DE1045355B - Waschmaschine mit Umlaufpumpe und am Boden angeordneten Duesen - Google Patents

Waschmaschine mit Umlaufpumpe und am Boden angeordneten Duesen

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Publication number
DE1045355B
DE1045355B DEO4510A DEO0004510A DE1045355B DE 1045355 B DE1045355 B DE 1045355B DE O4510 A DEO4510 A DE O4510A DE O0004510 A DEO0004510 A DE O0004510A DE 1045355 B DE1045355 B DE 1045355B
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DE
Germany
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nozzles
washing machine
container
washing
floor
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Application number
DEO4510A
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English (en)
Inventor
Friedrich Von Olnhausen
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Individual
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/04Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid solely by water jets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine mit Umlaufpumpe und am Boden angeordneten Düsen Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine mit Umlaufpumpe, eine sogenannte Düsenwaschmaschine, bei welcher die Waschlauge mittels der Umlaufpumpe aus dem Waschbehälter gesaugt und als Flüssigkeitsstrahlen in den Waschbehälter zurückgedrückt wird, so daß die jeweils im Waschbehälter befindliche Waschlauge darin umläuft, die Wäschestücke mitnimmt und dabei auch durchflutet. Es ist bekannt, beim Waschbehälter die Eintrittsöffnungen für die zurückgepumpte Lauge, die sogenannten Düsen, am Boden anzuordnen. Dabei wirken entweder nur horizontal gestellte Düsen jeweils über eine in einem ebenen Behälterboden in der Flüssigkeitsstrahlrichtung vorgesehenen Doppelreihe von Abzuglöchern oder nur, von Abzuglöchern entfernt und in der Umlaufrichtung nachgeordnet, an der Behälterwandung im geschlossenen Behälterbodenteil senkrecht gestellte Düsen nach oben der Wandung entlang. Es ist auch bekannt, die Wirkung von Düsen, die in einem völlig geschlossenen Behälterboden nahe einer Behälterwand senkrecht gestellt angeordnet sind, durch die Wirkung von Flüssigkeitsstrahlen zu unterstützen, die mittels an der gegenüberliegenden Seitenwand schräg nach untengestellten Düsen auf den Behälterboden aufprallen und im entsprechenden Winkel zurückgeworfen werden. Bei allen diesen Waschmaschinen ist die Saugleitung der Pumpe derart an den Waschbehälter angeschlossen, daß der Pumpsog nur den Laugenumlauf im Behälter fördert. Von der Stärke der Beaufschlagung der Wäschestücke durch die in den Waschbehälter gepumpte ZZ'aschlauge hängt der Grad der Durchspülung der Wäschestücke mit Waschflüssigkeit ab und damit auch die Waschwirkung. Mit der Erhöhung der Umlaufbewegung und der Menge Waschflüssigkeit in bezug auf die Wäschestückemenge nimmt naturgemäß die erwähnte Beaufschlagung der Wäschestücke ab. Deshalb ist die Waschwirkung bei Düsenwaschmaschinen häufig unbefriedigend.
  • Diesem Nachteil wird durch die Erfindung begegnet.
  • Die erfindungsgemäße Waschmaschine mit Umlaufpumpe und am Boden angeordneten Düsen ist dadurch gekennzeichnet, daß in einem Behälter mit zur horizontalen gelochten Bödenfläche senkrecht stehenden Seitenwänden einer horizontal über den Boden wirkenden Düsenreihe eine nahe der der ersten Düsenreihe gegenüberliegenden Seitenwand und parallel zu dieser nach oben wirkende zweite Düsenreihe zugeordnet ist.
  • Mit einer solchen Düsenwaschmaschine läßt sich umabhängig von der Wäschemenge, die im Einzelfall zu waschen ist, stets das günstigste Verhältnis von Waschlaugenmenge zur Wäschestückenmenge einhalten und so immer eine wirksame Beaufschlagung und Durchflutung der im Behälter umlaufend bewegten Wäsche erreichen. Durch die aus den Düsen austretenden Laugenstrahlen wird die im Behälter umlaufende Lauge und Wäsche stoßweise aus ihrer jeweiligen Bewegungsrichtung gedrängt und über dem völlig gelochten Behälterboden auch eine teils vorlaufende, teils rückbleibende Wäschebewegung bewirkt, wie wenn eine mechanische Vor- und Rücklaufbewegung stattfinden würde. Die in dem Waschbehälter umlaufende Waschlauge wird an der Stelle des stärksten Pumpensogs einem der Sogrichtung entgegengesetzten Flüssigkeitsstrahl ausgesetzt. Der Sog erfolgt in bezug auf die Umlaufrichtung der Waschlauge in der Hauptsache vor den im Lochfeld aufschießenden, die Umlaufbewegung im Behälter aufwärts fördernden Flüssigkeitsstrahlen, so daß auch im Zusammenwirken von einander entgegengesetztem Schub und Sog eine in den umlaufenden Laugenstrom eingreifende gegenläufige Strömung ausgelöst wird, was die erwähnte vorlaufende und rückbleibende Bewegung der Wäschestücke auf deren Umlaufweg zur Folge hat. Neben der Behälterform, die im Bodenteil keine Leitanordnung kennt, ist es der ebene Lochboden, der das Behälterunterteil weiträumig hält und dort die geschildertem, die Waschleistung besonders steigernde Vorgänge stattfinden läßt. Mit großem Wäscheeinsatz wird gründliche und schnelle Reinigung erzielt.
  • Zur nochmaligen kräftigen Durchflutung derWäschestücke mit Waschflüssigkeit auf dem Umlaufweg im Behälter kann den im gelochten Boden stehenden Düsen gegenüber eine an sich bekannte Prallwand angeordnet sein. Vorteilhafterweise ist diese höhenverstellbar vorgesehen, damit bei einem Betrieb der Waschmaschine mit teilweiser Füllung des Wasch- Behälters die Prallwand entsprechend tiefer gestellt und ein kräftiges Schleudern der Wäschestücke gegen die Praliwand erzielt werden kann.
  • Wenn außer einer solchen Prallwand, wie an sich bekannt ist, in der Düsenzuführungsleitung ein Versteilorgan vorgesehen ist, läßt sich die Waschwirkung in Anpassung an die Waschgutart praktisch vollkommen regeln.
  • Die Prallwand kann quer zu ihrer Längsrichtung dachartig gewölbt sein. Dadurch wird eine fangende Wirkung auf die Wäschestücke ausgelöst, deren Verweilzeit an der Prallwand erhöht und die Wäschetücke vorübergehend stärker gepreßt und wirksam aneinandergerieben.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausffhrungsform der Waschmaschine gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Waschmaschine im Schnitt I-1 der Fig. 2, Fig.2 die Waschmaschine gemäß Fig.1 im Schnitt II-II, Fig.3 die gleiche Waschmaschine, von unten gesehen, Fig. 4 die Waschmaschine im Schnitt wie bei Fig. 1, mit besonders gestalteter Prallwand.
  • Gemäß den Fig. 1 bis 3 sind in einem Laugenbehälter 1, welcher in seinen Vertikal- und Horizontalquerschnitten quadratische oder rechteckige Form aufweist, an einer Seite nahe dem Behälterboden Seitenwanddüsen 3 und im Behälterboden nahe der den Seitenwanddüsen gegenüberliegenden Behälterwand Bodendüsen 13 angeordnet. Die Bodendüsen befinden sich zu den Seitenwanddüsen zwischengestellt. Den Bodendüsen gegenüber ist an der Seitenwandung des Behälters 1 eine Prallwand 2 angeordnet, z. B. ein Prallblech oder eine Praliwand aus transparentem Kunststoff. Unter dem ebenflächigen Siebboden 4 ist ein Raum, welcher beim Betrieb der Maschine nur mit Lauge gefüllt ist. Von diesem Raum führt ein Ansaugstutzen 5 zu der unter dem Behälter befindlichen Pumpe 9, welche die Lauge aus dem Behälter 1 saugt und durch einen mit einem Regulier- und Abstellorgan 7 besetzten Druckkanal 6 zu den Düsen 3 und 13 drückt. Dem die Pumpe 9 antreibenden Motor 12 ist eine Kupplungsanordnung zugeordnet, welche eine Kupplungsscheibe 10 und eine Kupplungsriemenscheibe 11 aufweist, welche den Antrieb einer Wäscheschleuder vermittelt.
  • An die Pumpe 9 ist ein Auslaufstutzen 8 mit Auslaufhahn angeschlossen. Bei Öffnung des Auslaufhahns und Schließung des Abstellorgans 7 kann mittels der Pumpe 9 das Ableiten der Waschlauge aus dem Behälter 1 unter vollem Pumpdruck vorgenommen werden.
  • Gemäß Fig. 4 ist die Prallwand 2 gewölbt gestaltet, wodurch die Prallwand fangend wirkt und die @'erweilzeit der Wäsche an der Prallwand verlängert wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Waschmaschine führt eine Erhöhung der Pumpwirkung auch zur stärkeren Schleuderung gegen die Prallflächen und dadurch zu einer gründlichen zweiten Durchflutung der Wäschestücke mit Waschlauge auf dem Umlaufweg im Behälter.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Waschmaschine mit Umlaufpumpe und am Boden angeordneten Düsen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Behälter mit zur horizontalen gelochten Bodenfläche senkrecht stehenden Seitenwänden einer horizontal über den Boden wirkenden Düsenreihe eine nahe der der ersten Düsenreihe gegenüberliegenden Seitenwand und parallel zu dieser nach oben wirkende zweite Düsenreihe zugeordnet ist.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Waschwirkung der senkrechten Bodendüsenreihe gegenüber eine Prallwand und in der Düsenzuführungsleitung ein Verstellorgan vorgesehen ist.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallwand dachartig gewölbt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 532 648, 708 710; USA.-Patentschriften Nr. 2 068 256, 1986 019, 2 331379, 1878 825; belgische Patentschrift Nr. 513 684; französische Patentschrift Nr. 1063 502.
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Citations (8)

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