DE843349C - Verschluss fuer Einkochglaeser und -flaschen mit im wesentlichen ebenen Dichtungsflaechen von Einkochglas und Deckel - Google Patents

Verschluss fuer Einkochglaeser und -flaschen mit im wesentlichen ebenen Dichtungsflaechen von Einkochglas und Deckel

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DE843349C
DE843349C DEP7617A DEP0007617A DE843349C DE 843349 C DE843349 C DE 843349C DE P7617 A DEP7617 A DE P7617A DE P0007617 A DEP0007617 A DE P0007617A DE 843349 C DE843349 C DE 843349C
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DE
Germany
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jar
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DEP7617A
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Paul Herbst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/14Rigid discs or spherical members adapted to be held in sealing engagement with mouth of container, e.g. closure plates for preserving jars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D53/00Sealing or packing elements; Sealings formed by liquid or plastics material
    • B65D53/02Collars or rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für Einkochgläser und -flaschen mit im wesentlichen ebenen Dichtungsflächen von Einkodiglas und Deckel Die Erfindung betritt einen Verschluß für Einkochgläser und -flaschen, bei dem die Dichtung durch einer (;ummiring erfolgt, der sich auf im wesentlichen ebenen Dichtungsflächen von Einkochglas und Deckel auflegt.
  • Bei Verschlüsseii dieser Art waren die Dichtungsflächen bisher geschliffen, was einen besonderen Arbeitsgang bei der Herstellung der Gläser und der Deckel erfordert und damit die Herstellung wesentlich verteuert. Zur Vermeidung dieses Nachteiles hat man bereits Einkochgläser mit unbearbeiteten Dichtungsflächen entwickelt. Jedoch vvar man zur Erzielung eines einwandfreien Abschlusses bei derartigen Gläserit bisher genötigt, die Dichtungsfläche im Querschnitt halbkreisförmig zu gestalten, z. B. in der Weise, daß das Einkochglas im Gefäßrand mit einer Nut von halbkreisförmigem Querschnitt versehen ist, in die sich von oben der Deckelrand mit ebenfalls halbkreisförmigem Querschnitt einlegt. Der Dichtungsring wird dann zwischen den beiden halbkreisförmigen Teilen von Einkochglas und Deckel eingepreßt. Bei diesen Gläsern wird zwar ein einwandfreier Abschluß erzielt, jedoch bereitet ihr Öffnen große Schwierigkeiten und führt häufig zur Zerstörung des Gummiringes. Versuche, die ebenen Dichtungsflächen von Einkochgläsern unbearbeitet zu lassen, scheiterten, weil infolge der glatten Schmelzoberfläche des Glases ein einwandfreies Haften der Dichtungsflächen am Gummiring und damit ein sicherer Verschluß der Gläser nicht erzielt werden kann. Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten und ermöglicht die Herstellung von unbeclingt sicher schließenden Einkochgläsern mit unbearbeiteten Dichtungsflächen von im weselitlichten ebener Oberfläche.
  • Die einwandfreie Haftung der unbearbeiteten, im wesentlichen ebenen Glasoberflächen an dem Dichtungsring wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß in dem mittleren Teil einer oder beider ring- -förmigen Dichtungsflächen, vorzugsweise der DicL tungsfläche des Deckels, ein oder mehrere niedrige Rippen von keilförmigem Querschnitt angeordnet sind. Der auf den Deckel einwirkende Druck verteilt sich bei dem neuen Verschluß mit aus der Dichtungsfläche hervortretenden niedrigen Rippen nicht mehr gleichmäßig auf die gesamte Dichtungsfläche, sondern wird zunächst auf die keilförmig vorspringende Rippe oder die keilförmig vorsprin. gendeii Rippen übertragen, die sich mit entspre.-chend stärkerer Pressung in den Gummiring einprägell. Da die Rippen nur verhältnismäßig niedrig sind, kommt nach ihrem Eindrücken in den Gummi auch die übrige Dichtungsfläche zur Auflage, wodurch die Abdichtung weiter verbessert wird.
  • Gemaß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verlaufen die auf der im wesentlichen ebenen Dichtungsfläche angeordneten Rippen schlangen- oder zickzackförmig. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die zusätzliche Dichtungslinie entlang den Rippen verlängert und das Einftihren eines Glasöffners zwischen Gummidichtung und glasdeckel erleichtert wird. Es empfiehlt sich dabei an einer oder an mehreren Stellen des Einkochglases bzw. des Deckels an der Glasaußenseite eine Nut od. dgl. anzuordnen, welche Stellen kennzeichnet, an welchen die schlangen- oder zickzackförmigen Rillen oder Rippen am weitesten von der Glasaußenseite zurücktreten, so daß hier der Öffner eingesetzt werden kann.
  • Die neuen Verschlüsse können in der Weise ausgestaltet sein, daß an beiden gegenüberliegenden Dichtungsflächen die beschriebenen niedrigen Rippen angeordnet sind. Die Verschlüsse können aber auch die Dichtungsfläche mit den beschriebenen niedrigen Rippen nur auf der einen Dichtungsseite haben, während die gegenüberliegende Dichtungsfläche irgendeine andere an sich bekannte Ausge-, -staltung hat.
  • Zur weiteren Verbesserung der Abdichtung kann an dem neuen Verschluß ein an sich bekannter, den Randwulst des Glases mit Klauen untergreifender Anpreßbügel angeordnet sein, durch den der Deckel l>eim F.inkochen und gegebenenfalls beim anschließenden Lagern durch Druckausübung auf die l)eekelmitte auf das Glas gepreßt wird.
  • Iie Erfindung kann in Rahmen des Erfindungsgedankens in mannigfaltiger Weise abgewandelt werden. Obgleich der neue Verschluß in erster Linie für Einkochgläser und Deckel aus (;las mit unbearbeiteten Dichtungsflächen bestimmt ist, kann er auch bei Einkochhehältern aus anderem Material, z. B. bei Einkochdosen und Deckeln aus Blech,- angewendet werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. I und 2 je einen Deckel der neuen Art, geschnitten und von unten gesehen.
  • Die in Fig. l und 2 dargestellten Deckel mit umlaufendem Randteil 2 haben eine im wesentlichen ebene Dichtungsfläche 3 mit darauf befindlichen niedrigen, im Querschnitt keilförmigen Rippen 4 bzw. 5. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführu'gasform verläuft die Rippe 4 schlangenförmig, und es sind an vier Randstellen Nuten 6 vorgesehen, welche Stellen kennzeichnen, an denen die schlanden oder zickzackförmigen Rippen am weitesten von der Glasaußenseite zurücktreten, so daß hier der Glasöffner 7 eingesetzt werden kann. Statt der in Fig. 1 dargestellten einen Rippe können, wie Fig. 2 zeigt, auf der Dichtungsfläche auch zwei Rippen nebeneinander angeordnet sein. Zur Sicherung eines guten Abschlusses treten die Rippen an beiden Seiten nicht näher als 1,5 bis 2 mm an den Rand der umlaufenden Dichtungsfläche heran.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verschluß für Einkochgläser und -flaschen, bei dem die Dichtulig durch einen Gummiring erfolgt, der auf im wesentlichen ebenen Dichtungsfiächen von Einkochglas und Deckel aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mittleren Teil mindestens einer Dichtungsfläche (3), z. B. der des Deckels, ein oder mehrere niedrige Rippen (, 5) von keilförmigem Querschnitt angeordnet sind.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der im wesentlichen ebenen Dichtungsfläche angeordnete Rippe oder die dort angeordneten Rippen schlangen- oder zickzackförmig verlaufen.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder an mehreren Stellen des Einkochglases oder des Deckels an der Glasaußenseite eine Nut od. dgl. (6) angeordnet ist, die Stellen kennzeichnet, an denen die schlangen- oder zickzackförmigen Rippen am weitesten von der Glasaußenseite zurücktreten, so daß hier der Glasöffner (7) eingesetzt werden kann.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Einkochbehälter wie der Deckel (i) aus Glas bestehen und unbearbeitete Dichtungsflächen haben.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen an sich bekannten, den Randwulst des Glases mit Klauen untergreifenden Anpreßbügel, durch den der Deckel beim Einkochen und gegehenenfalls bei dem anschließenden Lagern auf das Glas gepreßt wird.
DEP7617A 1948-10-02 1948-10-02 Verschluss fuer Einkochglaeser und -flaschen mit im wesentlichen ebenen Dichtungsflaechen von Einkochglas und Deckel Expired DE843349C (de)

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