DE2304035A1

DE2304035A1 - Geschirrspuelmaschine mit einem oberen und einem unteren sprueharm

Info

Publication number: DE2304035A1
Application number: DE19732304035
Authority: DE
Inventors: Wilfried Dipl Ing Huettemann
Original assignee: Miele und Cie KG
Current assignee: Miele und Cie KG
Priority date: 1973-01-27
Filing date: 1973-01-27
Publication date: 1974-08-01
Also published as: DE2304035C2

Description

Geschirrspülmaschine mit einem oberen und einem unteren Sprüharm.
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem oberen und einem unteren Geschirrkorb.
Bei Geschirrspülmaschinen ist es bekannt, den oberen und den unteren Sprüharm jeweils über eine Leitung mit einer Umwälzpumpe zu verbinden.
Nachteilig bei dieser bekannten Ausführungsart ist jedoch, daß die Lestung der Umwälzpumpe groß sein muß, und daß deshalb der Ansaugkegel vor dem Ansaugstutzen groß ist. Um ein Luftansaugen der Pumpe zu vermeiden, ist es deshalb notwendig, beim Spülen den Wasserstand über dem Ansaugstutzen der Umwälzpumpe relativ hoch zu halten.
Außerdem sind bei großen Geschirrspülmaschinen die großen Umwälzpumpen sehr teuer.
Die Aufgabe der Erfindung ist, diese bekannten Nachteile zu vermeiden und eine Geschirrspülmaschine zu offenbaren, bei welcher trotz großer Umwälzleistung der Wasserstand über dem Ansaugstutzen niedrig gehalten werden kann und bei der außerdem die Umwälzpumpe preiswert ist.
Zu diesem Zweck ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Sprüharm jeweils mit einer separaten Umwälzpumpe verbunden sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die Umwälzpumpe für den unteren Sprüharm später eingeschaltet wird als die Umwälzpumpe für den oberen Sprüharm.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Die Zeichnung zeigt: eine gewerbliche Geschirrspülmaschine mit geöffneter Haube in Vorderansicht, teilweise im Schnitt.
Die Geschirrspülmaschine 1 besitzt einen unteren Sprüharm 2 und einen oberen Sprüharm 3. Beide Sprüharme 1 u. 2 sind jeweils mit einer separaten Umwälzpumpe 4 u. 5 verbunden. Da jede Umwälzpurnpe 4 u. 5 nur noch je einen Sprüharm 2 oder 3 mit Spülwasser versorgen muß, können auch die Umwälzpumpen 4 u. 5 kleiner ausgebildet sein. Bei gewerblichen Geschirrspülmaschinen ist es deshalb in den meisten Fällen möglich, Umwälzpumpen von Haushaltsgeschirrspülmaschinen zu verwenden. Da diese Umwälzpumpen für Haushaltsgeschirrspülmaschinen in sehr großen Serien hergestellt werden, sind die Herstellungskosten von zwei kleineren Umwälzpumpen vielfach geringer als von einer größeren Spezialpumpe.
Die Verwendung von zwei separaten Umwälzpumpen 4 u. 5 bringt außerdem noch den Vorteil, daß die Umwälzpumpe 4 für den unteren Sprüharm 2 später eingeschaltet werden kann, als die Umwälzpumpe 5 für den oberen Sprüharm 3. Durch dieses verzögerte Einschalten der unteren Umwälzpumpe 4 wird vermieden, daß leichte Gläser oder dgl. in dem Geschirrkorb 6 von dem Anlaufstoß der ersten Spülstrahlen umgeworfen und beschädigt werden. Da außerdem die Ansaugkegel der beiden kleineren Umwälzpumpen kleiner sind als der Ansaugkegel einer größeren Umwälzpumpe, können die Ansaugstutzen der Umwälzpumpen 4 u. 5 niedrig ausgebildet sein. Es kann deshalb auch mit einer geringeren Spülwassermenge gespült werden. Damit sind Wasser-und Heizkosteneinsparungen beim Spülen von Geschirr möglich.

Claims

Patentansprüche

Geschirrspülmaschine mit einem oberen und einem unteren Sprtiharm, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Sprüharm 2 u. 3 jeweils mit einer separaten Umwälzpumpe 4 u. 5 verbunden sind.
2) Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzpumpe 4 für den unteren Sprüharin 2 später eingeschaltet wird als die Umwälzpumpe 5 für den oberen Sprüharm 3.

L e e r s e i t e