen Wangen die seitlich nach der Außenseite des Schaftes zu sich erstreckenden Stifte 204 und 205 bleibend befestigt sind. Das rinnenförmige Mittelstück *5 des Ankers 203 nimmt einen 'dareinpassenden abwärts ragenden Teil 206 des Schloßgehäuses auf. Eine Befestigungsschraube 207, die von der Unterseite des Schaftes durch eine Buchse 208 und durch den Anker 203 hindurchgeht, steht im Gewindeeingriff mit dem abwärts ragenden Teil 206 des Schloßgehäuses, wodurch die genannten Teile fest zusammengehalten werden und auf diese Weise das vordere Ende des Schloßgehäuses am .Schaft sicher befestigt ist.
Der Lauf 3 hat eine Anlagefläche 3' und ist in das Schloßgehäuse 2 eingeschraubt. An der einen Seite des Laufes, unmittelbar an der Anlagefläche 3', befindet sich ein. Verriegielungseinschnitt 209. Wenn der Lauf in das Schloßgehäuse vollständig eingeschraubt ist, kann der Einschnitt 209 das obere Ende der Schraube 207 aufnehmen. Das obere Ende der Schraube 207 läuft in einen Zapfen 210 aus, ♦5 der bei eingedrehter Schraube in den Verriegelungseinschnitt des Laufes eingreift und auf diese Weise eine Drehbewegung des Laufes verhindert.
Die beschriebene Anordnung gewährleistet, daß der Lauf vollständig bis zum Anschlag eingeschraubt werden muß, bevor die Teile einwandfrei miteinander vereinigt werden können. Wird der Lauf mehr als eine volle Umdrehung zu wenig eingeschraubt, so ist dies an einem gut erkennbaren Spalt an der Anlagefläche 3' zu erkennen und irgendein Fehler, 'der geringer ist als eine volle Umdrehung, verhindert das Eindrehen der Befestigungsschraube 207. Auf keinen Fall, sei es nun, daß der Lauf vollständig eingeschraubt ist oder nicht, kann er, wenn einmal sein Verriegelungseinschnitt mit dem Schraubenende 210 in Eingriff getreten ist, sich beim Schuß vom Schloßlgehäuse losschrauben.
Der Lauf kann leicht ersetzt wenden, wenn er abgenutzt oder beschädigt ist. Welche Vorteile diese Anordnung für den genannten Zweck hat, ist ohne weiteres einleuchtend.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gewehr mit Holzschaft, Schloßgehäuse, Abzugbügel und einem oder mehre-. ren quer zum Schaft sich erstreckenden Verstärkungsgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verstärkungsglied aus einem rinnenförmigen Stück mit in der Querrichtung nach der Außenseite des Schaftes sich erstreckenden Seitenteilen und mit einem zur Aufnahme eines Befestigungsbolzens für den Abzugbügel oder das Schloßgehätrse bestimmten Mittelteil besteht.
2. Gewehr nach Anspruch 1, bei dem der Lauf am Schloßgehäuse durch Gewindeeingriff "befestigt und in seiner Stellung durch einen vom Schloßgehäuse getragenen Bolzen gesichert ist, der in einen Sicherungseinschnitt am Lauf faßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbolzen auch zum Verbinden go des Schloßgehäuses mit dem Queranker dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP57443D 1927-06-09 1928-03-31 Gewehr mit Holzschaft Expired DE498568C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US291783XA 1927-06-09 1927-06-09

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DE498568C true DE498568C (de) 1930-05-23

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ID=21847654

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DEP57443D Expired DE498568C (de) 1927-06-09 1928-03-31 Gewehr mit Holzschaft

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GB (1) GB291783A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2497861A (en) * 1947-09-19 1950-02-21 Jr Edwards Brown Mechanism for bedding a firearm barrel in a stock

Also Published As

Publication number Publication date
GB291783A (en) 1928-11-15

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