DE842587C - Rapportgetriebe fuer Kalander, insbesondere Praegekalander - Google Patents

Rapportgetriebe fuer Kalander, insbesondere Praegekalander

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DE842587C
DE842587C DED5233A DED0005233A DE842587C DE 842587 C DE842587 C DE 842587C DE D5233 A DED5233 A DE D5233A DE D0005233 A DED0005233 A DE D0005233A DE 842587 C DE842587 C DE 842587C
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DE
Germany
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roller
bevel gear
calenders
gears
repeat
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Expired
Application number
DED5233A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Sauvageot
Theodor Stuettgen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dornbusch & Co
Original Assignee
Dornbusch & Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE842587C publication Critical patent/DE842587C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/384Cutting-out; Stamping-out using rotating drums

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Rapportgetriebe für Kalander, insbesondere Prägekalander Die Erfindung hezielit sich auf ein Rapportgetriebe für Kalander, insbesondere Prägekalander, zum Prägen und Pressen von Warenbändern, so Papier- und Textilbahnen, von Leder, Werkstoff ii. dgl., und bezweckt die Schaffung eines Rapportgetriebes, welches auch bei sich änderndem Walzenabstand stets gleichmäßig wirkt und es außerdem zuläßt, eine Drehverstellung der Walzen. gegeneinander bei in gegenseitigem Eingriff befindlichen Getrieberädern auch während des Laufs der Maschine vorzunehmen.
  • Da bei Prägekalandern die Walzen sich so aufeinander abwälzen müssen, daß stets die gleichen Stellen gegeneinander pressen, sind die Walzenzapfen mit ineinandergreifenden Zahnrädern ausgerüstet, die dafür sorgen sollen, daß die Umfangsgeschwindigkeiten stets gleich sind. Außerdem ist die eine Walze gegenüber der anderen Walze verschieb- und anpreßbar sowie druckbelastet. Infolge -der eintretenden Verschiebung der einen Walze gegenüber der anderen Walze, sei es auf Grund von Walzenverschleiß oder von unterschiedlichen Stärken in der zu prägenden Warenbahn oder sei es infolge des Anpressens und Zurückziehens der Druckwalze, ist ein genauer Zahneingriff nicht möglich und werden die Zähne dier Zahnräder sehr schnell zerstört, so daß das übereinstimmende Umlaufen der Walzen vielfach nur mehr durch die zu erzeugende Prägung aufrechterhalten wird.
  • Zur Behebung der Mängel beim Zahneingriff ist es schon vorgeschlagen worden, das Rapportgetriebe ain Ständer und die in die Zahnräder der Walzen eingreifenden Rapportzahnräder schwenkbar anzuordnen. Ein solches Rapportgetriebe ist verhältnismäßig umständlich und verlangt eine schwenkbare Anordnung der Rapportzahnräder um Zwischenzahnräder. Auch sind besondere Vorkehrungen notwendig, um eine Verdrehung der Walzen gegeneinander bei einer Abstandsänderung der Walzen voneinandrer zu verhindern.
  • Nach der Erfindung sind die Walzen über Kegelräder miteinander gekuppelt, von denen die einen auf den Walzenzapfen und die mit diesen kämmenden Kegelräder am Ständer gelagert sowie über ihre Wellen in einander mitnehmender Verbindung stehen, und ist die eine Walze zusammen mit dem mit ihrem Kegelrad kämmenden Kegelrad gegenüber der anderen Walze verschiebbar angeordnet. Hierdurcli ist erreicht, daß die Walzen auch bei gegenseitigen Verschiebungen stets über im gleichen Eingriff verbleibende Verzahnungen miteinander gekuppelt sind und ein Verdrehen der Walzen gegeneinander auch ohne Vorsehung von Sondervorkehrungen nicht eintreten kann.
  • Das verschiebbare Lager der einen Walze kann erfindungsgemäß mit einer mit dem Kegelrad, welches mit dem Kegelrad der Walze kämmt, auf Mitnahme bei einer Axialverschiebung verbundenen Büchse in mitnehmender Verbindung stehen und das Kegelrad gegenüber der Bewegungsableitung zu dem mit dem Kegelrad der anderen Walze kämmenden Kegelrad verschiebbar sein.
  • Von Vorteil ist es, wenn nach der Erfindung die Bewegungsableitung der einen Walze auf die andere Walze geteilt und in die Teilstelle ein Drehverstellglied für die eine Walze eingebaut ist. Dies gibt die Möglichkeit, die Walzen gegeneinander zu verdrehen, um beispielsweise die Walzen genau zueinander einzustellen oder Umfangsverzerrungen hei zusammenarbeitenden Hart- und Papierwalzen auszugleichen. Die Walzenverstellung kann während des Betriebes des Kalanders erfolgen. Das Drehverstellglied läßt sieh z. B. nach Art eines Planetengetriebes ausbilden, welches in die Teilstelle eingebaut ist und über Planetenräder die Drehung eines Sonnenrades auf dem Bewegungsableitungsteil auf ein Sonnenrad auf dem anderen Bewegungsableitungsteil überträgt. Hierbei ist der Träger der Planetenräder zur Erzeugung einer Drehverstellung der Bewegungsableitungsteile gegeneinander verdrehbar. Die Teilung könnte am Walzenzapfen vor-,gesehen sein.
  • Vorzuziehen ist jedoch eine Anordnung, bei welcher die Bewegungsableitung des eitlen Kegelrades auf das andere Kegelrad geteilt ist und die Teilstelle dieser Bewegungsableitung mit dein Verstellglied ausgerüstet ist. Diese Anordnung ist bereits aus raumtechnischen Gründen günstiger.
  • Bei dieser Anordnung ist es möglich, daß die Kegelräder achsgleich je für sich eine Welle aufweisen und die Wellen über eine verschiebbare Muffe miteinander gekuppelt sind, die mit der einen Welle über Nut und Feder und mit der anderen Welle über Steilgewinde verbunden ist. Die Muffe bildet bei dieser Ausführungsform das Verstellglied. Durch ihr Verschieben wird zwischen beiden Wellen eine Relativbewegung erzeugt, die ein Verdrehen der einen Welle gegenüber der anderen Welle zur Folge hat.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel- der Erfindung.
  • Die beiden Walzen sind mit i und 2 bezeichnet, während die Walzenzapfen die Kennziffern 3 und 4 tragen. Die Anordnung kann so sein, daß die Zapfen 3 und 4 bleibend am Kalandergestell gelagert sind und die Walzenkörper in geeigneter Weise mit diesen Zapfen verbunden sind, wobei die Walzen mit Verbindungszapfen ausgerüstet oder zapfenlos sein können.
  • Das Rapportgetriebe ist durch Kegelräder gebildet, welche die Walzen miteinander kuppeln. Die einen Kegelräder 5 und 6 sind auf den Zapfen 3 und 4 vorgesehen und die mit diesen kämmenden Zahnräder 7 und 8 am Kalandergestell gelagert.
  • Das Walzenlager 9 und damit auch die Walze i sind im Ständer in Richtung des Doppelpfeiles io verschiebbar gelagert. Es ist über einen Arm i i mit der Büchse 12 verbunden, die ihrerseits eine in Richtung des Doppelpfeiles 13 mitnehmende Verbindung mit dem Kegelrad 7 aufweist. Naturgemäß kann die Büchse 12 auch durch einen Nabenansatz des Kegelrades 7 gebildet sein. Für jedes der Kegelräder 7 und 8 ist eine besondere Welle 14 und 15 vorgesehen, so daß die gegenseitige Bewegungsableitung @beidür Kegelräder geteilt ist. Die Wellen 14 und 15 sind durch eine verschiebbare Muffe 16 miteinandier verbunden. Die Verschiebungsriohtung der Muffe ist durch den Doppelpfeil 17 angedeutet. Mit der Welle 15 ist die Muffe über Nut und Feder, wie es durch 18 kenntlich gemacht ist, verbunden, so daß sich die Welle 15 zwar gegenüber der Muffe axial verschieben kann, jedoch mit letzterer eine bei Drehung mitnehmende Verbindung hat. Mit dem Kegelrad 7 ist die Welle i 5 fest verbunden. Die Verbindung der Muffe mit, der Welle 14 ist über ein Steilgewinde 19 bewirkt. Die Folge hiervon ist, diaß sich die Welle 14 und die Muffe 16 zwar zusammen drehen müssen, eine axiale Verschiebung der Muffe aber eine Relativdrehung zwischen den Wellen 14 und 15 erzeugt, wodurch die Walzen i und 2 gegeneinander verdreht werden. An der Muffe greift ein geeigneter, gegebenenfalls feststellbarer Hebel zur Vornahme der Axialverschiebung an.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rapportgetriebe für Kalander, insbesondere Prägekalander, zum Prägen und Pressen von Warenbändern, so Papier- und Textilbahnen, von Leder, Werkstoff u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (1, 2) über Kegelräder miteinander gekuppelt sind, von denen die einen (5, 6) auf den Walzenzapfen (3, 4) und die mit diesen kämmenden Kegelräder (7, 8) am Ständer gelagert sowie über ihre Wellen in einander mitnehmender Verbindung stehen und die eine Walze zusammen mit dem mit ihrem Kegelrad (5) kämmenden Kegelrad (7) gegenüber der anderen Walze verschiebbar angeordnet ist..
  2. 2. Rapportgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Lager der einen Walze (i) mit einer mit dem Kegelrad (7) auf Mitnahme 'bei einer Axialverschiebung verbundenen Büchse (12) in mitnehmender Verbindung steht und das Kegelrad (7) gegenüber der Bewegungsableitung zum anderen Kegelrad (8) verschiebbar ist.
  3. 3. Rapportgetriebe nach Anspruch i und, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsableitung der einen Walze (i) auf die andere Walze (2) geteilt ist und ein Drehverstellglied für die eine Walze (i) in die Teilstelle eingebaut ist.
  4. 4. Rapporbgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da.B die Bewegungsableitung (14, 15) des einen Kegelrades (7) auf das andere Kegelrad (8) geteilt ist und die Teilstelle dieser Bewegungsableitung mit dem Verstellglied (17) ausgerüstet ist.
  5. 5. Rapportgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Kegelräder (7, 8) achsgleich je für sieh eine Welle (14, 15) aufweisen und die Wellen (14, 15) über eine verschiebbare Muffe (17) miteinander gekuppelt sind, die mit der einen Welle (15) über Nut und. Feder (18) und mit der anderen Welle (14) über ein Steilgewinde (i9) verbunden ist.
DED5233A 1950-08-11 1950-08-11 Rapportgetriebe fuer Kalander, insbesondere Praegekalander Expired DE842587C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3700609A1 (de) * 1987-01-10 1988-07-21 Corovin Gmbh Verfahren und vorrichtung zum verfestigen eines faservlieses
US5085141A (en) * 1988-11-14 1992-02-04 Saint-Gobain Vitrage International Device for the drive of driving rollers of a calender for laminated glazings and calender equipped with this device
IT201700050040A1 (it) * 2017-05-09 2018-11-09 Rca Bignami Srl Gruppo di taglio a rulli, particolarmente per materiali in nastro.

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EP3401066A1 (de) * 2017-05-09 2018-11-14 RCA Bignami S.R.L. Rollenschneideeinheit, insbesondere für bandmaterialien

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