DE843540C - Waschapparat - Google Patents

Waschapparat

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Publication number
DE843540C
DE843540C DEJ3876A DEJ0003876A DE843540C DE 843540 C DE843540 C DE 843540C DE J3876 A DEJ3876 A DE J3876A DE J0003876 A DEJ0003876 A DE J0003876A DE 843540 C DE843540 C DE 843540C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
openings
foot
holding tube
laundry
washing
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ3876A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Christian Martensen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRODER RATENBURG JESSEN
Original Assignee
BRODER RATENBURG JESSEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BRODER RATENBURG JESSEN filed Critical BRODER RATENBURG JESSEN
Application granted granted Critical
Publication of DE843540C publication Critical patent/DE843540C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F7/00Washing devices adapted to be used independently of any particular receptacle, e.g. for removable mounting on wash-tubs, bath-tubs, or the like
    • D06F7/06Washing devices adapted to be used independently of any particular receptacle, e.g. for removable mounting on wash-tubs, bath-tubs, or the like agitating the washing liquid by air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Waschapparat, welcher besonders für den Gebrauch im Haushalt geeignet ist.
  • Bekannt sind Spezialwaschgefäße mit einem Doppelboden, wobei der untere Boden vollkommen geschlossen und der obere siebartig ausgebildet ist. In den Doppelboden mündet eine an einen Staubsauger angeschlossene Luftleitung, so daß Luft in (las Waschgefäß und in die auf dem Siebboden lagernde Wäsche gedrückt werden kann. Diese bekannte Erfindung besitzt den Nachteil, daß sie ein teures Spezialgerät erfordert, welches für andere Zwecke nicht verwendet werden kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen einfachen und billigen Einsatzwaschapparat zu schaffen, welcher nur in ein vorhandenes, in den Abmessungen passendes Gefäß hineingestellt zu werden braucht, um die gleiche reinigende `'Wirkung auf die Wäsche auszuüben.
  • Erfindungsgemäß besteht der neue Waschapparat aus einem flachkegelförmigen, unten geschlossenen und seitlich mit mehreren Öffnungen und entsprechenden Zwischenstücken versehenen Fuß, an welchen sich nach oben ein am freien Ende mit einem Anschlußstück für ein Gebläse ausgerüstetes Halterohr anschließt. Mit Hilfe dieses Apparates, der in an sich bekannter Weise an ein Gebläse, beispielsweise an die Ausblaseöffnung eines Staubsaugers angeschlossen wird, erreicht man, daß Luft durch den Apparat geblasen wird und durch die Löcher in seinem untersten Teil wieder ausströmt. Dadurch wird die Wäsche, welche vorher rings um den mit Öffnungen versehenen untersten Teil gelegt worden ist, in lebhafte Bewegung versetzt, wobei sie in an sich bekannter Weise gereinigt wird, ohne einem Verschleiß ausgesetzt zu sein.
  • Zweckmäßig ist es, die Luft, welche durch den Apparat geblasen wird, in an sich bekannter Weise vorher zu erwärmen, z. B. dadurch, daß man den Luftstrom durch eine elektrisch erwärmte Kammer, welche zwischen dem Gebläse und dem Halterohr angeordnet sein kann, hindurchleitet.
  • Gemäß der Erfindung können die Öffnungen im Fuß größere Breite als Höhe haben, beispielsweise 3 cm breit und 0,5 cm hoch, und ihre Gesamtbreite kann annähernd gleich der Gesamtbreite der die Öffnungen begrenzenden Zwischenstücke sein. Dann haben die Öffnungen eine geeignete Größe und die Wirkung, daß die `'Wäsche, ohne vom Apparat fortgeschleudert zu werden, einer durchgreifenden Behandlung unterzogen wird.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Waschapparates schematisch dar, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch den Waschzuber bzw. Waschkessel mit einer Ansicht des Waschapparates und Abb. 2 eine Draufsicht auf den Apparat.
  • Der Apparat besteht aus einem Halterohr i, dessen unteres Ende in dem oberen Teil eines flachkegelförmigen Fußes 2 befestigt ist. Der Fuß 2 ist vom äußeren Rand seiner Fußplatte 3 her etwas eingeschlitzt, so daß sich durch Hochbiegen der Bleche eine Anzahl von Öffnungen ,4 ergibt. Die Zwischenstücke 5 begrenzen die Öffnungen 4. Oben hat das Halterohr i ein freies Ende, an dem es mittels einer Verbindungsleitung an ein Gebläse, z. B. an die Ausblaseöffnung eines Staubsaugers angeschlossen werden kann. Die von dem Gebläse durch die Verbindungsleitung geblasene Luft wird durch das Halterohr i bis zum Fuß 2 geleitet und von dort durch die Öffnung 4.
  • DieAnwendungsweise desApparates ist folgende: Das Halterohr i mit dem Fuß 2 und der Fußplatte 3 wird in einen Waschzuber oder einen Waschkessel mit Wäschewasser gestellt; dann wird die zu waschende Wäsche rings um den mit den Öffnungen 4 versehenen kegelförmigen Teil des Fußes 2 gelegt.
  • Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Verbindungsleitung wird einerseits an das äußere Anschlußstück des Halterohres und andererseits an ein Gebläse angeschlossen. Wenn dieses nun in Tätigkeit tritt, wird die Luft durch das Halterohr i und den Fuß 2 geblasen. Sie versucht durch die von den Wäschestücken bedeckten Öffnungen auszuströmen; dadurch wird die Wäsche in lebhafte Bewegungen im Wäschezuber versetzt, so daß sie von Schmutz gereinigt wird.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Luft, welche von dem Gebläse in den Waschapparat strömt, vorher erwärmt wird, was beispielsweise dadurch geschehen kann, daß die Luft durch eine z. B. elektrisch beheizte Wärmekammer geführt wird.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben beschriebene und in der Zeichnung dargelegte Form der Ausführung; man kann dem Halterohr und dem Fuß mit den Öffnungen und Zwischenstücken auch eine andere geeignete Form geben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschapparat in Form eines Einsatzes, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem an seinem freien Ende mit einem Anschlußstück für ein Gebläse ausgerüsteten Halterohr (i) besteht, an welches sich unten ein flachkegelförmiger, unten geschlossener und seitlich mit mehreren Öffnungen (4) und entsprechenden Zwischenstücken (5) versehener Fuß (2) anschließt.
  2. 2. Waschapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (4) im Fuß (2) größere Breite als Höhe besitzen und daß ihre Gesamtbreite annähernd gleich der Gesamtbreite der die Öffnungen (4) begrenzenden Zwischenstücke (5) ist. Artgezogene Druckschriften Schweizerische Patentschrift Nr. 134 34g.
DEJ3876A 1951-02-01 1951-03-13 Waschapparat Expired DE843540C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK843540X 1951-02-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE843540C true DE843540C (de) 1952-07-10

Family

ID=8153238

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ3876A Expired DE843540C (de) 1951-02-01 1951-03-13 Waschapparat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE843540C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH134348A (de) * 1927-08-13 1929-07-31 Hilliger Bruno Dr Ing Dr Jur Waschvorrichtung.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH134348A (de) * 1927-08-13 1929-07-31 Hilliger Bruno Dr Ing Dr Jur Waschvorrichtung.

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