DE843060C - Freilaufgetriebe fuer Fahrraeder mit Hilfsmotor - Google Patents

Freilaufgetriebe fuer Fahrraeder mit Hilfsmotor

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DE843060C
DE843060C DEP2659A DEP0002659A DE843060C DE 843060 C DE843060 C DE 843060C DE P2659 A DEP2659 A DE P2659A DE P0002659 A DEP0002659 A DE P0002659A DE 843060 C DE843060 C DE 843060C
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DE
Germany
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freewheel
gear
freewheel gear
bicycles
auxiliary motor
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Expired
Application number
DEP2659A
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English (en)
Inventor
Bruno Hoehne
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Individual
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N3/00Other muscle-operated starting apparatus
    • F02N3/04Other muscle-operated starting apparatus having foot-actuated levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles

Description

  • Die Erfindung betrifft. ein Freilaufgetriebe für Fahrräder mit über das Tretkurbelgetriebe und das angetriebene Laufrad anwerfbarem Hilfsmotor.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird die Antriebsmaschine durch das Treten der Pedale des Fahrrades in Gang gesetzt. Hierzu sind erhebliche Kräfte notwendig, da sich die Umkehrung des an sich für den Antrieb durch eine schnell laufende Verbrennungskraftmaschine erforderlichen Untersetzungsgetriebes ungünstig auswirkt. Wechse)-getriebe mit Kupplung können zwar bei Wahl der richtigen Untersetzung durch den Fahrer Abhilfe schaffen, sind aber teuer in .der Herstellung und im Betrieb empfindlich. Bekannt ist es auch, im Moment des Antretens die Kompression im Zylinder durch Öffnen eines kleinen Ventils herabzusetzen. Dieses Mittel wird jedoch gerade bei kleinen Motoren nicht gern angewandt, da Undichtigkeiten dieses Ventils die an sich schon kleine Leistung erheblich mindern. Ein weiter zu berücksichtigendes Moment bei der Lösung des Problems ist es, daß der als Trethilfe gedachte kleine Motor im ständigen Wechsel mit der Tretarbeit des Fahrers benutzt und keinerlei besondere Bedienungskenntnisse vorausgesetzt werden dürfen.
  • Gemäß der Erfindung ist zum Starten durch ein vorn Fahrer bedienbares Schaltgestänge ein niedriger übersetztes Freilaufgetrieberad einschaltbar.
  • Die Erfindung sei nachstehend an dem Beispiel eines Nabenmotors als Hilfsmotorantrieb näher beschrieben.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch dieLaufradnabe unter Weglassung der unwesentlichen Motorteile; I# ig. 2 zeigt einen Schnitt A-B der Fig. i.
  • Die Motorwelle i ist in einer Hohlachse 2 gelagert und trägt am einen Ende das Schwungrad 3. Die Hohlachse 2 hält an den Enden nicht drehbar die beiden Flansche 4, 5, an' denen die Kugellager (i, 7 sitzen, die ihrerseits die Radnabe 8 tragen. Zwischen den beiden Flanschen 4, 5 ist die Vorgelegewelle 9 des Untersetzungsgetriebes drehbar gelagert. Die \'orgelegewelle 9 trägt die für die Untersetzung erforderlichen Zahnräder io, i i. Das größere Rad io wird von einem kleinen Zahnrad 12 der Motorwelle i angetrieben. Der Antrieb der Nabe 8 erfolgt von dem Zahnrad i i auf ein mit Innenverzahnung versehenes Freilaufrad 13. Dieses Freilaufrad 13 ist an der Stirnseite mit Aussparungen 14 versehen, in welche sich das eine Ende einer gewundenen Biegungsfeder 15 legt. Das andere Ende der Feder 15 liegt gegen einen mit der :Tabe 8 fest verbundenen Mitnehmerbolzen 16. Durch diese einfache Feder 15 wird eine elastische Mitnahme der Nabe 8 und bei größerer Drehzahl der Nabe 8 in Pfeilrichtung (Fig. 2) gegenüber dem Freilaufrad 13 ein Ausheben des Schenkels 15 aus der Aussparung 14 erreicht. Das Freilaufrad 13 ist auf Rollen 17 gelagert und läuft dann leer oder steht bei stehendem Motor still. Mit ,dem Vorgelegerad io arbeitet ein Freilaufgetrieberad 18 zusammen. Das Freilaufgetrieberad 18 hat Innenverzahnung und ist auf Rollen i9 in der Nabe 8 drehbar gelagert. An seiner Stirnseite ist das Freilaufgetrieberad 18 entgegengesetzt wie das Freilaufrad 13 mit Rasten 2o versehen, in welche der Mitnehmerbolzen 16 eingreifen, kann. Dieser Eingriff erfolgt durch Verschieben des Freilaufgetrieberades 18 z. B. mittels eines Druckbolzens 21, an welchem eine auf den Rand des Rades wirkende Blattfeder 22 befestigt ist. Dieser Dru£kbolzen 21 wird durch den Fahrer über die Hebel 23, 24 betätigt, wenn er den Motor antreten will. Wird das Freilaufgetrieberad 18 upter Einwirkung der Blattfeder 22 gegen den Mitnehmerbolzen 16 gedrückt, so nimmt dieser das Freilaufgetrieberad i8 mit. Dieses dreht über das Vorgelegerad io das Motorwellenritzel 12 und damit die Motorwelle i mit einer um etwa die Hälfte herabgesetzter Untersetzung. Sobald der Motor anspringt und das Freilaufrad schneller dreht als die Nabe 8, klinkt der Mitnehmerbolzen 16 durch Zurückdrücken des Freilaufgetrieberades i8 aus, und gleichzeitig klinkt die Feder 15 in das Freilaufrad 13 ein, nunmehr die Motorkraft auf die Nabe 8 übertragend.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: I. Freilaufgetriebe für Fahrräder mit über das Tretkurbelgetriebe und das angetriebene Laufrad anwerfbarem Hilfsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß zum Starten durch ein vom Fahrer bedienhares Schaltgestänge (21, 23, 24) ein niedriger übersetztes Freilaufgetrieberad (18) einschaltbar ist.
  2. 2. Freilaufgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Freilaufrad (13) mit der Nahe (8) elastisch, z. B. durch eine gewundene Biegungsfeder(15), gekuppelt werden kann.
  3. 3. Freilaufgetriebe nach Anspruth i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Feder (15) als federnde Sperrklinke auf entsprechende Ausnehmungen (14) des Freilaufrades (13) wirkt, während ihr anderes Ende gegen einen nabenfesten Anschlag (16) liegt.
DEP2659A 1949-04-22 1949-04-22 Freilaufgetriebe fuer Fahrraeder mit Hilfsmotor Expired DE843060C (de)

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