DE1606094U - Verschluss fuer einkochglaeser und flaschen mit im wesentlichen ebenen dichtungsflaechen von einkochglas und deckel. - Google Patents
Verschluss fuer einkochglaeser und flaschen mit im wesentlichen ebenen dichtungsflaechen von einkochglas und deckel.Info
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Description
(23) BREMEN .FELDSTRASSE 24 · FERN RU Fs 44871
Aktenzeichen: Heuanmeldung Named. Anm.: Herbst
Bremen, den _
8a WiZ. 1950.
Mein Zeichen: H 253
Paul Herbst, (23) Bremen, Bauernstr. 3 b
Verschluss- für Binkoehgläser und -flaschen mit im wesentlichen
ebenen Dichtungsflächen von Einkochgläs .und Deckel
Die Erfindung betrifft einen Verschluss für Einkochgläser und
-flaschen, bei dem die Dichtung durch einen G-ummiring erfolgt,
der sich auf im wesentlichen ebene Dichtungsflächen von Einkochglas und Deckel auflegt«,
Bei Verschlüssen dieser Art waren die Dichtungsflächen bisher
geschliffen,· was einen besonderen Arbeitsgang bei der
Herstellung der Gläser und de£ Deckel erfordert und damit
die Herstellung wesentlich verteuert. Zur Vermeidung dieses
Nachteiles hat man bereits Einkochgläser mit unbearbeiteten Dichtungsflächen entwickelt. Jedoch war man zur Erzielung
bisher eines einwandfreien Abschlusses bei derartigen Gläsern/genötigt,
die Dichtungsfläche im Querschnitt halbkreisförmig zu gestalten, z.B. in der Weise, dass das Einköchglas im Gefäß-
rande mit einer Nut von halbkreisförmigem Querschnitt versehe!
ist, in die sich von oben der Deckelrand mit ebenfalls halbkr« förmigem Querschnitt einlegt. Der Dichtungsring wird dann zwischen
den beiden halbkreisförmigen Teilen von Einkochglas und
Deckel eingepresst. Bei diesen Gläsern wird zwar ein einwandfreier Abschluss erzielt, jedoch bereitet ihr Öffnen grosse
Schwierigkeiten und führt häufig zur Zerstörung des Gummiring« Versuche, die ebenen Dichtungsflächen von Einkochgläsern unbearbeitet zu lassen, scheiterten, weil infolge der glatten
Schmelzoberfläche des Glases ein einwandfreies Haften der Diel tungsflachen am Gummiring und damit .ein sicherer Verschluss äi Gläser nicht erzielt werden kann. Die Erfindung beseitigt dies Schwierigkeiten und ermöglicht die Herstellung von unbedingt 1 sicher schliessenden Einkochgläsern mit unbearbeiteten Dichtungsflächen von im wesentlichen ebener Oberflächeβ
Schwierigkeiten und führt häufig zur Zerstörung des Gummiring« Versuche, die ebenen Dichtungsflächen von Einkochgläsern unbearbeitet zu lassen, scheiterten, weil infolge der glatten
Schmelzoberfläche des Glases ein einwandfreies Haften der Diel tungsflachen am Gummiring und damit .ein sicherer Verschluss äi Gläser nicht erzielt werden kann. Die Erfindung beseitigt dies Schwierigkeiten und ermöglicht die Herstellung von unbedingt 1 sicher schliessenden Einkochgläsern mit unbearbeiteten Dichtungsflächen von im wesentlichen ebener Oberflächeβ
Die einwandfreie Haftung der unbearbeiteten, im wesentlichen
ebenen Gläsoberflächen an dem Dichtungsring wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass in dem mittleren Teil einer oder
beider ringförmiger Dichtungsflächen, vorzugsweise der Dichtur fläche des Deckels, ein oder mehrere niedrige Rippen von keilförmigem Querschnitt angeordnet sind. Der auf den Deckel einwi kende Druck verteilt sich bei dem neuen Verschluss mit aus der Dichtungsfläche hervortretenden niedrigen Rippen nicht mehr
gleichmässig auf die gesamte Dichtungsfläche, sondern wird zunächst auf die keilförmig vorspringende Rippe oder die keilför mig vorspringenden Rippen übertragen, die sich mit entsprechen
ebenen Gläsoberflächen an dem Dichtungsring wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass in dem mittleren Teil einer oder
beider ringförmiger Dichtungsflächen, vorzugsweise der Dichtur fläche des Deckels, ein oder mehrere niedrige Rippen von keilförmigem Querschnitt angeordnet sind. Der auf den Deckel einwi kende Druck verteilt sich bei dem neuen Verschluss mit aus der Dichtungsfläche hervortretenden niedrigen Rippen nicht mehr
gleichmässig auf die gesamte Dichtungsfläche, sondern wird zunächst auf die keilförmig vorspringende Rippe oder die keilför mig vorspringenden Rippen übertragen, die sich mit entsprechen
stärkerer Pressung in den Gummiring einprägen. Da die Rip-
*pen nur vez'hältnismässig niedrig sind, kommt nach ihrem
Eindrücken in das Gummi auch die übrige Dichtungsfläche zur Auflage , -wodurch die Abdichtung weiter verbessert wird,
Gemäss einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung verlaufen die auf der im wesentlichen ebenen Dichtungsfläche
angeordneten Rippen schlangen- oder zickzackförmig. Diese
Ausgestaltung hat den.Vorteil, dass die zusätzliche Dichtungslinie
entlang den Rippen verlängert und das Einführen
eines Glasöffners zwischen Gummidichtung und Glasdeckel
erleichtert wirdo Es empfiehlt sich dabei, an einer oder
an mehreren Stellen des Einkochglases bzw. des Deckels an
der .Gläsausse,nseite eine Nut oder dergleichen anzuordnen,
welche Stellen kennzeichnet, an welchen die schlangen- oder zickzackförmigen Rillen oder Rippen am weitesten von der
Giasaussenseite zurücktreten, so dass hier der Öffner eingesetzt
werden kann.
Die neuen Verschlüsse können in der Weise ausgestaltet sein,
dass an beiden gegenüber liegenden Dichtungsflächen die beschriebenen niedrigen Rippen angeordnet sind. Die Ver- :
Schlüsse können aber auch die Dichtungsflache mit den beschriebenen
niedrigen Rippen nur auf der einen Dichtungsseite haben, während die gegenüber liegende Diehtungsflache
irgendeine andere an sich bekannte Ausgestaltung hat.
Zur weiteren Verbesserung der Abdichtung kann an dem neuen
Verschluss ein an sich bekannter, den Randwulst des Glases
mit Klauen untergreifender Anpressbügel angeordnet sein, 'durcla den der Deckel beim Einkochen und gegebenenfalls beim
anschliessenden lagern durch Druckausübung auf die .Deckelmitte
auf das Glas gepresst wird.
Die Erfindung kann im Rahmen des Erfindungsgedankens in
mannigfaltiger Weise abgewandelt werden. Obgleich der neue
Verschluss in erster Linie für Einkochgläser und Deckel aus Glas mit unbearbeiteten Dichtungsflächen bestimmt ist, kann
er auch bei EinkoehbehältB3?n aus anderem Material, z.B. bei Einkochdosen und Deckeln aus Blech angewendet werden.
Die Erfindung ist in der anliegenden Zeichnung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen
Abb· 1 und 2 ;je einen Deckel der neuen Art, geschnitten und
von unten gesehen.
Die in Abb. 1 und 2 dargestellten Deckel mit umlaufendem Randteil 2 haben eine im wesentlichen ebene Dichtungsfläche
3 mit darauf befindlichen niedrigen, im Querschnitt keilförmigen
Rippen 4 bzw· 5· Bei der in At>b. 1 dargestellten
Ausführungsform verläuft die Rippe 4 schlangenförmig und
es sind an vier Randstellen Hüten β vorgesehen, welche
Stellen kennzeichnen, an denen die schlangen- oder zickzaekförmigen
Rippen am weitesten von' der Glasaussenseite zurücktreten, sodass hier der Glasöffner 7 eingesetzt
werden kann. Statt der in Abb. 1 dargestellten einen
Rippe können, wie Abb. 2 zeigt, auf der Dichtungsfläche
auch zwei Rippen nebeneinander angeordnet sein. Zur Sicherung eines guten. Abschlusses treten die Rippen
an beiden Seiten nicht näher als 1, 5 bis 2 mm' an den
Rand der umlaufenden Dichtungsfläche heran.
Claims (5)
1. Verschluss- für Einkochgläser und -flaschen, bei dem die
Dichtung durch einen Gummiring erfolgt ^ der auf im wesentlichen ebenen Dichtungsflächen von Einkochglas und Deckel
aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass in dem mittleren Teil
mindestens einer.Dichtungsfläche (3) z.B. der des Deckels
ein oder mehrere niedrige Rippen (4, 5) von keilförmigem Querschnitt angeordnet sind.
2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass·,
die auf der im wesentlichen ebenen Dichtungsfläche angeordnete Rippe oder die dort angeordneten Rippen schlangen- oder
zickzackförmig verlaufen.
3. Verschluss nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
dass an einer oder an mehreren Stellen des Einkochglases oder des Deckels an. der Glasaussenseite eine Wut odgl, (6)
angeordnet ist, die Stellen kennzeichnet, an denen die schlangenoder
zickzaekförmigen Rippen am weitesten von der G-lasaussenseite
zurücktreten, sodass hier der G-lasöffner (7) · eingesetzt werden kann.
4. Verschluss nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Einkochbehälter (8) wie der Deckel (1) aus
G-las bestehen und unbearbeitete Dichtungsflächen haben.
5. Verschluss nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen -an sich bekannten, den Randwulst (9) des Glases mit Klauen
(12) untergreifenden Anpressbügel (11), durch den der Deckel beim Einkochen und gegebenenfalls bei dem anschliessenden
Lagern auf das Glas gepresst wird»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG5421DU DE1606094U (de) | 1948-10-01 | 1948-10-01 | Verschluss fuer einkochglaeser und flaschen mit im wesentlichen ebenen dichtungsflaechen von einkochglas und deckel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG5421DU DE1606094U (de) | 1948-10-01 | 1948-10-01 | Verschluss fuer einkochglaeser und flaschen mit im wesentlichen ebenen dichtungsflaechen von einkochglas und deckel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1606094U true DE1606094U (de) | 1950-05-04 |
Family
ID=29279249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG5421DU Expired DE1606094U (de) | 1948-10-01 | 1948-10-01 | Verschluss fuer einkochglaeser und flaschen mit im wesentlichen ebenen dichtungsflaechen von einkochglas und deckel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1606094U (de) |
-
1948
- 1948-10-01 DE DEG5421DU patent/DE1606094U/de not_active Expired
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