DE8431271U1 - Rahmen fuer eine haengeregistratur - Google Patents
Rahmen fuer eine haengeregistraturInfo
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- DE8431271U1 DE8431271U1 DE19848431271 DE8431271U DE8431271U1 DE 8431271 U1 DE8431271 U1 DE 8431271U1 DE 19848431271 DE19848431271 DE 19848431271 DE 8431271 U DE8431271 U DE 8431271U DE 8431271 U1 DE8431271 U1 DE 8431271U1
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rahmen für eine Hängeregistratur, insbesondere zum Einsetzen in Organisationsschubkästen, wobei der Rahmen aus mehreren Wandungsteilen
mittels an diesen vorgesehenen Einstecklaschen bzw. Aufnahmetaschen dafür zusammensteckbar und verbindbar
ist, und wobei die Höhe zweier gegenüberliegender Rahmenteile mittels unterschiedlicher Einsteckstellungen wählbar
ist.
Es sind bereits solche zusammensteckbare Rahmen bekannt, wobei die Wandungsteile über Zungen-Taschen-Steckverbindunger.
miteinander verbindbar sind. Diese Rahmen lassen sich jedoch nicht in der Höhe verstellen.
Kan kennt auch bereits Rahmen, bei denen zwei gegenüberliegende Wandungsteile gegenüber den anderen beiden Wandungsteilen
höhenverstellt werden können. Auch hierbei wird die Verbindung durch Aufnahmetaschen und Einstecklaschen
dafür hergestellt. 3ei diesen Rahmen ist jedoch die Handhabung schwierig, insbesondere kann eine vorgesehene
Demontage des Rahmens nur mit viel Fingerfertigkeit durchgeführt werden, da die Einstecklaschen aus einer
Vielzahl von einzelnen Lamellen bestehen, die beim Entriegeln alle gleichzeitig betätigt werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Rahmen für eine Hängeregistratur zu schaffen, der in der Handhabbarkeit
verbessert ist, wobei insbesondere eine Mon-
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tage und Demontage einfach vorgenommen kann und der gleichzeitig
eine Höhenverstellbarkeit aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß die Einstecklasche im wesentlichen zweistückig
ausgebildet ist und eine zentrale Stabilisierzunge sowie eine diese umgrenzende Verriegelungszunge aufweist,
und daß zumindest die Stabilisier- oder die Verriegelungszunge sowie die Aufnahmetasche an zueinander gewandten Seiten
in Zusammensteckrichtung verlaufende Stege aufweisen, wobei die Seitenabstände benachbarter Stege entsprechend
den vorgesehenen Höhenverstellschritten bemessen sind. Durch diese Ausbildung ist eine einfache Handhabung auch bei der
Demontage eines Hängeregistratur-Rahmens möglich, da zum Entriegeln nur noch an einer Stelle an der Verriegelungszunge ein Betätigungsdruck ausgeübt werden muß. Die Stege
ermöglichen ein Zusammenstecken in unterschiedlichen Höhenlagen.
Zweckmäßigerweise weist die Verriegelungszunge beidseitig
neben der Stabilisierzunge verlaufende Federzungen sowie einen d~ren freie Enden verbindenden Raststeg auf, der
wenigstens einen, vorzugsweise einen etwa über die Breite des Raststeges verlaufenden Verrastvorsprung trägt. Der
Raststeg bildet dabei gleichzeitig eine Betätigungstaste zum Auslösen der Einsteck-Rastverbindung. Durch den über
die Breite des Raststeges verlaufenden Rastvorsprung kann eine sichere Verbindung zwischen benachbarten Wandungsteilen
erreicht werden. Nach einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Aufnahmetaschen an ihrem inneren Einsteckende
Öffnungen für den Verbindungsbügel der Verriegelungszunge auf, wobei eine Kante dieser öffnung ein Widerlager für
den Verrastvorsprung bildet. Neben einer einfachen Konstruktion hat dies den Vorteil, daß die Verriegelungszunge von
außen her von Hand gut betätigbar ist.
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Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind j η den weiteren
Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung .nit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand eines
Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen noch näher erläutert .
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Rahmens für eine Hängeregistratur,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Wandungsteiles mit einer Einstecklasche,
Fig. 3 eine etwa Fig. 2 entsprechende Ansicht, hier jedoch von der Außenseite her,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung im Verbindungsbereich zweier
Wandungsteile,
Fig. 5 eine Stirnseitenansicht eines Wandungsteiles mit einer Aufnahmetasche und
Fig. 6 eine Querschnitts-Teildarstellung eines Rahmens im Verbindungsbereich.
Ein in Fig. 1 gezeigter Rahmen 1 zur Aufnahme einer hier
nicht gezeigten Hängeregistratur besteht im wesentlichen aus vier zusammengesteckten Wandungsteilen, wobei je zwei
gegenüberliegende Wandungsteile 2 mit Stützfüßen 3 versehen sind, und wobei die anderen beiden gegenüberliegenden
Wandungsteile A als Verbindungsteile dienen. Die Wandungsteile k sind in unterschiedlichen Höhenlagen, wie dies
in Fig. 1 strichliniert angedeutet ist, mit den anderen Wandungsteile]! 2 verbindbar.
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Die Wandungsteile 2 und h sind mittels an diesen vorgesehenen
Einstecklaschen 5 (vgl. Fig. 2 und 3) sowie Aufnahmetaschen 6 an den anderen Wandungsteilen 2 miteinander verbindbar.
Die Figuren 2 und 3 lassen gut erkennen, daß die Einstecklasche 5 im wesentlichen zweistückig mit einer zentralen
Stabilisierzunge 7 sowie einer diese umgrenzenden Verriegelungszunge 8 ausgebildet ist.
Außenseitig (Fig. 3) ist die Stabilisierzunge 7 und die Verriegelungszunge 8 mit in Zusammensteckrichtung verlaufenden
Stegen 9 versehen. Diese Stege 9 sind so angeordnet, daß sie kammartig in Stege 10 der Aufnahmetasche 6 (Fig. 5)
eingreifen. Die Figuren k und 5 lassen dabei gut erkennen, daß die Breite B der Aufnahmetasche 6 größer ist, insbesondere
um den vorgesehenen maximalen Höhenverstellweg größer ist als die Breite b (Fig. 3) der Einstecklasche 5. Dadurch
liegt die Einstecklasche 5 auch in den oberen und unteren Extremstellungen innerhalb der Aufnahmetasche 6 und kann
von dieser gut gehalten werden. Die Stegabstände der Zungen stege 9 sind im Ausführungsbeispiel halb so groß wie die
Abstände der Aufnahmetaschen-Stege 10 bei etwa gleicher Stegdicke. Dadurch hat man in etwa angepaßte Stabilitäten
der Aufnahmetasche einerseits und der Einstecklasche 5 andererseits und außerdem ergeben sich dadurch auch herstellungstechnische
Vorteile.
Die Verriegelungszunge (Fig. 2 und 3) weist beidseitig neben der Stabilisierzunge 7 verlaufende Federzungen 11
auf, die an ihren freien, äußeren Enden durch einen Raststeg 12 verbunden sind. Fig. 2 läßt gut erkennen, daß die
Innenseite des Raststeges 12 mit einem etwa über die gesamte Breite verlaufenden Verrastvorsprung 13 versehen ist.
In Zusammenbaustellung (Fig. 6) greift der Raststeg 12 in eine am inneren Einsteckende der Aufnahmetashcen 6 befindliche
Öffnung 1k ein. Die Innenkante 15 dieser Öffnung 14
bildet dabei ein Widerlager für den Verrastvorsprung 13.
Der Raststeg 12 ist von außen her gut zugänglich und kann durch Fingerdruck gemäß dem Pfeil Pf 1 in Fig. 6 ausgerastet
werden. Da hier nur ein einziges Betätigungselement für diese Entriegelungsbewegung vorhanden ist, kann dementsprechend
auch die Demontage besonders einfach vorgenommen werden.
Die auf den Federzungen 11 befindlichen Stege 9 a weisen
an ihren äußeren Enden eine gegenüber den anderen Stegen 9 verringerte Höhe auf und laufen insbesondere zu ihren
Enden konisch sich verjüngend zu, wie dies in Fig. 6 erkennbar ist. Einerseits sind dadurch am Federende der Verriegelungszunge
8 die notwendigen Platzverhältnisse zum Entriegeln gegeben und außerdem erhält man dadurch gleichzeitig
eine Einführhilfe beim Zusammenstecken der Wandungsteile. Dazu trägt auch bei, daß die Stege 9 bzw. 9 a unterschiedliche
Längen aufweisen, so daß beim Einschieben der Einstecklasche 5 in die Aufnahnietasche 6 nicht alle Stege
gleichzeitig in Eingriff kommen. Erst beim weiteren Zusammenschieben greifen dann nach und nach alle Stege 9,9a
bzw. 10 ineinander.
Bei der vorgesehenen Anordnung der Stege 9 bzw. 10 greifen je nach Höhenstellung der Wandungsteile A entweder, wie in
Fig. μ gezeigt, jeweils zwei Stege 9, 9 a zwischen zwei benachbarte
Stege 10 der Aufnahmetasche 6 oder aber es greifen jeweils Stege 10 zwischen zwei Laschen-Stege 9, wenn
die nächste Höhenposition vorgesehen ist. Durch diese Ausbildung erhält man eine sehr feinstufige Verstellbarkeit,
wobei im Ausführungsbeispiel die Verstellschritte jeweils 5 mm betragen. Bei der vorgesehenen Anzahl von Stegen und
den Abmessungen der Aufnahmetaschen 6 sowie der Einstecklaschen 5 ergeben 8ich insgesamt sieben verschiedene, einstellbare
Höhenpositionen. Die lichte Dreite der Aufnahmetaschen ist dabei etwa 30 mm größer als die Gesamtbreite
der Einstecklaschen bei Verstellschritten von jeweils 5 mm.
Die Endhöhen liegen vorzugsweise bei 235 mm und 265 ram. Die Wandungsteile 4 sind als Flachteile ausgebildet, was
eine einfache Herstellbarkeit begünstigt. Außerdem ergeben sich dadurch auch Vorteile für die Lagerhaltung und den
Versand, da die Rahmen 1 als demontierte Verpackungseinheiten wesentlich flacher ausgeführt werden können.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in
beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
- Zusammenfassung -
Claims (11)
1. Rahmen für eine Hängeregistratur, insbesondere zum Einsetzen in Organisationsschubkästen, wobei der
Rahmen aus mehreren Wandungsteilen mittels an diesen vorgesehenen Einstecklaschen bzw. Aufnahmetaschen
dafür zusammensteckbar und verbindbar ist, und wobei die Höhe zweier gegenüberliegender Rahmentejle
mittels unterschiedlicher Einsteckstellungen wählbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstecklasche (5) im wesentlichen zweistückig ausgebildet ist und eine zentrale Stabilisierzunge
(7) sowie eine diese umgrenzende Verriegelungszunge (8) aufweist, und daß zumindest die
Stabilisier- oder die Verriegelungszunge (8) sowie die Aufnahmetasche (6) an zueinandergewandten Seiten
in Zusammensteckrichtung verlaufende Stege (9, 9 a, 10) aufweisen, wobei die Seitenabstände benachbarter
Stege entsprechend den vorgesehenen Höhenverstellschritten bemessen sind.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab die Verriegelungszunge (8) beidseitig neben der Stabilisierzunge
(7) verlaufende Federzungen (11) sowie einen deren freie Enden verbindenden Raststeg (12)
aufweist, der wenigstens einen, vorzugsweise einen etwa über die Breite des Raststeges (12) verlaufenden
Verrastvorsprung (13) trägt.
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3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (b) der Einstecklaschen (5) derart bemessen sind, daß die Einstecklaschen auch in
den Endhöhenstellungen innerhalb der Aufnahmetaschen (6) liegen.
4. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmetasten (6) an ihrem inneren Einsteckende Öffnungen (14) für den Raststeg
(12) der Verriegelungszunge (8) aufweisen und daß eine Kante (15) dieser Öffnung (14) ein Widerlager für den
Verrastvorsprung (13) bildet.
5. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stegabstände der Zungen-Stege (9, 9a) halb so groß wie die Stegabstände der Aufnahmetaschen-Stege
(10) sind bei vorzugsweise gleicher Stegdicke.
6. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federzungen (11) mit Längsstegen (9 a) versehen sind, die an ihren Raststeg-seitigen
Enden eine gegenüber den anderen Stegen (9) verringerte Höhe aufweisen, vorzugsweise zu ihren Enden konisch
sich verjüngend zulaufen.
7. fiahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsstege (9, 9 a) auf der Rückseite der den Verrastvorsprung (13) tragenden Seite angeordnet
sind.
8. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichte Breite (B) der Aufnahmetaschen (6) etwa 30 mm größer als die Gesamtbreite (b)
der Einstecklasche (5) ist und daß die Verstellschritte jeweils 5 mm betragen.
9. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (9, 9 a) der Stabilisierzunge (7) sowie der Federzungen (11) gleiche Seitenabstände
aufweisen.
10. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die von einer gleichen Basis ausgehenden Stege (9t 9 a) der Einstecklasche (5) unterschiedliche
Längen haben und daß sich die Stege (9 a) der Federzungen (11) bis an das freie Ende der Federzungen
erstrecken.
11. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß für einen Rahmen (1) zwei im wesentlichen flache Wandungsteile (4) mit Einstecklaschen
(5) sowie zwei an den Seiten abgewinkelte Wandungsteile (2) mit Aufnahmetaschen (6) und Stützfüßen (3) vorgesehen
sind.
- Beschreibung -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848431271 DE8431271U1 (de) | 1984-10-25 | 1984-10-25 | Rahmen fuer eine haengeregistratur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848431271 DE8431271U1 (de) | 1984-10-25 | 1984-10-25 | Rahmen fuer eine haengeregistratur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8431271U1 true DE8431271U1 (de) | 1985-01-24 |
Family
ID=6772039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848431271 Expired DE8431271U1 (de) | 1984-10-25 | 1984-10-25 | Rahmen fuer eine haengeregistratur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8431271U1 (de) |
-
1984
- 1984-10-25 DE DE19848431271 patent/DE8431271U1/de not_active Expired
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