AT212252B - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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AT212252B
AT212252B AT43058A AT43058A AT212252B AT 212252 B AT212252 B AT 212252B AT 43058 A AT43058 A AT 43058A AT 43058 A AT43058 A AT 43058A AT 212252 B AT212252 B AT 212252B
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AT
Austria
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nozzles
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washing
washing machine
row
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Application number
AT43058A
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English (en)
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Friedrich Von Olnhausen
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/04Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid solely by water jets
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/083Liquid discharge or recirculation arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Waschmaschine 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wasch- maschine mit Umlaufpumpe, eine sogenannte
Düsenwaschmaschine, bei welcher die Wasch- lauge mittels der Umlaufpumpe aus dem Wasch- behälter gesaugt und in Form von Flüssigkeits- strahlen in den Waschbehälter zurückgedrückt wird, so dass die jeweils im Waschbehälter be- findliche Waschlauge darin umläuft, die Wäsche- stücke mitnimmt und dabei auch durchflutet. 



   Es ist bekannt, die Eintrittsöffnungen, die soge- nannten Düsen, in einer Reihe horizontal gestellt unten an der Behälterwandung oder lotrecht ge- stellt im Behälterboden anzuordnen. Es ist auch bekannt, oben an zwei gegenüberliegenden Wän- den und im Boden des Behälters je eine Düsen- reihe vorzusehen. Es ist ferner bekannt, bei einem   hohlzylinderförmigen   Waschbehälter für das Absaugen von Waschlauge einen über seine ganze Ausdehnung mit Löchern versehenen Boden anzuordnen. Dabei sind an der Behälterwand umfangmässig verteilt horizontal gestellte Düsen vorgesehen, derart, dass die austretenden Flüssigkeitsstrahlen eine horizontale Kreisbewegung der Lauge verursachen.

   Schliesslich ist es auch bekannt, bei Waschmaschinen mit in einer rechteckigen Behälterwandung horizontal gestellten Düsen, welche zufolge ihrer Stellung zueinander eine horizontal kreisende Flüssigkeitsbewegung im Behälter vermitteln, einen gelochten Waschraumboden anzuordnen, der bis auf einen kleinen Teil über dem Anschluss des Saugrohres der Pumpe in seiner ganzen Ausdehnung Löcher aufweist. Bei allen diesen Waschmaschinen ist die Saugleitung der Pumpe derart an den Waschbehälter angeschlossen, dass der Pumpensog den Laugenumlauf im Behälter fördert. Von der Stärke der Beaufschlagung der Wäschestücke durch die in den Waschbehälter gepumpte Waschlauge hängt der Grad der Durchspülung der Wäschestücke mit Waschflüssigkeit ab und damit auch die Waschwirkung.

   Mit der Erhöhung der Umlaufbewegung und der Menge der Waschflüssigkeit in bezug auf die Wäschestückmenge nimmt naturgemäss die erwähnte Beaufschlagung der Wäschestücke ab. Deshalb ist die Waschwirkung bei Düsenwaschmaschinen häufig unbefriedigend. 



   Diesem Nachteil wird durch die Erfindung begegnet. 
Die   erfindungsgemässe Waschmaschine   mit
Umlaufpumpe und am Boden angeordneten
Düsen ist dadurch gekennzeichnet, dass in einem
Behälter, der in bekannter Weise einen horizon- talen Boden rechteckiger Form und senkrecht dazu stehende Seitenwände aufweist, der Boden in bekannter Weise über seine ganze Ausdehnung mit Löchern versehen und einer horizontal über dem Boden wirkenden Düsenreihe eine nahe der der ersten Düsenreihe gegenüberliegenden Seiten- wand parallel zu dieser nach oben wirkende zweite Düsenreihe zugeordnet ist, welch'letzteren
Düsen gegebenenfalls eine an sich bekannte
Prallwand gegenübergestellt ist. 



   Mit einer solchen Düsenwaschmaschine lässt sich, unabhängig von der Wäschemenge, die im
Einzelfall zu waschen ist, stets das günstigste Verhältnis von Waschlaugenmenge zum Wäschegewicht einhalten und so immer eine wirksame Beaufschlagung und Durchflutung der im Behälter umlaufend bewegten Wäsche erreichen. 



  Durch die aus den Düsen austretenden Laugenstrahlen wird die im Waschbehälter umlaufende Lauge und Wäsche stossweise aus ihrer jeweiligen Bewegungsrichtung gedrängt und über dem gelochten Behälterboden auch eine teils verlangsamte, teils beschleunigte Wäschebewegung bewirkt, wie wenn eine mechanische Vor-und Rücklaufbewegung stattfinden würde. Die in dem Waschbehälter umlaufende Waschlauge wird an der Stelle des stärksten, durch die Pumpe verursachten Sogs einem der Sogrichtung entgegengesetzten Flüssigkeitsstrahl ausgesetzt.

   Der Sog erfolgt in bezug auf die Umlaufrichtung der Waschlauge in der Hauptsache vor den im Lochfeld für den Laugenabzug aufschiessenden, die Umlaufbewegung im Behälter aufwärts fördernden Flüssigkeitsstrahlen, so dass auch im Zusammenwirken von einander entgegengesetztem Schub und Sog eine in den umlaufenden Laugenstrom eingreifende gegenläufige Strömung ausgelöst wird, welche die erwähnte veränderte Bewegung der Wäschestücke auf deren Umlaufweg zur Folge hat. Neben der Art der Düsenan- ordnung und der Behälterform, die im Bodenteil keine Leitanordnung hat, ist es der ebene, über seine ganze Ausdehnung gelochte Boden, welcher die geschilderten, die Waschleistung besonders steigernden Vorgänge stattfinden lässt. Auch bei 

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 grossen Wäschemengen wird gründliche und schnelle Reinigung erzielt. 



   Zur Erhöhung bzw. Wiederholung der Durchflutung der Wäschestücke mit Waschflüssigkeit auf dem Umlaufweg im Behälter kann den im gelochten Boden stehenden Düsen gegenüber eine an sich bekannte Prallwand angeordnet sein. Vorteilhafterweise ist diese höhenverstellbar vorgesehen, damit bei einem Betrieb der Waschmaschine mit teilweiser Füllung des Waschbehälters die Prallwand entsprechend tiefer gestellt und ein kräftiges Schleudern der Wäschestücke gegen die Prallwand erzielt werden kann. 



   Die Prallwand kann dachartig gewölbt sein. 



  Dadurch wird eine fangende Wirkung auf die Wäschestücke ausgelöst, deren Verweilzeit an der Prallwand erhöht wird. Die Wäschestücke werden vorübergehend stärker gepresst und wirksam aneinandergerieben. 



   In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemässen Waschmaschine und Anschlusseinrichtungen für diese dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Waschmaschine im Schnitt I-I der Fig. 2, Fig. 2 die Waschmaschine gemäss Fig. 1 im Schnitt   lI-lI,   Fig. 3 die gleiche Waschmaschine von unten gesehen, Fig. 4 die Waschmaschine im Schnitt wie bei Fig. 1 mit besonders gestalteter Prallwand. 



   Gemäss den Fig. 1-3 sind in einem Laugenbehälter   1,   welcher in seinen Vertikal-und Horizontalquerschnitten quadratische oder rechteckige Form aufweist, an einer Seite nahe dem Behälterboden Seitenwanddüsen 30 und im Behälterboden nahe der den Seitenwanddüsen gegenüberliegenden Behälterwand Bodendüsen 33 angeordnet. Die Bodendüsenreihe ist zu der Seitenwanddüsenreihe versetzt angeordnet. Über den Bodendüsen ist an der Seitenwandung des Behälters 1 eine Prallwand 21 angeordnet, z. B. ein Prallblech oder eine Prallwand aus transparentem Kunststoff. Unter dem ebenflächigen Sieboder Lochboden 2 ist ein Raum, welcher beim Betrieb der Maschine nur mit Lauge gefüllt ist.

   Von diesem Raum führt ein Ansaugstutzen 4 zu der unter dem Behälter befindlichen Pumpe 5, welche die Lauge aus dem Behälter 1 saugt und durch einen mit einem Regulier- und Abstellorgan 7 versehenen Druckkanal 6 zu den Düsen 30 und 33 drückt. Dem die Pumpen 5 antreibenden Motor 8 ist eine Kupplungsanordnung zugeordnet, welche eine Kupplungsscheibe 31 und eine Kupplungsriemenscheibe 32 aufweist, welche zum Antrieb einer Wäscheschleuder dienen kann.
An die Pumpe 5 ist ein Auslaufstutzen 29 mit Auslaufhahn 9 angeschlossen. Bei Öffnung des Auslaufhahns und Schliessen des Abstellorgans 7 kann mittels der Pumpe 5 das Ableiten der Waschlauge aus dem Behälter 1 unter vollem Pumpdruck vorgenommen werden. 



   Gemäss Fig. 4 ist die Prallwand 21 gewölbt gestaltet, wodurch die Prallfläche vergrössert ist, die Prallwand fangend wirkt und der Umlaufweg für die Lauge und die mitgeführte Wäsche durch eine starke Wellenbildung verlängert ist, wie es durch den Pfeil in Fig. 4 angedeutet ist. 



   Bei der   erfindungsgemässen   Waschmaschine führt die Erhöhung der Pumpwirkung zur stärkeren Schleuderung der Wäschestücke gegen die Prallfläche und dadurch zu einer gründlichen Durchflutung derselben mit Waschlauge. 



  Weil die Düsen zwar nahe, aber doch vom Boden bzw. von der benachbarten Seitenwand abgerückt angeordnet sind, tritt im Zusammenwirken mit dem Sog durch die ganze Fläche des Waschraumbodens auf dem Umlaufweg der Lauge und Wäsche im Behälter eine Art Gegenstromwirkung auf. 



   Unter den Siebboden 2 ist zweckmässigerweise eine elektrische Heizung angeordnet. 



   Das Regulier- und Abstellorgan ist eine Klappe, die in einem kastenförmigen Gehäuse derart gelagert ist, dass die Klappe bei ihrer vollen Öffnungsstellung einen Wandteil des Durch-   flusskanals   bildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Waschmaschine mit Umlaufpumpe und mit Düsen in einem Behälter mit ebener, rechteckiger, gelochter Bodenfläche und dazu senkrecht stehenden Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden in an sich bekannter Weise über seine ganze Ausdehnung gelocht, dass in einer Seitenwand knapp über dem Boden eine Reihe horizontal gerichteter Düsen und nahe der dieser Düsenreihe gegenüberliegenden Seitenwand und parallel zu dieser im Behälterboden eine Reihe nach oben wirkender Düsen angeordnet ist, welch'letzteren Düsen gegebenenfalls eine an sich bekannte Prallwand gegenübergestellt ist.
AT43058A 1958-01-20 1958-01-20 Waschmaschine AT212252B (de)

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