DE8427548U1 - Jacquard-Doppelplüschgewebe mit Ein-Schuß-Polbildung und Einzelfach-Schußeintrag, insbesondere Doppelteppichplüsch - Google Patents

Jacquard-Doppelplüschgewebe mit Ein-Schuß-Polbildung und Einzelfach-Schußeintrag, insbesondere Doppelteppichplüsch

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DE8427548U1 DE19848427548 DE8427548U DE8427548U1 DE 8427548 U1 DE8427548 U1 DE 8427548U1 DE 19848427548 DE19848427548 DE 19848427548 DE 8427548 U DE8427548 U DE 8427548U DE 8427548 U1 DE8427548 U1 DE 8427548U1
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D27/00Woven pile fabrics
    • D03D27/02Woven pile fabrics wherein the pile is formed by warp or weft
    • D03D27/10Fabrics woven face-to-face, e.g. double velvet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

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Di*ä Neuerung betrifft ein Jacquard-Doppelplüschgewebe mit Ein-Schuß-Porbindung und Einzelfach-Schußeintrag, insbesondere einen Doppelteppichplüsch.
Beim Herstellen eines Doppelplüachgewebes werden zwei Gewebebahnen übereinandergewebt und durch zusätzlich und gleichzeitig eingewebte Polfäden miteinander verbunden. Im fertigen Doppelgewebe werden die senkrechten PoIfaden zwischen Ober- und Unterware durch Schneiden getrennt, so daß zwei Gewebebahnen mit einseitig aufrechtstehenden Fäden, dem Flor, entstehen.
Für das Einbinden der die beiden Grundgewebe verbindenden Polfäden kommt eine Ein-Schuß-Polaufbindung mit Einzelfach-SchuSeintrag eingangs genannter Art in Frage, bei der allerdings die jeweils toten Chore am Rücken der Unterware anfliegen. Diese zeitweise nicht arbeitenden toten Chore, die auf der Rückseite der ünterware flottieren, müssen später weggekratzt werden. Beim Kratzen werden die an den Polwechselstellen entstehenden halben Polfäden oder Noppen mit herausgezogen. Die Ünterware weist daher bei jedem Chorwechsel eine Fehlstelle auf dem entsprechenden Seiriß auf. Trotz der minderwertigen Unterware wird die Ein-Schuß-Polaufbindung mit auf der Unterseite flottierenden toten Choren 7-van Herstellen von Doppelteppichplüsch und dergleichen in vielen Ländern auch heute noch vorwiegend eingesetzt, da die entsprechende Webtschnik einfach ist und zum Fachbilden eine normale Hochfach-Jacquard-Maschipe ausreicht. Ferner ist die Produktion bei der Ein-Scnuß-Polaufbindung relativ hoch, da jeder Schuß eine Noppenreihe trägt, wodurch eine relativ dichte Flordecke zu erzielen ist, ohne daß zusätzliche Hilfsschüsse eingetragen werden müßten.
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Um dem Nachteil de? bei der bekannten Ein-Schuß-Polaufbindung entstehenden minderwertigen Unterware zu begegnen, könnte die ebenfalls durch Einzelfach-Schußeint^ag und auf einer normalen Hochfach-Maschine zu webende Drei-Schuß-Polauf bindting angewendet werden. Bei dieser Bindung ist es anders als bei der bekannten Ein-Schuß-Polaufbindung möglich, die Polwechselstellen auf zwei verschiedene Schüsse ins Oberwerk zu legen. Obwohl bei dieser Bindung die toten Chore wieder auf dem Rücken der Unterware liegen und wegzukratzen sind, entstehen beim AbkratzVorgang keine Fehlstellen in der Unterware. Der Gewinn dieser Bindung wird erkauft durch Produktionsverlust sowie Verlust von viel wertvollem Polmaterial beim Bilden der Poldurchnoppe und natürlich beim Abkratzen der toten Chore,
Bei den vorgenannten beiden Bindungen sind die auf dem Rücken der Unterv/are flottierenden toten Chore nur als Abfallmaterial zu verwerten. Um diesen Yerlust zu vermeiden und stattdessen mit dem wertvollen Polmaterial die Güte des Teppichs zu verbessern, wurde durch die Einzelfach-Schußeintrag zu webende Zwei-Schuß-Bindung entwickelt, bei der die toten Chore verteilt auf die Ober- und Unterware eingewebt werden. Hierbei werden Ober- und Unterware gleich schwer, und die Ware erscheint in einem sehr klaren Bild auf Vorder- und Rückseite. Allerdings sind im Ober- und Unterwerk insgesamt vier Schüsse notwendig, um eine vollständige Flornoppe zu bilden. Für jeden Schuß ist ein (Jacquard-) Kartenblatt erforderlich, welches zwischen den Schüssen angedrückt wird. Weil dazu die Platinen auf dem Messerkasten immer zum Lesen in Tiefstellung bewegt werden müssen, ist bei jeder Maschinenumdrehung eine vollständige Auf- und Abbewegung des Messerkastens erforderlich, dadurch wird die Tourenzahl der
auch hierbei einzusetzenden normalen Hoehfach-Maschine gegenüber dem Fäll der Ein-Schuß-Bindung etwa halbiert.
Daher werden zum Erhöhen der Leistung beim Weben von Doppelplüschgewebe verschiedene Arten des Webens mit Doppelfach-Schußeintrag eingesetzt. Ersichtlich läßt sich eine wesentlich höhere Produktion erreichen, wenn bei jeder Umdrehung des Webautomaten nicht nur ein Schuß abwechselnd in die Ober- und Unterware sondern wenn bei der gleichen Umdrehung zwei Schüsse gleichzeitig und übereinander, je einer in die Ober- und Unterware, eingetragen werden. Bei der einfachsten Art dieser Technik, der durch Doppelfach-Schußeintrag zu webenden Zwei-Schuß-Bindung treten jedoch entweder beim Durchweben Mischkonturen oder beim Halbdurchweben Stehflor und Spreiznoppen und damit eine unruhige Oberseite auf.
Es wurde daher die heutzutage in Teppichwebereien meist gebrauchte Drei-Schuß-Bindung mit Doppelfach-Schußeintrag geschaffen. In dieser Webtechnik wird zwischen die zwei Schüsse der Zwei-Schuß-Bindung noch ein dritter Schuß eingefügt, der die toten Chore zur Unterseite des Teppichs hin abdeckt und ein Durchschieben verhindert. Obwohl zum Bilden einer Flornoppe drei Schüsse benötigt werden und dadurch eine relativ geringe Produktion erzielt wird, gibt es für diese Drei-Lchuß-Bindung keine zugleich technisch, ästhetisch und wirtschaftlich befriedigende Alternative.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bindung zu entwickeln, die die Vorteile der durch Doppelfach-Schußeintrag zu webenden Drei-Schuß-Bindung mit denjenigen einer durch Einzelfach-Schußeintrag herzustellenden Bindung vereinigt, bei der also ebenfalls ein Durchdrücken der toten
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Ohore nicht auftritt und Mischkonturen nicht vorkommen aber die Zahl der Schüsse pro Flornoppe auf ein Minimum herabgesetzt wird. Ferner sollen trotz Einsatzes einer Einzelfach-Schußeintragsvorrichtung klare Bilder auf Vorder- und Rückseite von Ober- und Unterware zu erzeugen sein. Die neue Lösung ist bei einer Ein-Schuß-Polaüfbindung mit Einzelfach-Schußeintrag gekennzeichnet durch verteilt auf die Ober- und Unterware eingewebte tote Chore,
Vorzugsweise wird hierbei der jeweils außenliegende, d,h, der Polseite der Ware abgewandte Schußfaden, etwa doppelt so dick wie der auf der Polseite liegende Schußfaden ausgewählt .
Durch die Neuerung wird erreicht, daß ein mit Hilfe einer Einzelfach-Schußeintragsvorrichtung zu webendes Doppelplüschgewebe mit Ein-Schuß-Bindung bei völlig gleichem Warenausfall in Ober- und Unterwerk herzustellen ist. Die Erfindung verbindet also die Vorteile:
a) der bekannten mit Einzelfach-Schußeintrag zu webenden Ein-Schuß-Polaufbindung ohne deren Nachteil der auf dem Rücken der Unterware flot- . tierenden toten Chore;
b) der durchwebten, ebenfalls mit Einzelfach-Schußeintrag zu webenden Zwei-Schuß-Bindung, bei auf die Hälfte verminderter Schußzahl; und
c) der durchgewebten, mit Zweifach-Schußeintrag zu bildenden Drei-Schuß-Bindung, bei ganz wesentlich weniger aufwendiger Häschine, beispielsweise wird erfindungsgemäß anstelle einer Fachkraft pro bekannter Doppelfach-Maschine nur eine Fachkraft für zwei oder mehr Maschinen benotigt.
Beim Herstellen des neuen Gewebes ist "bei jedem Schuß eine neue Kartenlesung erforderlich. Hierzu werden iDoppelhub-Ganzoffenfach-Jacquardmaschinen im Verbund mit der entsprechenden Webmaschine eingesetzt. Der Platinenhub einer herkömmlichen Jacquardmaschine dieeer Art reicht aber zum Weben eines Doppelgewebes nicht aus. Da die Doppelhub-Ganzoffenfach-Jacquardmaschine bine der Herstellung von Einzelgeweben angepaßten Me seerkastenhub besitzt, muß die Hubhöhe der Hamisch-Bchnüre mit daran hängende!1 Pollitze mit Gewicht usw. also auch der Platinen und damit der Messerkasten bei Einsatz zum Doppelplüschweben etwa verdoppelt werden. Da der verlängerte Hubweg in im wesentlichen unveränderter Zeit zu überwinden ist, wenn nicht die Produktionsgeschwindigkeit vermindert werden soll, sind von der Mechanik der Maschine ganz erhebliche, bei mehreren Meter breiten Anlagen viele Tonnen betragende Kräfte abzufangen.
Eine auf die Herstellung eines Doppelplüschgewebes mit Einzelfach-Schußeintrag und Ein-Schuß-Polbindung ausgelegte Webmaschine mit einer im wesentlichen nur für Normalgewebe ausgerüsteten Doppelhub-Ganzoffenfach-Jacquardmaschine läßt sich betreiben, wenn an jede Platine eine Hubrolle angehängt s die dazugehörige Harnischschnur über die Rolle geführt und mit ihrem ihrer Pollitze entgegengesetzten Ende fest mit dem Maschinenrahmen verbunden ist. Bd m Anheben und Absenken einer Platine um den beim Herstellen von Normalgewebe üblichen Platinenhub wird unter diesen Umständen die Harnischschnur mit Pollitze um einen dem zweifachen Platinenhub entsprechenden Weg (mit doppelter Geschwindigkeit) auf- und abbewegt. Die einzelne Platine muß bei dieser Lösung zwar zusätzlich die Hubrolle mitführen 9
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sie wird aber um die Hälfte des Gewichts von Harnischschnur, Pollitze und Harnischgewicht entlastet. Auf diese V/eise wird es möglich, mit einer für Normal- bzw.
Einfachgewebe ausgelegten Doppelhub-Ganzoffenfach-Jacquardmaschine Doppelplüschgewebe mit Einzelfach-Schuß- f eintrag und mit Ein-Schuß-Bindung bei verteilt auf die ' Ober- und Unterware eingebundenen toten Choren herzu- f stellen. Die erfindungsgemäße Bindung läßt sich also I mit im wesentlichen serienmäßigen Maschinen weben, j wenn Platine und Harnischschnur der jeweiligen Jaquard- I maschine über die genannte Hubrolle miteinander verbun- J den werden. |
Für jeden einzutragenden Schuß muß beim Herstellen des I
neuen Gewebes ein gesondertes Lochkartenblatt eingesetzt \
werden. Das Lochkartenblatt soll auch bei jeder Umdrehung g
der Webmaschine abgetastet werden, "iim die nötigen Bewe- f
gungen der Chore auch im Hinblick darauf zu steuern, daß |
die jeweils toten Chore im Mittel je zur Hälfte auf die |
Ober- und Unterware verteilt eingewebt werden. Das Pro- ;i
granulieren der Lochkarten kann in üblicher Weise mit ü
Hilfe einer Lochkartenstanze, manuell oder durch Rechner, %
erfolgen. \
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Anhand der schematisehen Zeichnung werden Einzelheiten der Neuerung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine durchgewebte Zwei- "bzw. Ein-Schuß-Bindung jeweils mit Einzelfach-Schußeintrag; und
I1Ig. 3 einen Webharnisch zum Herstellen der Bindung.
Während zum Herstllen einer Flornoppe in Ober- und Unterware bei der durchgewebten Zwei-Schuß-Bindung mit Einzelfach-Schußeintrag nach Fig. 1 jeweils zwei Schüsse erforderlich sind, wird für eine Flornoppe in Ober- oder Unterware in der neuen, durchgewebten Ein-Schuß-Bindung mit Einzelfach-Schußeintrag nach Fig. 2 lediglich ein Schuß benötigt.
In den Bindungen nach Fig. 1 und 2 befinden sich zwischen Oberware 1 und Unterware 2 die nach dem Weben in der Mitte aufzutrennenden Polfäden 3. Die Oberware 1 und die Unterware 2 enthalten außerdem eine Grundkette 4 sowie eine Bindekette 5. Die Schußbindung in Oberware 1 und Unterware 2 besteht jeweils aus abwechselnd eingetragenem Unterschuß 6 und Oberschuß 7. Die toten Chore 8 und 9 werden im Mittel etwa je zur Hälfte in die Oberware 1 und in die üntc-rware 2 eingewebt. Ein wesentlicher Unterschied zwischen den Bindungen nach Fig. 1 und 2 besteht darin, daß bei der bekannten Zwei-Schuß-Bindung nach Fig. 1 die OberSchüsse 7 lediglich die Aufgabe haben, die toten Chore 8 und 9 einzubinden, während die Oberschüsse 7 neuerungsgemäß (ebenso wie in allen Fällen die Unterschüsse 6) zugleich die Aufgabe übernehmen, jeweils eine Flornoppe zu bilden.
Das Besondere an der neuen, durch Einzelfach-Schußeintrag
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zu bildenden Ein-Schuß-Bindung besteht darin, daß die toten Chore 8, 9 im Mittel etwa zu gleichen Teilen in die Ober- und Unterware 1,2 eingewebt werden. Neuerungsgemäß wird das Einweben der toten Chore 8,9 verteilt auf auf die Ober- und Unterware 1,2 ähnlich wie im Falle der mit einer Einzelfach-Schußeinrichtung zu bildenden Zwei-Schuß-Bindung nach Fig. 2 dadurch erreicht, daß für jeden Schuß ein (Jacquard-) Kartenblatt programmiert und geteen wird. Da mit jedem Schuß neuerungsgemäß eine Flornoppe erzeugt wird, ist die Leistung wesentlich höher als bei der Bindung nach Fig. 1. Sie ist ähnlich hoch wie bei der bekannten durch Einzelfach-Sciiußeintrag zu bildenden Ein-Schuß-Polaufbindung mit auf der Rückseite der Unterware flottierenden toten Choren.
Zum Fachbilden beim Herstellen des neuen Gewebes wird vorzugsweise eine Doppelhub-Ganzoffenfach-Jacquardmaschine eingesetzt. Das Bindeglied zwischen der Webmaschine und der Jacquardmaschine ist der Webharni3oh. Er leitet die Steuerinformation der Jacquardmaschine an die Weblitze weiter. Gemäß Fig. 3 besteht der an die Platine 11 der Jacquardmaschine angehängte Webharnisch aus Struppe 12, Hubrollenträger 12, Harnischschnur 14, Pollitze 15 und Gewicht 16. Die Pollitze 15 enthält das Litzenauge 17 zum Hindurchführen eines Polfadens. Die Platine wird mit Hilfe eines (nicht ge-
zeichneten) in den Platinenhaken 18 eingehängten Messers um einen zum Fachbilden erforderlichen Hub H ange-
\ hoben und wieder abgesenkt. Beim Absenken kann die PIa-
f tine auf dem Platinenboden 19 ruhen. Der insgesamt mit
13 bezeichnete Hubrollenträger besteht aus den Gleitwangen 20 und der eigentlichen Hubrolle 21. Die Länge der Gleitwangen 20 soll ebenso wie die Länge der Stru]ppe 12 größer als die Hubhöhe H sein. Durch diese Bemessung
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wird erreicht, daß das untere Ende der Struppe 12 "beim Anheben der zugehörigen Platine 11 nicht durch den Platinenboden 19 hindurchgezogen wird und daß nebeneinander liegende Hubrollenträger 13 auch bei Relativbewegung immer im geordneten Verband verbleiben und nicht aufeinander abgestützt werden können. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist es wesentlich, daß die Harnischschnur
14 über die Hubrolle 21 geführt und mit dem der 7\)llitze
15 gegenüberliegenden oberen Ende 22 auf einem als Harnischträgerrücklager 23 zu bezeichnenden Teil des Maschinenrahmens zu befestigen ist. Beim Anheben der PJatine 11 um den Platinenhub H führt die mit ihrem oberen Ende 22 am Harnisehträgerrücklager 23 befestigte Harnischschnur 14 einen Hub im Betrage von 2 H aus, und das Litzenauge 17 wird zusammen mit dem hindurchgeführten Polfaden um denselben Betrag angehoben. Auf diese Weise ist es möglich, eine für den Hub H ausgelegte Doppelhub-Ganzoffenfach-Jacquardmaschine so mit einer Webmaschine zu kombinieren, daß ein Fach mit einer einem Platinenhu'b 2 H entsprechenden Höhe zu bilden ist, ohne die Jaco[uardmaschine zu überlasten.
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Claims (3)

  1. DIETRICH v. CREYTZ Tannenweg 25
    PATENTANWALT Telefon (0 24 34) 40 09
    EUROPEAN PATENT ATTORNEY Telex 8 52 828 a mont d
    Herbert Janssen 8462 GM
    Schtitzansprüche:
    1 .(^Jaequard-Doppelplüschgewebe mit Ein-Schuß-Polbindung und Einzelfach-Schußeintrag, insbesondere als Doppelteppichplüsch^ gekenn25eichnet durch verteilt auf die Ober- und Unterware (1, 2) eingewebte tote Chore (8, 9).
  2. 2. Doppelplüschgewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindung in Ober- und Unterware (1, 2) abwechselnd nur jeweils gleichzeitig die toten Chore (8, 9) einbindende und Polfäden (3) aufspannende Unter- und Überschüsse (6, 7) aufweist.
  3. 3. Doppelplüschgewebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils außenliegende, d.h. der Polseite der Ware gegenüberliegende Schußfaden etwa doppelt so dick wie der auf der Polseite liegende Schußfaden ist.
DE19848427548 1984-09-19 1984-09-19 Jacquard-Doppelplüschgewebe mit Ein-Schuß-Polbildung und Einzelfach-Schußeintrag, insbesondere Doppelteppichplüsch Expired DE8427548U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1007226A3 (nl) * 1993-06-17 1995-04-25 Wiele Michel Van De Nv Werkwijze voor het vervaardigen van een dubbelstuk-poolweefsel met dubbele of meervoudige inslaginbreng, en aldus verkregen weefsels.
BE1007294A3 (nl) * 1993-07-15 1995-05-09 Wiele Michel Van De Nv Dubbele tweeschotbinding voor de vervaardiging van een dubbelstuk-poolweefsel, en volgens een dergelijke binding vervaardigde weefsels.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1007226A3 (nl) * 1993-06-17 1995-04-25 Wiele Michel Van De Nv Werkwijze voor het vervaardigen van een dubbelstuk-poolweefsel met dubbele of meervoudige inslaginbreng, en aldus verkregen weefsels.
BE1007294A3 (nl) * 1993-07-15 1995-05-09 Wiele Michel Van De Nv Dubbele tweeschotbinding voor de vervaardiging van een dubbelstuk-poolweefsel, en volgens een dergelijke binding vervaardigde weefsels.

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