AT54159B - Selbstlader. - Google Patents

Selbstlader.

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AT54159B
AT54159B AT54159DA AT54159B AT 54159 B AT54159 B AT 54159B AT 54159D A AT54159D A AT 54159DA AT 54159 B AT54159 B AT 54159B
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self
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Inventor
Moubray Gore Farquhar
Arthur Henry Hill
Original Assignee
Moubray Gore Farquhar
Arthur Henry Hill
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    Selbstlader.   
 EMI1.1 
 

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   80   bemessen, dass, wenn sie   völlig zusammengedrückt ist,   der von ihr ausgeübte Druck nicht gleich ist dem Gasdruck, dem die   ausgeschossene   Patronenhülse im Lauf ausgesetzt ist ; es wird daher die Wirkung der zusammengedrückten   OSnungafeder y   verzögert. Der obere Teil des Querkopfes d ist mit der Stange d2 verbunden, auf die die Feder h zum   Zurückführen   des Querkopfes d und des Kolbens c in die Normallage aufgezogen ist. 



   Die Öffnungsfeder f, die Verschlussfeder g und der die erstere mit dem   Verschlusszylinder k   verbindende Arm i unterscheiden sich nicht wesentlich von den entsprechenden Teilen der Waffe nach dem Stammpatente, es entfällt bloss die Klinke für das, hintere Ende der   Offnungsfeder.   



   Die einzige zu verwendende Klinke   I   ist an einem Stift m angelenkt, der durch ein Loch in einem Ansatz cl an der Hülse e gesteckt ist und ist zweckmässig in einem Stück mit einem Paar Blattfedern n, n hergestellt, die für gewöhnlich an den abwärtsgeneigten Seitenteilen   e2,   e2 des Ansatzes anliegen und so die Klinke in der normalen oder gehobenen Stellung (Fig.

   1 und 3) fest- 
 EMI2.1 
 hinten gedrückt wird, sobald    das Geschoss   an dem den Lauf und den Zylinder verbindenden Loch vorbeigegangen ist, so gelangen die Schrägflächen da am Querkopf d unter die unteren gekrümmten Enden der Blattfedern n, n, wodurch die Klinke   l   in die Stellung gekippt wird, in der sie mit dem   Rohrstück   p in Eingriff tritt, gegen das sich die   Offnungsfeder fn1Ìt   dem vorderen Ende stemmt, wie Fig. 2 zeigt :

   die Ausdehnung der Feder f nach hinten, die das Zurückgehen des   Verschlussstückes   und die Zusammenpressung der Schlussfeder g herbeiführt, findet erst dann statt, wenn der Gasdruck, dem die ausgeschossene Patronenhülse ausgesetzt ist, unter den Druck sinkt, den die Feder f durch den Arm i auf das Verschlussstück k   ausübt.   



   Sobald der Gasdruck im Lauf a und im Zylinder unter dem Druck der Feder h sinkt, beginnen der Querkopf d und der Kolben c ihre durch den Pfeil (Fig. 3) angedeutete Vorwärtsbewegung, und wenn die   Ofnungsfeder. f vollends ausgedehnt   ist und die Ansätze d'durch die Vorwärtsbewegung des Querkopfes unter den Blattfedern n, n weggegangen sind, so wird die Klinke ausgehoben und die Öffnungsfeder beginnt ihre Vorwärtsbewegung unter dem Druck der Schlussfeder g. 



   Man erkennt, dass beim Abfeuern der Waffe die aufeinanderfolgenden Zusammenpressungen    der Federn h,f, g   und ihre aufeinanderfolgenden Ausdehnungen in so rascher Aufeinanderfolge stattfinden, dass die in Fig. 3 dargestellte gegenseitige Lage der Teile nur eine angenommene ist   urd   nicht genau richtig zu sein braucht. 



   Obgleich die Erfindung nur an einem Selbstlader mit festem Lauf veranschaulicht ist, ist sie doch auch ebensogut bei Waffen mir. beweglichem Lauf anwendbar Es ist auch zu erkennen, dass bei Waffen mit festem Lauf die Feder entfallen kann, die den Kolben des nahe am Lauf liegenden Zylinders in die Normallage zurückführt und ebenso die durch diese Feder gehende
Stange, welche Stange die Klinke betatigte, die durch den erstbeschriebenen Teil der vorliegenden
Erfindung entbehrlich wird. 



   In diesem Falle ordnet man eine schwache Feder zwischen dem Rohrstück p und dem
Querkopf   ri   an, um diese beiden Teile im erforderlichen Abstand voneinander zu halten, wenn der nach rückwärts gerichtete Druck auf den Kolben c unter jenen der schwachen Feder fällt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Selbstlader   nach dem Patente Nr. 38791, dadurch gekennzeichnet, dass die   öffnung-   feder so bemessen ist, dass im Augenblick der vollen Zusammenpressung die auf das Verschluss- 
 EMI2.2 
 geringer ist als   die Kräfte,   die beim Ausziehen der ausgeschossenen Patronenhülse entgegen-   wirken, so   dass eine Verzögerung der Wirkung der Feder erzielt wird, ohne dass die hintere Klinke des   Selbstladers nach   dem Stammpatente benutzt werden müsste. 



     .   Selbstlader nach dem   Stammpatente, dadurch gekennzeichnet, dass   eine einzige an der Hülse (e) der Öffnungs- und Schliessfeder (f, g) angelenkte Federklinke (l) bei der Rückbewegung des dem Rückstoss unterworfenen Teiles in die vordere Auflage (p) der Offnungsfeder (f) einfallt. um ihn gegen   Vorbewegung   zu sichern, und bei der   Vorwärtsbewegung   des dem Rückstoss unterworfenen Teiles aus dieser Auflage selbsttätig ausgehoben wird.

Claims (1)

  1. 3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federklinke unter der Wirkung einer Blattfeder steht, die zweckmässig ein Stück mit der Klinke bildet.
AT54159D 1908-11-18 1911-04-13 Selbstlader. AT54159B (de)

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AT54159D AT54159B (de) 1908-11-18 1911-04-13 Selbstlader.

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AT38791T 1908-11-18
GB54159X 1910-04-15
AT54159D AT54159B (de) 1908-11-18 1911-04-13 Selbstlader.

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AT54159B true AT54159B (de) 1912-06-25

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