DE8435699U1 - Brackets fuer die facialtechnik - Google Patents
Brackets fuer die facialtechnikInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C7/00—Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
- A61C7/12—Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
Landscapes
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Description
I I
till
I I I
3 -
Beschreibung:
Die Neuerung bezieht sich auf ein Bracket für die
Faciaitechnik bestehend aus einem Basisteil mit
fietzboden zur Kiebebefestigung an der Zahnaussenseite
zur Regulierung von Zähnen.
Man verwendet heute auch die Lingualtechnik Innenbogentechnik - vorallem aus ästhetischen Gründen.
Dies hat den Nachteil, daß für der Behandler die Einsicht und das Arbeiten an der Innenseite der Zähne mit
Schwierigkeiten verbunden ist. Aus diesem Grund wird auch weiterhin die Faciaitechnik - Außenbogentechnik angewandt.
Um auch diese Technik in der Ästhetik zu verbessern, ist es bekannt Bracketts aus durchsichtigem
Plastikmaterial herzustellen, jedoch haben diese den Nachteil, daß sie sich im Laufe der Zeit durch den
aggressiven Mundspeichel verfärben und zudem bisher auf dem Plastiksektor auch kein Material bekannt ist,
welches den hohen mechanischen Anforderungen, die- bei der kieferorthopädischen Behandlung, z.B. durch übertragung
der Drehmomente oder den Aufbiß des Oberkiefers zum Unterkiefer auf die Dauer standhalten. Somit
kummt es dabei öfter zum Bruch dieser Brackets, was zu Behandlungsschäden führt. Der Anwendungsbereich
hat sich deshalb auf Behandlungsfälle beschränkt, bei denen solche statischen Bedingungen nicht gefordert
werden.
Desweiteren sind Brackets bekannt, bei welchen für die Haftung notwendige Netzbasen mit dem Bracket im Silber-
lotverfahren verbunden werden, hierbei sind die Padgrößen so zu wählen, daß sie im mesio-distalen Bereich
kleinere überstände und im okklusalen gingivalen Bereich größere überstände bilden. Dies hat wiederum
zur Folge, daß bei Pads im Frontbereich, d.h. im Bereich des Ästhetischen, insbesondere im Oberkiefer
beim Sprechen entsprechend viel Basisplattenmaterial zu sehen ist.
Da nun für die OK-Frontzähne mit ihrer breiten Ausladung eine entsprechend breite Bracketbogenführung zur
übertragung der Kraftmomente notwendig ist, ist es Aufgabe der Neuerung ein Bracket zu entwickeln, das zum
einen im ästhetischen Bereich weniger Material bei glei
eher Bogenführung und zum anderen noch genügend Haft
kraft der Netzbasis hat.
Hierzu kennzeichnet sich das Bracket nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 gemäß der Neuerung dadurch, daß
das Basisteil (Pad) mesio-distal randschlüssig und
okklusal gingival randschlüssig mit dem Schweißflansch
im Silberlotverfahren verbunden ist und an den der gingivalen Seite und der okklusalen Ebene zugeordneten
Flügel zusätzlich abgeflacht ist, sowie die Bracket-
Es wird damit eine Lösung erreicht, bei welcher eine flächige Reduzierung des im ästhetischen Bereich ausgesetzten Einblicks von etwa 20 % erreicht wird und
die der gingivalen Seite und der okklusalen Ebene züge-
SY Zf COS-Γ .. . »·.·<. .··.:-
ordneten Flügel zusätzlich abgeflacht sind, überdies
sind die Bracket-Kanten an allen 4 Ecken gerundet.
!ä Dies führt zu dem Ergebnis, daß bei gleicher Bögenfünrung
und der für die kieferorthopädische Behandlung j 5 ausreichende Haftkraft eine Materialreduzierung von
\ . etwa 30 % erreicht wird, was zur Folge hat, daß zum
einen im ästhetischen Bereich um diesen Betrag von etwa 30 % Weniger Material beim Patienten gesehen wird
und zum anderen ein wesentlich höherer Patientenkomfort durch die nun total verrundeten Brackets zu erreichen ist
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels der Zeichnung
und zwar zeigen:
15
Figur 1 und 2 die Frontansicht von Vorderzähnen mit
neuartigen Brackets und die Seitenansicht hierzu.
20
In Figur 1 und 2 sind Vorderzähne 11 und 12 von OK und UK bei etwas geöffnetem Mund dargestellt. Hier sind
Brackets 13 mit Basisteil 14 und Netzboden 14a sowie Ankerteilen 15 verwendet, welche weitgehend reduziert
und verrundet sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich wird, ist das Basisteil 14 sowohl bei a,b mesial-distal
randschlüssig als auch bei c,d okklusalgingival randschlüssig mit dem Schweißflansch 14b verbunden. An der
gingivalen Seite d und der okklusalen Ebene c sind die
zugeordneten Flügel bei etf abgeflacht. Die Ankerteile 15»
welche Querschlitze 16 für den Regulierdraht aufweisen, sind bei Draufsicht (Fig. 1) außenseitig bei 17 verrundet und bei Seitenansicht (Fig. 2) im Gesamten pilzkopfartig bei 18 verrundet. Im übrigen sind die Bracketkanten
an allen vier Ecken gerundet.
Hieraus ergibt sich eine verbesserte Ästhetik und verringerte Patentienbelästigung gegenüber dem bisherigen Stand
der Technik.
Claims (5)
1. Brackets für die Facialtechnik bestehend aus einem Basisteii mit Netzboden zur Klebbefestigung an der
Zahnaussenjeite, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (Pad) mesio-distal randschlüssig und
okklusal-gingival randschlüssig mit dem Schweißflansch im Silberlotverfahren verbunden ist.
2. Brackets.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß/an der gingivalen Seite und der okklusalen Ebene zugeordneten Flügel zusätzlich abgeflacht sind.
3. Brackets nach Anspruch 1 oder 2, wobei beide Ankerteile mit Querschlitzen zur Aufnahme des Regulierdrahtes
versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerteile bei Draufsicht aussenseitig verrundet
sind, insbesondere jeweils einen Rundbogen bilden .
4. Brackets nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerteile bei Seitenansicht aussenseitig
einen Rundbogen bilden, insbesondere im Gesamten pilzkopfartig verrundet sind.
5. Brackets nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bracket-Kanten an allen vier Ecken gerundet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848435699 DE8435699U1 (de) | 1984-12-06 | 1984-12-06 | Brackets fuer die facialtechnik |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19848435699 DE8435699U1 (de) | 1984-12-06 | 1984-12-06 | Brackets fuer die facialtechnik |
Publications (1)
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Family Applications (2)
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3519213A Expired - Fee Related DE3519213C2 (de) | 1984-12-06 | 1985-05-29 | Befestigungsstutzen für langfristig im Mund verbleibende Vorrichtungen für kieferorthopädische und -chirurgische Behandlung |
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US5232361A (en) * | 1992-04-06 | 1993-08-03 | Sachdeva Rohit C L | Orthodontic bracket |
US5722826A (en) * | 1996-02-21 | 1998-03-03 | American Orthodontics Corporation | Bonding pad |
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DE2909014C3 (de) * | 1979-03-08 | 1981-10-29 | Bernhard Förster GmbH, 7530 Pforzheim | Spann- und/oder Haltevorrichtung für kieferorthopädische Zwecke |
DE3327535A1 (de) * | 1983-07-30 | 1985-02-07 | Blendax-Werke R. Schneider Gmbh & Co, 6500 Mainz | Zahnaertzliche praeparationswerkzeuge und verfahren zu deren herstellung |
-
1984
- 1984-12-06 DE DE19848435699 patent/DE8435699U1/de not_active Expired
-
1985
- 1985-05-29 DE DE3519213A patent/DE3519213C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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