DE801834C - Trommelwaschmaschine - Google Patents

Trommelwaschmaschine

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Publication number
DE801834C
DE801834C DE1948P0006483 DEP0006483D DE801834C DE 801834 C DE801834 C DE 801834C DE 1948P0006483 DE1948P0006483 DE 1948P0006483 DE P0006483 D DEP0006483 D DE P0006483D DE 801834 C DE801834 C DE 801834C
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DE
Germany
Prior art keywords
drum
washing machine
machine according
press plate
plate
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Expired
Application number
DE1948P0006483
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Hillmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JULIUS HILLMANN
Original Assignee
JULIUS HILLMANN
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 
    • D06F21/14Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement  with rubbing or beating means not secured to, or forming part of, the receptacle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Trommelwaschmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Trommeltvascliniascliiiie, die in ihrer Bauart außerordentlich einfach, ini Betrieb ;ehr billig und in ihrer Arbeitsweise besonders wirkungsvoll ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in einer langsam tonlaufenden, teilweise in einen Wasserbehälter eintauchenden und mit einer radial gerichteten 'Mitnehrnerplatte ausgestatteten Drelitroinmel eine um die Troniinelachse schwenkbare und in einer über dem Wasserspiegel liegenden Stellung einrastende Preßplatte angeordnet ist.
  • Dabei ist es zweckmäßig, die Konstruktion so zu halten, daß die Rast hei Erreichen eines bestimmten Druckes zwischen der Mitnehmerplatte der Trommel und der j'reßlilatte automatisch aufgeholfen wird.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende :@tisfiilirtingsforni der Erfindung dargestellt. In eitlem viereckigen Wasserbehälter a ist eine Urelitronimel !) gelagert, die eine =Antriebsscheibe c trägt und einen Längsschnitt d aufweist. In der in Fig. i durch den Pfeil angedeuteten Drehrichtung ist vor diesem Schlitz d in der Trommel b eine radial gerichtete gelochte Mitnehmerplatte e angeordnet. Zentral durch die Trommel b ist eine \Velle f geführt, die innerhalb der Trommel eine radial gerichtete und ebenfalls gelochte Preßplatte g und außerhalb der Trommel b eine Rastenscheihe !i trägt. Mit einer in dieser Scheibe li vorgesehenen Rast i wirkt eine Rolle k zusammen, die an einem unter der Wirkung einer Feder ni stehenden Schwinghebel n gelagert ist.
  • Die neue Vorrichtung wird auf eine Heizung, z. 13. auf einen Herd aufgesetzt, in den Wasserbehälter b wird Waschlauge gebracht und die "litnehmerplatte e sowie die Preßplatte ,,- werden in die in Fig.3 gezeigte Stellung verschwenkt. Dort rastet die Rolle k unter dem Einfluß der Feder in in die Rast i der Scheibe da ein und der Längsschlitz d wird somit in seiner Hochstellung festgehalten.
  • Nun wird die zu reinigende Wäsche durch diesen Schlitz d, der als Einwurföffnung dient, in die Trommel b eingeworfen und diese in langsame Umdrehung versetzt, was durch einen kleinen Elektro-oder Wassermotor o erfolgen kann. der über der Trommel b angeordnet ist und mittels eines Keilriemens auf deren Antriebsscheibe c wirkt.
  • Während sich nun die in die Trommel b eingeworfene Wäsche mit Lauge vollsaugt, taucht die in der Trommel angeordnete Mitnehmerplatte e langsam in die Flüssigkeit ein, trifft gegen die Wäsche, schiebt diese vor sich her, um sie schließlich aus der Lauge heraus und durch die Luft zu heben, wo der größte Teil der Flüssigkeit bereits abläuft. und sie dann gegen die Preßplatte g zu führen und gegen diese anzupressen. Unter diesem Einfluß wird die Wäsche weitgehend ausgepreßt, und da sowohl die Mitnehmerplatte e als auch die Preßplatte g durchlocht sind, kann die Flüssigkeit sofort wieder in den Behälter b zurückfließen.
  • Ist nun, da ja der hIotor o immer weiterläuft, zwischen der Mitnehmerplatte c und der Druckplatte g ein im voraus, z. B. durch eine entsprechende Dimensionierung der Feder an oder durch Veränderung der Übersetzung des Schwinghebels n bestimmbarer Druck erreicht, so wird die Rolle k unter Zurückpressen der Feder m aus der Rast i verdrängt, was zur Folge hat, daß die Preßplatte g aus ihrer Sperrstellung heraus nach unten fällt. Daraufhin stürzt die ausgepreßte Wäsche in die Lauge nach, um sich dort wieder vollzusaugen, bis sie von der langsam nachkommenden Mitnehmerplatte erneut durch die Lauge und dabei gegen die nunmehr frei nach unten hängende Preßplatte geführt. dann aus der Lauge angehoben und schließlich wieder gegen die durch die Rast i in der Hochstellung abermals gefangene Preßplatte g gepreßt wird.
  • Dieses Spiel des Einweichens, Knetens, Durchdie-Luft-Führens und Auspressens der Wäsche ist weitestgehend dem Waschen von Hand angeglichen und wird wiederholt, bis sich der Schmutz ohne jeglichen mechanischen Angriff auf das Gewebe vollkommen gelöst hat.
  • Erfolgt der Antrieb der Trommel b durch einen Wassermotor, so kann dessen Abwasser nunmehr praktischerweise auch noch zum Spülen der Wäsche ausgenutzt werden.
  • Wird der Boden des Wasserbehälters b bei einer Länge der Trommel von etwa 400 mm etwa 400 mm lang und 400 mm breit und außerdem flach ausgebildet, so läßt sich die neue Vorrichtung bequem zur Beheizung auf jedes Herdfeuer, beispielsweise auch auf einen Gasherd, aufsetzen. Bei dieser Größe und unter solchen .lrhcitsliedingtingen kann jede Hausfrau leicht und ohne erheblichen Aufwand wöchentlich die in einer kleinen Familie anfallende kleine Wäsche innerhalb einer Stunde waschen lassen.

Claims (6)

  1. PATEN TANSP1tCCFIE: t. Trommelwaschmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in einer langsam umlaufenden, teilweise in einen Wasserbehälter (a) eintauchenden und mit einem radial gerichteten :\Iitnehmer (e) ausgestatteten Drehtrommel (b) eine um die Trommelachse (f) schwenkbare und in einer über dein Wasserspiegel liegenden Stellung einrastende Preßplatte (g) angeordnet ist.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß für die Preßplatte (g) eine Sperrstellung über denn iin Wasserbehälter (a) gebildeten Flüssigkeitsspiegel vorgesehen ist, aus der die Preßplatte (g) nach Erreichung eines vorbestimmten Druckes durch die -11itnehmerplatte (e) verdrängt wird.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Preßplatte (g) tragende Welle (f) außerhalb der Trommel (b) eine Scheibe (h) mit einer Rast (i) trägt, die mit einer unter Federwirkung stehenden Rolle (k) eines Schwinghebels (n) zusammenwirkt.
  4. 4. Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft oder die übersetzung des Schwinghehels (n) veränderlich ist.
  5. Waschmaschine nach Anspruch i. 2. 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (b) in ihrer Drehrichtung hinter der Mitnehmerplatte (e) einen als `Wäscheeinwurf und -entleerung dienenden deckellosen Längsschlitz (d) aufweist.
  6. 6. Waschmaschine nach Anspruch i, 2, 3, oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß über der Trommel (b) ein für deren Antrieb dienender Wassermotor (o) vorgesehen ist, dessen Abwässer zur Spülung der Wäsche dienen. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (a) einen flachen Boden aufweist, um beispielsweise auf einen Kochherd aufgesetzt zu werden.
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